Stell dir vor, du stehst am Rand der Nichupté-Lagune in Cancún. Du atmest tief ein, die Luft ist feucht und salzig, vermischt mit dem Duft von üppigem Grün. Du hörst das sanfte Plätschern des Wassers, vielleicht das ferne Rauschen der Stadt, das hier wie ein gedämpftes Echo wirkt. Dein Fuß setzt auf den ersten Abschnitt des Weges. Es ist ein Gefühl von Weite, von Offenheit, das dich empfängt, als würdest du auf einer sanften Welle dahingleiten.

Diese Wege sind nicht nur einfache Pfade; sie sind wie sanfte Arme, die dich in die Natur ziehen. Du läufst auf breiten, oft glatten Holzstegen, die sich elegant über das Wasser schlängeln oder entlang der Uferlinie verlaufen. Manchmal sind es auch feste, gepflasterte Promenaden, die dir einen mühelosen Spaziergang ermöglichen, mit viel Platz zum Flanieren. Sie führen dich immer wieder zu atemberaubenden Aussichtspunkten, wo sich die Weite der Lagune vor dir ausbreitet und du das Gefühl hast, über dem Wasser zu schweben. Es gibt hier keine holprigen Kopfsteinpflaster, keine schmalen, verwinkelten Gassen, die dich in die Irre führen könnten. Alles ist darauf ausgelegt, dass du die Schönheit der Lagune ohne Anstrengung genießen kannst.

Doch die Wege bleiben nicht immer gleich. Während du tiefer in die Mangrovenwälder vordringst, können die Holzstege schmaler werden, dich fast einkapseln in ein grünes Tunnelerlebnis. Hier spürst du die Feuchtigkeit der Luft intensiver, das Sonnenlicht filtert sich durch das dichte Blätterdach und taucht alles in ein magisches Licht. Du hörst das Rascheln der Blätter, das Zwitschern exotischer Vögel, und manchmal das leise Geräusch von etwas, das sich im Wasser bewegt. Diese Abschnitte der Wege sind darauf ausgelegt, dir die empfindliche Ökologie der Mangroven näherzubringen, ohne sie zu stören. Du bist mitten drin, aber auf einem sicheren und klaren Pfad. Achte auf die kleinen Informationsschilder, die dir mehr über die Flora und Fauna erzählen – sie sind unaufdringlich, aber super hilfreich, um die Umgebung zu verstehen.

Die Wege der Nichupté-Lagune sind insgesamt sehr zugänglich und laden wirklich jeden ein, die Natur zu erkunden. Ob du nur einen kurzen Spaziergang machen oder tiefer in die Mangroven eintauchen möchtest, die Pfade sind klar markiert und einfach zu folgen. Mein Tipp: Geh am besten früh morgens oder spät nachmittags. Dann ist das Licht am schönsten, die Hitze erträglicher und die Chance größer, Tiere zu sehen. Vergiss auf keinen Fall Wasser und Sonnenschutz, auch wenn viele Abschnitte Schatten bieten. Und ja, Insektenspray kann in den Mangroven dein bester Freund sein! Es ist kein Ort für anspruchsvolle Wanderungen, sondern für ein entspanntes Eintauchen in eine einzigartige Wasserlandschaft.

Lina auf Reisen

Stell dir vor, du stehst am Ufer der Nichupté-Lagune in Cancún. Wann sie sich am besten anfühlt? Für mich ist das eindeutig in den Monaten der Trockenzeit, so von November bis April. Aber es ist nicht nur der Monat, es ist das Gefühl in der Luft. Stell dir vor, die Sonne ist noch nicht zu beißend, vielleicht so gegen 9 Uhr morgens oder kurz vor Sonnenuntergang. Du atmest tief ein und spürst diese leichte, salzige Brise, die nicht heiß ist, sondern einfach nur sanft über deine Haut streicht. Dazu mischt sich ein ganz leichter, erdiger Geruch von den Mangroven, der dir sagt: Hier ist Natur, hier ist Leben. Du hörst nicht das laute Brummen der Stadt, sondern eher ein sanftes Plätschern des Wassers gegen die kleinen Boote und vielleicht das ferne Rufen eines Vogels. Es ist diese friedliche Ruhe, die dich sofort umarmt. Du spürst die Wärme des Morgens auf deiner Haut, aber es ist noch nicht drückend, eher belebend. Das Wasser glitzert in unzähligen Türkistönen, so klar, dass du die Bewegungen unter der Oberfläche erahnen kannst. Es ist ein Gefühl von Weite und Freiheit, das sich in deiner Brust ausbreitet.

Was die Menschenmengen angeht: In der Hochsaison, besonders um Weihnachten und Ostern, kann es schon mal lebhafter werden. Dann hörst du mehr Jet-Skis und das Lachen von größeren Gruppen, die auf Katamaranen unterwegs sind. Es ist immer noch wunderschön, keine Frage, aber die Stimmung ist eine andere – eher ausgelassen und lebendig. Wenn du diese absolute Stille suchst, diese fast spirituelle Verbindung zum Wasser, dann komm früh am Morgen. Dann teilst du die Lagune nur mit ein paar Fischern und vielleicht ein paar Kajakfahrern, die fast lautlos übers Wasser gleiten. Das Wetter spielt hier auch eine große Rolle für die Stimmung: Ein strahlend blauer Himmel lässt das Wasser in unglaublichen Farben leuchten und lädt zum Schwimmen oder Paddeln ein. Aber auch ein kurzer, warmer Tropenregen, der plötzlich niederprasselt, kann magisch sein. Er kühlt die Luft ab, die Farben werden intensiver, und oft folgt direkt danach ein Regenbogen. Es ist, als würde die Lagune kurz durchatmen und sich dann in noch brillanterem Glanz zeigen.

Um dieses besondere Gefühl der Lagune voll auszukosten, schnapp dir unbedingt ein Stand-Up-Paddle-Board oder ein Kajak. Am besten mietest du es direkt an einem der kleinen Anleger und paddelst dann in die Mangrovenkanäle hinein. Dort ist es noch ruhiger, die Geräusche der Zivilisation verstummen fast vollständig, und du bist umgeben von üppigem Grün. Achte auf die Wasservögel – Reiher, Pelikane und manchmal siehst du sogar Krokodile (aber aus sicherer Entfernung, keine Sorge!). Nimm unbedingt eine wiederverwendbare Wasserflasche mit und reichlich umweltfreundliche Sonnencreme. Und wenn du kannst, bleib bis zum Sonnenuntergang. Die Farben, die sich dann über dem Wasser spiegeln, sind einfach unvergesslich – von leuchtendem Orange über tiefes Violett bis hin zu sanftem Rosa. Es ist wie ein Abschiedsgruß des Tages, der dir verspricht, dass du dieses Gefühl immer wiederfinden kannst.

Ela von unterwegs

Stell dir vor, du stehst am Rande einer Welt, die gleichzeitig wild und friedlich ist. Du spürst die warme, feuchte Luft auf deiner Haut, die nach Salz und feuchter Erde duftet. Ein leises Platschen. Es ist das sanfte Atmen der Laguna Nichupté in Cancún. Du hörst das leise Rascheln der Mangroven, ein ferner Schrei eines Vogels, der über das Wasser gleitet. Deine Füße sinken vielleicht leicht in den weichen Sand, während du dich dem Wasser näherst. Das Wasser selbst – nicht das Blau des Ozeans, sondern ein geheimnisvolles Grün, das in der Sonne glitzert und zum Eintauchen einlädt. Es ist ein Gefühl von Weite und gleichzeitig von Geborgenheit, umgeben von dichtem Grün.

Meine Freundin Elena, deren Großeltern schon hier lebten, erzählte mir mal, wie wichtig die Lagune für ihre Familie war. Sie sagte: "Früher, als wir noch keine großen Hotels hatten, war die Lagune unser Supermarkt und unser Spielplatz. Mein Opa fing hier Fische für unser Abendessen, und meine Oma sammelte Muscheln. Und wenn ein Hurrikan kam, war die Lagune unser Schutz – sie nahm die Wucht des Windes und der Wellen, bevor sie das Dorf erreichte. Sie ist wie eine alte, weise Tante, die immer auf uns aufpasst." Diese Lagune ist nicht nur Wasser; sie ist Geschichte, Lebensgrundlage und ein stiller Beschützer für die Menschen hier.

Wenn du diese Ruhe selbst erleben willst, gibt es nichts Besseres, als aufs Wasser zu gehen. Miete ein Kajak oder ein Stand-Up-Paddleboard. Du gleitest fast lautlos über das smaragdgrüne Wasser. Stell dir vor, wie du durch die Mangrovenkanäle paddelst. Die Wurzeln ragen wie grüne Finger aus dem Wasser, und es ist so still, dass du deinen eigenen Herzschlag hören kannst. Halte Ausschau nach Reihern, die im flachen Wasser staksen, oder einem Krokodil, das sich auf einem Sonnenfleck wärmt – aber immer mit Respekt und Abstand, das ist ihr Zuhause. Ein geführter Bootstrip bei Sonnenuntergang ist auch magisch. Die Farben am Himmel spiegeln sich im Wasser, und die Geräusche der Nacht erwachen langsam.

Um zur Lagune zu kommen, nimmst du am besten einen Colectivo oder ein Taxi entlang der Hotelzone. Es gibt mehrere Zugänge und Anbieter für Touren und Verleih. Mein Tipp: Geh früh morgens oder spät nachmittags. Die Hitze ist erträglicher, und das Licht ist einfach atemberaubend. Vergiss nicht Sonnencreme (umweltfreundlich!), einen Hut und genug Wasser. Und ganz wichtig: Respektiere die Natur. Lass keinen Müll zurück und füttere keine Tiere. Sprich mit den lokalen Anbietern; sie kennen die besten Ecken und sorgen für deine Sicherheit.

Olya von unterwegs

Stell dir vor, du stehst am Rande einer riesigen, schimmernden Wasserfläche, die sich wie ein geheimnisvoller Spiegel unter dem endlosen Himmel ausbreitet: die Nichupté-Lagune in Cancún. Und genau hier, an einem der vielen kleinen Stege oder Restaurantterrassen entlang des Boulevard Kukulcan, findest du den perfekten Spot für diesen einen unvergesslichen Moment. Du spürst die leichte Brise, die vom Wasser herüberweht und die Hitze des Tages sanft vertreibt. Die Luft riecht leicht salzig, gemischt mit dem Duft der üppigen Vegetation, die die Ufer säumt. Dein Blick schweift über das ruhige Wasser, das sich langsam in Gold, Orange und tiefe Rottöne verwandelt, während die Sonne am Horizont versinkt. Es ist diese magische Stunde, wenn der Himmel explodiert und das Wasser die Farben spiegelt – der absolute Traum für Fotos. Du hörst vielleicht das leise Plätschern kleiner Wellen, das Zirpen der Zikaden, und aus der Ferne dringen gedämpfte Klänge von Musik herüber. Es ist ein Gefühl von Frieden und gleichzeitig purer Lebensfreude. Halte diesen Moment fest, wenn die Silhouetten der Mangroven und der vereinzelten Fischerboote vor dem glühenden Himmel tanzen.

Wenn du die Lagune aus einer ganz anderen Perspektive erleben möchtest und dein Herz für Abenteuer schlägt, schnapp dir ein Kajak oder ein Stand-Up-Paddleboard und gleite direkt aufs Wasser. Die beste Zeit dafür ist der frühe Vormittag, wenn die Lagune noch spiegelglatt ist und die ersten Sonnenstrahlen alles in ein weiches Licht tauchen. Du paddelst langsam hinaus, spürst die leichte Anstrengung in deinen Armen und die kühle Gischt auf deiner Haut. Um dich herum ist die Weite des Wassers. Schau zurück in Richtung Hotelzone – dort siehst du die Skyline von Cancún, die sich vom Grün der Mangroven abhebt. Es ist ein faszinierender Kontrast: die pulsierende Stadt im Hintergrund und du mitten in der friedlichen Natur. Halte Ausschau nach Reihern, die am Ufer stehen, oder Pelikanen, die majestätisch über dir kreisen. Für ein tolles Foto positioniere dich so, dass du die Skyline im Hintergrund hast, aber der Fokus auf der natürlichen Schönheit des Wassers und den Mangroven liegt. Der Winkel vom Wasser aus gibt deinen Bildern eine einzigartige Tiefe, die man von Land aus nicht einfangen kann.

Für die wirklich besonderen Aufnahmen und ein tiefes Eintauchen in die Natur der Lagune empfehle ich dir eine Tour durch die Mangrovenkanäle. Am besten am späten Nachmittag, wenn das Licht weicher wird und die Tierwelt aktiver ist. Du sitzt in einem kleinen Boot, das langsam durch die engen, verwinkelten Wasserwege gleitet. Hier ist es schattiger, kühler und die Luft ist feuchter, erfüllt vom Geruch feuchter Erde und üppiger Pflanzen. Du hörst das Rascheln in den Blättern, das Zwitschern unzähliger Vögel und vielleicht sogar das leise Platschen eines Fisches im Wasser. Die Mangroven bilden grüne Tunnel, deren Wurzeln sich wie riesige Spinnenbeine ins Wasser erstrecken – ein absolut unwirkliches und fotogenes Labyrinth. Halte Ausschau nach Krokodilen, die sich manchmal sonnen, oder nach den unzähligen Krabben, die an den Wurzeln hängen. Die Fotos hier werden dunkel, mystisch und voller Leben sein. Achte auf die Details: die Textur der Mangroven, die Spiegelungen im dunklen Wasser und die kleinen Lichtflecken, die durch das dichte Blätterdach dringen. Es ist eine ganz andere Welt, die sich dir hier offenbart, weit weg vom Trubel der Strände.

Deine Lena von unterwegs.

Hey! Gerade zurück aus Cancún, und ich muss dir unbedingt von der Laguna Nichupté erzählen. Stell dir vor, du stehst am Ufer, die Sonne taucht gerade alles in dieses unglaubliche Orange und Gold. Du spürst die warme, feuchte Luft auf deiner Haut, hörst das leise Plätschern der Wellen, die sanft ans Ufer schlagen. Es riecht nach Salz und einer undefinierbaren Süße, die nur tropische Vegetation haben kann. Wenn du dann mit einem kleinen Boot in die Mangroven gleitest, wird es ganz still. Du hörst nur noch das Paddel, das sanft durchs Wasser zieht, und vielleicht das leise Rascheln der Blätter über dir. Es ist, als würde die Zeit langsamer laufen, ein Gefühl von purer, unberührter Natur, direkt neben der pulsierenden Stadt.

Was mich total überrascht hat, ist, wie weitläufig und wild diese Lagune wirklich ist. Auf den Fotos wirkt sie oft kleiner, aber sie erstreckt sich riesig, ein echtes Labyrinth aus Wasserwegen und grünen Inseln. Und dann – du musst dir das vorstellen – hörst du plötzlich ein Plätschern, und ein Reiher fliegt majestätisch über das Wasser, oder du siehst einen Pelikan, der sich ins Wasser stürzt. Und ja, ich muss es dir erzählen: Krokodile! Du siehst sie vielleicht nicht direkt, aber die Guides wissen, wo sie sich verstecken. Dieses Wissen, dass diese uralten Tiere hier leben, macht die ganze Erfahrung noch mal so viel aufregender und ehrfurchtgebietender. Man fühlt sich winzig und gleichzeitig so verbunden mit der Natur.

Aber jetzt mal Tacheles, weil ich dir ja ehrlich sein will. Wenn du die absolute Ruhe suchst, pass auf die Uhrzeit auf. Besonders zum Sonnenuntergang kann es auf den beliebteren Spots echt wuselig werden, weil alle das perfekte Foto wollen. Mein Tipp: Wenn du die Stille der Mangroven wirklich erleben willst, geh lieber früh am Morgen. Und noch was, was ich gerne vorher gewusst hätte: Mückenschutz ist kein nettes Extra, sondern absolute Pflicht, besonders abends. Die kleinen Biester sind hungrig! Und wenn du eine Tour buchst, schau genau hin, was alles dabei ist. Manchmal wirken die Preise erst günstig, aber dann kommen noch versteckte Kosten für Trinkgelder oder Nationalparkgebühren dazu.

Zum Schwimmen: Ja, man kann in der Lagune schwimmen, aber nicht jede Stelle ist dafür ideal. Das Wasser ist nicht überall kristallklar wie am Strand, es ist eher brackig und hat manchmal eine grünliche Färbung. Wenn dir das wichtig ist, frag deinen Guide oder die Locals nach den besten und saubersten Stellen. Und ein letzter Tipp: Es gibt einige wirklich tolle Restaurants direkt am Ufer der Lagune, die frischen Fisch und Meeresfrüchte anbieten. Das ist zwar nicht immer günstig, aber die Atmosphäre, besonders am Abend mit Blick aufs Wasser, ist unbezahlbar und ein super Abschluss nach einem Tag voller Entdeckungen. Plan das ruhig mit ein, es lohnt sich!

Fühl dich gedrückt und bis bald auf der nächsten Reise,

Olya von den Nebenstraßen

Hey du! Schön, dass du fragst, denn Mobilität ist super wichtig, um Cancún wirklich zu erleben, besonders rund um die wunderschöne Nichupté-Lagune. Stell dir vor, du sitzt bequem und gleitest entlang des Ufers, die warme Luft streicht dir übers Gesicht und du hörst das leise Plätschern des Wassers – und das alles ohne Anstrengung.

Wo du einen Rollstuhl oder Scooter herbekommst? Am einfachsten und stressfreisten ist es, wenn du dich an spezialisierte Verleihfirmen oder Sanitätshäuser wendest, die sich auf Mobilitätshilfen für Touristen spezialisiert haben. Viele von ihnen bieten einen Lieferservice direkt zu deinem Hotel oder deiner Unterkunft an. Das ist Gold wert, denn so musst du nicht erst quer durch die Stadt fahren, um das Gerät abzuholen. Such online nach "Rollstuhl mieten Cancún" oder "Mobilitätsscooter Verleih Cancún". Oft findest du Anbieter wie "Mobility Cancun" oder ähnliche lokale Dienste. Die großen Hotels in der Hotelzone, die direkt an der Lagune liegt, haben auch oft Kontakte oder können dir direkt weiterhelfen. Frag einfach am Concierge-Schalter nach, die sind super hilfsbereit und kennen die besten lokalen Anbieter.

Die Verfügbarkeit ist meist gut, aber besonders in der Hochsaison oder wenn du einen bestimmten Scooter-Typ suchst, ist es immer klug, ein paar Tage im Voraus zu buchen. So bist du auf der sicheren Seite und dein Wunschgerät wartet schon auf dich. Die Kosten variieren stark, je nachdem, ob du einen manuellen Rollstuhl, einen Elektrorollstuhl oder einen Scooter mieten möchtest und wie lange. Rechne grob mit etwa 15-25 Euro pro Tag für einen manuellen Rollstuhl und 30-60 Euro pro Tag für einen elektrischen Scooter. Wochenpreise sind oft günstiger. Frag immer nach einem genauen Angebot, inklusive Lieferung und Abholung. Die Kommunikation ist meist kein Problem, da die meisten Anbieter in Cancún gut Englisch sprechen, und oft auch Spanisch, versteht sich. Wenn du im Hotel nachfragst, können sie dir auch bei der Übersetzung helfen, falls nötig.

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du bist in Cancún, umgeben von dem Trubel der Hotelzone und dem endlosen Rauschen des Karibischen Meeres. Doch dann, nur einen Steinwurf entfernt, öffnet sich eine andere Welt. Du trittst aus dem Gewimmel, und plötzlich umfängt dich eine andere Art von Luft – feuchter, erdiger, mit dem leisen Duft von Salz und Vegetation. Das ist die Nichupté-Lagune. Es ist nicht das tosende Blau, das du von den Postkarten kennst, sondern ein stiller, weitläufiger Wasserspiegel, der sich in unzähligen Armen durch das Mangrovengeflecht schlängelt. Du spürst sofort eine andere Energie, eine Ruhe, die dich einlädt, langsamer zu werden, zu lauschen.

Sobald du dich auf das Wasser wagst, sei es in einem Kajak, auf einem Stand-Up-Paddle-Board oder in einem kleinen Boot, tauchst du tiefer ein. Du gleitest über das fast spiegelglatte Wasser, das die Wolken und das Grün der Ufer perfekt reflektiert. Du hörst nur das leise Plätschern deines Paddels oder das sanfte Schieben des Boots durch das Wasser. Die Sonne brennt auf deiner Haut, aber ein leichter Wind streichelt dich, während du dich durch die schmalen Kanäle schlängelst. Plötzlich siehst du es: Eine Bewegung am Ufer, vielleicht ein Reiher, der regungslos im Schilf lauert, oder das schimmernde Auge eines Krokodils, das dich aus der Ferne beobachtet. Es ist ein Gefühl der Wildnis, das dich umgibt, eine andere Welt, die so nah und doch so fern vom Trubel liegt.

Und dann kommt der Abend. Wenn die Sonne beginnt, sich langsam dem Horizont zu nähern, verwandelt sich die Lagune in ein Farbenspiel, das dir den Atem raubt. Der Himmel explodiert in Schattierungen von Orange, Rosa und tiefem Violett, die sich auf der ruhigen Wasseroberfläche spiegeln. Du sitzt da, vielleicht in einem kleinen Restaurant am Ufer oder immer noch auf deinem Board mitten auf der Lagune, und hörst, wie die Geräusche der Stadt langsam verstummen. An ihre Stelle tritt das Zirpen der Zikaden und das ferne Rufen der Vögel, die ihre Schlafplätze suchen. Es ist ein Moment tiefer Friedens, in dem du spürst, wie die Hitze des Tages langsam weicht und eine kühle Brise über das Wasser streicht.

Wenn du die Lagune erkunden möchtest, ist der frühe Morgen oder der späte Nachmittag die beste Zeit. Dann ist die Hitze erträglicher und die Farben am intensivsten. Denk unbedingt an Sonnenschutz, einen Hut und viel Wasser. Auch Mückenschutz ist ab dem späten Nachmittag ein absolutes Muss – die kleinen Biester sind hungrig! Du kannst dir Kajaks oder SUPs mieten, oft direkt an den kleinen Marinas entlang der Avenida Kukulcán. Sei dir bewusst, dass es Krokodile gibt; halte Abstand und schwimme nicht überall. Es gibt viele kleine Restaurants entlang der Lagunenseite, die oft frischen Fisch und Meeresfrüchte anbieten, perfekt für einen entspannten Abendblick über das Wasser.

Die Lagune ist der perfekte Gegenpol zum Strandleben. Hier gibt es keine großen Wellen, die dich umwerfen, sondern eine tiefe Ruhe, die dich umarmt. Es ist ein Ort, an dem du die Natur Mexikos von einer ganz anderen Seite erlebst, abseits der perfekten Sandstrände. Du tauchst ein in ein Ökosystem, das voller Leben steckt, und findest einen Moment der Stille, der in der lebhaften Hotelzone nur schwer zu finden ist. Es ist ein Ort, der dich erdet und dir zeigt, dass Cancún mehr ist als nur Meer und Partys.

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du bist in Cancún. Du kennst die Strände, den Trubel, das azurblaue Meer. Aber dann, nur einen Steinwurf entfernt, öffnet sich eine ganz andere Welt: die Laguna Nichupté. Hier ist die Luft anders, weicher, erfüllt von einem leisen Summen. Du spürst die Feuchtigkeit auf deiner Haut, eine sanfte Umarmung der tropischen Natur. Das Sonnenlicht tanzt auf dem Wasser, nicht grell und blendend wie am Strand, sondern gefiltert, golden. Du hörst nicht das Rauschen der Wellen, sondern ein leises Plätschern, das Flüstern des Windes in den Mangroven und manchmal das ferne Rufen eines Vogels. Es ist ein Ort, der dich aus dem Getümmel zieht und in eine grüne Stille hüllt.

Und wenn du wirklich still bist, ganz nah am Wasser, dann riechst du etwas, das du in keinem Reiseführer findest: diesen tiefen, erdigen Duft der Mangrovenwurzeln, gemischt mit einer leichten Süße, fast wie verrottendes Holz und frisches Leben zugleich. Es ist der Geruch eines funktionierenden Ökosystems, der Atem der Lagune selbst. Dazu kommt ein Geräusch, so subtil, dass du es leicht überhören könntest: das leise, rhythmische *Plink-Plonk* von Wassertropfen, die von den Blättern der Mangroven ins Wasser fallen. Jeder Tropfen erzeugt eine winzige, perfekte Welle, die sich ausbreitet und dann verschwindet. Es ist wie ein leises Metronom der Natur, das dir sagt: Hier lebt es, hier pulsiert es.

Du fragst dich, was du dort machen kannst? Mein absoluter Tipp: Miete dir ein Kajak oder ein Stand-Up Paddleboard. Am besten morgens früh, wenn die Lagune noch schläft und der Nebel über dem Wasser hängt. Es gibt mehrere kleine Marinas und Verleihstationen entlang des Boulevard Kukulcan. Du kannst einfach anhalten und fragen. Die Preise sind fair und die Leute super freundlich. Es fühlt sich an, als würdest du durch einen verwunschenen Wald gleiten, nur dass dieser Wald auf dem Wasser schwimmt.

Ein wichtiger Hinweis für deine Paddeltour: Ja, es gibt Krokodile in der Lagune. Aber keine Panik! Sie sind scheu und halten sich meist im Dickicht der Mangroven auf. Bleib einfach auf den Hauptwasserwegen, mach keine plötzlichen Bewegungen und respektiere ihren Lebensraum. Am späten Nachmittag, kurz vor Sonnenuntergang, ist es auch magisch. Der Himmel färbt sich in unglaublichen Orangen- und Violetttönen, und die Mangroven werfen lange Schatten. Nimm unbedingt eine Wasserflasche, Sonnencreme und Mückenschutz mit. Und dein Handy in einer wasserdichten Hülle, falls du ein paar dieser magischen Momente festhalten willst!

Léa von unterwegs

Stell dir vor, du stehst hier, an der Nichupté Lagune in Cancún. Die Luft ist warm und feucht, sie legt sich wie ein weicher Schleier auf deine Haut. Du atmest tief ein und fängst den Geruch von Süßwasser und den leicht modrigen, aber irgendwie beruhigenden Duft der Mangroven auf. Über dir zirpen die Vögel, und aus der Ferne hörst du das leise Summen der Stadt, das hier am Wasser fast verstummt. Du spürst die Ruhe, die dieser Ort ausstrahlt, ein ganz anderer Puls als der von Cancúns Stränden.

Wenn du dich dann langsam am Ufer entlangbewegst, spürst du unter deinen Füßen vielleicht den weichen Sand, der manchmal feucht ist. Aber Vorsicht: Gerade an den Stellen, wo das Wasser bis an die Wege reicht oder nach einem kurzen Schauer, können die Böden überraschend rutschig werden. Denk an die feuchten Steine oder glatten Fliesen, die sich oft um kleine Piers oder Aussichtspunkte finden. Immer schön auf den Untergrund achten, besonders wenn es feucht aussieht!

Du gehst weiter, vielleicht ein Stück weg vom direkten Wasser, auf einem der Pfade, die sich durch die üppige Vegetation schlängeln. Hier und da ragen Wurzeln aus dem Boden, und der Wegbelag wechselt von festem Erdreich zu losem Kies oder sogar unregelmäßigen Steinen. Es ist nicht immer ein perfekt gepflasterter Weg, und manchmal sind die Steine uneben oder liegen locker. Behalte deine Füße im Auge, damit du nicht stolperst, vor allem, wenn du die beeindruckende Natur um dich herum bestaunst.

Irgendwann kommst du vielleicht auch in Bereiche, die näher an den belebteren Straßen oder kleinen Märkten liegen, die sich um die Lagune herum angesiedelt haben. Du hörst das geschäftige Treiben, das Feilschen und Lachen. Die Atmosphäre ist lebendig, aber genau hier solltest du besonders aufmerksam sein. Leider gibt es überall, wo viele Touristen sind, auch Menschen, die versuchen, daraus Profit zu schlagen. Sei misstrauisch bei Angeboten, die zu gut klingen, um wahr zu sein, oder bei Leuten, die dich ohne ersichtlichen Grund in ein Gespräch verwickeln wollen. Dein Bauchgefühl ist dein bester Freund hier. Halte deine Wertsachen nah bei dir und lass dich nicht unter Druck setzen.

Die Nichupté Lagune ist ein wunderschöner Ort, der so viel zu bieten hat – von der Natur bis zu kleinen, authentischen Ecken. Genieß die Ruhe und die Schönheit, aber bleib dabei wachsam und achte auf dich und deine Umgebung. Ein bisschen Vorsicht schützt dich davor, dass dein Erlebnis hier getrübt wird. So kannst du dich voll und ganz auf das konzentrieren, was wirklich zählt: diese einzigartigen Momente einzufangen.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Lena unterwegs

Stell dir vor, du stehst am Ufer der Nichupté-Lagune in Cancún. Du spürst die feuchte, warme Luft auf deiner Haut, hörst das leise Plätschern des Wassers und fragst dich, was sich wohl in den Mangroven verbirgt. Für alle Vogel-Liebhaber da draußen: Ja, die Nichupté-Lagune ist ein kleines Paradies, das darauf wartet, von dir entdeckt zu werden. Es ist ein Ort, an dem die Natur noch das Sagen hat, und du bist eingeladen, ein Teil davon zu sein, ganz still und achtsam.

Hältst du inne, hörst du nicht nur das ferne Rauschen des Ozeans, sondern auch ein ganz anderes Konzert. Stell dir vor, du siehst einen Reiher majestätisch durch das seichte Wasser staksen, seine Bewegungen so langsam, dass er fast mit der Umgebung verschmilzt. Oder du entdeckst einen Kormoran, der blitzschnell ins Wasser taucht, um dann mit einem Fisch wieder aufzutauchen. Mit etwas Glück erspähst du sogar einen rosa Löffler, der mit seinem einzigartigen Schnabel den Schlamm durchsiebt. Es ist ein Ballett der Natur, das sich direkt vor deinen Augen abspielt, untermalt vom Gezwitscher und Rufen der vielen kleinen Singvögel, die in den Bäumen leben.

Wo du am besten stehst, um diese gefiederten Freunde nicht zu stören? Am besten suchst du dir einen ruhigen Platz entlang der Uferpromenade oder an einem der vielen Stege, die in die Lagune ragen. Es gibt auch kleine, weniger frequentierte Buchten, oft in der Nähe der Hotels oder Restaurants, die aber trotzdem einen Zugang zum Wasser haben. Wichtig ist, dass du dich dort ruhig verhältst und den Vögeln ihren Raum lässt. Denk daran, dass dies ihr Zuhause ist.

Der beste Zeitpunkt für deine Vogelbeobachtung ist definitiv der frühe Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, oder der späte Nachmittag, wenn die Sonne langsam untergeht. In diesen Stunden ist die Aktivität der Vögel am größten. Sie sind auf Nahrungssuche oder kehren zu ihren Schlafplätzen zurück. Außerdem ist die Luft dann noch angenehm kühl und die Lichtverhältnisse sind perfekt, um ihre Farbenpracht zu bewundern. Die Mittagshitze meiden sie, und du solltest es auch tun.

Max in motion