Stell dir vor, du kommst an der Playa Norte an. Deine Füße sinken sanft in den feinen, puderweichen Sand, der sich unter dir anfühlt wie eine warme, fließende Decke. Hier gibt es keine asphaltierten Straßen, keine holprigen Kopfsteinpflaster oder engen Gassen. Stattdessen sind es breite, organisch geformte Sandpfade, die sich wie natürliche Adern durch die Landschaft ziehen. Du hörst das leise, rhythmische Rauschen der Wellen, das dich wie ein hypnotischer Ruf zum Wasser zieht. Diese Pfade sind nicht geradlinig; sie schlängeln sich leicht, mal etwas dichter an den schattenspendenden Palmen vorbei, deren Blätter im Wind wie sanfte Geigenbögen rascheln, mal offener, wo du die unendliche Weite des Strandes spürst. Du atmest tief ein und riechst die salzige Meeresluft, vermischt mit dem süßlichen Duft von Sonnencreme und einem Hauch von frischen Früchten, die von den Strandständen herüberwehen. Jeder Schritt auf diesem weichen Untergrund ist eine Einladung, dich vom entspannten Rhythmus des Strandes tragen zu lassen.

Diese natürlichen Sandwege sind überraschend gut zugänglich und führen dich direkt vom belebten Zentrum Isla Mujeres auf den Strand. Es gibt keine großen Schilder oder komplizierten Wegbeschreibungen; folge einfach dem leisen Summen der Menschen und dem unwiderstehlichen Klang des Meeres. Die Hauptpfade sind breit genug, damit du bequem neben jemandem gehen kannst, und da es keine Stufen oder größeren Unebenheiten gibt, ist der Zugang zum größten Teil des Strandes für alle relativ einfach. Entlang dieser Wege findest du immer wieder kleine Hütten und Verkaufsstände, wo du eine kühle Kokosnuss oder eine Strandliege mieten kannst – achte auf die freundlichen Rufe der Verkäufer und den verlockenden Duft von frisch zubereiteten Tacos oder Ceviche.

Obwohl die Playa Norte ein einziger langer Strand ist, schaffen die Verläufe der Pfade und die Anordnung der Strandbars und Bäume unterschiedliche Bereiche. Wenn du von den Hauptzugängen kommst und dich dem Wasser näherst, führen dich die Sandwege in die lebhafteren Abschnitte mit mehr Musik, Gelächter und Aktivitäten. Hier sind die Pfade oft von kleinen Strandrestaurants und Bars gesäumt, deren Geräusche und Düfte dich einladen, einzukehren. Wenn du dich jedoch weiter vom Zentrum entfernst und den Pfaden folgst, werden sie allmählich ruhiger. Die Geräusche der Menschen verstummen langsam, und du findest abgelegenere Bereiche unter Palmen, wo nur das Wellenrauschen und das sanfte Rascheln der Blätter deine Begleiter sind. Die Wege führen dich hier an kleinen Fischerbooten vorbei, die sanft im Wasser schaukeln, und du spürst, wie die Menschenmenge langsam abnimmt und eine tiefe Ruhe einkehrt.

Léa von unterwegs

Stell dir vor, du bist auf Isla Mujeres, diese kleine Insel vor Cancún, und dein Ziel ist die Playa Norte. Wann fühlt sie sich am besten an? Nicht einfach nur im Dezember oder Januar, wenn die Sonne perfekt ist. Es ist dieser Moment am späten Nachmittag, kurz bevor die Sonne untergeht. Du spürst, wie die Luft noch warm auf deiner Haut liegt, aber nicht mehr brennt. Ein leichter Wind streicht über dein Gesicht, sanft wie ein Flüstern, und trägt den Geruch von Salz, ein bisschen Sonnencreme und einem Hauch tropischer Blüten. Du hörst nur das leise Plätschern der Wellen, die hier so flach sind, dass du ewig ins Wasser laufen kannst, ohne dass es tiefer wird. Es ist ein Geräusch, das dich sofort zur Ruhe kommen lässt, ein rhythmischer Puls der Natur, der dir sagt: „Hier bist du richtig.“

Die Menschenmenge an der Playa Norte ist selten überwältigend, selbst wenn es viele sind. Stell dir vor, du gehst barfuß durch den weichen, pudrigen Sand. Um dich herum hörst du ein fröhliches Gemurmel – Lachen, spielende Kinder, leise Gespräche in verschiedenen Sprachen. Du spürst die Energie der Menschen um dich herum, die alle das Gleiche suchen: Entspannung und Freude. Es sind Familien, die im flachen Wasser planschen, Paare, die Händchen haltend am Strand entlang spazieren, und kleine Gruppen von Freunden, die sich im Schatten der Palmen versammeln. Die Stimmung ist locker, unaufdringlich. Am Vormittag ist es ruhiger, ideal, wenn du die Stille suchst. Nachmittags wird es lebhafter, besonders wenn die Boote von Cancún ankommen, aber es fühlt sich nie überfüllt an, eher wie ein großes, entspanntes Treffen.

Und wie das Wetter die Stimmung ändert! Stell dir einen strahlend blauen Tag vor: Das Licht ist kristallklar, das Meer leuchtet in unglaublichen Türkistönen, und du spürst die pure Lebensfreude in jeder Faser. Die Luft vibriert förmlich vor Energie. Dann gibt es die Tage mit leicht bewölktem Himmel: Das Licht wird weicher, die Farben des Meeres wirken noch satter, fast samtig. Die Hitze ist weniger intensiv, perfekt für lange Spaziergänge am Wasser. Und dann gibt es die seltenen, aber dramatischen Regenschauer. Du hörst, wie die ersten großen Tropfen auf die Palmenblätter prasseln, der Wind frischt auf, und der Himmel färbt sich in tiefen Grau- und Lilatönen. Der Strand leert sich fast sofort, und du kannst die Kraft der Natur spüren, wie sie alles reinwäscht. Es ist eine ganz andere Art von Schönheit, wild und majestätisch, und danach riecht die Luft frisch und sauber, als wäre die Welt neu geboren. Auch dann ist die Playa Norte magisch, nur eben auf eine andere, kraftvollere Weise.

Léa auf Reisen

Stell dir vor, du bist da. Nicht irgendwo, sondern an einem Ort, wo die Zeit stillsteht und jede Faser deines Körpers Entspannung schreit. Playa Norte in Isla Mujeres – ein Name, der wie ein Versprechen klingt. Du spürst sofort, wie der warme, puderweiche Sand unter deinen nackten Füßen nachgibt, ein sanftes Kitzeln, das dich tiefer in diesen Moment zieht. Du hörst es, dieses leise, hypnotische Flüstern der Wellen, die sanft an den Strand gleiten, nicht brechen, sondern nur hauchen, als würden sie ein Geheimnis erzählen. Und dann riechst du es: eine klare, salzige Brise, vermischt mit einem Hauch von tropischer Süße, die dich umfängt und jeden Stress einfach wegträgt. Du gehst, ohne Eile, tiefer ins Wasser, und spürst, wie es dich umspielt, warm und seicht, wie ein riesiges, flüssiges Kissen, das dich sanft trägt.

Hier, wo das Wasser bis zur Brust reicht und du immer noch den feinen Sand unter den Zehen spürst, kannst du stundenlang verweilen, umgeben von dieser unendlichen Weite. Es ist ein Gefühl von grenzenloser Freiheit, das sich in dir ausbreitet. Stell dir vor, du sitzt dort, vielleicht auf einem der kleinen Holzstühle, die man hier mieten kann, und lässt die Wärme der Sonne auf deiner Haut tanzen. Meine Freundin Sofia, deren Großmutter ihr ganzes Leben auf Isla Mujeres verbracht hat, hat mir mal erzählt: "Früher, da war dieser Strand nicht nur ein Strand. Das war unser Zuhause, unser Garten. Meine Abuela sagte immer, hier hat die Insel geatmet. Hier haben die Fischer ihre Netze geflickt, die Mütter ihre Kinder das Schwimmen gelehrt, weil das Wasser so ruhig war wie eine Wiege. Es war ein Ort des Lebens, ein Treffpunkt, bevor die Welt ihn entdeckte. Und wenn du ganz still bist, spürst du immer noch diesen alten Geist, das Echo der Generationen, die hier gelebt, gelacht und geliebt haben." Und genau das ist es – ein Ort mit Seele.

Okay, jetzt zu den Fakten, damit du das alles selbst erleben kannst. Playa Norte liegt auf Isla Mujeres, einer kleinen Insel vor Cancún. Der einfachste Weg dorthin ist die Fähre. Die fährt regelmäßig von Puerto Juárez oder dem Hotelzone Ferry Terminal in Cancún ab. Nimm die von Puerto Juárez, die ist meist günstiger und fährt öfter. Wenn du auf der Insel ankommst, ist Playa Norte nur einen kurzen Spaziergang oder eine schnelle Golfwagen-Fahrt vom Fähranleger entfernt. Golfwagen sind übrigens super, um die Insel zu erkunden, aber für Playa Norte brauchst du ihn nicht unbedingt. Denk dran: Sonnenschutz ist hier kein Luxus, sondern Pflicht. Eine gute, rifffreundliche Sonnencreme, ein breiter Hut und eine Sonnenbrille sind deine besten Freunde. Und nimm genügend Wasser mit, es wird heiß!

Für die beste Erfahrung, versuch, früh morgens oder am späten Nachmittag zu kommen. Morgens ist das Wasser am ruhigsten und die Menschenmassen halten sich noch in Grenzen. Am späten Nachmittag, kurz vor Sonnenuntergang, verwandelt sich der Strand in ein magisches Farbenspiel – einfach unvergesslich. Hunger? Keine Sorge. Es gibt viele kleine Strandbars und Restaurants direkt am Wasser, wo du frischen Fisch, Ceviche oder einfach nur ein kühles Getränk genießen kannst. Aber schau auch mal nach den lokalen Verkäufern, die manchmal frische Früchte oder Snacks anbieten – oft superlecker und authentisch. Du kannst Liegen und Sonnenschirme mieten, aber es gibt auch genug Platz, um einfach dein Handtuch auszubreiten. Und falls du Lust hast, probier mal Stand-Up-Paddling oder Kajakfahren – das ruhige Wasser hier ist perfekt dafür. Einfach loslassen und genießen.

Bis zum nächsten Mal auf Reisen,

Lena auf Reisen

Playa Norte: Ein Stück Paradies in Cancun

Stell dir vor, du stehst am Playa Norte in Cancun. Der feine, puderweiße Sand schmiegt sich an deine Füße, warm von der Sonne, aber niemals heiß. Du hörst nur das sanfte Glucksen der Wellen, die wie ein leises Versprechen ans Ufer rollen. Dein Blick schweift über das unendlich klare Wasser, das in so vielen Türkisnuancen schimmert, dass du denkst, ein Maler hätte hier seine Palette ausgewaschen. Genau hier, wo das erste zarte Blau ins intensive Türkis übergeht und die Palmen sich leicht im Wind wiegen, ist der perfekte Moment für ein Foto. Du stehst knöcheltief im Wasser, der Horizont vor dir ist eine sanfte Kurve aus Himmel und Meer, und um dich herum ist nichts als diese unglaubliche Weite und das Gefühl von purer Freiheit.

Während du dich umsiehst, bemerkst du, wie das Licht auf dem Wasser tanzt, kleine Diamanten über die Oberfläche streuend. Du riechst die frische Meeresbrise, vermischt mit einem Hauch von Salz und dem dezenten Duft tropischer Blüten, die irgendwo in der Nähe blühen. Später am Nachmittag, wenn die Sonne langsam tiefer sinkt und das grelle Mittagslicht weicher wird, ist die Stimmung am magischsten. Das Wasser leuchtet dann noch intensiver, und der Himmel färbt sich in Pastelltönen. Die Luft ist angenehm mild, und die wenigen Boote, die draußen schaukeln, werfen lange Schatten, die die Szenerie noch malerischer machen. Es ist die Zeit, in der die Hitze nachlässt und die Seele wirklich zur Ruhe kommen kann.

Für das beste Licht und die entspannteste Atmosphäre solltest du wirklich versuchen, am späten Nachmittag, etwa zwei Stunden vor Sonnenuntergang, dort zu sein. Dann hast du dieses weiche, goldene Licht, das alles zum Leuchten bringt, und die größten Menschenmassen sind oft schon weg. Nimm unbedingt eine wasserdichte Tasche für dein Handy oder deine Kamera mit, falls du direkt im Wasser fotografieren möchtest. Und vergiss nicht, dass der Playa Norte auch für seine sanften Wellen bekannt ist – perfekt, um im Wasser zu stehen und das perfekte Bild zu schießen, ohne von einer Welle überrascht zu werden. Es ist der ideale Ort, um einfach anzukommen und die Seele baumeln zu lassen.

Olya von den Seitenstraßen

Na, du! Ich muss dir unbedingt von meinem Trip zur Playa Norte erzählen. Stell dir vor, du steigst von der Fähre auf Isla Mujeres und schon nach ein paar Minuten Fußweg öffnet sich vor dir eine Szene, die direkt aus einem Traum stammen könnte. Du hörst nicht das laute Rauschen des Ozeans, sondern nur ein sanftes Plätschern, fast wie ein Flüstern. Du spürst den feinen, puderweichen Sand unter deinen bloßen Füßen, der sich warm anfühlt, aber nicht heiß brennt. Und dann siehst du es: das Wasser. Türkisblau, so klar, dass du jeden Kieselstein am Grund erkennen könntest, und so ruhig, dass es aussieht wie ein riesiger Pool. Es ist, als würde die ganze Welt für einen Moment stillstehen und dich in diese unglaubliche Ruhe und Schönheit eintauchen lassen.

Was mich wirklich umgehauen hat und was ich so geliebt habe, ist diese unglaubliche Flachheit und Ruhe des Wassers. Du kannst gefühlt hundert Meter ins Meer laufen, und das Wasser reicht dir immer noch nur bis zur Hüfte. Keine Wellen, keine Strömung – das ist einfach perfekt, egal ob du mit Kindern unterwegs bist oder einfach nur im Wasser chillen willst, ohne Angst haben zu müssen, von einer Welle umgeworfen zu werden. Und dann die Sonnenuntergänge! Die Sonne versinkt hier direkt über dem Meer, und der Himmel explodiert förmlich in Farben von Orange über Pink bis Tiefrot. Such dir eine der Strandbars, schnapp dir einen Drink und genieße die Show – das ist ein absolutes Muss.

Aber ganz ehrlich, nicht alles war perfekt. Weil es so unglaublich schön ist, ist die Playa Norte auch kein Geheimtipp mehr. Besonders am Nachmittag und an Wochenenden kann es hier echt voll werden. Dann liegen Handtuch an Handtuch, und es wimmelt nur so von Leuten. Auch die Strandverkäufer können manchmal ein bisschen aufdringlich sein, und die Preise für Essen und Getränke direkt am Strand sind, wie erwartet, ziemlich hoch. Mein Tipp: Wenn du die totale Ruhe suchst, komm super früh am Morgen oder erst später am Nachmittag, wenn die Tagestouristen langsam abhauen. Und pack dir vielleicht ein paar Snacks und Wasser ein, um nicht jeden Preis mitmachen zu müssen.

Was mich total überrascht hat, war, wie nah alles beieinanderliegt. Du läufst wirklich nur ein paar Minuten vom Fähranleger bis zum Strand, das ist super praktisch. Und obwohl der Strand so touristisch ist, findest du nur ein paar Straßen weiter noch das echte Inselleben mit kleinen Geschäften, lokalen Essensständen und einer entspannten Atmosphäre, die sich stark vom Trubel am Strand unterscheidet. Es lohnt sich, ein bisschen durch die Gassen zu schlendern. Und ja, du kannst dir auf der Insel einen Golfcart mieten, um sie zu erkunden, aber für die Playa Norte selbst brauchst du das nicht – die ist super zu Fuß erreichbar.

Liebe Grüße,

Olya von den Gassen

Du bist in Cancún und stellst dir die Frage, wie du die magische Playa Norte auf Isla Mujeres erleben kannst, selbst wenn das Gehen nicht so einfach ist? Stell dir vor: Du spürst den warmen, feinen Sand unter dir, nicht nur an den Füßen, sondern auch an den Händen, wenn du dich abstützt. Du hörst das sanfte Plätschern der Wellen, die so leise an den Strand rollen, dass es fast wie ein Atemzug des Meeres klingt. Die Luft riecht salzig und leicht süßlich nach Sonnencreme und tropischen Blumen. Die Sonne wärmt dein Gesicht, während du den Blick über das türkisfarbene Wasser schweifen lässt, das so klar ist, dass du die kleinen Fische sehen könntest, die um deine Zehen schwimmen. Es ist ein Ort des puren Friedens, den jeder erleben sollte.

Um diesen Traum auf Playa Norte Wirklichkeit werden zu lassen, musst du zuerst wissen, dass Playa Norte auf Isla Mujeres liegt, einer kleinen Insel, die nur eine kurze Fährfahrt von Cancún entfernt ist. Die meisten Verleihstationen für Rollstühle oder Scooter findest du direkt auf Isla Mujeres. Dein erster Anlaufpunkt sollte die Gegend um den Fähranleger sein, wenn du auf der Insel ankommst. Viele der kleineren Verleihshops für Golfcarts, die dort zahlreich sind, bieten oft auch Rollstühle an oder können dich zu einem spezialisierten Anbieter leiten. Es lohnt sich auch, vorab direkt bei deinem Hotel auf Isla Mujeres nachzufragen; viele haben entweder selbst Hilfsmittel oder arbeiten mit lokalen Anbietern zusammen.

Wie einfach es ist, einen Rollstuhl oder Scooter zu bekommen, hängt etwas von der Saison ab. Grundsätzlich ist es in einem so touristischen Gebiet wie Isla Mujeres gut möglich, aber es ist nicht so verbreitet wie der Verleih von Golfcarts. In der Hochsaison kann die Verfügbarkeit eingeschränkt sein, daher ist es immer eine gute Idee, wenn möglich, im Voraus zu reservieren. Du könntest online nach "alquiler silla de ruedas Isla Mujeres" (Rollstuhlverleih Isla Mujeres) oder "scooter eléctrico Isla Mujeres" suchen, um eine Vorstellung von den Anbietern zu bekommen. Sei darauf vorbereitet, dass es nicht an jeder Ecke einen Verleih gibt, aber mit etwas Planung ist es definitiv machbar.

Die Kosten variieren je nach Anbieter und Art des Hilfsmittels (manueller Rollstuhl ist günstiger als ein Elektroscooter) sowie der Mietdauer. Rechne mit Tagespreisen, die von etwa 10-20 Euro für einen manuellen Rollstuhl bis zu 30-50 Euro oder mehr für einen Elektroscooter reichen können. Erkundige dich immer nach den genauen Konditionen und ob eine Kaution erforderlich ist. Am besten fragst du direkt beim Verleih oder im Hotel nach den aktuellen Preisen. Scheue dich nicht, nachzufragen und deine Bedürfnisse klar zu kommunizieren. Die Leute auf Isla Mujeres sind meist sehr hilfsbereit und bemüht, Touristen einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen.

Max in motion

Stell dir vor, du sitzt auf einer Fähre, der salzige Wind fährt dir durch die Haare, und vor dir breitet sich ein Türkis aus, das du noch nie gesehen hast. Es ist so leuchtend, fast schon unwirklich. Du spürst die Vorfreude, während die Insel näherkommt und die ersten Palmen am Horizont auftauchen. Sobald du an Land bist, ist es nur ein kurzer Spaziergang oder eine schnelle Fahrt mit dem Golfwagen durch die bunten Gassen, und dann bist du da. Du gehst die letzten Schritte auf einem kleinen Pfad, und plötzlich öffnet sich alles vor dir.

Du stehst auf diesem feinsten Puderzuckersand, der sich unter deinen nackten Füßen anfühlt wie warme Seide. Er ist so weich, dass du fast einsinkst. Dann gehst du langsam ins Wasser. Stell dir vor, du tauchst ein in ein Bad, das die perfekte Temperatur hat – nicht kalt, nicht zu warm, einfach nur angenehm kühlend. Du spürst, wie das kristallklare Wasser deine Knöchel umspielt, dann deine Knie, deine Hüften. Es ist so seicht, dass du ewig laufen könntest, und das Wasser reicht dir immer noch nur bis zur Brust. Keine hohen Wellen, nur ein sanftes Wiegen, als ob das Meer dich in den Schlaf schaukeln wollte. Du hörst nur das leise Plätschern und das ferne Rufen der Möwen.

Hier geht es darum, die Seele baumeln zu lassen. Du kannst einfach im warmen Wasser schweben und die Augen schließen, oder du schnappst dir eine Schnorchelausrüstung und schaust, was sich unter der Oberfläche verbirgt – oft siehst du kleine, bunte Fische, die sich zwischen den Seegraswiesen tummeln. Wenn der Magen knurrt, gibt es entlang des Strandes kleine Hütten und Strandbars, die frisches Ceviche, gegrillten Fisch oder Tacos anbieten. Probier unbedingt ein erfrischendes Kokosnusswasser direkt aus der Nuss. Viele Bars bieten auch Liegestühle und Sonnenschirme an, oft gegen eine Mindestbestellung, sodass du nicht dein eigenes Equipment mitschleppen musst und immer einen Schattenplatz findest.

Um die Ruhe wirklich zu genießen, solltest du versuchen, früh morgens dort zu sein, bevor die meisten Touristen ankommen. Dann hast du den Strand fast für dich allein. Wenn du den Trubel und die lebendige Atmosphäre magst, ist der Nachmittag perfekt. Denk unbedingt an ausreichend Sonnencreme mit hohem LSF, eine Kopfbedeckung und eine Sonnenbrille, denn die Sonne ist hier intensiv. Obwohl viele Orte Kreditkarten akzeptieren, ist es immer gut, etwas Bargeld (mexikanische Pesos) dabei zu haben, besonders für kleinere Einkäufe bei Strandverkäufern oder für Trinkgelder. Auf der Insel selbst kommst du am besten mit einem gemieteten Golfwagen herum, um auch andere Ecken zu erkunden, aber zum Playa Norte kann man von der Fähre aus auch gut laufen.

Und dann, wenn der Tag sich dem Ende neigt, beginnt das Spektakel. Stell dir vor, du sitzt immer noch am Strand, und der Himmel färbt sich in den unglaublichsten Orangen-, Rosa- und Violetttönen, während die Sonne langsam am Horizont versinkt. Es ist ein Moment pure Magie, der die Luft mit einer ganz besonderen Ruhe erfüllt. Du spürst die sanfte Brise, die noch immer über das Wasser streicht, und hörst das leise Rauschen der Wellen, das dir ein friedliches Gefühl gibt. Wenn du dann den Strand verlässt, nimmst du nicht nur Fotos mit, sondern das Gefühl von purer Entspannung und die Erinnerung an dieses unvergleichliche Türkis, das dir für immer im Gedächtnis bleiben wird.

Leni auf Entdeckungstour

Stell dir vor, du bist endlich da, an einem Ort, der sich anfühlt wie ein leises Flüstern der Karibik. Dein Fuß sinkt in den feinsten, puderzuckerweichen Sand, der sich unter deiner Sohle fast kühl anfühlt, obwohl die Sonne am Himmel strahlt. Du gehst langsam, jeder Schritt ein kleines Versinken, und hörst dabei kaum etwas. Hier an der Playa Norte, am Nordstrand von Isla Mujeres, gibt es kein lautes Wellenrauschen, keine brechenden Giganten. Stattdessen hörst du nur ein sanftes, fast unmerkliches Gluckern, wenn das kristallklare Wasser den Sand berührt – so leise, dass es sich anfühlt, als würde der Ozean atmen, nicht toben. Es ist dieser subtile Klang, dieses sanfte Schaukeln des Wassers, das dir sofort sagt: Hier ist alles anders. Und wenn du die Augen schließt, spürst du vielleicht den leichten Hauch von Salz auf deinen Lippen, gemischt mit einem ganz zarten, süßlichen Duft, der von den feuchten Sandbänken aufsteigt – ein Geruch, den du in keinem Reiseführer finden wirst, der aber untrennbar mit diesem Ort verbunden ist.

Um diesen magischen Ort zu erreichen, musst du zuerst nach Isla Mujeres übersetzen. Von Cancún aus nimmst du am besten die Fähre von Puerto Juárez. Die Fährterminals sind gut ausgeschildert und die Fahrten sind regelmäßig. Es gibt verschiedene Fährgesellschaften, aber Ultramar ist die bekannteste und bietet die häufigsten Verbindungen. Die Überfahrt dauert etwa 20-30 Minuten und ist für sich schon ein kleines Erlebnis, wenn du das tiefblaue Wasser unter dir siehst.

Sobald du auf Isla Mujeres ankommst, ist die Playa Norte leicht zu finden. Vom Fähranleger aus sind es nur etwa 10-15 Minuten zu Fuß. Folge einfach der Hauptstraße Richtung Norden oder frag nach "Playa Norte" – jeder wird dir den Weg weisen. Alternativ kannst du dir ein Golfcart mieten, was auf der Insel sehr beliebt ist und dir die Flexibilität gibt, auch andere Ecken zu erkunden. Aber für den Weg zum Strand ist Laufen wirklich die entspannteste Option.

Der Strand selbst ist perfekt zum Schwimmen, gerade weil die Wellen so sanft sind. Das Wasser ist unglaublich flach und du kannst weit hinauslaufen, ohne dass es tief wird – ideal auch für Familien mit kleinen Kindern oder für alle, die einfach nur im warmen Wasser treiben wollen. Pack dir unbedingt Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor ein, denn der Schatten ist hier begrenzt und die Sonne kann gnadenlos sein. Ein guter Zeitpunkt für einen Besuch ist der späte Vormittag oder der späte Nachmittag, wenn die größten Menschenmassen sich etwas verteilen.

Für Essen und Trinken gibt es am Strand und in der Nähe zahlreiche kleine Restaurants und Bars. Du findest alles von frischen Meeresfrüchten bis zu Tacos und kühlen Getränken. Es ist immer eine gute Idee, etwas Bargeld dabei zu haben, da nicht alle kleineren Lokale Kreditkarten akzeptieren und du so auch Trinkgelder geben kannst. Vergiss nicht, eine wasserdichte Tasche für dein Handy und deine Wertsachen mitzunehmen, damit du sorglos im Wasser entspannen kannst. Und das Wichtigste: Genieß die Ruhe und die Schönheit dieses einzigartigen Ortes.

Mia unterwegs.

Stell dir vor, du stehst am Playa Norte. Die Sonne wärmt deine Haut, aber nicht heiß, eher wie eine sanfte Umarmung. Du spürst den feinen, puderweichen Sand unter deinen Füßen, der sich fast wie Puder anfühlt und dich mit jedem Schritt tiefer in diese entspannte Atmosphäre zieht. Das türkise Wasser rauscht leise, ein hypnotisches Flüstern, das dich sofort in seinen Bann zieht und alle Sorgen wegschwemmt. Du hörst vielleicht das ferne Lachen von Kindern, das sanfte Plätschern der Wellen, die rhythmisch an den Strand rollen, und das leise Klingeln der Eiswagen, die vorbeiziehen. Der Geruch von Salz, Sonnencreme und einem Hauch von frisch zubereiteten Tacos liegt in der Luft. Du atmest tief ein und fühlst, wie die ganze Anspannung von dir abfällt, während du dem Ruf des Meeres folgst.

Dieses Gefühl der Leichtigkeit ist einfach unbeschreiblich, aber während du dich ganz in die Strandstimmung fallen lässt, ist es gut, einen kleinen Tipp im Hinterkopf zu behalten. Besonders wenn du vom Wasser kommst oder die öffentlichen Duschen benutzt, kann der Boden tückisch sein. Stell dir vor, du schlenderst geradezu sorglos über die Fliesenwege, die vom Strand zu den kleinen Restaurants oder Toiletten führen. Wasser, feiner Sand und manchmal ein wenig Algenbelag machen diese Oberflächen spiegelglatt. Ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit, und schon kann der Fuß wegrutschen. Achte einfach darauf, wo du hintrittst, besonders wenn deine Füße nass sind. Ein langsamerer Schritt und ein kurzer Blick nach unten helfen ungemein, einen unerwarteten Sturz zu vermeiden.

Und apropos Blick nach unten: Nicht nur die nassen Wege können eine Stolperfalle sein. Wenn du dich vom Hauptstrand entfernst und die kleineren Pfade erkundest, die zu abgelegeneren Abschnitten oder durch die Vegetation führen, wirst du auf unebene Steine stoßen. Manchmal sind es nur lose Kiesel, die unter den Füßen wegrollen, manchmal größere, unregelmäßige Felsbrocken, die den Weg bilden. Stell dir vor, du bist fasziniert von einem besonders farbenprächtigen Vogel oder dem atemberaubenden Blick auf das Meer und merkst nicht, wie der Untergrund plötzlich wechselt. Nimm dir hier wirklich die Zeit, jeden Schritt bewusst zu setzen. Das mag kleinlich klingen, aber ein verstauchter Knöchel kann den Rest deines Urlaubs ganz schön trüben.

Während du die Schönheit des Strandes genießt und dich sicher bewegst, gibt es noch eine andere Art von „Stolperstein“, die oft nicht sofort sichtbar ist, aber dein Portemonnaie betreffen kann. Denk daran, dass nicht jeder, der dir seine Hilfe anbietet, auch wirklich deine besten Interessen im Sinn hat. Das können zum Beispiel Taxifahrer sein, die plötzlich einen viel höheren Preis verlangen als vereinbart, oder fliegende Händler, die dir überteuerte Touren oder Waren andrehen wollen, die nicht das halten, was sie versprechen. Stell dir vor, jemand spricht dich freundlich an und bietet dir ein „unwiderstehliches Angebot“ an. Sei einfach wachsam und vertraue deinem Bauchgefühl. Vereinbare Preise immer im Voraus, bevor du einsteigst oder etwas kaufst. Halte deine Wertsachen nah bei dir und lass dich nicht unter Druck setzen. Ein freundliches, aber bestimmtes „No, gracias“ ist oft alles, was du brauchst.

Léa von unterwegs

Stell dir vor, du trittst auf den weißen, pudrigen Sand der Playa Norte. Er ist so fein, dass er unter deinen Füßen quietscht, fast wie Schnee, aber warm von der mexikanischen Sonne. Du spürst die leichte Brise auf der Haut, die das Salz des Meeres mit sich trägt, und atmest tief ein. Es riecht nach Freiheit, nach Ozean und einem Hauch von Tropen. Während du langsam gehst, hörst du das sanfte Plätschern der Wellen, die hier viel ruhiger sind als an anderen Küstenabschnitten Cancuns. Es ist ein beruhigendes Geräusch, das dich einhüllt und dich vergessen lässt, dass du überhaupt in einer belebten Gegend bist. Du fühlst, wie die Anspannung von dir abfällt, und deine Sinne öffnen sich für die subtileren Klänge um dich herum.

Und genau diese subtilen Klänge sind es, die Vogelbegeisterte hierherziehen. Du musst nur genau hinhören. Über dir hörst du vielleicht das majestätische Rauschen der Flügel der Fregattvögel, die hoch am Himmel ihre Kreise ziehen, als würden sie den ganzen Strand überblicken. Ihre Rufe sind oft tief und gurgelnd. Näher am Wasser siehst du die Pelikane, wie sie elegant im Tiefflug übers Meer gleiten und dann mit einem beeindruckenden Spritzer ins Wasser eintauchen, um Fisch zu fangen. Ihre Rufe sind ein tieferes Krächzen. Halte Ausschau nach kleineren, flinken Vögeln wie verschiedenen Seeschwalbenarten, die pfeilschnell ins Wasser stoßen, oder den unermüdlichen Möwen, deren Schreie ein vertrauter Klang am Strand sind. Manchmal huschen auch kleine Strandläufer am Wassersaum entlang, kaum sichtbar, aber faszinierend in ihrer Eile.

Wenn du die Vögel wirklich ungestört beobachten möchtest, dann meide den Hauptbereich direkt am Fähranleger. Gehe stattdessen weiter nach Osten oder Westen, an die äußersten Enden des Strandes. Dort, wo die Bebauung spärlicher wird und der Strand in naturbelassene Abschnitte oder sogar kleine Mangrovengebiete übergeht, findest du die größte Ruhe. Such dir einen Platz abseits der Badegäste, vielleicht unter einem Palmenbaum oder in der Nähe von gestrandetem Seegras, wo sich kleinere Vögel gerne aufhalten. Bleib dort einfach still stehen oder setz dich ins warme Sand und lass die Natur auf dich wirken.

Die beste Zeit für Vogelbeobachtungen ist ganz klar der frühe Morgen, direkt nach Sonnenaufgang, oder der späte Nachmittag, etwa ein bis zwei Stunden vor Sonnenuntergang. In diesen Zeiten ist der Strand noch nicht so überlaufen, die Temperaturen sind angenehmer und die Vögel sind am aktivsten. Am Morgen sind sie auf Nahrungssuche, und am Nachmittag kehren viele von ihnen zu ihren Schlafplätzen zurück oder machen einen letzten Ausflug. Das sanfte Licht dieser Tageszeiten ist außerdem perfekt, um gute Fotos zu machen, falls du eine Kamera dabei hast.

Viel Freude beim Lauschen und Beobachten!

Deine Lena auf Reisen