Die Wege auf den Giftun Inseln bestehen primär aus feinem Sand. Sie variieren von schmalen Trampelpfaden bis zu breiteren Strandabschnitten, sind aber weitgehend flach. Markierungen fehlen meist; man folgt intuitiv natürlichen Korridoren oder den Uferlinien. Dies ermöglicht freie Erkundung, erfordert jedoch aufmerksame Orientierung abseits der Hauptstrände.

Die Monate Oktober bis April bieten die angenehmsten Bedingungen. Die Luft ist mild, die Sonne wärmt sanft, ohne zu brennen. Vormittags vor 10 Uhr oder nach 15 Uhr sind die Strände ruhiger, man hört primär Wellen und Möwen. Außerhalb der europäischen Schulferien ist die Insel weniger überlaufen und die Stimmung deutlich gelassener.

Na, Lust auf ein Stück echtes Paradies? Dann packt eure Badesachen, denn die Giftun Inseln vor Hurghada sind ein absoluter Traum, der eure Sinne verzaubern wird!

Schon die Bootsfahrt über das glitzernde Rote Meer ist ein Erlebnis für sich, doch nichts bereitet einen auf den Anblick vor, der sich beim Näherkommen offenbart: Blendenweißer Sand, so fein wie Puderzucker, schmiegt sich an ein Meer, dessen Türkis- und Azurblau man sonst nur von Postkarten kennt. Hier zu landen, fühlt sich an wie das Betreten einer anderen Welt, weit weg vom Trubel des Festlandes. Die Luft ist erfüllt vom leisen Rauschen der Wellen und dem salzigen Duft, der die Vorfreude auf das Unterwasserwunder weckt.

Denn der wahre Schatz der Giftun Inseln liegt unter der Oberfläche. Beim Schnorcheln oder Tauchen taucht man ein in eine lebendige Märchenwelt aus Korallen in allen erdenklichen Farben, umtanzt von Schwärmen leuchtend bunter Fische. Ich erinnere mich an einen Moment, als ich regungslos über einem Korallengarten schwebte und plötzlich eine majestätische Grüne Meeresschildkröte unter mir vorbeiglitt – so anmutig, so friedlich. Dieser Anblick, die Stille des Ozeans und die pure Existenz dieses uralten Wesens, verdeutlichte mir eindringlich, wie zerbrechlich und schützenswert diese unfassbar reiche Unterwasserwelt ist. Die Giftun Inseln sind nicht nur ein Postkartenmotiv, sondern ein vitales Ökosystem, das es zu bewahren gilt.

Ein Besuch hier ist mehr als nur ein Ausflug; es ist eine Begegnung mit der unberührten Schönheit der Natur, die man so schnell nicht vergisst.

Bis zum nächsten Abenteuer!

Am weißen Sandstrand halten die meisten Besucher natürlich für Fotos. Die beliebteste Kulisse bietet das leuchtende Türkis des Flachwassers mit Booten im Hintergrund. Optimales Licht herrscht am frühen Vormittag, wenn die Sonne noch sanft ist. Dies vermeidet harte Schatten und fängt die natürlichen Farben am besten ein.

Das türkisfarbene Wasser und die lebhafte Unterwasserwelt zum Schnorcheln waren beeindruckend. Die Hauptstrände waren jedoch extrem überlaufen und kommerziell. Die Bootstour selbst fühlte sich oft wie eine reine Massenabfertigung an. Überraschend war, wie leicht man abseits der Hotspots noch unberührte, ruhige Buchten entdecken konnte.

Direkte Verleihstellen für Rollstühle oder Scooter nahe den Giftun Inseln sind rar. Kontaktieren Sie größere Hotels in Hurghada oder spezialisierte Reiseveranstalter. Diese können eventuell Verleihdienste vermitteln oder zu Sanitätshäusern leiten. Verfügbarkeit und Kosten variieren stark; frühzeitige Anfrage ist dringend empfohlen.

Man gleitet über das türkisblaue Meer, der Wind zerzaust die Haare. Unter der Oberfläche öffnet sich eine Welt aus schillernden Korallen und bunten Fischschwärmen. Barfuß spürt man den puderweichen Sand unter den Füßen, während die Sonne auf der Haut wärmt. Ein Sprung ins kristallklare Wasser erfrischt, bevor man die Stille der Insel genießt.

Hallo ihr Lieben, heute entführe ich euch an einen Ort, wo das Rote Meer seine schönsten Geheimnisse preisgibt: die Giftun Inseln!

Schon die Anfahrt ist ein Erlebnis. Das Boot pflügt durch ein Meer von Türkis, das sich in unzähligen Nuancen vom Ufer bis zum Horizont erstreckt. Jeder Blickwinkel offenbart eine neue Farbpalette, von hellem Aquamarin bis zu tiefem Saphirblau, die im Sonnenlicht unaufhörlich funkelt. Sobald man an Land geht, empfängt einen der Sand, so fein und puderzuckerweiß, dass er unter den Füßen knistert und sich warm anfühlt. Die Sonne brennt sanft auf der Haut, während eine leichte Brise vom Meer her eine willkommene Abkühlung bringt und den salzigen Duft der Luft verstärkt.

Unter der Oberfläche entfaltet sich eine andere Welt: Korallengärten in leuchtenden Farben, bevölkert von Fischschwärmen, die in einem hypnotischen Tanz ihre Bahnen ziehen. Man schwebt förmlich durch ein Aquarium, umgeben von Stille, nur unterbrochen vom gedämpften Plätschern des Wassers. Ein Detail, das viele übersehen, ist das fast metallische *Ping*-Geräusch, das die kleinen Riffbarsche machen, wenn sie Algen von den Korallen knabbern – ein leises Konzert, das man nur hört, wenn man schweigend und geduldig lauscht, direkt unter der Oberfläche. Es ist ein intimer Klang, der die Lebendigkeit dieses Ökosystems flüstert. Die Insel selbst, mit ihren spärlichen, windgepeitschten Büschen, bietet eine raue Schönheit, die einen starken Kontrast zur üppigen Unterwasserwelt bildet. Hier kann man wirklich die Seele baumeln lassen.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Eure Reiselaune

Die intensive Sonne erfordert hohen Lichtschutzfaktor, Kopfbedeckung und ständige Flüssigkeitszufuhr, um Sonnenbrand und Dehydration zu vermeiden. Im Wasser schützt festes Schuhwerk vor Seeigeln und scharfen Korallen; berühren Sie niemals Meerestiere. Achten Sie bei Bootsausflügen auf ausreichende Rettungswesten und vermeiden Sie das Schwimmen bei starken Strömungen abseits der Gruppe. Wählen Sie stets einen lizenzierten Touranbieter, um Überfüllung und mangelnde Sicherheit zu umgehen.

Für Vogelbeobachter bieten die Giftun-Inseln eher eingeschränkte, aber spezifische Möglichkeiten. Küstenvögel wie Möwen und Seeschwalben mit ihren charakteristischen Rufen sind dort anzutreffen; selten auch Kormorane. Ruhigere Beobachtungspunkte finden sich abseits der Hauptstrände an den unberührteren Küstenabschnitten. Die frühen Morgenstunden oder der späte Nachmittag sind ideal, um die geringe Störung und höhere Vogelaktivität zu nutzen.