Die Pfade sind meist unbefestigt, sandig-erdig mit vereinzelten Steinchen. Sie sind schmal, oft nur für eine Person breit, und verlaufen größtenteils flach oder mit sehr sanften Neigungen. Diese naturbelassenen Wege schlängeln sich sanft durch die Küstenvegetation. Sie führen direkt vom Parkplatz zu den verschiedenen, ruhigen Strandabschnitten der Sun Bay.

Früh morgens an einem Wochentag entfaltet Sun Bay Beach seine beste Seite. Die Luft ist dann noch kühl und klar, ideal für einen Spaziergang. Nur sanftes Wellenrauschen durchbricht die Stille. Eine ruhige, fast private Stimmung liegt über dem Sand.

Na, bereit für ein Stück unberührte Karibik?

Sun Bay Beach auf Vieques ist kein gewöhnlicher Strand. Man taucht hier ein in eine Welt, wo die Zeit stillsteht. Der Sand ist nicht blendend weiß, sondern goldfarben, sanft unter den Füßen, gesprenkelt mit winzigen, glitzernden Partikeln. Das Wasser? Ein Spektakel aus Türkis und Aquamarin, so klar, dass man jeden einzelnen Kiesel am Grund erkennen könnte. Nur das leise Rauschen der Wellen, die wie ein Wiegenlied an den Ufern auslaufen, durchbricht die Stille. Vereinzelt rascheln die Palmblätter im sanften Wind, der die salzige Meeresluft mit dem erdigen Duft der üppigen Vegetation mischt. Man blickt auf eine fast perfekte Sichel, gesäumt von einer ununterbrochenen Reihe von Kokospalmen, die Schatten spenden und zum Verweilen einladen. Hier gibt es keine lauten Bars, keine Verkäufer, nur die pure, unaufdringliche Natur. Eines Nachmittags, als die Sonne schon tiefer stand und das Licht weicher wurde, saß ich einfach nur da, beobachtete einen Pelikan, der mit unglaublicher Präzision ins Wasser stieß, und spürte, wie jeder Stress von mir abfiel. Es war ein Moment der absoluten Gegenwärtigkeit, in dem mir bewusst wurde, dass die wahre Schönheit dieses Ortes in seiner Einfachheit liegt – in der ungestörten Harmonie zwischen Meer, Land und Himmel. Kein Schnickschnack, nur die Möglichkeit, sich mit der Natur zu verbinden und wirklich abzuschalten.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reiselustige!

Die ikonischen, ins Meer ragenden Palmen am westlichen Ende bieten den beliebtesten Fotopunkt. Ihr natürlicher Bogen rahmt das türkisfarbene Wasser perfekt ein. Für weiches, goldenes Licht und dramatische Silhouetten eignen sich die frühe Morgenstunde oder kurz vor Sonnenuntergang ideal. Alternativ fängt man die weite Bucht vom Strand aus ein, um die gesamte unberührte Küstenlinie zu erfassen.

Sun Bay bietet herrlich klares, ruhiges Wasser und viel Platz am Strand. Allerdings mangelt es an Schatten und die sanitären Anlagen sind extrem rudimentär. Die größte Überraschung waren die zahlreichen Wildpferde, die ungestört am Ufer grasten. Trotz leichter Erreichbarkeit kann es an Wochenenden überfüllt sein.

Direkte Mietmöglichkeiten für Rollstühle oder Scooter sind auf Vieques sehr begrenzt. Es empfiehlt sich, vorab größere Sanitätshäuser in San Juan oder Ihre Unterkunft zu kontaktieren. Viele Gäste organisieren Hilfsmittel vom Festland über ihre Unterkunft. Preise variieren stark; erfragen Sie diese direkt bei der Buchung.

Man gleitet ins türkisfarbene, ruhige Wasser und lässt sich treiben. Unter Palmen findet man Schatten für ein entspanntes Picknick am Strand. Entlang des breiten Sandstreifens spaziert man zu einsamen Abschnitten. Pelikanen bei ihren Tauchgängen zusehen oder einfach die Stille genießen.

Hallo ihr Lieben! Stellt euch vor, ein Ort, wo die Zeit stillsteht und jede Farbe intensiver leuchtet – willkommen am Sun Bay Beach auf Vieques.

Hier erwartet euch nicht nur ein Strand, sondern eine Symphonie der Sinne. Das Wasser schimmert in unzähligen Türkisnuancen, so klar, dass man selbst in der Ferne den puderfeinen, hellen Sandboden erkennen kann. Sanfte Wellen rollen an, ihr rhythmisches Rauschen ist das einzige Geräusch, das die Stille durchbricht, abgesehen vom leisen Rascheln der Palmenwedel im warmen Wind. Spürt den feinen Sand unter den Füßen, der sich tagsüber von sonnenwarm zu abendkühl wandelt. Der Duft von salziger Meeresluft mischt sich mit einem Hauch von tropischer Flora, die im Hintergrund gedeiht. Und wenn ihr genau hinhört, besonders in den ruhigeren Stunden am späten Nachmittag, wenn die meisten Besucher schon gegangen sind, könnt ihr ein ganz besonderes, kaum merkliches Geräusch wahrnehmen: das winzige, trockene Knistern und Scharren der unzähligen kleinen Einsiedlerkrebse, die unter den Blättern der Palmen am Waldrand herumwuseln. Es ist ein leises, aber ständiges Zeichen des lebendigen Ökosystems, das diesen Ort so einzigartig macht.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Eure Reisebloggerin

Die karibische Sonne ist intensiv; nutzen Sie reichlich Sonnenschutz und suchen Sie regelmäßig Schatten auf. Da es keine festen Verkaufsstände gibt, bringen Sie ausreichend Trinkwasser und Proviant mit, um Dehydration vorzubeugen. Achten Sie auf Seeigel und abgestorbenes Korallengestein im seichten Wasser; Badeschuhe bieten Schutz. Behalten Sie Ihre persönlichen Gegenstände im Auge, da Überwachung fehlt, und schwimmen Sie nicht zu weit hinaus.

Vogelbeobachter finden am Sun Bay Beach und seiner Umgebung durchaus Interessantes. Küstenarten wie Seeschwalben und Watvögel sind häufig, zudem hört man oft Rufe von Waldsängern aus dem angrenzenden Buschwerk. Die ruhigeren Strandenden oder der Bereich nahe der Laguna Grande bieten ungestörte Beobachtungspunkte. Die besten Chancen auf Sichtungen bestehen in den frühen Morgenstunden oder kurz vor Sonnenuntergang.