vattr_101721_desc_de-DE
Überblick
Mehr Abenteuer für Sie
0$
0$
3000$
Keine Touren entsprechen dem Filter.
Hallo ihr Lieben!
Ein Spaziergang auf Luccas Stadtmauern ist ein Erlebnis für alle Sinne, das man nicht nur sehen, sondern fühlen muss. Schon beim ersten Schritt auf den breiten, festen Weg spürt man die Weite unter den Füßen – mal glatter Asphalt, mal feiner Kies, der leise unter den Sohlen knirscht. Ein stetiges Summen und das dezente Klicken von Fahrradketten begleiten einen, unterbrochen vom sanften Rauschen des Windes in den hohen Bäumen, die Schatten spenden. Manchmal huscht ein Radfahrer so nah vorbei, dass man den leichten Luftzug spürt, gefolgt vom leisen Flüstern der Reifen.
Der Duft ist eine Mischung aus frischem Grün – Gras, feuchter Erde, und dem würzigen Aroma alter Steine, die sich in der Sonne erwärmt haben. Wenn man die Hand ausstreckt, fühlt man die kühle, raue Oberfläche der Jahrhunderte alten Ziegel. Die Mauern selbst sind ein taktiles Denkmal. Der Rhythmus ist stets gemächlich, ein Gefühl des Kreises, des Immer-Weitergehens, während man die Stadt umrundet. Ab und zu dringen gedämpfte Klänge der Stadt herauf – das ferne Läuten einer Glocke, das leise Gemurmel von Menschen. Es ist ein Gefühl der Geborgenheit und zugleich der Offenheit, hoch über dem Treiben.
Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!
Die Mura di Lucca bieten einen sehr breiten, asphaltierten oder fest gekiesten Rundweg. Die Zugangsrampen sind flach geneigt, und auf der Promenade selbst gibt es keine nennenswerten Schwellen. Die enorme Breite erlaubt auch bei hohem Besucheraufkommen eine gute Manövrierbarkeit für Rollstühle. Obwohl es keine direkten Servicemitarbeiter auf den Mauern gibt, ist die gesamte Infrastruktur für Personen mit eingeschränkter Mobilität gut nutzbar.
Stellt euch vor, ein Ort, wo Geschichte atmet und das Leben pulsiert – die Stadtmauern von Lucca.
Diese beeindruckenden Renaissance-Befestigungsanlagen sind weit mehr als nur steinerne Zeugen vergangener Zeiten; sie sind Luccas grünes Herz, ein linearer Park, der die Stadt umarmt. Spürt den warmen Stein unter den Fingerspitzen, während ihr auf dem breiten, von alten Bäumen gesäumten Wallweg spaziert. Hier, wo das sanfte Morgenlicht die kupfernen Dächer der Altstadt in Gold taucht, offenbart sich die wahre Magie. Es ist der Ort, wo die Einheimischen den Tag beginnen – Jogger im gleichmäßigen Rhythmus, Radfahrer, die die kühle Morgenluft genießen, und Paare, die schweigend die Ruhe vor dem Sturm des Tages teilen. Man sieht sie oft am späten Nachmittag, wie sie sich auf Bänken niederlassen, um das Spiel der Schatten auf den alten Ziegeln zu beobachten oder einfach nur dem fernen Klang der Kirchenglocken zu lauschen, die aus dem Gewirr der Gassen aufsteigen. Der Blick schweift nicht nur in die Ferne über die toskanische Landschaft, sondern auch herab in die Gärten und Höfe, wo das private Leben Luccas pulsiert – ein leiser Einblick in den Alltag, fernab der Touristenpfade. Es ist diese stille Symbiose aus Vergangenheit und Gegenwart, aus öffentlichem Raum und persönlicher Zuflucht, die die Mauern so einzigartig macht.
Bis bald auf neuen Wegen!
Starten Sie Ihren gemütlichen Spaziergang idealerweise an der Porta San Pietro. Bei Zeitmangel verzichten Sie auf die volle Umrundung; der westliche Teil bietet die schönsten Ausblicke. Heben Sie sich den ikonischen Blick auf den Torre Guinigi für den Abschluss auf. Die schattigen Alleen laden zum Verweilen ein; nehmen Sie sich unbedingt Zeit für eine entspannte Bankpause.
Morgens oder spätnachmittags ist ideal, um die Hitze zu meiden und das beste Licht zu genießen; zwei bis drei Stunden reichen für eine gemütliche Umrundung. Wochentags sind die Mauern weniger frequentiert; zahlreiche Cafés und öffentliche Toiletten säumen den Ring. Mieten Sie ein Fahrrad, um die gesamte Strecke bequem zu erkunden; das Gehen ist bei voller Umrundung ermüdend.



