Stell dir vor, du bist unterwegs, die Sonne Mexikos wärmt deine Haut, und eine leichte Brise trägt den Duft von Salz und Abenteuer zu dir. Dein Boot gleitet sanft über das türkisfarbene Wasser, und dann siehst du sie: majestätisch, uralt, ragen sie aus dem Pazifik empor – die Felsformationen von Los Arcos. Es ist kein Ort mit gepflasterten Wegen oder festen Straßen, sondern ein Reich, das vom Wasser geformt und von den Meeresströmungen gelenkt wird. Du hörst das leise Plätschern der Wellen gegen die Granitfelsen, ein Geräusch, das seit Jahrtausenden unverändert ist. Die Luft ist erfüllt von der Freiheit des Ozeans, und du spürst, wie die Vorfreude dich packt, diesen magischen Ort zu erkunden, dessen "Wege" unter der Oberfläche liegen.

Wenn du dich dem Marinepark näherst, ist es, als würdest du in eine andere Welt eintauchen. Die eigentlichen „Pfade“ hier sind nicht aus Stein, sondern aus Wasser, geformt von den Launen der Natur. Du spürst, wie dein Boot sich durch die sanften Wellen bewegt, manchmal gleitest du über spiegelglatte Flächen, die den Himmel und die Felsen perfekt reflektieren. Dann wieder spürst du eine leichte Strömung, die dich sanft um eine der größeren Inseln herumführt. Stell dir vor, du lässt dich ins kühle, klare Wasser gleiten. Du hörst nur das gedämpfte Rauschen deiner eigenen Atmung, während du schwebst. Die Unterwasserwelt ist dein Pfadführer: Farbenprächtige Fischschwärme zeigen dir den Weg durch Korallengärten, und die Schatten der riesigen Felsbögen weisen dir den Weg durch natürliche Tunnel, die von Jahrhunderten des Wassers geformt wurden. Es ist ein Gefühl, als würdest du durch ein flüssiges Labyrinth schweben, immer geleitet von der Schönheit, die sich dir offenbart.

Für dieses einzigartige Erlebnis gibt es keine Wanderwege, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, die „Pfade“ des Parks zu erkunden. Die meisten Besucher kommen mit einem Boot – sei es eine organisierte Tour, die oft Schnorchelausrüstung und Snacks an Bord hat, oder ein kleines Wassertaxi von Mismaloya aus. Die Boote navigieren geschickt um die Felsen herum und manchmal sogar durch die größeren Bögen hindurch, was dir das Gefühl gibt, in eine geheime Höhle einzutauchen. Schnorcheln und Tauchen sind die besten Wege, um die Unterwasser-„Pfade“ zu erleben; du gleitest über Riffe, die von bunten Fischen und Meereslebewesen bevölkert sind. Wenn du es aktiver magst, kannst du auch ein Kajak oder Stand-Up-Paddleboard mieten. So kannst du in deinem eigenen Tempo die versteckten Buchten und kleineren Durchgänge erkunden, die für größere Boote unzugänglich sind. Pack Sonnencreme, eine Kopfbedeckung und eine wasserdichte Tasche für dein Handy ein – und vergiss nicht, viel Wasser zu trinken!

Das Layout von Los Arcos ist einzigartig, da es sich um eine Ansammlung von felsigen Inseln und Unterwasserhöhlen handelt, die auf natürliche Weise Kanäle und Durchgänge bilden. Die Felsen selbst sind die Markierungen, die dich leiten. Stell dir vor, du schwimmst oder gleitest zwischen diesen gigantischen Steinsäulen hindurch. Manchmal sind die Passagen weit und offen, allowing dir, das gesamte Panorama zu überblicken. Dann wieder führen dich die Strömungen durch „schmalere“ Spalten, die ein Gefühl von Entdeckung und Abenteuer vermitteln, fast wie ein geheimer Eingang. Die größeren Bögen, die dem Park seinen Namen geben, sind wie riesige Tore, durch die du hindurchfahren oder schwimmen kannst, und sie offenbaren dahinter oft versteckte, ruhigere Becken. Es ist ein dynamisches Layout, das sich ständig mit dem Wasser und dem Licht verändert, und du wirst feststellen, dass du von der Natur selbst durch dieses atemberaubende Unterwasserwunderland geführt wirst.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Olya from the backstreets

Stell dir vor, es ist November, vielleicht ein klarer Morgen im Dezember. Du spürst die sanfte Wärme auf deiner Haut, die nicht brennt, sondern dich umschmeichelt. Schließ die Augen und atme tief ein: Riechst du das? Das ist das reine Salz des Pazifiks, vermischt mit einem Hauch von tropischer Süße, die vom Festland herüberweht. Es ist ein Duft, der Freiheit verspricht. Du hörst nur das leise Plätschern der Wellen gegen die massiven Felsbögen, ein rhythmischer, beruhigender Klang, der dich sofort in seinen Bann zieht. Manchmal zwitschert ein Seevogel hoch oben, ein kleiner Punkt am makellosen blauen Himmel. Du gleitest über das glasklare Wasser, das sich anfühlt wie flüssiges Glas, und siehst schon die Schatten der Fische unter dir, bevor du überhaupt ins Wasser springst. Die Luft ist so klar, dass jeder Atemzug wie eine Erfrischung ist, und die Sonne malt die Felsen in warmen Goldtönen. Das ist der Moment, in dem Los Arcos seine Seele offenbart.

Aber sei ehrlich: So ein Postkartenmotiv zieht Leute an. Wenn du Los Arcos in seiner vollen Pracht und doch mit etwas Ruhe erleben willst, dann ist der frühe Morgen dein bester Freund. Denk an die Tourboote – die meisten starten zwischen 9 und 10 Uhr. Wenn du also schon um 8 Uhr dort bist, hast du die besten Chancen, die Unterwasserwelt fast für dich allein zu haben. Klar, es sind immer Menschen da, besonders in der Hochsaison (Weihnachten, Ostern, Spring Break). Aber selbst dann verteilen sich die Schnorchler und Taucher gut um die verschiedenen Felsformationen. Familien mit Kindern sind oft nur kurz da, während Taucher sich auf die tieferen Höhlen konzentrieren. Mein Tipp? Frag deinen Bootsfahrer, ob er euch zu einem etwas weniger frequentierten Spot bringen kann, oft gibt es kleine Buchten in der Nähe, die nicht jeder kennt.

Das Wetter spielt hier die Hauptrolle für die Stimmung. Stell dir vor, du bist in der Trockenzeit da, von November bis Mai: Die Sonne strahlt fast jeden Tag, der Himmel ist ein makelloses Blau und das Wasser ist ruhig und kristallklar. Die Stimmung ist leicht und unbeschwert, perfekt zum Schnorcheln und Sonnenbaden. Dann kommt die Regenzeit, von Juni bis Oktober. Plötzlich ist die Luft feuchter, die Hitze drückender. Die Nachmittage können dramatisch werden, wenn sich dunkle Wolken türmen und tropische Regenschauer niederprasseln. Das verändert die Stimmung total: Die Felsen wirken dunkler, geheimnisvoller, und das Meer kann rauer sein. Die Sicht unter Wasser leidet oft unter dem Regen, da Sedimente aufgewirbelt werden. Aber es hat auch seinen Reiz – die Natur ist dann üppiger grün, und du erlebst die wilde, ungezähmte Seite von Los Arcos. Und oft sind die Morgen in der Regenzeit noch wunderschön sonnig, bevor die Wolken aufziehen. Es ist eine andere Art von Schönheit, intensiver und rauer, aber nicht weniger beeindruckend.

Olya von den Gassen

Stell dir vor, du sitzt in einem kleinen Fischerboot, das sanft über die Wellen schaukelt. Die Sonne wärmt deine Haut, und eine salzige Brise streicht dir durchs Haar, sie riecht nach Weite und Freiheit. Du hörst das rhythmische Plätschern des Wassers gegen den Bug und das ferne Kreischen der Seevögel, die über dir ihre Kreise ziehen. Dann tauchen sie auf – die majestätischen Felsformationen von Los Arcos, die wie riesige, uralte Tore aus dem tiefblauen Pazifik ragen. Das Boot nähert sich, und du spürst, wie die Luft um dich herum feuchter und kühler wird, wenn der Schatten der Bögen über dich fällt. Du kannst fast die Geschichte riechen, die in diesen Steinen steckt, eine Mischung aus Moos, Salz und dem ewigen Ozean.

Du gleitest ins warme, klare Wasser, und ein Gefühl von Schwerelosigkeit umhüllt dich. Unter dir breitet sich eine andere Welt aus. Du hörst das leise Knistern der Korallen und das gedämpfte Geräusch deiner eigenen Atmung. Fische, die sich anfühlen wie flüssiger Regenbogen, schwimmen spielerisch an dir vorbei, so nah, dass du sie fast berühren könntest. Ein alter Fischer, mit wettergegerbter Haut und Augen, die so blau sind wie das Meer selbst, würde dir erzählen, wie er als kleiner Junge mit seinem Großvater hierherkam. Er würde dir flüstern, dass Los Arcos nicht nur Felsen sind, sondern das Herz des Ozeans, ein Zuhause für so viele Lebewesen, die sonst nirgendwo so sicher wären. Für ihn ist es ein Versprechen – dass die Natur immer einen sicheren Hafen hat, wenn wir nur darauf achten.

Bevor du aufbrichst, pack unbedingt biologisch abbaubare Sonnencreme ein, die die Korallen nicht schädigt. Eine breite Sonnenhut und eine wiederverwendbare Wasserflasche sind auch super wichtig. Die beste Zeit für einen Besuch ist morgens, wenn das Wasser am ruhigsten und die Sicht am klarsten ist, und bevor die meisten Touren ankommen. Überlege, ob du ein T-Shirt mit UV-Schutz trägst, wenn du länger schnorchelst, die Sonne ist hier intensiv.

Achte darauf, einen Touranbieter zu wählen, der sich dem Umweltschutz verschrieben hat. Frag nach kleinen Gruppen und Booten, die die Tierwelt respektieren. Viele Boote bieten Schnorchelausrüstung an, aber wenn du deine eigene Maske und Flossen hast, die gut passen, ist das immer angenehmer. Und ganz wichtig: Berühre nichts unter Wasser. Genieße die Farben, die Geräusche und das Gefühl, Teil dieser unglaublichen Unterwasserwelt zu sein, aber lass alles, wie du es vorgefunden hast.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Maya unterwegs

Hast du jemals das Gefühl gehabt, dass ein Ort dich mit Haut und Haar packt, lange bevor du überhaupt dort bist? Los Arcos Nationalpark in Puerto Vallarta ist so ein Ort. Stell dir vor, wie dein kleines Boot sanft über das türkisfarbene Wasser gleitet, die warme, salzige Brise auf deiner Haut kitzelt und das leise Plätschern der Wellen dich in seinen Bann zieht. Dann, am Horizont, tauchen sie auf: diese gigantischen Felsformationen, die wie uralte Tore aus dem Meer ragen, durchlöchert von der Zeit und den Elementen. Du spürst eine Mischung aus Ehrfurcht und Abenteuerlust. Dein Blick wandert über die schroffen Kanten, die von Seevögeln bewohnt sind, und du hörst ihr Kreischen, das sich mit dem Rauschen des Ozeans vermischt. Es ist dieser erste, überwältigende Anblick, der dich innehalten lässt, der dir sofort sagt: Hier musst du ein Foto machen.

Aber das wahre Geheimnis von Los Arcos offenbart sich erst, wenn du unter die Oberfläche tauchst. Du ziehst deine Maske an, atmest tief ein und lässt dich rückwärts ins kühle Nass fallen. Das Geräusch deines eigenen Atems durch den Schnorchel, das gedämpfte Plätschern um dich herum – alles wird ruhig. Vor dir entfaltet sich eine andere Welt: ein Kaleidoskop aus bunten Fischen, die zwischen den Korallen tanzen. Du siehst Anemonen, die sich sanft im Strom wiegen, und leuchtende Schwärme, die an dir vorbeiziehen, so nah, dass du sie fast berühren könntest. Nimm dir Zeit, gleite einfach dahin und lass dich von der Unterwasserwelt verzaubern. Oder schnapp dir ein Kajak und paddel selbst durch die kleineren Bögen, wo das Wasser besonders klar ist und die Sonne durch die Felsspalten bricht. Die Ruhe dort ist magisch und du fühlst dich, als wärst du der einzige Mensch auf der Welt.

Der absolut beste Moment, um ein Foto zu machen, das die Seele von Los Arcos einfängt, ist vom Boot aus, wenn du die Hauptbögen von Westen her ansteuerst. Die Sonne steht dann perfekt hinter dir, wirft ihr goldenes Licht auf die schroffen Felsen und lässt das Wasser darunter in unwirklichen Türkis- und Azurfarben leuchten. Die späten Vormittagsstunden, so gegen 10 bis 11 Uhr, sind ideal. Das Licht ist schon stark genug, um die Farben zum Leuchten zu bringen, aber die Mittagshitze hat noch nicht eingesetzt und die meisten Touren sind noch nicht in vollem Gange. Es ist eine Zeit der friedlichen Schönheit, bevor die Massen kommen. Du hörst vielleicht nur das leise Plätschern und das Rufen der Seevögel, die auf den Felsen nisten. Für eine dramatischere Stimmung, besonders wenn du nur die Silhouetten der Bögen vor einem glühenden Himmel einfangen möchtest, ist der Sonnenuntergang unschlagbar. Aber sei gewarnt, dann ist es auch am vollsten.

Léa unterwegs

Hey du! Ich muss dir unbedingt von meinem Trip nach Los Arcos erzählen. Stell dir vor, du sitzt in einem kleinen Boot, die Sonne brennt schon angenehm auf deine Haut, aber der Fahrtwind kühlt dich sanft. Du hörst das gleichmäßige Plätschern der Wellen am Bug und riechst diesen unverwechselbaren Geruch von Salz und Meer, der dir sofort klar macht: Hier beginnt das Abenteuer. Mit jeder Minute, die wir uns von Puerto Vallarta entfernen, wird das Wasser blauer, klarer, und du spürst, wie die Anspannung des Alltags von dir abfällt.

Dann tauchen sie auf, diese majestätischen Felsformationen, die wie grüne Inseln aus dem Pazifik ragen, durchlöchert von Bögen – daher der Name, Los Arcos. Stell dir vor, du gleitest mit dem Boot ganz nah heran, spürst die Gischt auf deiner Haut, wenn eine Welle gegen die Felsen klatscht. Du hörst das Kreischen der Seevögel, die auf den Felsvorsprüngen nisten, und das Echo ihrer Rufe, das von den hohen Wänden zurückgeworfen wird. Es ist ein Gefühl, winzig zu sein, umgeben von dieser gewaltigen, uralten Natur.

Und dann der Sprung ins Wasser! Du tauchst ein in eine Welt aus Licht und Schatten. Das Wasser ist überraschend warm, umschließt dich sanft wie ein flüssiger Schleier. Du spürst die winzigen Strömungen, die dich leicht hin und her wiegen. Obwohl du vielleicht nicht alles sehen kannst, spürst du das Leben um dich herum: Die sanften Bewegungen der Fische, die an dir vorbeigleiten, das Gefühl von winzigen Luftbläschen, die von deinem Schnorchel aufsteigen. Das Sonnenlicht bricht sich in tausend Facetten unter der Oberfläche und malt tanzende Muster auf den Meeresboden. Es ist ein Gefühl von völliger Schwerelosigkeit und Frieden.

Was echt super war, ist, wie einfach es ist, dorthin zu kommen. Viele Touren starten direkt vom Pier in Puerto Vallarta oder Mismaloya. Ich war überrascht, wie klar das Wasser dort ist, obwohl es so nah an der Küste liegt. Man kann wirklich gut schnorcheln und die Unterwasserwelt erkunden, selbst wenn man kein erfahrener Taucher ist. Und die Felsbögen an sich sind einfach atemberaubend, viel imposanter, als ich es von Bildern erwartet hätte. Nimm auf jeden Fall eine Unterwasserkamera mit, wenn du kannst!

Was mir nicht so gut gefallen hat, war, dass es manchmal ziemlich voll werden kann, besonders am Wochenende. Es sind viele Boote gleichzeitig da, und das kann die friedliche Atmosphäre ein bisschen trüben. Und sei gewarnt: Einige der Touranbieter versuchen, dir auf dem Boot noch extra Kram zu verkaufen, von Fotos bis zu Getränken. Das kann ein bisschen aufdringlich sein. Pack am besten genug Wasser und Snacks ein, dann bist du auf der sicheren Seite. Und Sonnenschutz ist ein absolutes Muss – die Sonne ist gnadenlos!

Wenn du die Tour mit einem Strandbesuch kombinieren willst, viele Boote fahren danach noch zu einem der Strände in der Nähe, wie Las Animas oder Yelapa. Das ist eine coole Ergänzung, aber check vorher, ob das im Preis inbegriffen ist. Manchmal muss man für die Wassertaxis extra zahlen. Und wenn du seekrank wirst, nimm vorher eine Tablette. Die Fahrt kann bei Wellengang schon mal schaukelig sein. Aber alles in allem ist es ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte, wenn man in der Gegend ist.

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du bist in Puerto Vallarta. Die Sonne wärmt deine Haut, und eine leichte Brise streicht über dein Gesicht, die den Duft von Salz und vielleicht ein bisschen frischem Fisch mit sich bringt. Du hörst das sanfte Rauschen der Wellen, das wie ein ständiger Herzschlag der Stadt ist, und weiter draußen das leise Kreischen der Möwen. Du spürst den feinen Sand unter deinen Füßen, wenn du zum Wasser gehst, oder die glatten Steine des Malecón, die von unzähligen Schritten poliert wurden. Dein Herz zieht dich hinaus aufs Meer, zu den berühmten Los Arcos, diesen majestätischen Felsformationen, die wie alte Wächter aus dem Wasser ragen. Du willst diese Energie spüren, die Farben sehen, die Geräusche hören, die das Meer und das Leben dort unten machen.

Um all das wirklich zu erleben, braucht man manchmal ein bisschen Unterstützung, damit der Weg dorthin so leicht und unbeschwert wie möglich ist. Gerade wenn du die Gegend um Los Arcos erkunden oder einfach nur bequem durch die Gassen von Puerto Vallarta gleiten möchtest, stellt sich schnell die Frage: Woher bekomme ich einen Rollstuhl oder Scooter?

Direkt am Los Arcos National Marine Park selbst findest du keine Verleihstationen, da es sich um ein geschütztes Meeresgebiet handelt, das man hauptsächlich mit dem Boot erreicht. Aber keine Sorge, in Puerto Vallarta selbst ist es durchaus möglich, fündig zu werden. Die besten Anlaufstellen sind Sanitätshäuser, die hier oft als "Ortopedias" oder größere "Farmacias" (Apotheken) mit einem breiteren Sortiment firmieren. Frag am besten in deinem Hotel nach, sie haben oft aktuelle Listen oder können direkt für dich anrufen. Es gibt auch spezialisierte Firmen, die medizinische Geräte vermieten, oft mit Lieferung zum Hotel. Wenn du nach "renta de sillas de ruedas Puerto Vallarta" oder "alquiler de scooter de movilidad Puerto Vallarta" suchst, findest du online einige Anbieter. Die Verfügbarkeit ist meist gut, aber besonders in der Hochsaison ist es klug, ein paar Tage vorher anzurufen und zu reservieren. Die Kosten variieren stark, aber rechne mit etwa 15-30 US-Dollar pro Tag für einen Rollstuhl und vielleicht 40-70 US-Dollar für einen Scooter, oft gibt es Wochenpreise, die günstiger sind. Keine Sorge, die Leute sind super hilfsbereit, und ein einfaches "Necesito alquilar una silla de ruedas/un scooter" (Ich muss einen Rollstuhl/einen Scooter mieten) bringt dich schon weit.

Liebe Grüße von unterwegs,

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du stehst am Hafen von Puerto Vallarta, die Sonne wärmt dein Gesicht und eine leichte Brise streicht durch dein Haar, die den salzigen Duft des Pazifiks mitbringt. Du hörst das leise Klappern der Segel im Wind und das ferne Rufen der Möwen. Eine Vorfreude kribbelt in deinem Bauch, denn gleich geht es los. Dein Boot schaukelt sanft neben dem Steg, bereit, dich auf ein Abenteuer mitzunehmen, das dich tief ins Herz der Natur eintauchen lässt. Um zu den Los Arcos zu kommen, buchst du am besten eine Tour direkt vom Hafen aus; es gibt unzählige Anbieter, von kleinen Panga-Booten bis hin zu größeren Katamaranen. Frag nach einer, die genug Zeit zum Schnorcheln einplant.

Während das Boot langsam Fahrt aufnimmt, spürst du, wie der Wind stärker wird und dir die Haare aus dem Gesicht weht. Die Gischt spritzt leicht auf deine Haut, kühl und erfrischend. Du hörst das gleichmäßige Brummen des Motors, das dich in einen meditativen Zustand versetzt, während die Küste langsam kleiner wird und das offene Meer sich vor dir ausbreitet. Plötzlich spürst du eine Veränderung im Klang der Wellen – sie werden lauter, brechen sich an etwas Großem. Und dann, selbst wenn du sie nicht sehen kannst, spürst du ihre Präsenz: riesige, uralte Granitfelsen, die wie Wächter aus dem Meer ragen, durchlöchert von natürlichen Bögen. Das ist Los Arcos.

Du spürst, wie das Boot langsamer wird und die Motorengeräusche verstummen, nur noch das Plätschern der Wellen ist zu hören. Dann ist es so weit: Du gleitest ins Wasser. Zuerst umhüllt dich die Kühle, dann spürst du, wie dein Körper im warmen Pazifikwasser schwebt, leicht und schwerelos. Die Sonne wärmt deinen Rücken durch die Wasseroberfläche. Unter dir hörst du ein leises Knistern und Knacken – das Geräusch des Lebens unter Wasser. Du spürst feine Strömungen, die dich sanft hin und her wiegen, und plötzlich ist da ein Schwarm von kleinen, wuseligen Fischen, die ganz nah an dir vorbeischwimmen, so nah, dass du fast ihre Flossen spüren könntest. Nimm unbedingt deine Schnorchelmaske, Flossen und einen Schnorchel mit, oder leih sie dir auf dem Boot aus.

Wagst du dich näher an die Felsen heran, spürst du die massive, raue Oberfläche des Granits unter deinen Fingerspitzen. Das Wasser wird hier oft etwas kühler, und die Geräusche hallen anders, gedämpfter, fast mystisch. Du kannst dich durch kleine Höhlen schwimmen lassen, die das Meer im Laufe der Jahrtausende in den Fels gewaschen hat. Die Luft in diesen Höhlen fühlt sich anders an, feuchter, kühler, und das Echo deiner eigenen Atemzüge ist faszinierend. Sei vorsichtig mit scharfen Kanten und achte auf die Anweisungen deines Bootsführers, damit du sicher bleibst.

Danach, wenn du wieder an Bord bist und die Sonne dein Gesicht und deine Haut trocknet, schmeckt das Salz auf deinen Lippen nach Abenteuer. Du spürst eine tiefe Zufriedenheit und die angenehme Erschöpfung in deinen Gliedern. Das sanfte Schaukeln des Bootes auf dem Rückweg ist wie eine Wiege, die dich in den Schlaf schaukelt, während die Erinnerungen an die lebendige Unterwasserwelt und die majestätischen Felsen in deinem Herzen verweilen. Denk daran, eine Flasche Wasser und Sonnencreme mitzunehmen, und vielleicht ein kleines Handtuch. Viele Touren bieten Snacks und Getränke an, aber frag lieber vorher nach.

Max in motion

Los Arcos, dieser Ort ist mehr als nur ein Postkartenmotiv. Es ist ein Gefühl, das sich in deine Knochen setzt. Stell dir vor, du sitzt in einem kleinen Boot, das sanft auf den Wellen schaukelt. Du spürst die warme Gischt auf deiner Haut, salzig und belebend. Die Sonne brennt nicht, sie streichelt. Und dann, wenn ihr näherkommt, hörst du es – ein tiefes, fast atmendes Geräusch, das aus den Höhlen der Felsen kommt. Es ist das Wasser, das in die dunklen Nischen hineingezogen und wieder herausgedrückt wird, ein rhythmisches Schlucken und Seufzen, das nur hier existiert. Es ist der Herzschlag der alten Steine. Wenn du die Hand ausstreckst, während das Boot vorbeigleitet, spürst du die raue, von der Sonne aufgeheizte Oberfläche des Felsens, ein uraltes Echo unter deinen Fingerspitzen. Und dann dieser Duft: nicht nur Salz, sondern etwas Tiefes, Mineralisches, gemischt mit der Süße der tropischen Luft und dem leicht modrigen Geruch des Seetangs, der sich in den Felsspalten versteckt. Es ist der Geruch der Ewigkeit.

Wenn du selbst schnorcheln oder tauchen willst, ist die beste Zeit dafür am Vormittag. Das Wasser ist dann am ruhigsten und die Sicht am klarsten, bevor die Nachmittagsbrise die Oberfläche aufwühlt. Frag am besten einen lokalen Bootsführer, der kennt die Strömungen und die besten Spots für die buntesten Fische und Korallen. Oft haben die auch schon die Ausrüstung dabei.

Vergiss nicht, Sonnencreme mit hohem LSF zu benutzen, die riffverträglich ist. Das ist nicht nur gut für deine Haut, sondern schützt auch das empfindliche Ökosystem unter Wasser. Und nimm unbedingt eine wasserdichte Tasche für dein Handy und deine Wertsachen mit – du willst nicht, dass eine unerwartete Welle deine Erinnerungen wegspült.

Für den kleinen Hunger zwischendurch: Viele der Boote, die Touren nach Los Arcos anbieten, haben Snacks und Getränke an Bord. Aber ein kleiner Tipp: Wenn du vor der Tour am Pier in Mismaloya bist, hol dir noch ein paar frische Früchte von den Straßenverkäufern. Die sind superlecker und geben dir Energie für dein Unterwasserabenteuer.

Bis bald auf neuen Wegen,

Mia unterwegs

Stell dir vor, du spürst die warme, salzige Brise auf deiner Haut, während dein Boot sanft über die Wellen gleitet. Du hörst nichts als das rhythmische Plätschern des Wassers gegen den Rumpf und das ferne Kreischen der Seevögel. Und dann, aus dem azurblauen Nichts, tauchen sie auf: Los Arcos. Diese majestätischen Felsbögen, geformt von Jahrmillionen von Wellen und Wind, stehen da wie versteinerte Wächter. Du siehst, wie das Sonnenlicht durch ihre Öffnungen tanzt und das Wasser darunter in unwirklichen Türkistönen leuchten lässt. Es ist ein Anblick, der dich tief atmen lässt, ein Gefühl von Ehrfurcht und Abenteuer, das sich in deiner Brust ausbreitet.

Du gleitest ins kühle, klare Wasser, und für einen Moment ist alles still. Nur das gedämpfte Geräusch deines eigenen Atems unter Wasser. Dann öffnest du die Augen und wirst von einer Explosion aus Farben empfangen. Schwärme von leuchtend gelben Schmetterlingsfischen tanzen um dich herum, silbrige Makrelen ziehen in Formation vorbei, und tief unten auf dem Riff siehst du vielleicht einen Papageifisch, der gemächlich an Korallen knabbert. Du spürst die leichte Strömung, die dich sanft mit sich nimmt, und das Gefühl, ein kleiner Teil dieser lebendigen, atmenden Unterwasserwelt zu sein, ist einfach magisch. Die Felsen unter Wasser sind mit Anemonen und Schwämmen übersät, und jeder Blick offenbart ein neues, faszinierendes Detail.

Um dieses Wunder selbst zu erleben, nimmst du am besten ein Boot. Die meisten Touren starten von der Playa Los Muertos in Puerto Vallarta oder, wenn du es etwas kürzer magst, direkt von Mismaloya aus – das ist der nächstgelegene Punkt. Frag einfach nach einer 'Panga' oder einer Schnorcheltour zu Los Arcos. Es gibt viele Anbieter, und die Preise variieren, also vergleiche ein bisschen. Denk unbedingt an guten Sonnenschutz, einen Hut und eine Sonnenbrille, denn die Sonne auf dem Wasser ist gnadenlos. Eine wasserdichte Tasche für dein Handy und deine Wertsachen ist auch Gold wert, und natürlich reichlich Wasser zum Trinken.

Ein kleiner Tipp, damit dein Abenteuer reibungslos verläuft: Sei auf den Booten und besonders beim Ein- und Aussteigen vorsichtig. Der Boden kann nass und rutschig sein, und die Wellen lassen das Boot manchmal ganz schön schaukeln. Wenn du die kleinen Inseln oder Felsen erkundest, achte auf unebene Steine – ein fester Schritt ist hier dein bester Freund. Und allgemein, wenn du in Puerto Vallarta unterwegs bist, sei wachsam bei deinen Einkäufen oder Taxifahrten. Es gibt leider immer wieder Leute, die versuchen, Touristen über den Tisch zu ziehen. Ein freundliches 'No, gracias' und ein fester Standpunkt helfen oft Wunder. Vertraue auf dein Bauchgefühl, dann bist du auf der sicheren Seite.

Los Arcos ist wirklich ein Ort, der unter die Haut geht und dich mit unvergesslichen Erinnerungen zurücklässt. Es ist mehr als nur ein Schnorchelplatz; es ist ein Erlebnis, das dich mit der puren Schönheit der Natur verbindet. Tauch ein und lass dich verzaubern!

Alles Liebe von unterwegs,

Mia auf Reisen

Wenn du ein Vogelenthusiast bist, jemand, dessen Herz beim Flügelschlag eines Pelikans höherschlägt, dann ist der Los Arcos National Marine Park in Puerto Vallarta ein Muss. Stell dir vor, du spürst die sanfte Brise auf deiner Haut, die den salzigen Geruch des Pazifiks mit sich trägt. Und dann hörst du sie – die Rufe der Seevögel, die sich in den Felsformationen widerspiegeln, ein lebendiges Konzert der Natur. Es ist ein Gefühl, als würdest du ganz leise in ihre Welt eintauchen.

Du gleitest mit einem kleinen Boot über das klare Wasser, fast lautlos, und schaust hoch zu den ikonischen Felsbögen. Dort, auf den zerklüfteten Vorsprüngen, siehst du sie sitzen: Hunderte von Braunpelikanen, die majestätisch ihre Flügel spreizen oder ins Wasser tauchen. Ihre Bewegungen sind eine Choreografie. Zwischen ihnen entdeckst du elegante Prachtfregattvögel mit ihren markanten roten Kehlsäcken und die neugierigen Tölpel, die mit ihren blauen oder braunen Füßen auf den Felsen herumstolzieren. Du hörst ihr ständiges Gezwitscher und das Geräusch ihrer Flügelschläge, wenn sie über dich hinweggleiten. Manchmal spürst du den leichten Windzug, den ihre Flügel erzeugen, wenn sie nah vorbeiziehen.

Um dieses Erlebnis wirklich auszukosten und die Vögel in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten, ist der frühe Morgen der beste Zeitpunkt. Denk an die Zeit zwischen 7 und 9 Uhr: Das Wasser ist dann meist ruhiger, es sind weniger andere Boote unterwegs, und die Vögel sind am aktivsten bei der Nahrungssuche. Um die Vögel nicht zu stören und wirklich nah dran zu sein, ohne sie zu beunruhigen, solltest du ein kleines Boot mieten – am besten ein Kajak oder ein Paddleboard, wenn du erfahren bist. Halte dich dann in sicherem Abstand zu den Felsen, lass dich einfach treiben und genieße die Stille. Die Vögel gewöhnen sich an deine Anwesenheit und gehen ihren Aktivitäten ungestört nach. Vermeide laute Geräusche und ruckartige Bewegungen. Das ist der Schlüssel zum Vogelbeobachtungsparadies.

Léa from the road