Die Wege bestehen hauptsächlich aus gut instandgehaltenen Holzstegen. Sie sind komfortabel breit, oft für zwei Personen nebeneinander. Die Steigungen sind minimal, was eine leichte Begehbarkeit gewährleistet. Diese Pfade führen Besucher direkt durch dichten Regenwald zu strategisch platzierten Aussichtsplattformen am Flussufer.

Frühmorgens im Herbst oder Frühling offenbart sich der Gordon River am besten. Die Luft ist kühl und klar, der Nebel steigt vom Wasser auf. Stille dominiert, nur das sanfte Plätschern des Wassers und entfernte Vogelrufe sind zu hören. Die wenigen Besucher wirken andächtig, die Stimmung ist von Ehrfurcht vor der unberührten Natur geprägt.

Hallo, ihr Lieben! Heute entführe ich euch an einen Ort in Tasmanien, der pure Magie ist: den Gordon River.

Schon beim Betreten des Bootes spürt man die Ruhe, die dieser uralte Fluss ausstrahlt. Das Wasser, tiefbraun vom Tannin der umgebenden Bäume, liegt spiegelglatt und reflektiert den azurblauen Himmel und die dichte, smaragdgrüne Wildnis des UNESCO-Welterbes wie ein perfektes Gemälde. Man gleitet fast lautlos dahin, nur das sanfte Summen des Motors durchbricht die Stille, die hier seit Jahrtausenden herrscht. Die Luft ist kühl und feucht, erfüllt vom erdigen Duft des Regenwaldes, von Farnen und den majestätischen Huon-Kiefern, die bis zu 3000 Jahre alt werden können. Diese unberührte Wildnis ist nicht nur atemberaubend schön, sondern auch ein Symbol für erfolgreichen Naturschutz. Als in den frühen 1980er Jahren Pläne aufkamen, den Franklin River, einen wichtigen Zufluss des Gordon, für ein Staudammprojekt zu fluten, entzündete sich eine der größten Umweltbewegungen Australiens. Tausende von Aktivisten kämpften hier vor Ort, um dieses Naturjuwel zu bewahren. Heute, wenn man durch diese unberührte Landschaft fährt, spürt man die tiefe Bedeutung dieses Sieges – ein Zeugnis dafür, dass die Schönheit und Einzigartigkeit der Natur bewahrt werden kann. Man ist nicht nur Beobachter, sondern Teil einer lebendigen Geschichte.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisefreundin!

Am "Heritage Landing" bietet sich eine natürliche Fotostelle, wo die Boote für den Spaziergang anlegen. Hier eröffnet sich eine weite Perspektive auf den unberührten Regenwald, der sich oft im stillen Wasser spiegelt. Optimales Licht für diese spiegelnden Aufnahmen findet man vormittags bis zum frühen Nachmittag. Eine leichte Bewölkung verteilt das Licht weicher und verstärkt die Farbintensität des Grüns.

Die unberührte Wildnis des Gordon River und seine spiegelnden Wasserflächen waren schlichtweg magisch. Der obligatorische Stopp auf Sarah Island wirkte mit den Menschenmassen leider überhastet und touristisch. Völlig unerwartet war die beinahe unheimliche Stille tief im Regenwald, sobald die Bootsmotoren verstummten.

Direkte Rollstuhl- oder Scootervermietungen sind in Strahan selten. Am besten fragen Sie im Strahan Visitor Centre nach lokalen Möglichkeiten oder Verleihpartnern. Manche Gordon River Kreuzfahrtanbieter haben eventuell Leihgeräte oder können diese organisieren. Preise und Verfügbarkeit erfahren Sie direkt bei der Anfrage; oft ist eine Vorabreservierung nötig.

Gleitet lautlos über spiegelglattes Wasser, tief hinein in unberührten Regenwald. Lasst euch von den uralten Bäumen am Ufer umfangen, die sich perfekt im Fluss spiegeln. Erkundet an Sarah Island die Überreste der ehemaligen Strafkolonie und spürt die raue Geschichte. Atmet die klare Luft und lauscht der tiefen Stille der Wildnis, die nur vom Plätschern des Wassers unterbrochen wird.

Na, Lust auf ein Stück unberührte Wildnis? Dann packt eure Sinne ein, wir tauchen ein in die Magie des Gordon River in Strahan!

Schon die Anfahrt ist ein Erlebnis, doch nichts bereitet einen auf die eigentliche Begegnung vor. Das tiefschwarze, tanninhaltige Wasser des Gordon River spiegelt den uralten Regenwald so perfekt, dass die Welt plötzlich Kopf steht – ein makelloser Spiegel aus sattem Grün und dem Blau des Himmels, durchbrochen nur von den majestätischen Huon Pines, die sich wie stille Wächter erheben. Die Luft ist kühl und feucht, erfüllt vom erdigen Duft alter Bäume und Farnen. Doch der wahre Zauber offenbart sich, wenn die Motoren des Schiffes sanft verstummen. Dieser Augenblick, in dem nur das leise Plätschern des Wassers am Bug zu hören ist, während der uralte Wald sich spiegelnd vor uns auftürmt, ist ein Ritual der Stille, das die wenigsten wirklich bewusst wahrnehmen. Man hält den Atem an, fühlt sich winzig und doch tief verbunden mit dieser unberührten Wildnis, deren Zeitrechnung eine ganz andere ist als unsere. Es ist ein Ort, der flüstert, anstatt zu schreien, und dessen Schönheit tief unter die Haut geht.

Was sind eure unvergesslichsten Naturerlebnisse? Lasst es mich wissen! Eure Reisereporterin.

Das Wetter im Gordon River Gebiet kann schnell umschlagen; plötzlicher Wind und Regen sind möglich. Kühle Wassertemperaturen erfordern stets warme, wasserdichte Kleidung, um Unterkühlung zu vermeiden. Rettungswesten sind obligatorisch; zusätzliche Notfallausrüstung wie Erste-Hilfe-Kasten und Kommunikationsmittel sind ratsam. Bleiben Sie auf den ausgewiesenen Wegen oder nehmen Sie an organisierten Touren teil, um die abgelegene Wildnis sicher zu erleben.

Ornithologen finden am Gordon River eine ruhige Kulisse für heimische Vogelarten. Achten Sie auf majestätische Weißbauch-Seeadler über den Baumwipfeln oder die Rufe von Honigfressern im Regenwalddickicht. Kleinere Nebenarme abseits der Hauptroute, oft nur mit Kajak erreichbar, bieten die besten ruhigen Beobachtungspunkte. Frühe Morgenstunden oder der späte Nachmittag sind ideal für erhöhte Vogelaktivität, besonders im Frühling zur Brutzeit.