Hallo ihr Lieben! Stellt euch vor, ihr seid in Guilin, China, und vor euch erhebt sich ein Wunder der Natur, das so aussieht, als hätte ein Riese einen Elefanten in Stein verwandelt, der gerade seinen Rüssel ins kühle Nass taucht. Das ist der Elefantenrüsselberg, oder Xiangbishan. Schon wenn du dich dem Park näherst, spürst du diese besondere Ruhe, die nur große, alte Felsen ausstrahlen können. Es ist, als würde die Zeit hier ein bisschen langsamer gehen, und die Luft ist erfüllt von einem leisen Summen – vielleicht die Natur selbst, die dir zuflüstert: „Komm näher, schau, was ich für dich bereithalte.“ Du atmest tief ein, und ein Hauch von feuchter Erde und frischem Grün füllt deine Lungen. Es ist ein Ort, der dich sofort in seinen Bann zieht, lange bevor du den berühmten Rüssel überhaupt klar siehst.

Sobald du das Gelände betrittst, führen dich die Wege ganz intuitiv. Sie sind keine schnurgeraden Pfade, sondern schmiegen sich an die Landschaft an, mal sanft ansteigend, mal leicht abfallend. Viele Abschnitte sind breit und glatt gepflastert, perfekt, um in Ruhe die Umgebung auf sich wirken zu lassen. Aber dann gibt es auch kleinere, manchmal etwas unebenere Pfade, die dich näher an den Fluss oder versteckte Aussichtspunkte bringen. Du hörst das leichte Knirschen deiner Schritte auf dem Kies, gemischt mit dem fernen Murmeln des Wassers. Manchmal fühlst du unter deinen Füßen den kühlen, glatten Stein, ein Zeichen für die Jahrhunderte, die dieser Ort schon gesehen hat. Die Wege sind wie eine Umarmung, die dich sanft um den Berg herumleitet, immer wieder neue Perspektiven auf den Elefanten und die umliegende Flusslandschaft freigebend.

Wenn du dem Fluss folgst, kannst du fast die kühle Feuchtigkeit des Wassers auf deiner Haut spüren, auch wenn du noch ein Stück entfernt bist. Der Rüssel des Elefanten taucht direkt in den Li-Fluss ein, und das ist der Moment, wo du wirklich verstehst, warum dieser Ort so heißt. Oben auf dem Berg thront die Puxian-Pagode, ein schlanker Turm, der wie eine wertvolle Halskette auf dem Rücken des Elefanten wirkt. Du legst den Kopf in den Nacken, schaust hinauf und spürst die Ehrfurcht vor der Geschichte, die dieser Bau birgt. Die Luft hier ist klar und frisch, oft mit einem leichten Duft von feuchter Erde und den Pflanzen, die überall sprießen. Manchmal hörst du das leise Plätschern von Paddeln, wenn ein Bambusfloß vorbeigleitet, oder das Lachen von Kindern, die am Ufer spielen. Es ist eine Symphonie aus Naturgeräuschen und dem sanften Puls des Lebens.

Ein paar schnelle Tipps für deinen Besuch: Am besten kommst du früh morgens oder spät nachmittags. Dann ist das Licht am schönsten für Fotos und die Menschenmassen halten sich noch in Grenzen. Es gibt einen Eintritt, aber der ist es wirklich wert. Zieh bequeme Schuhe an, denn auch wenn die Hauptwege gut sind, gibt es immer wieder kleine Anstiege oder unebenere Abschnitte, die sich lohnen. Wasser und vielleicht einen kleinen Snack einzupacken ist auch eine gute Idee. Wenn du eine ganz andere Perspektive willst, buch eine kurze Bambusfloßfahrt auf dem Li-Fluss. Von dort aus sieht der Elefantenrüsselberg nochmal ganz anders aus, fast so, als würde er wirklich trinken. Es ist ein wunderschöner Abschluss oder Auftakt zu deinem Besuch.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Olya von den Backstreets

Stell dir vor, du stehst am Ufer des Li-Flusses in Guilin, die Luft ist noch kühl vom Morgen, aber die Sonne verspricht Wärme. Wann ist der Elefantenrüsselberg, der Xiangbishan, am schönsten? Für mich ist es nicht nur ein Monat, sondern ein Gefühl, eine Atmosphäre. Später Frühling oder früher Herbst, wenn die Temperaturen mild sind, ist die Zeit, in der du diesen Ort wirklich mit allen Sinnen erfassen kannst. Stell dir vor, du atmest diese klare, feuchte Luft ein, die nach Fluss, nach nassem Stein und frischem Grün duftet. Du hörst das leise Plätschern des Wassers, das gelegentliche Rufen eines Vogels oder das sanfte Schieben eines Fischerbootes am Ufer. Der Berg selbst ragt majestätisch auf, seine Form unverkennbar, und um ihn herum liegt eine friedliche Stille, die du tief in dir spürst – eine Ruhe, die selten geworden ist.

Diese Stille, von der ich spreche, findest du am besten in den frühen Morgenstunden, kurz nach Sonnenaufgang. Du bist vielleicht einer der Ersten, die den kühlen Stein unter den Fingern spüren, wenn du die Uferwege entlanggehst. Die Schritte hallen leise, und du hast das Gefühl, dieser gewaltige Elefant gehört nur dir. Später am Tag, besonders ab dem späten Vormittag und um die Mittagszeit, ändert sich die Atmosphäre komplett. Plötzlich hörst du das lebhafte Summen von Gesprächen, das Klicken von Kameras, das sanfte Schieben von Füßen auf den Pfaden. Der Ort pulsiert dann vor Leben, eine ganz andere Energie. Es ist nicht schlechter, nur anders. Du bist dann Teil eines großen Ganzen, umgeben von anderen, die dieses Naturwunder bestaunen wollen. Es ist eine kollektive Bewunderung, die ihren eigenen Reiz hat.

Und das Wetter? Es ist wie ein Pinsel, der die Stimmung des Berges malt. An einem sonnigen Tag leuchtet der Berg in sattem Grün, und das Wasser spiegelt den strahlend blauen Himmel – alles ist klar und deutlich, du spürst die Wärme auf deiner Haut. Aber stell dir einen nebligen Morgen vor: Der Berg taucht geheimnisvoll aus den Schwaden auf, wie ein uralter Geist. Du spürst die Feuchtigkeit in der Luft, sie legt sich sanft auf deine Haut, und es ist fast magisch, mystisch. Oder leichter Regen: Die Farben der Felsen und Pflanzen wirken intensiver, und der Geruch von feuchter Erde und frischem Regen wird stärker, fast erdig. Du hörst das rhythmische Klopfen der Tropfen auf Blätter und Wasser. Mein Tipp? Wenn du die ungestörte Ruhe suchst, sei früh da. Wenn du das lebhafte Spektakel erleben und die Energie der Menschenmassen teilen willst, komm mittags. Und pack immer einen kleinen Regenschirm ein – das Wetter kann sich in Guilin schnell ändern und verleiht dem Berg immer eine neue Facette.

Deine Mia unterwegs

Stell dir vor, du stehst am Ufer des Li-Flusses in Guilin. Du spürst die leichte Brise auf deiner Haut, die den Duft von feuchter Erde und fernen Blüten mit sich trägt. Ein sanftes Plätschern erreicht deine Ohren, vielleicht das Ruder eines Bambusfloßes oder das leise Rauschen des Wassers. Und dann, ein paar Schritte weiter, hörst du es: das leise Gemurmel der Menschen, das Flüstern des Windes in den Bäumen, und du weißt, du bist angekommen am Elefantenrüsselberg, dem Xiangbishan. Kannst du es sehen? Nein, aber du kannst es fühlen. Diese gewaltige Felsformation, die sich majestätisch aus dem Wasser erhebt, geformt über Jahrtausende von Wind und Wasser, sieht aus, als würde ein riesiger Elefant seinen Rüssel ins Wasser tauchen, um zu trinken.

Eine alte Frau, die ich am Flussufer traf, erzählte mir mit einem Lächeln, das tiefe Spuren in ihrem Gesicht hinterließ: „Der Elefant ist nicht nur ein Berg, er ist der Wächter von Guilin. Meine Großmutter sagte immer: ‚Solange er trinkt, wird der Fluss niemals trocken sein und unsere Stadt wird gedeihen.‘“ Es ist diese tiefe, fast familiäre Verbindung, die die Menschen hier zu diesem Felsen haben. Er ist nicht nur eine Sehenswürdigkeit; er ist ein Teil ihrer Seele, ein stilles Versprechen für die Zukunft und ein Anker in ihrer Geschichte. Du spürst diese Verbundenheit, wenn du die Stille wahrnimmst, die manchmal den Ort umgibt, als würde der Elefant selbst über die Stadt wachen.

Der Park ist weitläufig und bietet viele ruhige Ecken, die zum Verweilen einladen. Nimm dir Zeit, die Wege zu erkunden, die zum Flussufer führen – von dort aus hast du die besten Perspektiven, um die Felsformation in ihrer ganzen Pracht zu erfassen. Aber noch wichtiger: Atme tief ein und lass die Ruhe auf dich wirken, die in der Luft liegt. Im Inneren des „Rüssels“ befindet sich sogar eine kleine Pagode, die Puxian-Pagode, die du erreichen kannst, wenn du dem Pfad folgst. Ein kleiner Tipp: Wenn du den Berg bei Sonnenauf- oder -untergang siehst, verwandelt sich die Farbe des Felsens in ein warmes Gold oder tiefes Orange – ein unvergessliches Erlebnis, das du mit deinem ganzen Körper fühlen wirst, wenn die Wärme der untergehenden Sonne auf deine Haut trifft.

Der Elefantenrüsselberg ist mehr als nur ein Felsen. Er ist ein Gefühl, ein Versprechen, ein stiller Zeuge der Zeit. Er ist Guilin.

Mona von der Reisestraße

Stell dir vor, du stehst am Ufer des Li-Flusses in Guilin. Die Luft ist warm und feucht, sie trägt den erdigen Duft von Wasser und üppigem Grün. Du hörst das leise Plätschern des Flusses, vielleicht das ferne Tuckern eines kleinen Fischerboots und das Zwitschern exotischer Vögel. Du gehst langsam am Ufer entlang, die Augen suchend, und dann, plötzlich, siehst du ihn: den Elefantenrüsselberg, Xiangbishan. Es ist dieser erste Moment, in dem sich die majestätische Felsformation aus dem Dunst schält, der dir den Atem raubt. Für dieses erste, magische Foto, das du mit deinem Herzen machst, bevor du überhaupt an die Kamera denkst, gibt es einen besonderen Punkt. Es ist nicht direkt im Park, sondern ein Stück davor, wo sich der Fluss sanft biegt und dir die perfekte Leinwand bietet.

Genau dort, an dieser sanften Flussbiegung, wo das Wasser die Felswand des Elefanten spiegelt, findest du den klassischen Blick. Du spürst den festen, warmen Sand unter deinen Füßen, während du den perfekten Winkel suchst. Vor dir breitet sich der Fluss aus, so ruhig, dass er wie ein Spiegel wirkt, der das Grau des Felsens und das tiefe Grün der Bäume um ihn herum perfekt einfängt. Dein Blick gleitet über die Oberfläche des Wassers zur Felsformation selbst: da ist der riesige Rüssel, der sich elegant ins Wasser taucht, und das Auge des Elefanten, die kleine Höhle direkt über dem Rüssel, bekannt als die Wasser-Mond-Höhle. Du kannst fast das Gefühl bekommen, als würde der Elefant gerade einen tiefen Schluck nehmen. Es ist die Harmonie der Natur, die hier so greifbar wird, umrahmt von den typischen Karstbergen Guilins, die wie mystische Wächter am Horizont stehen.

Für das beste Licht und die richtige Stimmung empfehle ich dir zwei Zeiten: ganz früh am Morgen oder kurz vor Sonnenuntergang. Wenn du den Morgen wählst, stell dir vor, wie der Nebel noch leicht über dem Fluss tanzt, die Luft frisch und kühl ist und die ersten Sonnenstrahlen sanft die Spitze des Elefantenrüsselbergs küssen. Das Licht ist weich und golden, perfekt, um die Textur des Felsens hervorzuheben und die Farben der Umgebung zum Leuchten zu bringen. Es ist eine ruhige, fast meditative Atmosphäre, in der du nur das leise Zwitschern der Vögel hörst und die Stille genießt, bevor die Menschenmassen kommen. Am Abend hingegen taucht die untergehende Sonne den Himmel in spektakuläre Orange- und Rosatöne, die sich im Fluss spiegeln und den Elefantenberg in ein warmes, dramatisches Licht tauchen. Später am Abend, wenn die Lichter angehen, wird die Szenerie fast märchenhaft, auch wenn es dann belebter ist.

Ein kleiner Tipp von mir: Auch wenn der beste Blick oft von außerhalb des eigentlichen Parks ist, lohnt es sich, ein Ticket zu kaufen und das Gelände zu erkunden. Der Park selbst ist wunderschön angelegt, mit kleinen Wegen, die dich zu verschiedenen Aussichtspunkten führen. Du kannst sogar zur Puxian-Pagode auf dem Rücken des "Elefanten" hinaufsteigen – der Aufstieg ist kurz, aber die Aussicht von dort oben ist fantastisch und gibt dir eine ganz neue Perspektive auf den Fluss und die umliegenden Berge. Denk daran, bequeme Schuhe zu tragen, denn auch wenn die Wege gut sind, läufst du doch ein Weilchen. Und wenn du fertig bist mit Staunen und Fotografieren, such dir einen der kleinen Stände am Flussufer. Dort kannst du eine frische Kokosnuss genießen oder eine Tasse lokalen Tee trinken und einfach das geschäftige Treiben um dich herum auf dich wirken lassen, bevor du weiterziehst.

Ready to explore?

Deine Olya von den Backstreets

Stell dir vor, du stehst da, die feuchte, warme Luft von Guilin schmiegt sich an deine Haut. Du hörst das leise Plätschern des Li-Flusses, fast wie ein Wiegenlied, während der Duft von feuchter Erde und frischem Grün in der Nase kitzelt. Und dann siehst du ihn: den Elefantenrüsselberg. Es ist, als hätte ein riesenhafter Elefant seinen Rüssel ins Wasser getaucht, um einen Schluck zu nehmen. Die Felsen sind in ein sattes Grün getaucht, und die Form ist so perfekt, dass du dir die Augen reiben musst. Es ist dieses Gefühl von Ehrfurcht, diese stille Größe, die dich sofort packt.

Du gehst näher, spürst die warmen Pflastersteine unter deinen Füßen, und die Perspektive verändert sich. Was mich wirklich überrascht hat, war, wie anders er von verschiedenen Seiten aussieht. Von vorne ist er majestätisch, aber geh ein Stück weiter, vielleicht sogar auf eine der kleinen Brücken, und plötzlich wirkt er noch lebendiger, fast so, als würde er sich gleich bewegen. Die kleine Pagode, die wie ein Juwel auf seinem Rücken thront, gibt dem Ganzen noch einen Hauch von Magie. Du hörst das Summen der Besucher, aber irgendwie schluckt die enorme Präsenz des Berges all das Geräusch – es ist, als würde er seine eigene ruhige Aura ausstrahlen.

Aber mal ehrlich, nicht alles ist Märchen. Was mich ein bisschen gestört hat, waren die Menschenmassen. Besonders an den besten Fotospots kann es richtig voll werden, und dann ist die Wartezeit für das perfekte Bild nicht ohne. Und der Eintrittspreis… der ist schon happig, wenn man bedenkt, dass der Park selbst nicht riesig ist und man den Berg im Grunde von vielen Stellen außerhalb auch gut sehen kann. Es fühlte sich manchmal ein bisschen an, als wäre es eine schnelle Abfertigung, statt ein Ort, an dem man in Ruhe verweilen kann.

Deshalb mein Tipp für dich: Wenn du wirklich das Beste rausholen willst, dann geh superfrüh morgens hin, kurz nach der Öffnung. Die Luft ist noch frisch, die Sonne taucht den Berg in ein weiches Licht, und es sind deutlich weniger Leute da. Oder probier es am späten Nachmittag, kurz vor Sonnenuntergang. Wenn du den Eintritt sparen willst oder einfach eine andere Perspektive suchst: Eine Bootsfahrt auf dem Li-Fluss bietet oft fantastische Blicke auf den Elefantenrüsselberg, oder schau mal vom Ufer gegenüber – da ist es manchmal viel ruhiger und du hast eine tolle Weitwinkelansicht. Und pack dir bequeme Schuhe ein und genug Wasser, auch wenn der Spaziergang im Park nicht lang ist, die chinesische Sonne hat es in sich!

Bis bald, Clara unterwegs.

Hallo, du Lieben! Stell dir vor, du stehst am Ufer des Li-Flusses in Guilin. Es ist nicht nur ein Ort, den man sieht, sondern einer, den man mit jedem Atemzug spürt. Du hörst das sanfte Plätschern des Wassers, wie es leise an den Ufern schlägt, gemischt mit dem fernen Summen der Stadt – ein Klangteppich aus leisen Gesprächen und dem gelegentlichen Ruf eines Bootsmannes. Die Luft ist warm und trägt den Duft von feuchter Erde, frischem Grün und vielleicht einem Hauch von Gewürzen von einem nahegelegenen Imbissstand. Du spürst die Sonne auf deiner Haut, eine wohlige Wärme, die dich umhüllt, während ein leichter Wind über den Fluss streicht und deine Haare sanft berührt. Und dann ist da *es* – der Elefantenrüsselberg. Du siehst ihn vielleicht nicht, aber du spürst seine gewaltige Präsenz, seine riesige Form, die sich majestätisch erhebt und den Fluss überblickt, ein uralter Riese, der dort seit Ewigkeiten wacht.

Wenn du einen Rollstuhl oder ein Elektromobil für deinen Besuch am Elefantenrüsselberg (Xiangbishan) benötigst, ist das kein Problem, aber es erfordert ein wenig Planung. Am einfachsten ist es, direkt am Haupteingang des Parks oder am Besucherzentrum nachzufragen. Oft gibt es dort die Möglichkeit, manuelle Rollstühle gegen eine kleine Gebühr oder Kaution auszuleihen. Elektromobile sind seltener verfügbar, aber es lohnt sich, danach zu fragen. Rechne für einen Rollstuhl mit ein paar Yuan pro Stunde oder Tag; für ein Elektromobil, falls vorhanden, wäre es etwas mehr. Wenn du in einem Hotel in Guilin übernachtest, ist eine weitere gute Anlaufstelle der Concierge. Die meisten Hotels sind sehr hilfsbereit und können entweder selbst einen Rollstuhl organisieren oder dir sagen, wo du einen mieten kannst. Es ist immer gut, ein Übersetzungs-App auf dem Handy zu haben, um das Wort "Rollstuhl" (轮椅 - lúnyǐ) oder "Elektromobil" (电动车 - diàndòngchē) zu zeigen, falls es Sprachbarrieren gibt.

Mia entdeckt

Du fragst dich, was man am Elefantenrüsselberg in Guilin *wirklich* macht? Stell dir vor, du stehst am Ufer des Li-Flusses. Die Luft ist warm und trägt einen leichten Geruch von feuchter Erde und Flusswasser. Du hörst das sanfte Plätschern des Wassers, das an kleinen Booten vorbeizieht, und ein fernes Gemurmel von Stimmen, das sich mit dem leisen Rascheln der Blätter in den Bäumen mischt. Du atmest tief ein, und diese ganz besondere, feuchte Wärme Guangxis füllt deine Lungen. Dann gehst du ein paar Schritte weiter, und plötzlich ist er da: der Elefantenrüsselberg. Nicht nur ein Berg, sondern eine Form, die so unverkennbar ist, dass du sofort verstehst, warum er diesen Namen trägt. Es ist, als würde ein riesiger, steinerner Elefant seinen Rüssel ins Wasser tauchen, um zu trinken.

Du näherst dich, und die wahre Größe des Berges wird spürbar. Der Stein ist uralt, und du kannst seine Präsenz fast fühlen, wie er seit Ewigkeiten dort steht. Das Sonnenlicht fällt durch die Bäume und malt helle Flecken auf den Weg, während du am Ufer entlanggehst. Wenn du die Hand ausstreckst, könntest du fast das kühle, glatte Wasser des Flusses berühren, das die Form des Elefanten perfekt widerspiegelt. Es ist ein Moment der Ruhe, fast wie eine Umarmung von der Natur, umgeben von diesem einzigartigen Gebilde, das sich so majestätisch aus der Landschaft erhebt. Du spürst eine friedliche Stille, die nur vom leisen Rauschen des Windes und dem gelegentlichen Ruf eines Vogels unterbrochen wird.

Für die besten Fotos oder einfach nur, um die Atmosphäre ungestört zu genießen, komm früh morgens. Dann ist das Licht weich und taucht den Berg in ein sanftes Roségold, und die Menschenmassen halten sich noch in Grenzen. Es gibt verschiedene Aussichtspunkte am Ufer – schau, wo das Wasser am ruhigsten ist, denn dort spiegelt sich der Elefantenrüssel am klarsten. Wenn du später am Tag kommst, besonders zum Sonnenuntergang, taucht der Berg in ein warmes Orange und Rot, was auch magisch ist. Denk daran, dass der Park abends beleuchtet ist, was eine ganz andere, fast mystische Stimmung erzeugt.

Der Elefantenrüsselberg ist Teil eines Parks, für den es einen Eintritt gibt – es lohnt sich aber, reinzugehen, um die verschiedenen Perspektiven zu erleben und auch die kleine Pagode auf dem Gipfel zu sehen. Du kannst gemütlich durch den Park spazieren, dich einfach auf eine Bank setzen und die Umgebung auf dich wirken lassen. Wenn du mehr Zeit hast, gibt es oft auch die Möglichkeit, eine kurze Bootsfahrt auf dem Li-Fluss zu machen, die dir einen fantastischen Blick auf den Berg vom Wasser aus bietet – eine Perspektive, die du vom Land aus nicht hast. Das ist besonders schön, wenn du die frische Brise auf der Haut spürst und die Stadtkulisse langsam hinter dir verschwindet.

Mara auf Reisen

Stell dir vor, du stehst am Ufer des Li-Flusses in Guilin, und vor dir erhebt sich dieser gigantische Elefant aus Stein – der Xiangbishan. Es ist nicht nur ein Berg, es ist eine Legende, die greifbar wird. Du spürst die feuchte, fast samtige Luft auf deiner Haut, ein Hauch von Nebel, der sich noch nicht ganz verzogen hat, selbst wenn die Sonne schon ihre ersten Strahlen schickt. Und dann nimmst du diesen ganz besonderen Geruch wahr, der sich mit keinem anderen vergleichen lässt: eine Mischung aus frischem Flusswasser, feuchter Erde und einem unterschwelligen, fast mineralischen Duft, der direkt vom Karstfelsen aufsteigt. Es ist der Atem des Berges, vermischt mit dem Puls des Flusses. Du hörst das leise Plätschern des Wassers, das sanft gegen die Felsen schlägt, ein fast meditatives Geräusch, das dich sofort in seinen Bann zieht. Es ist, als würde der Elefant selbst atmen, und du bist mittendrin, ein Teil dieses uralten Rhythmus.

Praktisch gesehen ist der Elefantenrüsselberg super einfach zu erreichen. Vom Stadtzentrum Guilins aus kannst du locker zu Fuß hingehen, wenn du einen kleinen Spaziergang magst – das ist auch eine tolle Möglichkeit, die Stadt ein bisschen aufzusaugen. Oder schnapp dir einfach ein Taxi oder Didi (das chinesische Uber), das bringt dich direkt zum Eingang. Mein Tipp: Geh so früh wie möglich! Nicht nur, um den Touristenmassen zu entgehen, sondern auch, weil das Licht am Morgen einfach magisch ist. Die Sonne taucht den Elefanten in ein weiches, goldenes Licht, das perfekt für Fotos ist und die Farben der Landschaft zum Leuchten bringt. Ja, es gibt einen Eintrittspreis, aber der ist absolut fair für die Pflege des Parks und die Aussicht, die du dafür bekommst.

Aber bleib nicht nur am Hauptaussichtspunkt stehen! Viele machen das und verpassen dabei so viel. Nimm dir die Zeit, den Park wirklich zu erkunden. Geh durch die kleinen Pfade, die dich um den Berg herumführen. Du wirst überrascht sein, wie viele verschiedene Perspektiven sich auf den Elefanten öffnen, jede einzigartig. Such die Puxian-Pagode auf, die oben auf dem Hügel thront – sie ist klein, aber bietet einen wunderschönen Kontrast zum rauen Felsen. Und ganz wichtig: Versuch, die „Water Moon Cave“ (Shuiyue Cave) zu finden, die direkt unter dem „Rüssel“ liegt. Bei hohem Wasserstand spiegelt sich der Mond dort perfekt, aber selbst tagsüber ist es faszinierend, wie das Wasser durch diesen natürlichen Bogen fließt. Es ist ein Ort der Ruhe und Reflexion, fernab vom Trubel, wo du die wahre Kraft der Natur spüren kannst.

Der Elefantenrüsselberg ist mehr als nur ein Fotomotiv. Er ist ein Erlebnis für alle Sinne, ein Ort, der dich einlädt, langsamer zu werden und die Wunder der Natur zu bestaunen. Lass dich einfach treiben, atme tief ein und lass die Magie Guilins auf dich wirken. Du wirst es nicht bereuen.

Deine Lena unterwegs

Stell dir vor, du stehst am Ufer des Li-Flusses in Guilin. Die Luft ist weich und feucht, trägt den leichten Geruch von Erde und dem frischen Grün der Bäume. Du hörst das leise Plätschern des Wassers, das sich um die Felsen schmiegt, und vielleicht das ferne Lachen einer Familie. Vor dir ragt er auf, majestätisch und doch so vertraut: der Elefantenrüsselberg, Xiangbishan. Du spürst die Energie dieses Ortes, wie die Jahrhunderte alten Felsen Geschichten erzählen, ohne ein einziges Wort zu sagen. Ein Gefühl von Staunen breitet sich in dir aus, während du die sanfte Brise auf deiner Haut spürst, die vom Fluss heraufweht.

Wenn du dich dem Berg näherst, wirst du bald merken, dass der Boden hier manchmal tückisch sein kann. Besonders nach einem Regenschauer oder am frühen Morgen, wenn der Tau noch auf den Steinen liegt, können die Wege überraschend rutschig werden. Stell dir vor, du gehst barfuß über einen nassen Kieselweg – so ähnlich kann sich das anfühlen. Nimm dir Zeit, tritt bewusst auf und wähle Schuhe mit gutem Profil. Es ist kein Rennen, sondern ein Entdecken, und ein langsamer, sicherer Schritt ist dein bester Freund hier.

Und während du weitergehst, achte auf die unebenen Steine, die manchmal aus dem Weg ragen oder kleine Stolperfallen bilden. Es ist, als würde der Boden selbst atmen und sich heben und senken. Manche Abschnitte sind uralt und wurden von unzähligen Füßen glattpoliert, andere sind naturbelassen und rau. Halte deinen Blick nicht nur auf den Berg gerichtet, sondern auch immer mal wieder auf den Boden vor dir. Ein einfacher Blick nach unten kann dir helfen, einen verstauchten Knöchel zu vermeiden, und du kannst die Schönheit der Umgebung trotzdem in vollen Zügen genießen.

Zuletzt, und das ist ein Tipp von Freund zu Freund: Sei dir bewusst, dass es in touristischen Gegenden wie dieser manchmal Leute gibt, die versuchen könnten, dir etwas zu verkaufen, das du nicht brauchst, oder dich in eine Situation zu locken, die sich nicht richtig anfühlt. Das kann von überteuerten Souvenirs bis hin zu "kostenlosen" Teezeremonien reichen, die dann doch nicht so kostenlos sind. Dein Bauchgefühl ist hier dein bester Berater. Wenn sich etwas komisch anfühlt, sag einfach freundlich "Nein, danke" und geh weiter. Dein Lächeln und deine Entschlossenheit sind hier die besten Werkzeuge. Genieß die Magie dieses Ortes, aber bleib dabei wachsam und entspannt.

Alles Liebe,

Olya von den Gassen

Stell dir vor, du stehst am Ufer des Li-Flusses in Guilin, noch bevor die Stadt richtig erwacht. Die Luft ist klar und feucht, sie riecht nach Fluss, nach Erde und einem Hauch von Frühling. Ein sanfter Nebel kann noch über dem Wasser liegen, der die Karstberge in eine mystische Stille hüllt. Wenn du als Vogelliebhaber wirklich in dieses Erlebnis eintauchen möchtest, vergiss den Nachmittagstrubel. Komm frühmorgens, am besten kurz nach Sonnenaufgang. Dann gehört dir die Ruhe, und die Vögel sind am aktivsten.

In dieser Stille beginnt die Natur zu erwachen, und du hörst sie, noch bevor du sie siehst. Du lauschst dem leisen Plätschern des Wassers und dann, ganz klar, das charakteristische Pfeifen eines Eisvogels, oft gefolgt von einem schnellen Flügelschlag, wenn er über die Wasseroberfläche schießt, um einen Fisch zu fangen. Halte Ausschau nach eleganten Reihern und Seidenreihern, die geduldig am Ufer nach Beute spähen. Manchmal siehst du auch Kormorane, die von den Fischern genutzt werden, die ihre Flügel zum Trocknen ausbreiten. Der beste Ort, um diese gefiederten Freunde ungestört zu beobachten, ist nicht direkt am Hauptaussichtspunkt des Elefantenrüssels, wo sich später die Menschenmassen versammeln.

Geh stattdessen ein Stück den Flusslauf entlang, weg vom Haupteingang des Parks, entweder flussaufwärts oder flussabwärts, wo die Uferböschung etwas dichter ist und ein paar Bäume Schatten spenden. Dort findest du kleine Nischen, abseits der ausgetretenen Pfade. Such dir eine Stelle, wo du dich unauffällig hinsetzen oder hinstellen kannst. Dein Atem geht ruhig, du wirst fast eins mit der Umgebung. Spüre den kühlen Stein oder die feuchte Erde unter dir, während du geduldig wartest. Die Geräusche der Stadt sind hier nur ein fernes Echo, übertönt vom Zwitschern und Rascheln der Natur um dich herum. Nimm dir Zeit, die Vögel kommen zu dir, wenn du leise bist.

Olya aus den Gassen