Die Wege im Bonorong Wildlife Sanctuary bestehen hauptsächlich aus gut begehbarem Schotter oder verdichtetem Erdboden. Sie sind meist breit genug für Kinderwagen und Rollstühle, mit nur sanften Steigungen. Die Pfade bilden intuitive Rundwege, die Besucher durch verschiedene Gehege leiten. Diese natürliche Gestaltung ermöglicht eine entspannte Erkundung aller Bereiche des Schutzgebiets.

Bonorong Wildlife Sanctuary entfaltet seinen Zauber am besten an einem klaren Frühlings- oder Herbstmorgen. Die Luft ist dann frisch und kühl, erfüllt von den leisen Rufen der Vögel und dem Rascheln der Wallabys. Die Besuchermenge ist gering, was eine ruhige und respektvolle Atmosphäre schafft. Tiere sind aktiv, und die Stimmung ist entspannt, fast meditativ.

Kommt mit mir auf eine Reise ins Herz Tasmaniens, wo wilde Schönheit und Schutz Hand in Hand gehen!

Im Bonorong Wildlife Sanctuary, nur einen Steinwurf von Hobart entfernt, spürt man sofort eine besondere Energie. Hier geht es nicht nur ums Beobachten, sondern ums Erleben und Verstehen. Der Duft von Eukalyptus liegt in der Luft, während man sich durch die weitläufigen Gehege bewegt. Das Highlight für viele ist zweifellos die Möglichkeit, Kängurus aus der Hand zu füttern – ein sanftes Streicheln ihres weichen Fells, wenn sie vorsichtig das Futter nehmen, ist ein unvergesslicher Moment der Verbindung. Doch Bonorong ist weit mehr als nur eine Fütterungsstation. Es ist ein aktives Rettungszentrum. Man begegnet Wombats, die gemütlich in ihren Höhlen dösen, und den berühmt-berüchtigten Tasmanischen Teufeln, deren laute Schreie und ungestüme Energie einen wirklich faszinieren. Jeder hier hat eine Geschichte. Ich erinnere mich an eine junge Freiwillige, die uns mit leuchtenden Augen von einem verwaisten Wombat-Baby erzählte, das nach einem Autounfall seiner Mutter eingeliefert wurde. Sie selbst hatte es wochenlang nachts mit der Flasche aufgezogen, bis es kräftig genug war. Diese Hingabe, diese unermüdliche Fürsorge für jedes einzelne Tier, das oft Opfer menschlicher Eingriffe wird, zeigt, warum Bonorong so unglaublich wichtig ist. Es ist ein Ort der zweiten Chancen, ein Zufluchtsort, wo verletzte und gefährdete Wildtiere nicht nur gepflegt, sondern auch mit größter Liebe und Professionalität auf ein mögliches Leben in Freiheit vorbereitet werden – oder ein sicheres Zuhause finden, wenn eine Auswilderung unmöglich ist. Man verlässt diesen Ort mit einem tiefen Gefühl der Dankbarkeit und dem Bewusstsein für die zerbrechliche Schönheit der tasmanischen Wildnis.

Bis zum nächsten Abenteuer und bleibt neugierig auf die Wunder unserer Welt!

Am Känguru-Futterplatz bieten sich dynamische Aufnahmen aus Augenhöhe an, die die offene Graslandschaft als Kulisse nutzen. Die späten Nachmittagsstunden liefern hierfür ideales, weiches Seitenlicht, das die Fellstrukturen betont. Für Koala-Porträts eignen sich die erhöhten Plattformen; hier fängt man ihre Ruhe zwischen Eukalyptusblättern ein. Optimal ist das warme Licht des späten Vormittags, um die Tiere ohne harte Schatten zu erfassen.

Die direkte Interaktion mit Kängurus ist unübertroffen und ein echtes Highlight. Manche Gehege wirken jedoch beengt und abgenutzt, was den Tieren nicht immer gerecht wird. Überraschend ist das ernsthafte Engagement als Wildtier-Rettungszentrum, das über reine Touristenattraktion hinausgeht.

Rollstühle oder Scooter mieten Sie in Hobart bei spezialisierten Mobilitätsgeschäften oder dem Australischen Roten Kreuz. Eine Vorabreservierung per Telefon sichert die Verfügbarkeit. Erfragen Sie die Tages- oder Wochenpauschalen direkt beim Anbieter. Die Abholung erfolgt in der Stadt, da Bonorong außerhalb liegt.

Man füttert Kängurus direkt aus der Hand. Man begegnet Tasmanischen Teufeln hautnah. Ranger erklären die Rehabilitation verletzter Wildtiere und ihre Freilassung. Abends beobachtet man nachtaktive Beuteltiere bei ihren Aktivitäten.

Hallo aus Tasmanien, wo jeder Tag ein neues Abenteuer birgt! Im Herzen der Insel liegt ein Ort, der Seelen berührt: Bonorong Wildlife Sanctuary. Schon beim Betreten umfängt einen die frische, eukalyptusgetränkte Luft, vermischt mit dem leisen Rascheln der Blätter. Hier begegnet man Kängurus auf Augenhöhe; ihre großen, sanften Augen fixieren dich, während ihre weichen Nasen vorsichtig Pellets aus deiner offenen Hand schnuppern – ein fast meditatives Erlebnis. Nur wenige Schritte weiter schneidet ein tiefer, gurgelnder Laut durch die Luft: die Tasmanischen Teufel. Ihre rohe, urtümliche Energie ist spürbar, der Geruch in ihren Gehegen erdig, moschusartig, eine Mischung aus Wildnis und feuchtem Boden, die ihre Präsenz noch verstärkt. Man spürt die Dringlichkeit des Artenschutzes in jedem Blick. Die Wombats, diese stämmigen Buddler, sind oft in ihren kühlen Höhlen, doch ihre unerwartete Agilität überrascht. Und dann die Koalas, hoch oben in den Bäumen, deren süßlicher, fast medizinischer Eukalyptusduft die Luft erfüllt, während sie in seliger Ruhe verharren.

Doch abseits der Hauptwege, wo die Besucherströme dünner werden, offenbart sich ein fast übersehenes Detail: der subtile, feuchte Geruch von Moos und feuchter Erde, vermischt mit einem hauchzarten, modrigen Duft, der aus den schattigen, weniger frequentierten Ecken der älteren Gehege aufsteigt. Es ist der Geruch der Zeit, der tiefen Verbundenheit mit dem Land, ein leises Echo der Wildnis, das in der Hektik oft untergeht.

Ein Besuch, der lange nachklingt. Bis zum nächsten Abenteuer, eure reisende Bloggerin!

Achten Sie auf die Kängurus; sie können bei Provokation beißen oder kratzen. Füttern Sie ausschließlich das bereitgestellte Futter und nähern Sie sich langsam. Halten Sie stets Abstand zu Tieren mit Jungtieren oder solchen, die Anzeichen von Stress zeigen. Waschen Sie sich nach jedem Tierkontakt gründlich die Hände, um Keimübertragungen zu vermeiden.

Vogelliebhaber finden in Bonorong interessante Arten; laute Kakadu-Rufe und melodische Honigfresser-Gesänge sind häufig. Ruhigere Beobachtungsplätze finden sich abseits der Hauptwege, besonders nahe den weniger frequentierten Wallaby-Bereichen. Die beste Zeit für Vogelaktivität ist der frühe Morgen oder der späte Nachmittag. Halten Sie auch Ausschau nach Tasmanischen Emu-Hühnern und verschiedenen Papageienarten.