Die Wege im Mount Field National Park reichen von befestigten Schotterpfaden bis zu erhöhten Holzstegen. Viele Hauptrouten sind rollstuhlgerecht und bieten bequeme Breiten für Begegnungsverkehr. Die Steigungen sind oft sanft, besonders auf den Wegen zu den berühmten Wasserfällen. Diese gut markierten Pfade leiten Besucher effizient durch die unterschiedlichen Waldabschnitte.

Im Herbst fühlen sich die Wälder am magischsten an, wenn die Luft kühl und erdig duftend ist. Nur das ferne Rauschen der Russell Falls und das sanfte Knistern des Laubes durchbrechen die Stille. Die wenigen Besucher bewegen sich meist achtsam und genießen die kontemplative Ruhe der Natur. Besonders wenn die Fagus-Bäume gold leuchten, entsteht eine unvergleichliche, fast meditative Stimmung.

Hallo ihr Lieben, bereit für ein Stück unberührte Wildnis?

Nur eine kurze Fahrt von Hobart entfernt, entführt der Mount Field National Park in eine Welt uralter Schönheit. Schon beim Betreten umfängt einen die feuchte, kühle Luft des Regenwaldes, durchsetzt vom erdigen Duft modriger Blätter. Das unverwechselbare Rauschen der Russell Falls wird lauter, bis man vor den ikonischen, stufenförmigen Kaskaden steht, die sich wie ein bridal veil über moosbewachsene Felsen ergießen, umgeben von einem Meer aus leuchtend grünen Farnen. Es ist ein Anblick, der die Zeit stillstehen lässt.

Tiefer im Park, auf dem Tall Trees Walk, ragen Eukalyptusriesen in den Himmel, deren Kronen ein kathedralenartiges Lichtspiel auf den Waldboden werfen. Die schiere Größe dieser Baumgiganten – manche über 80 Meter hoch und hunderte von Jahren alt – ist demütigend. Hier spürt man die erhabene Stille, unterbrochen nur vom Wind in den Blättern und dem fernen Ruf eines Vogels. Der Boden unter den Füßen ist weich von altem Laub, und das Sonnenlicht kämpft sich mühsam durch das dichte Blätterdach, malt tanzende Muster auf den feuchten Waldboden.

Doch Mount Field ist mehr als nur Regenwald. Höher hinauf, auf dem Tarn Shelf, verändert sich die Landschaft dramatisch zu einer alpinen Tundra mit gletschergeformten Seen, den sogenannten Tarns. Die Luft wird klarer, kühler, und die Ausblicke weiten sich über karge Felsformationen und subalpine Vegetation. In einem solchen Moment, als ich vor dem tiefblauen Watersmeet Lake stand, umgeben von der Stille der alpinen Wildnis, wurde mir klar, warum dieser Park so wichtig ist: Er bewahrt nicht nur eine unfassbare Vielfalt an Ökosystemen, sondern bietet uns eine unvergleichliche Gelegenheit, die reine, unberührte Kraft der Natur zu erleben – eine Erinnerung an das, was wir schützen müssen, und ein Ort, der die Seele erdet.

Bis zum nächsten Abenteuer, bleibt neugierig!

Natürlich zieht der Russell Falls die meisten Kameras an. Eine tiefe Perspektive vom Fuß des Weges erfasst die gesamte, gestufte Kaskade und das dichte Farnwerk. Das diffuse Licht eines bewölkten Tages oder der frühe Vormittag nach Sonnenaufgang bieten sanfte Illumination. Dies vermeidet Überbelichtung des Wassers und betont die Moosfarben optimal.

Russell Falls sind absolut atemberaubend und dank der gut ausgebauten Wege leicht zugänglich. Abseits der Hauptattraktionen fehlte die erwartete Einsamkeit; es war überraschend belebt. Die plötzliche Vegetationsänderung von Regenwald zu alpiner Tundra auf kurzer Distanz war verblüffend. Trotzdem entschädigt die majestätische Größe der Sumpfgummibäume für die Anfahrt.

Für Rollstuhl- oder Scooter-Miete in der Nähe des Mount Field Nationalparks wenden Sie sich am besten an das Rote Kreuz in Hobart. Diese bieten oft einen Verleihservice für Mobilitätshilfen an. Kosten variieren; eine telefonische Anfrage bei deren Verleihstelle klärt Verfügbarkeit und genaue Preise. Auch größere Apotheken oder Sanitätshäuser in Hobart könnten Optionen bieten.

Man spaziert unter gigantischen Bäumen, atmet die kühle, feuchte Waldluft ein. Der Pfad führt zu den mehrstufigen Russell Falls, deren Nebel die Luft erfrischt. Weiter oben begegnet man uralten Farnen und lauscht dem Vogelgezwitscher. Mit etwas Glück erspäht man ein Wallaby, das durchs Dickicht huscht.

Na, wer sehnt sich nach Natur pur? Lasst uns heute in den Mount Field National Park eintauchen, ein smaragdgrünes Paradies unweit von Hobart, das sofort die Seele beruhigt.

Schon beim Betreten umfängt einen die Kathedrale der Riesen-Sumpfgummibäume. Ihre mächtigen Stämme ragen wie Säulen in den Himmel, die Kronen bilden ein dichtes Blätterdach, durch das nur gesprenkeltes Licht fällt. Hier unten herrscht feuchte, kühle Stille, unterbrochen vom fernen Rauschen. Der Pfad schlängelt sich durch ein Labyrinth aus Farnen, deren Wedel in unzähligen Grünschattierungen vom Waldboden bis auf Kopfhöhe reichen, bedeckt von samtigem Moos.

Dann tritt man heraus, und Russell Falls offenbart sich: Stufen um Stufen stürzt das Wasser kaskadenartig herab, ein weißer Schleier vor dem dunklen Grün. Die Luft ist erfüllt vom feinen Sprühnebel, der auf der Haut prickelt. Doch haltet einen Moment inne, besonders nach einem leichten Schauer, und atmet tief ein. Jenseits des offensichtlichen Rauschens und der visuellen Pracht gibt es einen subtilen Geruch, den viele übersehen: die fast pfeffrige Schärfe feuchter Eukalyptusblätter, vermischt mit dem uralten, erdigen Aroma des modrigen Waldbodens. Ein flüchtiger Moment, der die Essenz dieses Urwaldes einfängt.

Bis bald im nächsten Abenteuer!

Das Wetter im Mount Field kann extrem wechselhaft sein; bereiten Sie sich auf plötzliche Kälte und Regen vor. Schützen Sie sich mit warmer, wasserdichter Kleidung und mehreren Schichten vor Unterkühlung. Die Wanderwege sind oft rutschig durch Nässe oder Schlamm; feste, griffige Wanderschuhe sind unerlässlich. Bleiben Sie stets auf den markierten Pfaden, um sich nicht zu verirren, besonders bei Nebel.

Mount Field Nationalpark ist ein Paradies für Vogelliebhaber, besonders wegen seiner endemischen Arten. Auf den ruhigeren Pfaden zu den Lady Barron Falls lassen sich Tasmanische Gelbkehl-Honigfresser und der Pink Robin beobachten. Die besten Beobachtungszeiten sind die frühen Morgenstunden oder der späte Nachmittag für maximale Aktivität. Achten Sie auf den seltenen Tasmanischen Rosella und die charakteristischen Rufe des Tasmanischen Stärkeschnabel-Honigfressers in den höheren Eukalyptuswäldern.