Hallo du!

Stell dir vor, du bist in Civitavecchia. Es ist nicht einfach nur ein Hafen, es ist eine riesige, weitläufige Fläche, die sich vor dir ausbreitet, wenn du von Bord gehst oder ankommst.

Das Ankommen im Hafen – Ein Gefühl von Weite und Bewegung

Wenn du das Schiff verlässt, spürst du zuerst den festen Boden unter deinen Füßen – oft ist es eine breite, glatte Rampe oder ein Steg, der dich sicher auf das Hafengelände führt. Dort angekommen, weitet sich der Raum. Du spürst den glatten, ebenen Asphalt unter dir, der sich wie ein endloses Netz über das gesamte Areal zieht. Es ist kein holpriges Kopfsteinpflaster hier, sondern eine Fläche, die für schwere Fahrzeuge und Busse gemacht ist. Du hörst das leise Summen der Motoren, das Rauschen der Reifen und das geschäftige Treiben der Menschen, die sich auf den Weg machen. Die Luft riecht nach Salz, nach Meer, aber auch nach Diesel und dem leisen Geruch von Abenteuer. Manchmal spürst du eine leichte Brise, die vom Meer herüberweht und die Weite des Ortes unterstreicht. Du bist hier nicht eingeengt, sondern hast das Gefühl, dass sich der Weg vor dir ausbreitet, bereit, dich weiterzutragen.

Die Navigation durch den Hafen – Auf den Spuren der Shuttlebusse

Der Hafen von Civitavecchia ist riesig, wirklich riesig. Zwischen deinem Schiff und dem Ausgang zum Stadtzentrum liegen oft mehrere Kilometer. Du wirst nicht zu Fuß gehen. Das Hafengelände ist so konzipiert, dass du von deinem Schiff aus direkt zu den Haltestellen der kostenlosen Shuttlebusse geleitet wirst. Diese Busse sind deine Führer. Du spürst, wie du in den Bus einsteigst, der sanft anfährt und dich über die breiten, asphaltierten Straßen des Hafens transportiert. Es gibt keine verwinkelten Gassen oder schmalen Pfade; stattdessen folgst du den klaren Linien der Hauptstraßen, die für den Verkehr ausgelegt sind. Du spürst die Vibration des Busses, hörst das gleichmäßige Rollen der Reifen. Die Wege sind so angelegt, dass sie dich effizient und ohne Umwege von A nach B bringen – von den Anlegestellen zu den Ausgängen.

Praktische Tipps für den Weg in die Stadt

Der Shuttlebus bringt dich direkt zum Hafenausgang, der sich in der Nähe des Fort Michelangelo befindet. Von dort aus sind es nur wenige hundert Meter bis zum Bahnhof von Civitavecchia, wenn du mit dem Zug weiterfahren möchtest. Der Weg vom Shuttle-Ausstieg zum Bahnhof oder ins Zentrum der Stadt ist ebenfalls gut ausgebaut: Es sind breite Bürgersteige oder Fußgängerzonen mit meist glattem Pflaster oder Asphalt. Du kannst dich dort gut orientieren, da der Verkehrslärm der Stadt langsam zunimmt und du die Geräusche von Geschäften und Cafés wahrnimmst. Es ist ein unkomplizierter Übergang vom organisierten Hafengelände in das lebendige Stadtleben.

Max in Motion

Stell dir vor, es ist ein Morgen Ende Mai oder Anfang Juni. Die Sonne ist schon kräftig, aber noch nicht erdrückend.

Wann es sich am besten anfühlt

Stell dir vor, du stehst am Hafen von Civitavecchia. Die Luft ist lau, sie streichelt deine Haut wie ein Versprechen. Du atmest tief ein und spürst einen ganz eigenen Duft: Das ist das Meer, klar und salzig, vermischt mit einem Hauch von Diesel und dem leichten, würzigen Geruch alter Steine, die die Wärme des Tages speichern. Manchmal weht auch ein Windstoß von den kleinen Cafés herüber und bringt den Geruch von frisch gebrühtem Espresso und süßen Backwaren mit sich.

Du hörst das leise Kreischen der Möwen über dir, ein fernes, tiefes Schiffshorn, das die Abfahrt ankündigt, und das sanfte Plätschern des Wassers gegen die Kaimauer. Dazwischen liegt ein Summen – das Gemurmel vieler Sprachen, das Rollen von Kofferrollen über den Asphalt und das leise Surren der Shuttles, die die Menschen zum Schiff bringen. Es ist eine Geräuschkulisse der Vorfreude, des Aufbruchs. Du spürst die Wärme der Sonne auf deiner Haut, die Energie der Menschen um dich herum, die alle auf dem Weg zu neuen Abenteuern sind. Der Boden unter deinen Füßen ist glatt poliert von unzähligen Schritten, aber er fühlt sich fest und sicher an. Es ist ein Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit, als ob die ganze Welt dir offenstünde.

Die Menschenmassen

Die Menschenmassen hier können den ganzen Tag über variieren. Im Mai oder September, außerhalb der absoluten Hochsaison, sind sie lebhaft, aber meist gut zu handhaben. Du wirst viele Familien sehen, Paare, die Händchen halten, und Gruppen von Freunden, die lachend Selfies machen. Es ist eine aufgeregte, multinationale Mischung. Die Stoßzeiten sind meist, wenn die großen Schiffe ankommen oder abfahren – also früh am Morgen, wenn die Ausflügler von Bord gehen, und am späten Nachmittag, wenn alle wieder zurückkehren. Wenn du das Gedränge vermeiden möchtest, versuche, in den ruhigeren Stunden dazwischen anzukommen oder abzureisen, vielleicht gegen Mittag. Dann hast du mehr Raum, um die Atmosphäre zu genießen und die Geräusche und Gerüche ungestörter aufzunehmen.

Wie das Wetter die Stimmung verändert

Das Wetter ist entscheidend für die Stimmung im Hafen. An einem sonnigen Frühlingstag, wenn die Luft mild ist, fühlt sich alles offen und einladend an. Jeder Schritt ist leicht, und die Farben des Meeres und der Schiffe leuchten. Wenn es aber Hochsommer ist und die Sonne gnadenlos brennt, kann der Beton glühend heiß werden und die Luft schwer und stickig. Dann ist das Gefühl eher drückend, man sucht Schatten und sehnt sich nach einer kühlen Brise. Ein plötzlicher Regenschauer kann die Szenerie schnell verändern: Die Geräusche werden gedämpfter, der Asphalt glänzt nass, und der Geruch von feuchtem Stein und Meerwasser wird intensiver. Die Menschen eilen dann zu den überdachten Bereichen, und die lebhafte Energie weicht einer gewissen Eile und dem Wunsch, schnell ins Trockene zu kommen. Pack also immer eine leichte Jacke oder einen Schirm ein, falls das Wetter umschlägt – so bleibt die Stimmung gut, egal was passiert.

Max in Motion

Stell dir vor, du stehst an Deck, die kühle Morgenluft streicht über dein Gesicht. Du riechst das Salz des Meeres, vermischt mit einem Hauch von Erde und dem fernen Geruch von Kaffee. Langsam schiebt sich das riesige Schiff in den Hafen von Civitavecchia. Du hörst das leise Knirschen der Seile, das Rufen der Hafenarbeiter, das ferne Hupen eines Autos. Unter dir spürst du das leichte Vibrieren des Schiffes, das nun zur Ruhe kommt. Dann setzt du den Fuß auf festen Boden. Die Hitze des italienischen Pflasters steigt dir entgegen, die Sonne wärmt deine Haut. Du bist angekommen, und mit jedem Schritt spürst du die Energie dieses Ortes, der seit Jahrhunderten Tore zur Welt ist.

Von Civitavecchia nach Rom zu kommen, ist einfacher, als du vielleicht denkst. Direkt am Hafen gibt es Shuttlebusse, die dich zum Bahnhof Civitavecchia bringen. Von dort nimmst du einfach den Zug nach Rom. Die Fahrt dauert etwa eine Stunde, und die Züge fahren regelmäßig. Kaufe dir am besten ein BIRG-Ticket (Biglietto Integrato Regionale Giornaliero), das deckt die Zugfahrt und die öffentlichen Verkehrsmittel in Rom für einen Tag ab. Das ist super praktisch und spart dir den Ärger mit Einzeltickets. Taxis sind natürlich auch eine Option, aber deutlich teurer. Wenn du früh losfährst, bist du in Rom, bevor die größten Touristenmassen eintreffen.

Aber halt, Rom ist nicht alles! Nimm dir einen Moment Zeit für Civitavecchia selbst. Stell dir vor, du schlenderst durch die engen Gassen hinter der Hafenpromenade. Du riechst den Duft von frisch gebackenem Brot aus einer kleinen Bäckerei, vermischt mit dem würzigen Aroma von Pizza, die irgendwo zubereitet wird. Du hörst das Stimmengewirr der Einheimischen, das Klappern von Geschirr aus einem Café und das ferne Läuten einer Kirchenglocke. Wenn du über den Markt gehst, spürst du die raue Oberfläche alter Holztische, riechst frisches Obst und Gemüse, und hörst das lebhafte Feilschen der Händler. Plötzlich siehst du eine alte Frau, die frische Wäsche aus einem Fenster hängt, und du spürst diese authentische, unaufgeregte italienische Lebensart.

Warum dieser Hafen so wichtig ist? Stell dir vor, ein alter Fischer, vielleicht dein Nonno, sitzt am Hafen und erzählt dir bei Sonnenuntergang: "Siehst du diesen Hafen, mein Kind? Schon die alten Römer wussten, dass hier der Schlüssel liegt. Nicht nur für Waren aus fernen Ländern, sondern auch für die Verteidigung Roms. Viele Male kamen hier Schiffe an, mit Eroberern oder mit Freunden, mit Reichtümern oder mit Nachrichten, die das Schicksal Roms änderten. Ohne diesen Hafen wäre Rom nicht das Rom, das wir kennen. Er ist wie die Atemschutzmaske der Stadt, die sie mit der Welt verbindet und sie atmen lässt."

Wenn du nur ein paar Stunden hast und nicht die lange Reise nach Rom antreten möchtest, gibt es in Civitavecchia selbst ein paar nette Ecken. Direkt am Hafen findest du das Fort Michelangelo, ein beeindruckendes Bauwerk, das Papst Julius II. in Auftrag gab – auch wenn Michelangelo nur den oberen Teil entworfen hat. Es ist ein schöner Ort für einen kurzen Spaziergang. Oder besuche den lokalen Markt (Mercato di Civitavecchia) für ein authentisches Erlebnis und vielleicht ein paar frische Oliven oder Käse. Es gibt auch ein paar kleine Strände in der Nähe, falls du einfach nur entspannen möchtest. Denk daran, es ist eine echte Arbeitsstadt und kein reiner Touristenort, was ihren Charme ausmacht.

Deine Lina von unterwegs

Hallo du!

Stell dir vor, du stehst am Hafen von Civitavecchia, dort, wo die riesigen Kreuzfahrtschiffe liegen, die dich in die weite Welt tragen oder gerade von dort zurückbringen. Du spürst die warme, fast schon samtige Morgenluft auf deiner Haut, die sich langsam mit dem salzigen Geruch des Meeres mischt. Vielleicht riechst du auch einen Hauch von Diesel und Metall, der von den großen Schiffen herüberweht, aber auch den frischen Duft von Kaffee und süßem Gebäck, der aus den kleinen Cafés am Kai kommt.

Du hörst das sanfte Plätschern der Wellen gegen die Kaimauer, ein leises Rauschen, das beruhigend wirkt. Ab und zu durchbricht das ferne, tiefe Dröhnen eines Schiffshorns die Stille, oder das Kreischen der Möwen, die hoch über dir ihre Kreise ziehen. Wenn ein Schiff anlegt oder ablegt, spürst du vielleicht ein leichtes Vibrieren im Boden, das die immense Kraft dieser Giganten unterstreicht. Es ist ein Gefühl von Aufbruch und Ankunft, von der Weite des Meeres und der festen Erde unter deinen Füßen zugleich. Du bist umgeben von der Energie des Reisens, von Geschichten, die gerade beginnen oder enden.

***

Okay, mal ganz praktisch: Wo knipsen, wenn du in Civitavecchia am Terminal bist?

* Für den besten Blick auf die Schiffe und das Forte Michelangelo: Geh zum Molo del Lazzaretto. Das ist eine alte Mole, und dort steht auch die Antica Rocca. Von hier hast du einen super Überblick über den Hafenbereich, die großen Pötte und das historische Fort im Hintergrund. Was ist drumherum? Direkt am Wasser, also siehst du Schiffe, Hafenkräne und das Meer. Du kannst auch gut die Stadt im Hintergrund einfangen.

* Für das Fort selbst als Motiv: Stell dich direkt vor das Forte Michelangelo. Es ist ein imposantes Bauwerk aus der Renaissance. Du bist umgeben von der Hafenarchitektur, also alten Mauern und dem Wasser.

* Für die Stimmung des Hafens: Am Lungomare (Promenade), etwas entfernt vom direkten Terminalbereich. Von hier aus hast du eine gute Perspektive auf die vorbeifahrenden Schiffe und das Leben am Hafenrand, mit Blick auf die Stadt.

Beste Zeit für Fotos?

* Morgens früh: Wenn die Sonne gerade aufgeht (Golden Hour), ist das Licht weich und warm. Die Schiffe liegen oft noch ruhig im Wasser, und du hast diese tollen Orangetöne am Himmel. Perfekt für dramatische Silhouetten oder ein sanftes Licht auf den Fortmauern.

* Später Nachmittag/Sonnenuntergang: Wieder Golden Hour! Das Licht wird weicher, die Farben intensiver. Du fängst diese tollen Rottöne und Goldreflexe auf dem Wasser ein. Die Schatten werden länger und interessanter.

Mittags ist das Licht oft zu hart und erzeugt starke Schatten, das ist selten ideal für Fotos.

Liebe Grüße von der Küste,

Sophie von der Küste

Hey du!

Stell dir mal vor, du bist gerade von Bord gegangen, oder du kommst an, um auf ein Schiff zu steigen. In Civitavecchia. Du spürst sofort diese immense Weite, die Luft riecht nach Salz und einem Hauch von Diesel, vermischt mit dem warmen, trockenen Geruch von Stein und Asphalt, der sich in der Sonne aufheizt. Du hörst ein leises Summen von Motoren, das Klappern von Rollkoffern auf dem Pflaster und das ferne Rufen von Hafenarbeitern. Es ist ein Ort der Bewegung, ein einziger großer Knotenpunkt, an dem Menschenmassen ankommen und abfahren. Du gehst ein paar Schritte, spürst die Wärme der Sonne auf deiner Haut, die sanfte Brise vom Meer, die dir durch die Haare fährt. Es ist kein Ort zum Verweilen, eher ein riesiger Durchgang, aber die Energie ist greifbar.

Was ich wirklich gut fand, war das Shuttle-System vom Schiff zum Hafenausgang. Das ist super organisiert, da brauchst du dir keine Sorgen machen. Die Busse fahren ständig, und obwohl echt viele Leute unterwegs sind, geht das zügig. Du steigst aus, und zack, bist du auf dem Weg nach draußen. Das nimmt viel Stress raus, besonders wenn man mit viel Gepäck unterwegs ist oder einfach schnell weiter will. Die Beschilderung ist auch klar, man findet sich gut zurecht, auch wenn man das erste Mal da ist.

Aber ehrlich gesagt, was mich genervt hat, ist die schiere Größe des Hafens und wie weit der vom eigentlichen Ort Civitavecchia oder gar Rom entfernt ist. Man hat das Gefühl, man landet auf einem riesigen, funktionalen Gelände, das wenig Charme hat. Wenn du da rauskommst, stehst du nicht gleich in einem süßen italienischen Städtchen mit Cafés und Geschäften, sondern musst erstmal ein gutes Stück laufen oder eben den Shuttle nutzen, um überhaupt zum „richtigen“ Ausgang zu kommen. Und wenn du dann in Civitavecchia bist, ist es okay, aber auch kein Highlight. Rom ist eine ganze Weltreise entfernt, also plan da wirklich Zeit ein oder nimm den Zug.

Was mich echt überrascht hat, war, wie wenig „italienisch“ sich der Hafen selbst anfühlt. Man erwartet vielleicht ein bisschen mehr Flair, so direkt am Mittelmeer. Aber es ist halt ein reiner Zweckbau, riesig und effizient, fast schon steril. Auf der anderen Seite war ich aber auch überrascht, wie *gut* die Logistik funktioniert hat, trotz der Menschenmassen. Man wird reingeleitet, rausgeleitet, es ist ein riesiges Räderwerk, das perfekt ineinandergreift. Das hat mich dann doch beeindruckt, wie reibungslos so ein gigantischer Ablauf funktionieren kann, obwohl es auf den ersten Blick überwältigend wirkt.

So, das war's von mir aus Civitavecchia.

Bis zum nächsten Mal,

Léa unterwegs

Du fragst dich, wo du am Civitavecchia Kreuzfahrthafen (Terminal Crociere) einen Rollstuhl oder Scooter herbekommst? Das ist super wichtig, um mobil zu bleiben, und ich verrate dir, wie das am besten klappt.

Ganz ehrlich: Direkt am Hafen, wenn du von Bord gehst und spontan etwas mieten möchtest, ist das super schwierig, fast unmöglich. Der Hafen ist riesig und primär auf die Abfertigung von Schiffen ausgelegt, nicht auf spontane Verleihservices. Stell dir vor, du stehst da, die Sonne brennt vielleicht schon auf deinen Nacken, und du suchst verzweifelt – das willst du nicht.

Mein Tipp: Kümmere dich darum *im Voraus*. Das ist der zuverlässigste Weg. Es gibt spezialisierte Verleihfirmen in Rom und Umgebung, die Mobilitätshilfen direkt zum Hafen liefern. Du buchst online, und sie bringen dir den Rollstuhl oder Scooter genau dorthin, wo du ihn brauchst – oft sogar direkt zum Schiff. Das nimmt dir den Stress und die Unsicherheit.

Wie findest du diese Firmen?

1. Kontaktiere deine Kreuzfahrtgesellschaft: Oft haben sie Partner oder können dir Empfehlungen geben. Das ist der erste Ansprechpartner.

2. Google-Suche: Gib Begriffe ein wie "Rollstuhlverleih Civitavecchia", "Scooter mieten Civitavecchia Hafen" oder "Mobilitätshilfen Kreuzfahrt Rom". Du wirst einige Anbieter finden, die genau diesen Service anbieten. Schau dir die Bewertungen an!

3. Kosten: Die Preise variieren stark je nach Gerät (manueller Rollstuhl, elektrischer Rollstuhl, Scooter) und Mietdauer. Rechne mit Liefergebühren zum Hafen. Es lohnt sich, bei verschiedenen Anbietern anzufragen.

Plane das unbedingt ein, bevor du deine Reise antrittst. So bist du entspannt und kannst deinen Aufenthalt in vollen Zügen genießen, ohne nach einer Lösung suchen zu müssen, wenn du schon da bist.

Alles Liebe und eine tolle Reise,

Max in motion

Stell dir vor, du wachst auf, und die leichte Schaukelbewegung des Schiffes ist verschwunden. Stattdessen spürst du eine feste, unbewegliche Unterlage unter dir. Ein ganz neues Gefühl! Wenn du aus deiner Kabine trittst, liegt ein anderer Duft in der Luft: nicht nur Salz und Meer, sondern auch ein Hauch von Land, vielleicht ein bisschen Abgas, ein ferner Geruch von Kaffee. Du hörst nicht mehr nur das gleichmäßige Rauschen der Wellen, sondern ein vielstimmiges Gemurmel, das Klappern von Rollkoffern, leise Durchsagen und das Hupen von Fahrzeugen. Du bist in Civitavecchia angekommen.

Der erste Schritt an Land

Du spürst den festen Boden unter deinen Füßen, ein Gefühl von Stabilität nach Tagen auf See. Der Hafen ist riesig, weitläufig, und du merkst, wie die frische Luft – anders als die klimatisierte Schiffsluft – deine Lungen füllt. Stell dir vor, wie du langsam den Weg zum Ausgang suchst. Du folgst dem Strom der Menschen, hörst das Knistern von Plastiktüten und das leise Rattern der Rollkoffer. Überall um dich herum sind Stimmen, ein Gewirr aus Sprachen, aber auch das vertraute Italienisch beginnt sich abzuzeichnen.

Raus aus dem Hafen

Keine Sorge, du musst nicht den ganzen Weg zu Fuß gehen. Stell dir vor, du folgst dem Geräusch der wartenden Busse – ein tiefes Brummen, das in der Luft liegt. Diese Shuttlebusse sind speziell für die Kreuzfahrtgäste da und bringen dich zum Hafenausgang, dem Largo della Pace. Das ist ein großer, offener Platz, wo du den Wind auf deinem Gesicht spürst und das geschäftige Treiben der Stadt langsam zu dir dringt. Es ist ein Gefühl, als würdest du aus einer Blase treten und in eine neue Welt eintauchen.

Der Weg zum Bahnhof – oder in die Stadt

Vom Largo della Pace aus hast du zwei Hauptoptionen. Wenn du nach Rom möchtest, folgst du dem Geruch von frisch gebackenem Brot und dem Klang von Alltagsleben, der dich zum Bahnhof führt. Du spürst den warmen Asphalt unter deinen Füßen, hörst vielleicht das Klingeln eines Fahrrads oder das Plaudern von Einheimischen. Der Weg ist nicht weit, vielleicht zehn Minuten zu Fuß. Du wirst merken, wie die Gerüche intensiver werden: eine Mischung aus italienischem Kaffee, einer leichten Süße von Gebäck und dem typischen Duft einer kleinen Stadt.

Wenn du Civitavecchia selbst erkunden möchtest, drehst du dich in eine andere Richtung. Du spürst die leichte Brise vom Meer, die dir entgegenweht, und hörst das ferne Rauschen der Wellen, das sich mit dem Treiben der Stadt vermischt. Du gehst entlang der Promenade, spürst den warmen Stein unter deinen Händen, wenn du dich an einer Mauer abstützt, und riechst das Salz in der Luft. Hier ist es ruhiger, entspannter, und du kannst die Atmosphäre eines authentischen italienischen Küstenstädtchens aufsaugen.

Praktische Tipps für deinen Tag in Civitavecchia

* Shuttlebusse im Hafen: Die Shuttlebusse vom Schiff zum Hafenausgang (Largo della Pace) sind in der Regel kostenlos. Achte auf die Beschilderung und folge den Anweisungen des Hafenpersonals. Sie sind groß und leicht zu erkennen.

* Zum Bahnhof: Vom Largo della Pace aus ist der Bahnhof (Stazione Civitavecchia) nur einen kurzen Spaziergang entfernt. Folge einfach den Menschenmassen oder frage nach "Stazione". Du kommst an kleinen Geschäften und Cafés vorbei.

* Zugtickets nach Rom: Tickets für den Zug nach Rom kannst du direkt am Bahnhof am Schalter oder an den Automaten kaufen. Wähle den "BIRG"-Tickettyp, wenn du den ganzen Tag in Rom unterwegs sein willst, da er auch die öffentlichen Verkehrsmittel in Rom abdeckt. Die Züge nach Rom (z.B. Termini, San Pietro) fahren regelmäßig. Die Fahrt dauert etwa eine Stunde.

* Civitavecchia erkunden: Wenn du nicht nach Rom möchtest, schlendere entlang der Promenade (Lungomare) und besuche das historische Zentrum. Hier gibt es kleine Geschäfte, Cafés und Restaurants. Probiere unbedingt einen lokalen Kaffee oder ein Gelato. Es ist ein entspannter, kleiner Ort, der sich gut zu Fuß erkunden lässt. Du kannst auch das Fort Michelangelo erkunden – ein imposantes Bauwerk direkt am Wasser.

* Rückreise: Plane deine Rückreise rechtzeitig, besonders wenn du mit dem Zug aus Rom kommst. Gib dir genug Puffer, um den Shuttlebus zurück zum Schiff zu erreichen. Die Shuttlebusse fahren vom Largo della Pace zurück zu den Schiffen.

Die Rückkehr zum Schiff

Nach einem Tag voller neuer Eindrücke spürst du vielleicht die Müdigkeit, aber auch eine tiefe Zufriedenheit. Du nimmst den Shuttlebus zurück in den Hafen. Stell dir vor, wie du das riesige Schiff wieder vor dir siehst – es ist wie ein vertrauter Anblick, ein schwimmendes Zuhause. Du spürst die leichte Brise, die vom Meer her weht, und riechst wieder den vertrauten Duft des Schiffes, vermischt mit den letzten Eindrücken des Landes. Ein Tag voller neuer Geräusche, Gerüche und Gefühle geht zu Ende.

Lena unterwegs

Stell dir vor, du bist gerade angekommen, oder wartest auf dein Schiff. Überall ist Bewegung, ein ständiges Kommen und Gehen, aber halt einen Moment inne. Atme tief ein. Du riechst das Meer, ja, aber es ist mehr als nur Salz. Es ist dieser ganz spezielle Geruch, der dir sofort sagt: Das ist ein Hafen. Ein Hauch von Diesel, von warmem Beton, von feuchtem Metall, alles vermischt mit der salzigen Meeresluft. Es ist der Geruch der Ankunft und Abfahrt, der großen Schiffe und der vielen Geschichten, die hier beginnen oder enden. Und dann hörst du sie: die Möwen. Ihr Kreischen ist hier anders. Es hallt zwischen den gigantischen Schiffsrümpfen und den hohen Kais, bekommt eine ganz eigene, fast melancholische Resonanz. Du spürst, wie der Wind, der vom Meer kommt, diese Gerüche und Geräusche sanft zu dir trägt.

Dieser unscheinbare Moment, den kaum ein Reiseführer erwähnt, ist es wert, ihn bewusst wahrzunehmen. Er erdet dich, bevor du in den Trubel Roms eintauchst oder deine Kreuzfahrt beginnst. Es ist ein kleiner Gruß des Ortes selbst.

Léa unterwegs

Na, bist du bereit für dein italienisches Abenteuer? Stell dir vor, du stehst an Deck, die salzige Meeresluft umspielt dein Gesicht und du riechst schon den Hauch von Freiheit und die Vorfreude auf das, was kommt. Das Schiff legt an, die Gangway wird heruntergelassen, und du spürst die leichte Vibration unter deinen Füßen, während du dich auf den Weg machst. Der Hafen von Civitavecchia ist dein Tor zu all dem, was Italien zu bieten hat. Ein Ort voller Energie, aber auch einer, an dem es gut ist, ein paar Dinge im Hinterkopf zu behalten.

Auf Schritt und Tritt: Der Boden unter deinen Füßen

Du gehst die Gangway hinunter, spürst den festen Belag unter deinen Schuhen. Doch kaum bist du auf dem Hafengelände, ändert sich das. Stell dir vor, du läufst – dein Fuß setzt auf, du spürst die Beschaffenheit des Bodens. Manchmal ist es glatter Asphalt, dann wieder grobes Pflaster. Besonders nach einem Regenschauer oder wenn der Tau noch in der Luft liegt, können die glatten Steine und der polierte Boden der Terminals überraschend rutschig werden. Du hörst vielleicht das leise Scharren von Schuhen, die Halt suchen. Und dann sind da die unebenen Stellen: Ein Stein, der etwas höher liegt als der andere, eine kleine Kante, die du im Eifer des Gefechts leicht übersehen könntest. Dein Fuß setzt auf, du gehst, doch plötzlich spürst du einen kleinen Ruck, eine Unebenheit, die dich deinen Schritt korrigieren lässt. Es ist, als würde der Boden mit dir spielen – sei einfach achtsam, passe deinen Schritt an, und du gleitest sicher über das Gelände.

Bleib aufmerksam: Wenn der Charme zu viel wird

Du bist mitten im Geschehen, hörst das geschäftige Treiben um dich herum – Stimmen, das Rollen von Koffern, vielleicht ein ferner Motor. Plötzlich spürst du eine Anwesenheit neben dir, eine freundliche Stimme spricht dich an. Jemand tippt dir vielleicht leicht auf die Schulter, bietet dir etwas an – eine Rose, ein "Geschenk", eine "Hilfe". Es ist dieses Gefühl, wenn etwas zu schnell, zu aufdringlich wird, auch wenn das Lächeln noch so charmant ist. Manchmal wird auch einfach eine Ablenkung geschaffen – ein kleines Geräusch, ein plötzliches Gedränge – und in diesem kurzen Moment der Verwirrung könnte jemand versuchen, deine Aufmerksamkeit von deinen Wertsachen abzulenken. Vertraue deinem Bauchgefühl. Wenn sich etwas nicht richtig anfühlt, ist es das wahrscheinlich auch nicht.

Ganz praktisch: Deine Sicherheit im Hafen

Okay, du bist da, und das Abenteuer ruft! Aber kurz mal Klartext, damit du entspannt bleiben kannst. Deine Wertsachen, also Geld und Handy, gehören nicht in die Gesäßtasche oder den offenen Rucksack. Trag sie nah am Körper, am besten in einer Bauchtasche unter der Kleidung oder in einer Innentasche. Wenn dich jemand anspricht und dir etwas "gratis" andrehen will oder dich in ein Gespräch verwickeln möchte, sei einfach freundlich, aber bestimmt. Ein klares "No, thank you" oder "Nein, danke" reicht völlig aus, und dann gehst du einfach weiter. Für den Transfer vom Hafen in die Stadt: Nutze nur offizielle Taxis oder die Shuttlebusse, die vom Hafenbetreiber angeboten werden. Die sind klar gekennzeichnet und bieten dir die meiste Sicherheit. Lass dich nicht von privaten Anbietern am Ausgang überreden, die sind oft viel teurer und nicht immer seriös. Vertrau auf die offiziellen Wege, dann bist du auf der sicheren Seite.

Bis zum nächsten Mal,

deine Léa from the road

Hey Vogelfreunde,

Ihr fragt euch, ob Civitavecchia als Kreuzfahrthafen etwas für euch ist, wenn ihr Vögel liebt? Ganz ehrlich: Es ist kein Vogelschutzgebiet, sondern ein belebter Hafen. Aber keine Sorge, ein paar gefiederte Freunde gibt es hier trotzdem zu entdecken, wenn du genau hinschaust und hinhörst.

Welche Vögel du sehen oder hören könntest

Stell dir vor, du stehst am Wasser und hörst das typische Kreischen der Möwen. Das sind die häufigsten Bewohner hier. Du wirst vor allem Mittelmeermöwen (Gelbfußmöwen) sehen, die über den Schiffen kreisen und nach Futter Ausschau halten. Ihre Rufe sind unverkennbar und ein ständiger Begleiter im Hafen. Auch Felsentauben, die du aus jeder Stadt kennst, sind hier zahlreich. Im Frühling und Sommer könntest du zusätzlich Mauersegler oder Schwalben entdecken, die flink durch die Luft jagen.

Wo du ruhig stehen kannst

Der Schlüssel ist, etwas abseits vom größten Trubel zu sein. Geh nicht direkt zu den Hauptanlegestellen, wo die Menschenmassen strömen. Versuche, entlang des Lungomare (der Uferpromenade) einen ruhigen Punkt zu finden, etwas weiter weg vom Terminal. Manchmal gibt es dort kleine Stege oder Bereiche am Wasser, die weniger frequentiert sind. Stell dich dort hin, spüre die leichte Meeresbrise auf deiner Haut und lausche den Geräuschen. Du wirst merken, dass die Geräuschkulisse des Hafens manchmal von den Rufen der Vögel durchbrochen wird.

Beste Zeit

Am besten ist es früh morgens, bevor der Hafen wirklich aufwacht und die ersten Passagiere von Bord gehen. Oder spät nachmittags, wenn der größte Trubel schon vorbei ist und die Sonne langsam tiefer steht. Zu diesen Zeiten ist es ruhiger, und die Vögel sind oft aktiver. Du hast mehr Chancen, sie in Ruhe zu beobachten, ohne von der Hafenaktivität abgelenkt zu werden.

Kurz gesagt: Ein Paradies für Vogelbeobachter ist es nicht, aber für ein paar typische Hafenbewohner lohnt es sich, die Ohren zu spitzen und einen ruhigen Moment zu finden.

Liebe Grüße,

Max in Bewegung