Die Wege bestehen hauptsächlich aus altem, teils unebenem Lavagestein und poliertem Marmor. Ihre Breite variiert stark, von schmalen Gängen bis zu weitläufigen Arkaden; Stufen und Rampen überwinden Höhenunterschiede. Diese Pfade führen Besucher durch eine labyrinthartige Struktur aus Kreuzgängen und Innenhöfen. Sie verbinden die verschiedenen Epochen des Klosters und leiten systematisch durch die ehemaligen Mönchsquartiere und Prunksäle.

Das Monastero Benedettini wirkt am eindrucksvollsten im frühen Herbst oder späten Frühling. Die Luft ist dann mild, die Sonne taucht die weitläufigen Höfe in ein warmes Licht. Geräusche beschränken sich auf das ferne Läuten der Glocken und ein leises Echo. Besucher flüstern, die Atmosphäre ist ehrfürchtig und von kontemplativer Ruhe geprägt.

Ciao aus Catania! Heute entführe ich euch an einen Ort, der Geschichte atmet und doch voller Leben steckt.

Schon beim Betreten des Monastero Benedettini spürt man die unglaubliche Dimension dieses Bauwerks. Die weitläufigen Innenhöfe, in denen das sizilianische Licht mit den barocken Fassaden spielt, erzählen von einer vergangenen Pracht. Im Kreuzgang, einem Meisterwerk der Renaissance, hallen die Schritte wider, während man die filigranen Details der Säulen und Bögen bewundert, die eine kühle Ruhe ausstrahlen. Der Duft von altem Stein und eine leise Ahnung von Weihrauch liegen in der Luft. Doch das wahre Wunder offenbart sich, wenn man begreift, dass dieses kolossale Kloster auf den Fundamenten einer römischen Domus ruht. Man kann durch gläserne Böden die antiken Überreste sehen – ein Zeugnis der ununterbrochenen Besiedlung und der Schichten der Geschichte, die Catania prägen und die Resilienz dieser Stadt untermauern. Heute mischt sich in diesen ehrwürdigen Mauern das Flüstern der Vergangenheit mit dem lebhaften Treiben der Studierenden, die hier ihren Campus haben. Es ist ein Ort des Lernens, der Transformation, der zeigt, wie altehrwürdige Orte neu belebt werden können, ohne ihre Seele zu verlieren.

Bis zum nächsten Abenteuer,

eure Reisebloggerin!

Der Große Kreuzgang bietet natürliche Fotostopps. Fangen Sie die symmetrischen Arkadenreihen und den Brunnen im Zentrum ein. Die monumentale Ehrentreppe zieht ebenfalls an. Für ihre volle architektonische Wirkung nutzen Sie einen Weitwinkel von unten, idealerweise morgens oder spätnachmittags für weiches Streiflicht.

Die barocke Architektur beeindruckt, besonders die Weite der Kreuzgänge. Weniger überzeugend ist die Vermischung mit dem Universitätsbetrieb, die das historische Flair oft überlagert. Völlig überraschend war die Entdeckung einer römischen Domus direkt unter dem Kloster. Die studentischen Führungen sind informativ, doch die schiere Größe des Komplexes kann ermüden.

Für Rollstuhl- oder Scooter-Miete suchen Sie in Catania nach "Sanitaria" oder "Ortopedia". Diese Sanitätsfachgeschäfte, oft im Stadtzentrum, bieten Verleihdienste an; eine Online-Suche mit "noleggio sedia a rotelle Catania" liefert Adressen. Die Tagesmiete für einen Rollstuhl beginnt bei etwa 10-15 Euro; für Scooter sind die Preise höher und variieren stark. Fragen Sie auch in Ihrer Unterkunft oder einer lokalen Apotheke ("Farmacia") nach Empfehlungen und Kontaktdaten.

Man durchschreitet weitläufige Kreuzgänge und bewundert die architektonische Verschmelzung verschiedener Epochen. Im Untergrund entdeckt man antike römische Überreste, die unter Lavaschichten verborgen liegen. Man erahnt das einstige Klosterleben in der riesigen ehemaligen Küche und dem Refektorium. Heute beleben Studenten die historischen Säle, was eine lebendige Symbiose von Geschichte und Gegenwart bietet.

Ciao, liebe Reisefreunde!

Das Monastero Benedettini in Catania ist nicht nur ein Bauwerk, es ist ein Labyrinth aus Zeit und Stein, das sich über die Jahrhunderte immer wieder neu erfunden hat. Schon beim Betreten umfängt einen die schiere Größe dieses ehemaligen Klosters, heute die Heimat der Universität. Der schwarze Lavastein, aus dem es erbaut wurde, erzählt von Vulkanausbrüchen und Wiederaufbau, während der goldene Stuck und die kunstvollen Fresken von der barocken Pracht zeugen. Die riesigen Innenhöfe, der Chiostro di Levante und der Chiostro di Ponente, bieten eine atemberaubende Weite, in der das ferne Gemurmel der Studenten mit dem leisen Windspiel in den Orangenbäumen verschmilzt. Man spürt die Geschichte förmlich unter den Füßen, wenn man über die glatt polierten Steine geht, die unzählige Mönchs- und Studentenschritte gesehen haben. Besonders beeindruckend ist der monumentale Scalone d'Onore, eine Freitreppe, die sich wie ein Wasserfall aus Marmor und Lava nach oben ergießt und den Blick auf die himmlische Weite der Bibliotheksgewölbe freigibt, wo der Duft alter Bücher und Pergamente in der Luft liegt.

Doch abseits der prunkvollen Säle und der ehrwürdigen Bibliothek, wo der Duft alter Bücher in der Luft liegt, gibt es einen Winkel, der eine ganz andere Geschichte flüstert. Wenn man den Weg in die Untergeschosse wagt, vorbei an den Fundamenten, die tief in die Erde reichen, entdeckt man einen kleinen, oft übersehenen Zugang zu den Überresten römischer Domus. Hier, in der feuchten Kühle der antiken Grundmauern, liegt ein subtiler, erdiger Geruch in der Luft – eine Mischung aus Jahrtausenden alter Erde, feuchtem Stein und dem Hauch von Geschichte, die sich unter der barocken Pracht verbirgt. Es ist der Geruch der Zeit selbst, der einem beim Abstieg in diese verborgene Welt umhüllt und die Schichten Catanias greifbar macht, die man sonst nur erahnt.

Eure reiselustige Bloggerin

Die weitläufige Anlage des Klosters kann ohne Führung leicht unübersichtlich wirken. Buchen Sie eine Tour, um die verborgenen Details und die reiche Geschichte zu erfassen. Vorsicht bei den unebenen Böden und zahlreichen Stufen, besonders in den älteren Abschnitten. Festes Schuhwerk ist daher unerlässlich, um Stolperfallen zu vermeiden.

Für ernsthafte Vogelbeobachter ist das Kloster kein Hotspot, bietet aber urbane Arten. In den Höfen hört man oft Sperlinge und Amseln, während im Frühling Mauersegler über den Dächern kreisen und rufen. Der ruhige Giardino dei Novizi oder die weniger belebten Ecken der Kreuzgänge eignen sich für ungestörte Beobachtungen. Die frühen Morgenstunden oder der späte Nachmittag bieten die beste Aktivität.