Die Pisten am Cerro Chapelco sind überwiegend gut präpariert, oft mit festem, griffigem Schnee. Ihre Breite variiert von weitläufigen Boulevards bis zu schmaleren, bewaldeten Abschnitten. Die Neigung reicht von sanften Hängen für Anfänger bis zu anspruchsvollen, steilen Abfahrten. Farbige Markierungen und natürliche Geländekonturen leiten die Skifahrer sicher über die vielfältigen Routen.

Die beste Zeit ist Mitte Juli bei klarem Himmel. Die eisige Luft ist kristallklar und riecht nach Tannen. Man hört das sanfte Gleiten der Skier und gedämpftes Lachen. Die Stimmung unter den Skifahrern ist belebt, doch entspannt.

Hallo ihr Lieben aus den Bergen!

Stellt euch vor: Die frische, klare Andenluft beißt sanft in eure Nasen, während der Blick über schier endlose, schneebedeckte Gipfel schweift, die sanft in den tiefblauen Lácar-See übergehen. Willkommen am Cerro Chapelco in San Martín de los Andes, einem wahren Juwel Patagoniens. Hier ist der Schnee oft federleicht und der Duft der Lenga-Bäume mischt sich mit dem Geräusch der Kanten, die über perfekten Pulverschnee gleiten. Von sanften Übungshängen bis zu anspruchsvollen Abfahrten durch Waldschneisen bietet Chapelco für jeden etwas. Es ist diese einzigartige Mischung aus alpiner Herausforderung und der Postkartenidylle des Sees, die diesen Ort so besonders macht.

Ich erinnere mich an einen späten Nachmittag auf der "Pista del Bosque": Die Sonne stand tief, warf lange Schatten und ließ den Lácar-See wie einen riesigen, funkelnden Saphir unter mir erscheinen. Ich glitt fast lautlos durch den weichen Schnee, umgeben von der Stille des Waldes, unterbrochen nur vom rhythmischen Zischen meiner Skier. In diesem Moment wurde mir klar, dass Chapelco weit mehr ist als nur ein Skigebiet. Es ist ein Ort, an dem man sich mit der majestätischen Natur Patagoniens verbindet, wo jeder Schwung ein Tanz mit der Landschaft ist und die Seele atmen kann. Es ist dieses Gefühl der völligen Immersion, das Chapelco unvergesslich macht.

Bleibt abenteuerlustig,

eure Reisende aus Leidenschaft

Der Gipfel des Cerro Chapelco ist der natürliche Halt für Panoramabilder über den Lago Lácar. Rahmen Sie den See mit den schneebedeckten Anden ein, oft mit Skifahrern im Vordergrund für Tiefe. Ideales Licht herrscht am späten Vormittag bis frühen Nachmittag für klare Sicht und sanfte Schatten. Auch die Bergstation der Telecabina bietet beeindruckende Pistenpanoramen, besonders im weichen Morgenlicht.

Die Pisten waren meist hervorragend präpariert und die Aussicht auf den Lácar-See spektakulär. Jedoch waren die Wartezeiten an den Hauptliften mittags oft frustrierend lang. Zudem waren die Verpflegungspreise auf dem Berg unverhältnismäßig hoch. Überraschend war die unerwartete Ruhe und der Pulverschnee in einigen Waldabfahrten.

In San Martín de los Andes vermieten Sanitätshäuser wie Ortopedia San Martín Rollstühle und Scooter. Es ist ratsam, die Verfügbarkeit und Preise vorab telefonisch zu erfragen. Die Kosten variieren je nach Mietdauer und Modell. Eine rechtzeitige Reservierung wird besonders in der Hochsaison empfohlen.

Man gleitet über perfekt präparierte Pisten, spürt den Fahrtwind und genießt weite Ausblicke auf den Lácar-See. Abseits der Abfahrten laden Schneeschuhwanderungen zur stillen Erkundung verschneiter Wälder ein. Kinderlachen erfüllt die Luft beim Rodeln oder Tubing auf speziell dafür vorgesehenen Bahnen. Anfänger wagen ihre ersten Schwünge in der Skischule, während Fortgeschrittene Tiefschneehänge erkunden.

Hallo, liebe Reiselustige!

Cerro Chapelco, das ist mehr als nur ein Skigebiet; es ist ein Gefühl. Schon beim ersten Atemzug am Morgen spürt man die kristallklare Andenluft, die die Lungen mit eisiger Frische füllt, während die Sonne langsam die Gipfel in ein goldenes Licht taucht. Unter den Skiern knirscht der perfekt präparierte Schnee, und jeder Schwung über die weiten, makellosen Pisten offenbart neue Panoramablicke auf den tiefblauen Lácar-See, eingebettet zwischen uralten Lengawäldern. Doch jenseits der atemberaubenden Abfahrten und des lebhaften Treibens an der Talstation gibt es Momente der stillen Magie. Wer genau hinsieht – oder besser, hinhört und riecht – entdeckt die wahren Geheimnisse Chapelcos. Wenn die Sonne hinter den Bergen versinkt und die letzten Skifahrer die Pisten verlassen, kehrt eine besondere Stille ein. In einem der höher gelegenen, urigen Refugios, weit abseits der Hauptwege, entfaltet sich ein Duft, den nur wenige wirklich bemerken: das erdige, leicht harzige Aroma des Lengaholzes, aus dem die Hütte gebaut ist, vermischt mit dem subtilen Geruch von schmelzendem Schnee und nassen Wollhandschuhen, die am knisternden Kaminfeuer trocknen. Es ist eine olfaktorische Umarmung, ein warmes Versprechen von Geborgenheit nach einem Tag in der Kälte, ein Duft, der die Seele wärmt und tief in Erinnerung bleibt.

Bleibt neugierig!

Plötzliche Wetterumschwünge am Cerro Chapelco, insbesondere Nebel, können die Sicht drastisch einschränken. Prüfen Sie stets aktuelle Wetterberichte und bleiben Sie bei schlechter Sicht unbedingt auf den markierten Pisten. Abseits präparierter Hänge besteht Lawinengefahr, verstärkt nach Neuschnee. Nur mit vollständiger Lawinenausrüstung und ortskundigem Führer ins Backcountry wagen und stets angepasst fahren.

Vogelliebhaber finden am Cerro Chapelco, besonders abseits der Pisten, eine überraschende Vielfalt. Andenkondore kreisen hoch, während Patagonienspechte und Chucao-Tapaculos in den Waldgebieten rufen. Ruhige Beobachtungspunkte bieten sich entlang der Wanderwege unterhalb der Baumgrenze oder an den Liftstationen außerhalb der Hauptsaison. Die besten Chancen bestehen im Frühling (November/Dezember) oder Herbst (März/April), wenn der Skibetrieb ruht und die Natur erwacht oder sich zurückzieht.