Die Wege der Kaskade bestehen aus poliertem Granit und Marmor, was eine elegante, aber bei Nässe rutschige Oberfläche bietet. Hauptpfade sind breit und ermöglichen einen flüssigen Besucherstrom, während schmalere Abzweigungen zu intimeren Kunstbereichen führen. Der Aufstieg erfolgt über breittreppige Abschnitte mit teilweise steilen Anstiegen, die durch Zwischenplateaus unterbrochen werden. Diese gestuften Pfade führen systematisch durch die Freiluftgalerie, verbinden Ausstellungsflächen und münden in die oberste Aussichtsplattform.

Die Kaskade entfaltet ihren Charme besonders an einem lauen Sommerabend. Die Luft ist dann angenehm warm und klar, oft weht ein leichter Wind. Man hört das beruhigende Plätschern der Brunnen, untermalt von leisem Stimmengewirr und Straßenmusik. Die Stimmung ist entspannt und belebt, Besucher flanieren gemütlich auf den Stufen.

Hallo, liebe Reisefreunde! Taucht mit mir ein in das pulsierende Herz Jerewans, wo ein architektonisches Wunder die Stadt zu Füßen legt.

Die Kaskade in Jerewan ist weit mehr als nur eine monumentale Treppe; sie ist ein aufstrebendes Kunstwerk aus hellem Travertin, das sich terrassenförmig einen Hügel hinaufwindet und dabei die Stadt mit dem Himmel zu verbinden scheint. Mit jedem der über 500 Schritte entfaltet sich eine neue Ebene von Springbrunnen, die mit ihrem sanften Plätschern eine beruhigende Akustik schaffen, und sorgfältig angelegten Grünflächen, die inmitten des städtischen Trubels eine Oase der Ruhe bilden. Innerhalb der Kaskade beherbergt das Cafesjian Center for the Arts eine beeindruckende Sammlung moderner Kunst, während draußen, auf den verschiedenen Ebenen, skurrile und nachdenkliche Skulpturen internationaler Künstler überraschen und zum Verweilen einladen. Von der Spitze aus bietet sich ein atemberaubendes Panorama über das rosafarbene Jerewan, das bei klarer Sicht vom majestätischen Berg Ararat im Hintergrund gekrönt wird – ein Anblick, der tief berührt. Ich erinnere mich, wie ich einmal zwei ältere Armenier beobachtete, die langsam die Stufen erklommen. Oben angekommen, zeigte der Mann auf den fernen Ararat, und die Frau legte ihre Hand auf seine. Es war ein stiller Moment geteilten Stolzes und tiefer Verbundenheit mit ihrer Heimat, der zeigte, dass dieser Ort nicht nur Schönheit bietet, sondern ein lebendiges Symbol für die Seele Armeniens ist – ein Treffpunkt, ein Aussichtspunkt, ein Ort der Besinnung und des Zusammenhalts.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Eure Reisebloggerin

Am Fuße der Kaskade bietet sich der klassische Weitwinkelblick nach oben, der die gesamte architektonische Pracht erfasst. Die goldene Stunde vor Sonnenuntergang taucht die Stufen in ein warmes Licht. Auf halber Höhe ermöglichen die Terrassen atemberaubende Stadtpanoramen; der frühe Nachmittag ist ideal für klare Sicht auf den majestätischen Berg Ararat im Hintergrund. Von den oberen Ebenen eröffnet sich ein einzigartiger Blick auf die geometrischen Muster der Anlage und den Stadtkern. Morgens ist das Licht sanft und ideal für diese Vogelperspektive. Für Detailaufnahmen der modernen Skulpturen bieten sich die Übergänge zwischen den Ebenen an. Das seitliche Licht am späten Nachmittag betont deren Formen und Texturen.

Die Aussicht von ganz oben auf Eriwan und den Ararat ist phänomenal. Die oberen Terrassen wirken jedoch oft unfertig und vernachlässigt. Der Aufstieg über die Außentreppen ist ermüdend; die inneren Rolltreppen sind eine Erlösung und führen durch ein überraschend ausgedehntes Kunstmuseum.

Für Rollstuhl- oder Scooter-Miete in Eriwan suchen Sie am besten Sanitätshäuser oder größere Apotheken auf. Direkt an der Kaskade gibt es keine sofortigen Verleihstellen. Preise variieren stark; erkundigen Sie sich telefonisch bei lokalen Anbietern nach Verfügbarkeit und Konditionen. Manche Hotels können eventuell bei der Vermittlung helfen.

Man steigt die breiten Treppen empor, Stufe um Stufe, vorbei an den Wasserspielen. Dabei entdeckt man unerwartete Skulpturen und fantasievolle Kunstinstallationen. Von den oberen Terrassen genießt man einen Panoramablick über Jerewan, oft mit dem Ararat im Hintergrund. Man verweilt auf den Absätzen, lauscht dem Plätschern und beobachtet das lebhafte Treiben.

Hallo, ihr Lieben aus der Ferne!

Yerewans Kaskade ist mehr als nur eine Treppe; sie ist ein aufsteigendes Kunstwerk aus Kalkstein, Wasser und grünen Terrassen, das sich wie eine gigantische Welle aus dem Herzen der Stadt erhebt. Jeder Absatz enthüllt neue, faszinierende Skulpturen – von monumentalen Bronzefiguren bis zu abstrakten Formen, die spielerisch mit der Perspektive tanzen. Das Wasser rauscht nicht einfach, es kaskadiert in unzähligen Fontänen und Becken, fängt das Sonnenlicht ein und wirft glitzernde Schatten auf die rosafarbenen Steine, während der Blick über die Dächer Yerewans bis zum majestätischen Ararat schweift.

Doch haltet einmal inne, besonders auf den unteren Ebenen, nahe der kleineren, schattigen Nischen. Dort, wo das mächtige Kalksteinmauerwerk der Kaskade auf die feuchtere Erde trifft, hört man es: ein fast unhörbares, rhythmisches Tropfen. Es ist nicht das Rauschen der großen Fontänen, sondern das leise, beständige Seufzen des Wassers, das sich seinen Weg durch feinste Risse im Stein bahnt. Ein Klang, der von der ewigen Arbeit der Natur und der Zeit erzählt, oft übertönt vom geschäftigen Treiben, aber für den aufmerksamen Hörer eine meditative Melodie. Dieser winzige, versteckte Ton ist das wahre Herz der Kaskade – ein Echo Jahrtausender alter Quellen, die tief unter der Stadt pulsieren.

Lasst euch verzaubern und bleibt neugierig! Eure Reisebloggerin

Die Stufen der Kaskade können, besonders bei Nässe oder Eis, sehr rutschig sein. Tragen Sie stets festes, rutschfestes Schuhwerk und achten Sie auf unebene Absätze. Halten Sie Kinder an den offenen Rändern und Plattformen stets fest an der Hand. Seien Sie in Menschenmengen besonders aufmerksam auf Ihre Umgebung.

Für ernsthafte Vogelbeobachter bietet die Kaskade in Eriwan nur begrenzte Möglichkeiten. Man hört hauptsächlich Amseln und Haussperlinge; gelegentlich zwitschern auch Rotkehlchen in den Büschen. Ruhigere Beobachtungsplätze bieten die seitlichen Gartenabschnitte abseits der Haupttreppen. Die beste Zeit ist der frühe Morgen, bevor der Besucherandrang einsetzt und die Geräuschkulisse zunimmt.