Stell dir vor, du stehst da, ein leichter Wind streichelt dein Gesicht und der Duft von Salz und einem Hauch von Fynbos liegt in der Luft. Du bist in Clifton, Kapstadt, und vor dir liegt nicht nur der azurblaue Ozean, sondern auch ein ganz besonderer Weg hinunter zum Strand. Es ist kein gerader Spaziergang, sondern eine Abfolge von Momenten, die dich sanft nach unten zieht. Du beginnst auf einem glatten Asphaltweg, der sich entlang der Klippen schlängelt. Spürst du die Wärme unter deinen Füßen? Dann, plötzlich, führen breite Stufen aus festem Stein abwärts. Hörst du, wie das Rauschen der Wellen lauter wird, mit jedem Schritt, den du machst? Diese Stufen sind wie ein natürlicher Korridor, der dich tiefer in die Welt des Strandes zieht, umrahmt von üppigem Grün und dem Blau des Himmels.

Jeder der vier Strände von Clifton – vom Ersten bis zum Vierten – hat seinen eigenen Charakter und Zugang, der dich auf eine einzigartige Weise empfängt. Während der Vierte oft über die breiteren, gut ausgebauten Stufen erreichbar ist, die wir schon beschrieben haben, führen die Wege zu den anderen Stränden oft durch engere, manchmal verwinkelte Pfade und steilere Steintreppen, die sich zwischen den luxuriösen Häusern hindurchschlängeln. Stell dir vor, wie die Luft hier dichter und privater wird, das Geräusch der Straße verstummt fast ganz, und nur das entfernte Rauschen der Wellen bleibt. Manchmal ist der Weg uneben, mit einzelnen losen Steinen, die deine Aufmerksamkeit fordern. Du wirst die kühle Berührung des Felsens spüren, wenn du dich vielleicht an einer Mauer festhältst, oder das leichte Gefälle, das dich tiefer in diese versteckten Buchten zieht. Denk daran: Bequeme Schuhe sind hier ein Muss, besonders wenn du die Strände wechseln oder die Umgebung erkunden möchtest. Parkplätze sind extrem rar – überlege, ob du ein Taxi oder Ride-Sharing nutzt, um entspannt anzukommen.

Unten am Strand angekommen, offenbart sich die eigentliche Schönheit der Anordnung. Die vier Strände sind durch massive Granitfelsen voneinander getrennt, die wie natürliche Wächter aus dem Meer ragen. Diese Felsen sind nicht nur beeindruckend anzusehen, sie formen auch die Strände selbst und schaffen geschützte, intime Buchten. Stell dir vor, du findest deinen Platz im feinen, warmen Sand, umgeben von diesen riesigen, glatten Steinen, die die Sonne speichern und eine unglaubliche Wärme abgeben. Die Felsen bieten einen fantastischen Schutz vor dem berüchtigten "Cape Doctor", dem starken Südostwind. Du spürst nur eine sanfte Brise auf deiner Haut, während der Wind über die Felsen hinwegpfeift. Hörst du das leise Plätschern der Wellen, die sanft an den Strand rollen? Es ist ein Ort der Ruhe und des Friedens. Wenn du die Ruhe wirklich genießen willst, komm am besten vormittags oder spät nachmittags. Und ja, das Wasser ist erfrischend – es ist der Atlantik, also sei auf eine kühle Brise vorbereitet, wenn du ins Wasser gehst.

Die gesamte Anlage von Clifton, mit ihren terrassierten Häusern, die sich an die Hänge schmiegen, und den Wegen, die sich durch sie hindurchschlängeln, strahlt eine Atmosphäre von exklusiver Ruhe aus. Die Straßen oben sind ruhig und bieten immer wieder atemberaubende Ausblicke auf die Bucht und den Horizont, wo der Ozean auf den Himmel trifft. Es sind diese kleinen Gassen und die immer wiederkehrenden Stufen, die dir das Gefühl geben, Teil eines versteckten Juwels zu sein. Du spürst die Ruhe, die in den Straßen liegt, die nur selten von Autolärm unterbrochen wird. Manchmal hörst du nur das Zirpen der Grillen oder das ferne Möwengeschrei. Es ist ein Ort, der dich einlädt, dich zu verlieren und die Schönheit um dich herum in dich aufzunehmen. Ein letzter Tipp: Es gibt keine öffentlichen Toiletten oder Geschäfte direkt am Strand. Sei vorbereitet und bring alles mit, was du brauchst – Wasser, Snacks und Sonnencreme sind ein Muss. Und ja, auch wenn die Atmosphäre entspannt ist, achte auf deine Wertsachen, wie überall auf der Welt.

Lukas auf Reisen

Stell dir vor, du stehst am Rande eines Kontinents, die Sonne wärmt dein Gesicht, und der Duft von Salz und einem Hauch von Wildblumen liegt in der Luft. Wann fühlt sich Clifton in Kapstadt am besten an? Nicht nur ein Monat, sondern ein Gefühl. Für mich ist das eindeutig der späte Frühling bis zum frühen Sommer – also von November bis Januar. Es ist die Zeit, in der die Luft eine ganz besondere Melodie spielt. Du hörst das sanfte Rauschen der Wellen, ein gleichmäßiger, beruhigender Puls, der den ganzen Strand erfüllt. Manchmal trägt der Wind das Lachen von Kindern oder das leise Gemurmel von Gesprächen herüber, aber es ist nie aufdringlich. Die Luft selbst? Sie ist warm, aber nicht drückend, immer mit einem Hauch von Frische vom Ozean. Stell dir vor, wie die Sonne deine Haut küsst, aber ein feiner, kühler Windstoß dir immer wieder eine kleine Erfrischung schenkt. Es riecht nach dem weiten Meer, nach feinem Sand und ganz leicht nach Sonnencreme, die sich mit dem Duft der Küste vermischt. Es ist ein Duft, der Freiheit atmet. Die Stimmung ist leicht, unbeschwert, einfach glücklich.

Und wer ist da? Während dieser Monate, besonders an den Wochenenden, erwacht Clifton zum Leben, aber auf eine gute Art. Du spürst die Energie der Menschen um dich herum – Paare, die Hand in Hand spazieren, Familien, deren Kinder im Sand spielen, Freunde, die sich treffen und lachen. Es ist ein Mix aus Einheimischen und Reisenden, alle vereint in diesem Gefühl von purem Glück. Die Geräuschkulisse ist ein harmonisches Summen aus leisen Gesprächen, dem gelegentlichen Plätschern der Wellen, wenn jemand ins Wasser geht, und dem Wind, der durch die Haare streicht. Du fühlst dich als Teil von etwas Größerem, einer Gemeinschaft, die diesen magischen Ort teilt. Wenn der Wind dreht und der „Cape Doctor“ (ein starker Südostwind) aufkommt, leert sich der Strand schnell, und die Stimmung wird rauer, wilder – perfekt für einen Spaziergang, wenn du die Kraft der Natur spüren willst, aber zum Faulenzen eher ungeeignet.

Wenn du also in dieser Zeit da bist, ein paar ehrliche Tipps von mir: Pack unbedingt eine leichte Jacke oder einen Pullover ein, selbst wenn die Sonne brennt. Der Wind kann schnell auffrischen und es kühl werden lassen, besonders gegen Abend. Nimm ausreichend Wasser mit, denn die Sonne ist intensiv, und Schatten ist rar. Sonnencreme mit hohem LSF ist ein Muss, wirklich. Und wenn du die Einsamkeit suchst, geh früh morgens, kurz nach Sonnenaufgang. Dann gehört dir der Strand fast allein, und du kannst die Ruhe und die ersten Sonnenstrahlen ungestört genießen, bevor die meisten Leute kommen. Für den klassischen Strandtag mit dem lebhaften Treiben ist der späte Vormittag bis zum Nachmittag ideal. Und noch ein Tipp: Die Parkplätze sind begrenzt und heiß begehrt, besonders am Wochenende. Überleg, ob du ein Taxi oder Uber nimmst, das erspart dir viel Stress.

Léa vom Weg

Stell dir vor, du stehst am Rande von Kapstadt, der Wind streicht dir sanft durch die Haare, aber nicht so stark wie sonst hier. Unter dir breitet sich ein Teppich aus vier atemberaubenden Buchten aus – das ist Clifton. Du hörst das rhythmische Rauschen des Atlantiks, ein ewiges Lied, das sich in dein Herz gräbt. Die Sonne wärmt deine Haut, und ein leichter, salziger Geruch liegt in der Luft, vermischt mit dem Duft von warmem Sand. Du atmest tief ein und spürst, wie die Anspannung des Alltags von dir abfällt, mit jedem Ausatmen ein Stückchen mehr. Der feine, weiße Sand unter deinen Füßen ist so weich, dass er sich anfühlt wie Puder, und das Türkis des Wassers lädt dich ein, einfach einzutauchen.

Meine Ouma, die ihr ganzes Leben in Kapstadt verbracht hat, erzählte immer, dass Clifton nicht nur ein Strand ist, sondern ein Ort, an dem die Stadt ihre Seele atmet. Sie sagte, wenn der berüchtigte Südestwind, der "Cape Doctor", die Stadt fegte und alles durcheinanderwirbelte, dann war Clifton der Zufluchtsort. "Dort unten, zwischen den Granitfelsen", pflegte sie zu sagen, "da ist der Wind zahm, und das Meer singt nur für dich. Es ist, als hätte die Natur selbst eine kleine, geschützte Ecke geschaffen, damit wir uns erinnern, wie schön das Leben sein kann, selbst wenn der Rest der Welt stürmt." Für sie war Clifton der Ort, um Frieden zu finden, egal was kam.

Wenn du dieses Gefühl selbst erleben willst, hier ein paar ehrliche Tipps: Der Zugang zu den einzelnen Stränden (Clifton 1 bis 4) erfolgt über Treppen, die von der Küstenstraße hinunterführen. Parkplätze sind besonders in der Hochsaison oder am Wochenende Gold wert und rar gesät – überleg dir, ob ein Ride-Sharing-Dienst oder ein Taxidienst nicht die entspanntere Option ist. Am besten kommst du früh am Morgen oder spät am Nachmittag, um die größten Menschenmengen zu vermeiden und das sanfte Licht zu genießen, das die Strände in ein magisches Gold taucht. Und denk unbedingt an Sonnenschutz! Die Sonne hier ist intensiver, als du denkst, selbst wenn ein leichter Wind weht.

Du läufst barfuß am Ufer entlang, das eisige Wasser des Atlantiks umspielt deine Knöchel und sorgt für eine belebende Gänsehaut. Dann spürst du den warmen Sand, der sich unter der Sonne aufgeheizt hat, ein angenehmer Kontrast. Du schließt die Augen für einen Moment, atmest den reinen, salzigen Geruch ein und hörst nur das Rauschen der Wellen, die sanft an den Strand rollen. Das ist nicht nur ein Geräusch; es ist eine Vibration, die du in deiner Brust spürst, ein Puls, der dich mit der unendlichen Weite des Ozeans verbindet. Manchmal hörst du das Lachen von Kindern, das vom Wind getragen wird, oder das leise Gemurmel von Gesprächen, die sich mit dem Klang des Meeres vermischen.

Was die Verpflegung angeht: An den Stränden selbst gibt es keine Restaurants oder Kioske. Bring also unbedingt ausreichend Wasser und Snacks mit, besonders wenn du länger bleiben möchtest. Es gibt gelegentlich fliegende Händler, die Getränke oder Eis anbieten, aber verlass dich nicht darauf. Toiletten sind ebenfalls nur sehr begrenzt vorhanden, meist oben an der Straße. Und pass auf deine Wertsachen auf; auch wenn Clifton als sicher gilt, ist es immer klug, nicht unnötig viel mitzunehmen und ein Auge auf deine Sachen zu haben. Die Strömungen können tückisch sein, also sei vorsichtig, wenn du schwimmen gehst, und beachte immer die Warnhinweise.

Léa unterwegs

Stell dir vor, du stehst auf dem feinen, warmen Sand von Clifton Beach, genauer gesagt am vierten Strandabschnitt, Clifton 4th. Deine Zehen versinken sanft in den winzigen Quarzkörnern, die den ganzen Tag die Wärme der Sonne gespeichert haben. Du spürst die leichte Brise, die vom Atlantik herüberweht und dir salzige Luft um die Nase weht – ein Hauch von Freiheit und Weite. Hörst du das rhythmische Rauschen der Wellen, wie sie sanft an den Ufer spülen und sich dann leise zurückziehen? Über dir kreischen Möwen, ihre Rufe tragen das Versprechen der unendlichen See. Dein Blick schweift über das türkisblaue Wasser, das sich am Horizont mit dem tiefen Blau des Himmels vereint. Links und rechts von dir ragen majestätische, glattgeschliffene Granitfelsen aus dem Sand empor, geformt von Jahrmillionen Wind und Wasser. Sie sind die perfekten stillen Zeugen deiner Reise, bieten dir Schutz und eine atemberaubende Kulisse. Hier, inmitten dieser natürlichen Pracht, kannst du deine Kamera zücken und genau diesen Moment festhalten.

Für das ultimative Fotoerlebnis bei Clifton gibt es nur eine magische Zeit: die "Goldene Stunde" kurz vor und während des Sonnenuntergangs. Dann taucht die Sonne die gesamte Szenerie in ein warmes, weiches Licht, das die Felsen und das Wasser in unwirklichen Orangetönen und leuchtendem Gold erstrahlen lässt. Die Silhouetten der Zwölf Apostel am Horizont werden gestochen scharf, und das Meer glitzert, als wären Millionen Diamanten darauf verstreut. Die Stimmung ist dann einfach unvergleichlich: friedlich, romantisch und voller Ehrfurcht vor der Natur. Ein Tipp: Sei mindestens eine Stunde vor dem offiziellen Sonnenuntergang da. So hast du genug Zeit, dir einen guten Platz auf den Felsen oder am Strand zu sichern, bevor die meisten Leute kommen, und kannst schon das Vorgeschehen der Lichtveränderung einfangen.

Wenn du dein perfektes Bild komponierst, denk daran, die einzigartige Mischung aus Natur und Luxus einzufangen. Die atemberaubenden Villen, die sich an die Hänge schmiegen und über dem Strand thronen, können einen interessanten Kontrast zu den rauen Felsen und dem wilden Ozean bilden. Versuche, die Linien der Küste oder der Felsen zu nutzen, um den Blick deines Betrachters ins Bild zu führen. Für weniger Menschen auf deinem Foto am Abend lohnt es sich, entweder sehr früh morgens zu kommen, wenn das Licht noch sanft ist, aber die Schatten lang sind, oder etwas abseits der Hauptbereiche zu suchen. Und ganz wichtig: Achte auf die Gezeiten! Bei Flut kann der Strand sehr schmal werden, was deine Bewegungsfreiheit und die Auswahl an Fotopunkten einschränkt. Pack am besten eine leichte Jacke ein, denn auch an warmen Tagen kann der Wind am Abend kühl werden.

Lena von unterwegs

Hey du! Ich bin gerade aus Kapstadt zurück und muss dir einfach von Clifton erzählen. Stell dir vor, du stehst da, die Sonne wärmt deine Haut, und der Wind, der vom Meer herüberweht, ist sanft und spielt mit deinen Haaren. Du spürst den feinen, pudrigen Sand unter deinen nackten Füßen, wie er sich anfühlt, als würdest du durch warme Seide laufen. Du riechst das Salz in der Luft, vermischt mit einem Hauch von Sonnencreme und der frischen Brise des Ozeans. Und dann dieses Geräusch: das konstante, rhythmische Rauschen der Wellen, ein tiefer, beruhigender Atemzug des Meeres, der dir das Gefühl gibt, genau dort, in diesem Moment, richtig zu sein.

Wenn du dorthin willst, nimm am besten ein Uber oder den MyCiTi Bus. Parkplätze sind Gold wert und super rar, besonders an sonnigen Tagen. Pack unbedingt Sonnencreme mit hohem LSF ein, einen Hut oder eine Kappe und genug Wasser. Es gibt dort keine Kioske oder Cafés direkt am Strand, du musst also alles selbst mitbringen, was du essen oder trinken möchtest. Am besten gehst du vormittags hin, dann ist der Wind oft noch nicht so stark und es ist noch nicht ganz so voll.

Was ich absolut geliebt habe, war die einzigartige Atmosphäre. Jeder der vier Strandabschnitte von Clifton (1 bis 4) hat seinen eigenen Charme. Du findest immer ein Plätzchen, selbst wenn es voller ist, und kannst dem Trubel entfliehen, wenn du willst. Der Ausblick auf die majestätischen Zwölf Apostel im Hintergrund, die sich aus dem blauen Himmel erheben, während das türkisfarbene Wasser vor dir liegt, ist einfach atemberaubend und fühlt sich an wie ein Gemälde, in das du hineingetreten bist.

Was mir nicht so gefallen hat? Manchmal war der Wind echt heftig, da fliegen dir die Haare ins Gesicht und der Sand kann schon mal unangenehm peitschen. Und das Wasser ist *kalt*, selbst im Hochsommer. Ich meine, *wirklich* kalt. Für eine kurze, belebende Abkühlung ist es fantastisch, aber für langes Schwimmen oder Planschen ist es eher nichts, es sei denn, du bist hart im Nehmen.

Was mich total überrascht hat, war, wie unterschiedlich die Strände sind, obwohl sie direkt nebeneinander liegen. Man denkt, es ist nur ein großer Strand, aber es sind vier kleine, fast private Buchten, getrennt durch Granitfelsen. Und der 4. Strandabschnitt ist erstaunlich gut vor Wind geschützt, selbst wenn es an den anderen Abschnitten ordentlich bläst. Und die Energie der Menschen dort – wie viele einfach Sport machen, Volleyball spielen, lachen und die Sonne genießen – das ist eine ganz eigene, lebendige Vibration, die man einfach spüren muss.

Bis bald,

Lena von unterwegs

Stell dir vor, du bist in Kapstadt, die Sonne wärmt dein Gesicht, und du stehst am Clifton Beach. Du hörst das rhythmische Rauschen der Wellen, ein Geräusch, das dich sofort in seinen Bann zieht, während der salzige Duft des Ozeans deine Lungen füllt. Du spürst den feinen Sand unter deinen Füßen, wie er sich sanft anpasst, und möchtest jeden Zentimeter dieses Paradieses mit deinem ganzen Körper erleben. Die gute Nachricht ist: Auch wenn du einen Rollstuhl oder Scooter brauchst, um dich frei zu bewegen, gibt es in Kapstadt absolut Wege, genau das zu tun.

Ganz ehrlich, direkt am Strand von Clifton wirst du keinen Laden finden, der Rollstühle oder Scooter vermietet. Das ist eher eine Sache für spezialisierte Unternehmen oder Sanitätsfachgeschäfte, die im Großraum Kapstadt verteilt sind. Die meisten davon bieten aber einen super praktischen Lieferservice an. Das bedeutet, du musst nicht erst quer durch die Stadt fahren, um dein Gerät abzuholen. Firmen wie zum Beispiel "Medi-Rent" oder "Independent Living" sind hier bekannte Namen, die eine breite Palette an Mobilitätshilfen anbieten – von Standard-Rollstühlen bis hin zu motorisierten Scootern.

Wie einfach das ist? Ziemlich unkompliziert, wenn du ein paar Dinge beachtest. Am besten ist es, wenn du deinen Rollstuhl oder Scooter schon *vor* deiner Ankunft in Kapstadt buchst. Das geht meistens online oder per Telefon. So stellst du sicher, dass das passende Modell für dich verfügbar ist, und es kann direkt zu deinem Hotel oder deiner Unterkunft in Clifton geliefert werden. Die Kosten variieren stark je nach Modell und Mietdauer – ob du es tageweise oder wochenweise brauchst. Frag am besten direkt bei den Anbietern nach einem konkreten Angebot. Sie sind in der Regel sehr hilfsbereit und können dich auch beraten, welcher Typ am besten zu deinen Bedürfnissen passt, besonders wenn du zum Beispiel einen Rollstuhl brauchst, der auch für den Strand geeignet ist.

Mika auf Reisen

Stell dir vor, du fährst die Küstenstraße entlang, die sich sanft um die Felsen schmiegt. Du hörst das leise Summen deines Wagens, das mit jedem Meter leiser wird, bis nur noch das ferne Rauschen der Wellen bleibt. Die Luft wird frischer, kühler, und du atmest diesen salzigen Duft ein, der nach Weite und Abenteuer riecht. Plötzlich, hinter einer Biegung, öffnet sich der Horizont. Ein unendliches Blau breitet sich vor dir aus, so klar, dass es schmerzt, und du spürst, wie eine tiefe Ruhe in dir aufsteigt, während dein Blick über die glitzernde Wasseroberfläche schweift.

Du steigst die steilen Stufen hinab, jede einzelne ein kleiner Triumph, bis du unten ankommst und der weiche, warme Sand unter deinen nackten Füßen nachgibt. Hier unten verstummt alles andere. Nur das rhythmische Auf und Ab der Wellen, das leise Kreischen der Möwen über dir. Wenn du dich traust, die Zehen ins eisblaue Wasser zu tauchen, ist es ein Schock, der dich sofort belebt. Das Wasser umspielt deine Knöchel, dann deine Knie, und die Kälte zieht jede Anspannung aus deinem Körper. Du liegst auf dem Sand, die Sonne wärmt dich, und die leichte Brise streichelt deine Haut – ein Gefühl von purer, ungestörter Freiheit.

Kleiner Tipp für deinen Besuch: Pack dir unbedingt Snacks und Getränke ein. Unten am Strand gibt es nichts zu kaufen, und der Weg zurück nach oben ist steil. Fürs Umziehen gibt es ein paar einfache Toiletten, aber erwarte keinen Komfort. Am besten kommst du vormittags, dann ist es noch nicht so voll und du hast mehr Platz. Nachmittags, besonders am Wochenende, wird es richtig lebhaft und voll, aber das hat auch seinen Charme, wenn du das bunte Treiben magst.

Wenn der Tag sich dem Ende neigt, färbt sich der Himmel über dem Meer in unglaublichen Tönen von Orange und Rosa. Die Felsen ringsum leuchten golden, und die Luft wird wieder kühler, weicher. Du spürst eine tiefe, zufriedene Müdigkeit in deinen Gliedern, aber auch eine unbeschreibliche Leichtigkeit in deinem Kopf. Der Duft von Sonne und Salz wird dich noch lange begleiten, selbst wenn du die Treppen wieder hinaufsteigst. Clifton hinterlässt nicht nur schöne Fotos, sondern ein Gefühl von unendlicher Weite und Frieden, das in dir nachklingt – ein kleines Stück Ozean, das du mit nach Hause nimmst.

Lena unterwegs

Stell dir vor, du stehst am Rand einer Klippe, der Wind spielt mit deinen Haaren und unter dir breitet sich ein Teppich aus goldenem Sand aus. Das ist Clifton in Kapstadt, aber nicht so, wie du es aus Hochglanzbroschüren kennst. Hier geht es ums Fühlen, ums Erleben. Du spürst die warme Sonne auf deiner Haut, eine sanfte Brise streicht über dein Gesicht und trägt den salzigen Duft des Atlantiks zu dir. Hörst du das? Das ist das rhythmische Rauschen der Wellen, ein ewiges Lied, das dir sofort alle Anspannung nimmt. Du atmest tief ein, und mit jedem Atemzug füllst du dich mit dieser unglaublichen Weite, dieser Freiheit, die nur das Meer geben kann.

Und während du so da stehst, die Füße im feinen, kühlen Sand, der sich anfühlt wie Puderzucker, achte mal auf die kleinen Dinge. Nicht das laute Kreischen der Möwen oder das Toben der Kinder. Wenn der Hauptlärm der Wellen für einen Moment verstummt, hörst du es dann? Ein ganz leises, fast metallisches *Klingeln*. Das sind die Masten der Yachten, die sanft im Wind schaukeln, ein Geräusch, das so subtil ist, dass es fast nur für dich da ist. Und riechst du es? Nicht nur Salz und Meer. Da ist noch etwas anderes, etwas Krautiges, Erdiges, das der Wind von den Hängen mitbringt – der unverkennbare Duft des Fynbos, der sich mit dem Ozean vermischt. Es ist dieser Mix, der Clifton so einzigartig macht, eine unsichtbare Signatur, die kein Reiseführer erwähnt.

Jetzt zum Praktischen, denn so schön es ist, ein paar Dinge machen deinen Besuch noch entspannter. Die vier Strände von Clifton sind über Treppen von der Straße aus erreichbar. Parkplätze sind rar, besonders an sonnigen Wochenenden, also überleg dir, ob du nicht lieber ein Taxi oder Ridesharing nutzt. Wenn du mit dem Auto kommst, sei früh da! Es gibt keine Cafés oder Geschäfte direkt am Strand, also pack dir unbedingt ausreichend Wasser, Snacks und Sonnencreme ein. Und ganz wichtig: Schatten ist Mangelware. Eine Strandmuschel oder ein kleiner Sonnenschirm sind Gold wert, denn die Sonne hat hier richtig Kraft.

Die Wassertemperatur ist hier am Atlantik oft erfrischend kühl, selbst im Sommer. Für eine schnelle Abkühlung ist es perfekt, aber zum stundenlangen Baden ist es oft nur etwas für Hartgesottene. Wenn du den Tag ausklingen lassen willst, bleib bis zum Sonnenuntergang. Die Farben, die der Himmel über dem Meer annimmt, sind einfach magisch. Danach findest du entlang der Victoria Road oder in Camps Bay, das nur einen Katzensprung entfernt ist, zahlreiche Restaurants und Bars, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Denk daran, dass es am Strand selbst keine Beleuchtung gibt – nach Sonnenuntergang wird es schnell dunkel.

Léa auf Reisen

Stell dir vor, du stehst am Clifton Beach in Kapstadt. Du atmest tief ein und riechst das Salz auf deiner Haut, gemischt mit der leichten Süße der Meeresbrise. Unter deinen nackten Füßen spürst du den feinen, kühlen Sand, der sich anfühlt wie Puder, während die Sonne dein Gesicht wärmt. Du hörst das sanfte, rhythmische Rauschen der Wellen, die an den goldenen Strand spülen, und das leise Kreischen der Möwen hoch über dir. Um dich herum nur das schimmernde Türkis des Atlantiks und die majestätischen Zwölf Apostel, die sich aus dem Ozean erheben und diesen Ort zu einem magischen Fleckchen Erde machen.

Aber selbst an diesem paradiesischen Ort ist es gut, ein paar Dinge im Hinterkopf zu behalten. Gerade wenn du die Stufen von der Straße hinunter zu den einzelnen Stränden nimmst oder dich zwischen den Felsen und dem Wasser bewegst, kann es unerwartet glatt sein. Das Salzwasser und der feine Sand machen viele Oberflächen – seien es Steinstufen, Holzplanken oder sogar Teile des Felsens selbst – tückisch rutschig. Nimm dir einen Moment Zeit, um zu schauen, wo du hintrittst, besonders wenn deine Schuhe oder Füße nass sind.

Achte auch auf den Untergrund, wenn du am Strand entlangschlenderst oder einen der kleinen Pfade erkundest. Nicht alles ist hier perfekt eben. Es gibt viele unregelmäßige Steine und Felsvorsprünge, die sich gut zum Sitzen eignen, aber auch Stolperfallen sein können. Manchmal verschwinden kleinere Steine unter einer dünnen Sandschicht, oder der Boden ist uneben und lose. Ein fester Schritt und ein wachsamer Blick helfen dir, sicher zu bleiben und die Aussicht unbeschwert zu genießen.

Und wie an vielen beliebten Orten auf der Welt gibt es auch hier Menschen, die versuchen könnten, die Unaufmerksamkeit von Touristen auszunutzen. Sei dir deiner Umgebung bewusst, besonders wenn du am Strand entspannst oder nach dem Sonnenuntergang nach Hause gehst. Es ist immer eine gute Idee, Wertsachen nicht offen zur Schau zu stellen und nur das Nötigste mitzunehmen. Wenn dir jemand etwas aufdrängen oder dich in ein Gespräch verwickeln will, das dir komisch vorkommt, ist ein freundliches, aber bestimmtes "Nein, danke" oft die beste Antwort.

Clifton ist wirklich ein Traumziel, und mit ein bisschen Achtsamkeit wird dein Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Deine Olya von unterwegs

Stell dir vor, du stehst in Kapstadt, die Sonne wärmt deine Haut und eine leichte Brise streichelt dein Gesicht. Clifton, dieser magische Ort mit seinen vier Stränden, ist nicht nur für Sonnenanbeter ein Traum. Wenn du ein Vogelmensch bist, dann ja, Clifton wird dich verzaubern. Du spürst die Energie des Ozeans, aber lausche genau...

...zwischen dem Rauschen der Wellen hörst du sie: die Möwen, natürlich, ihr Kreischen ist unverkennbar und gehört einfach zum Küstenleben dazu. Aber sei geduldig, und du wirst viel mehr entdecken. Halte Ausschau nach den eleganten Kaptölpeln, die wie Pfeile ins Wasser schießen, oder den Kapkormoranen, die auf den Felsen ihre Flügel trocknen. Manchmal siehst du sogar eine Gruppe der seltenen Brillenpinguine, die hier vorbeiziehen, oder hörst das sanfte Gurren der Felsentauben, die sich an den Klippen niedergelassen haben.

Um diese gefiederten Freunde wirklich zu erleben, solltest du dich nicht direkt in den Trubel der Hauptstrände stürzen. Geh stattdessen ein Stück weiter zu den weniger frequentierten Abschnitten, besonders zwischen Clifton 3rd und 4th Beach. Dort findest du ruhigere Felsvorsprünge und versteckte Ecken, wo du ungestört sein kannst. Such dir einen Stein, setz dich hin und lass die Geräusche auf dich wirken. Du spürst die raue Textur des Felsens unter deinen Händen und die Weite des Meeres vor dir.

Die beste Zeit für deine Vogelbeobachtung ist der frühe Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, oder der späte Nachmittag, wenn die Sonne langsam untergeht. Dann ist der Strand noch nicht so belebt, und die Vögel sind aktiver. Die Luft ist kühler, und das Licht ist weicher, perfekt, um die Details der Vogelwelt zu erfassen. Du riechst das Salz in der Luft und die Frische des Ozeans, während das goldene Licht die Federn der Vögel zum Leuchten bringt.

Bis zum nächsten Mal,

Olya von den Seitenstraßen