Die naturbelassenen Pfade bestehen aus festgetretenem Sand und Erde, meist nur schulterbreit. Sie führen mit leichten, aber unregelmäßigen Gefällen durch die Küstenvegetation. Diese schlängelnden Wege leiten Besucher direkt zum abgelegenen Uferbereich. Feste Schuhe sind ratsam, da Wurzeln und Steine den Untergrund prägen.

Happy Bay Beach entfaltet seine schönste Atmosphäre in den frühen Morgenstunden der Trockenzeit. Dann ist die Luft angenehm warm, durch eine sanfte Brise gekühlt und die Sonne noch nicht zu intensiv. Das einzige Geräusch ist das leise Plätschern der Wellen, begleitet vom Rascheln der Palmen. Die Strandbesucher sind spärlich, die Stimmung entspannt und ungestört.

Na, bereit für einen Hauch Karibik-Magie?

Am Happy Bay Beach auf St. Martin entfaltet sich eine Szenerie, die sofort die Seele beruhigt. Das Meer schimmert in unzähligen Türkisnuancen, von hellem Aquamarin am Ufer bis zu tiefem Azurblau weiter draußen, und trifft auf einen Streifen puderfeinen, blendend weißen Sand, der unter den Füßen so weich ist wie Mehl. Keine Hotels, keine Strandbars, nur das sanfte Rauschen der Wellen und das leise Wispern der Palmen, die einen natürlichen Schatten spenden. Die üppig grüne Hügellandschaft, die den Strand umarmt, verstärkt das Gefühl völliger Abgeschiedenheit; hier atmet man noch die reine, salzige Luft ohne den Geruch von Sonnencreme oder Abgasen.

Es ist diese unverfälschte Wildheit, die Happy Bay so besonders macht. Ich erinnere mich an einen Nachmittag, als ich nach einem kurzen, aber lohnenden Pfad durch das Dickicht endlich den Strand erreichte. Die einzigen Fußspuren im Sand waren meine eigenen. Ich legte mich ins flache Wasser, ließ mich von den sanften Wellen umspielen und blickte auf die unendliche Weite des Meeres. In diesem Moment wurde mir klar, dass es nicht um den perfekten Cocktail oder die nächste Aktivität ging, sondern um die schlichte, überwältigende Präsenz der Natur. Es war ein Moment tiefster Ruhe, eine Rückkehr zu dem, was wirklich zählt: die Stille, die Schönheit und das Gefühl, ein Teil von etwas Größerem zu sein, weit weg vom Trubel der Welt.

Bis zum nächsten unvergesslichen Fleckchen Erde, eure Reisefreundin.

Der Pfad von Friar's Bay mündet direkt auf Happy Bay; hier bietet sich der erste Panoramablick. Rahmen Sie das türkisfarbene Wasser mit den sanften Wellen und den üppigen grünen Hügeln im Hintergrund ein. Für weiches, goldenes Licht und minimale Schatten ist der späte Nachmittag ideal. Die untergehende Sonne taucht die Bucht in warme Farbtöne und betont die natürlichen Konturen.

Happy Bay liefert makellosen Sand und kristallklares Wasser – eine unberührte Naturkulisse. Der Zugangspfad ist jedoch ein unerwartet steiler, unwegsamer Marsch. Völlige Infrastrukturfreiheit war die größte Überraschung; selbst Mülleimer fehlen. Das garantiert Abgeschiedenheit, erfordert aber strikte Selbstversorgung.

Rollstühle oder Scooter mieten Sie am besten bei Sanitätshäusern oder größeren Apotheken in Marigot, der Hauptstadt des französischen Teils. Die "Pharmacie du Port" ist eine bekannte Anlaufstelle. Eine Vorabreservierung ist ratsam, um Verfügbarkeit sicherzustellen. Preise variieren; erfragen Sie diese direkt für Tages- oder Wochenmieten.

Den feinen Sand unter den Füßen spüren und dem sanften Wellenschlag lauschen. Im kristallklaren, türkisfarbenen Wasser schwerelos gleiten oder bunte Fische beim Schnorcheln beobachten. Unter Palmen im Schatten die Ruhe genießen, während die Sonne die Haut wärmt. Den kurzen Pfad durch üppiges Grün nehmen, um diese versteckte Bucht zu entdecken.

Hallo ihr Lieben, heute entführe ich euch an einen besonderen Ort auf St. Martin, der wahre Ruhe verspricht: Happy Bay Beach.

Dieses versteckte Juwel, oft nur über einen Pfad erreichbar, empfängt euch mit einer Stille, die selbst das sanfte Rauschen der Wellen dominiert. Der Sand hier ist nicht nur weiß, er gleicht feinstem Puder, der unter den Füßen knirscht und sich warm anfühlt. Das karibische Meer glitzert in unzähligen Türkistönen, von hellem Aquamarin bis zu tiefem Saphirblau, je nach Lichteinfall. Keine Sonnenschirme, keine Liegen – nur unberührte Natur, eingerahmt von üppig grüner Vegetation, die bis fast an den Strand reicht. Hier findet man leicht ein eigenes Stück Paradies, unterbrochen nur vom eleganten Gleiten eines Pelikans über das Wasser. Besonders faszinierend ist die fast meditative Atmosphäre am späten Nachmittag, wenn die Sonne die Farben noch intensiver leuchten lässt. Hört genau hin, wenn eine leichte Brise durch die Blätter der Seetraubenbäume weht, die den oberen Strandrand säumen: Es ist ein ganz spezifisches, trockenes, fast papierenes Rascheln, das sich deutlich vom Rauschen der Palmen unterscheidet und eine einzigartige Akustik schafft. Dazu mischt sich oft ein subtiler, leicht erdiger Duft, der von den Blättern selbst ausgeht – ein Geruch, den man nur wahrnimmt, wenn man wirklich innehalten und die Umgebung bewusst aufsaugt. Diese Kombination aus visueller Pracht, dem Gefühl des weichen Sands und diesen kaum merkbaren Sinneseindrücken macht Happy Bay so unvergesslich.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Eure Reisebloggerin

Happy Bay ist ein beliebter FKK-Strand; wer Nacktheit meiden möchte, sollte einen anderen Küstenabschnitt wählen. Die Abgeschiedenheit kann das Risiko von Diebstahl erhöhen. Lassen Sie deshalb keine Wertgegenstände unbeaufsichtigt am Strand zurück. Vermeiden Sie es, diesen abgelegenen Ort alleine oder nach Einbruch der Dämmerung zu besuchen.

Vogelbegeisterte finden an Happy Bay primär Küstenvögel wie Braune Pelikane und Prachtfregattvögel. Man hört das Rauschen der Pelikan-Sturztauchgänge; am Strandrand sind auch Sanderlinge oder Seeschwalben zu beobachten. Für ungestörte Beobachtungen eignen sich die abgelegenen Enden des Strandes, besonders der nördliche Abschnitt. Die frühen Morgenstunden oder der späte Nachmittag bieten die beste Aktivität bei weniger Besuchern.