Die Hauptwege im Devon House sind breit und überwiegend asphaltiert. Sie verlaufen größtenteils flach, mit nur sehr sanften Steigungen an wenigen Stellen. Diese Wege verbinden das Herrenhaus, die Geschäfte und Restaurants im ehemaligen Stallbereich miteinander. Kleinere, gepflasterte Pfade zweigen ab und leiten Besucher durch die Gärten zu den verschiedenen Attraktionen.

Am angenehmsten ist Devon House in den frühen Morgenstunden der Trockenzeit. Eine leichte, kühle Brise weht dann durch die Gärten, die Luft ist klar und weniger feucht. Nur das dezente Summen der Natur und gedämpfte Gespräche durchbrechen die Stille. Die Besucher sind entspannt, schlendern ruhig umher und genießen die friedliche Atmosphäre.

Na, bereit für ein Stück karibische Eleganz?

Devon House in Kingston ist weit mehr als nur ein Herrenhaus; es ist ein lebendiges Denkmal jamaikanischer Geschichte und Errungenschaft. Schon von Weitem beeindrucken die strahlend weißen Mauern und die imposanten Säulen, die sich majestätisch über weitläufigen, smaragdgrünen Rasenflächen erheben. Man spürt die Würde des Ortes, der einst George Stiebel gehörte, einem der ersten schwarzen Millionäre Jamaikas nach der Emanzipation. Dieses Anwesen ist somit ein kraftvolles Symbol für Erfolg und Widerstandsfähigkeit, das die koloniale Erzählung auf einzigartige Weise durchbricht und von jamaikanischer Schaffenskraft zeugt.

Im Inneren verzaubern polierte Holzböden, hohe Decken und sorgfältig restaurierte antike Möbel, die von einer vergangenen Ära erzählen und eine kühle, ruhige Atmosphäre schaffen. Draußen laden die üppigen Gärten zu einem entspannten Spaziergang unter Schatten spendenden Bäumen ein, vorbei an duftenden Blumenbeeten und kleinen, charmanten Boutiquen, die lokales Kunsthandwerk und Schätze anbieten.

Doch kein Besuch wäre komplett ohne das weltberühmte "I-Scream" – ein Erlebnis für sich! Das cremigste, himmlischste Eis, das man je probiert hat, serviert in einer lebhaften Atmosphäre, wo sich Einheimische und Touristen gleichermaßen tummeln. Es ist die perfekte süße Abkühlung und ein weiteres Beispiel für die lebendige Kultur, die Devon House umgibt.

Bis zum nächsten Abenteuer!

Der beliebteste Fotopunkt ist die Hauptfassade des Devon House. Für die gesamte viktorianische Architektur vom Rasen aus ist der späte Nachmittag mit seinem warmen Licht ideal. Viele halten auch natürlich vor dem "I-Scream"-Schild. Dort fängt sanftes Morgenlicht die lebhafte Atmosphäre am besten ein.

Das Devon House Eis ist absolut herausragend und ein Muss. Die Führung durchs Herrenhaus selbst enttäuschte jedoch durch mangelnde Tiefe. Überraschend war die unerwartete Qualität weiterer lokaler Speisen abseits des Eises. Insgesamt wirkt das Gelände trotz seiner Schönheit oft überlaufen und kommerzialisiert.

Rollstühle oder Scooter sind in Kingston bei Sanitätsfachgeschäften wie MDS oder Surgical Medical Supplies erhältlich. Eine Vorabreservierung per Telefon ist ratsam, da die Verfügbarkeit variiert. Die Miete kann etwa 20-40 USD pro Tag kosten, je nach Modell. Erkundigen Sie sich auch bei größeren Hotels in der Nähe, ob sie Verleihdienste anbieten oder vermitteln können.

Man durchschreitet die prunkvollen Räume der viktorianischen Villa und spürt die Geschichte. Eine Kugel des legendären Devon House Eises, oft mit exotischen Geschmacksrichtungen, ist ein erfrischender Genuss. In den kleinen Boutiquen findet man handgefertigten Schmuck und lokale Kunstwerke. Unter schattigen Bäumen im Garten lässt es sich herrlich entspannen oder regionale Snacks probieren.

Hallo, ihr Lieben!

Devon House in Kingston ist für viele ein Synonym für Jamaikas bestes Eis – und das zu Recht! Doch wer sich nur auf die süße Verführung konzentriert, verpasst ein subtiles Detail, das den wahren Geist dieses historischen Anwesens einfängt. Abseits der lebhaften Gärten und der berühmten Eisdiele gibt es im Herrenhaus selbst einen Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint. Es ist nicht ein auffälliges Artefakt oder eine prunkvolle Halle, sondern die fast unmerkliche Melodie eines bestimmten Augenblicks. Man muss sich nur einen Moment Zeit nehmen, um in einem der weniger frequentierten Seitenräume, vielleicht einem kleinen Lesezimmer abseits der Hauptroute, innezuhalten. Hier, wo das Licht sanfter durch die hohen Fenster fällt, liegt ein ganz besonderer Duft in der Luft: eine Mischung aus altem, poliertem Mahagoni, einem Hauch von Bienenwachs und dem zarten Aroma getrockneter Blumen, die einst vielleicht in einer Vase standen. Dazu gesellt sich ein kaum hörbares Geräusch: das leise Knistern der Hitze, die sich im alten Holz ausdehnt, und das ferne, rhythmische Surren eines Deckenventilators aus einem anderen Raum, das wie ein nostalgischer Herzschlag des Hauses wirkt. Es ist dieser flüchtige, sinnliche Eindruck – die Kombination aus dem Duft der Vergangenheit und den leisen Klängen des alten Gemäuers –, der die Seele von Devon House wirklich offenbart und einen in eine längst vergangene Ära entführt. Ein stiller Moment, der mehr erzählt als jede Führung.

Bleibt neugierig und genießt die kleinen Wunder auf euren Reisen!

Um Risiken zu vermeiden, bleiben Sie stets innerhalb des gesicherten Areals von Devon House. Die Umgebung Kingstons kann für Unkundige erhöhte Kriminalität aufweisen. Vermeiden Sie es, Wertgegenstände offen zur Schau zu stellen. Nutzen Sie ausschließlich vorab arrangierte, vertrauenswürdige Transportmittel.

Ja, die üppigen Gärten von Devon House ziehen einige Vogelarten an. Kolibris wie der Jamaika-Mango oder der Ruf der Antillen-Grackel sind hier häufig zu hören. Für ruhige Beobachtungen eignen sich die hinteren Gartenbereiche abseits der Cafés. Die besten Chancen hat man in den frühen Morgenstunden oder am späten Nachmittag.