Die Pfade bestehen aus festem Sand und vereinzelt asphaltierten Abschnitten. Sie sind meist schmal, oft nur für eine Person breit, an Hotelzugängen etwas breiter. Entlang der Küste sind die Wege überwiegend flach, mit sanften Anstiegen nur zu höheren Aussichtspunkten. Sie verbinden Strände, Resorts und Parkplätze direkt, bilden jedoch keine durchgehenden Rundwege.

Zwischen November und April ist die Luft trockener und die Temperaturen sind milder, was ein angenehmes Klima schafft. Für Maho Beach ist der frühe Vormittag optimal, da die größten Jets noch nicht landen und die Menschenmassen geringer sind. Mullet Bay bietet stets eine ruhigere Geräuschkulisse mit sanftem Wellenrauschen und entspannterer Stimmung. Nach Sonnenuntergang kehrt an beiden Stränden eine besondere, kühle Ruhe ein, ideal zum Verweilen.

Hallo ihr Lieben, heute entführe ich euch zu einem der aufregendsten und gleichzeitig entspanntesten Orte der Karibik: St. Maarten!

Stellt euch vor: Ihr steht am Strand, die Sonne brennt, und plötzlich taucht ein Gigant am Horizont auf. An der Maho Beach, direkt am Princess Juliana International Airport, erlebt man das hautnah. Wenn die Triebwerke eines landenden Flugzeugs brüllen, vibriert nicht nur die Luft, sondern auch der Sand unter den Füßen. Ein Adrenalinkick, der den ganzen Körper durchfährt, wenn der Luftstrom euch fast umreißt und der feine Sand wie eine Dusche über euch niedergeht. Es ist ein lautes, windiges Spektakel, das man einfach erlebt haben muss, um es zu glauben.

Nur einen Steinwurf entfernt, doch Welten voneinander getrennt, liegt die Mullet Bay. Hier erwartet euch das komplette Kontrastprogramm: türkisfarbenes Wasser, das sanft an einen puderweichen, weißen Sandstrand schwappt, umgeben von schattenspendenden Palmen. Keine Flugzeuggeräusche, nur das Rauschen der Wellen und das leise Zwitschern der Vögel. Ein Paradies für Schnorchler und jene, die einfach in aller Ruhe die Seele baumeln lassen wollen.

Ich werde nie vergessen, wie ein Airbus über uns hinwegdonnerte, die Luft vibrierte und der Sand uns peitschte – ein Moment purer, lauter Ehrfurcht. Doch nur wenige Minuten später, an der Mullet Bay, spülte das sanfte türkisfarbene Wasser meine Füße, und die einzige „Lautstärke“ war das leise Rauschen der Wellen. Es war diese unmittelbare, fast absurde Gegenüberstellung von extremem Nervenkitzel und absoluter Gelassenheit, die mich erkennen ließ, dass diese beiden Buchten zusammen das Herz von St. Maarten ausmachen: ein Ort, der sowohl die Seele aufrüttelt als auch beruhigt.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!

Am Maho Beach sind Fotos direkt unter der Anfluglinie von landenden Flugzeugen am eindrucksvollsten. Für scharfe Aufnahmen der Maschinen ist der späte Vormittag bis früher Nachmittag ideal, wenn die Sonne die Flugzeuge optimal ausleuchtet. An der ruhigen Mullet Bay bieten die Felsen am Nordende eine perfekte Perspektive auf die türkisfarbene Bucht. Dort schmeichelt das frühe Morgenlicht oder der späte Nachmittag dem Meer und vermeidet harte Schatten.

Maho Bay bietet zwar das einzigartige Flugzeug-Spektakel, ist jedoch überlaufen und der Jetblast gefährlich. Mullet Bay daneben überrascht mit ruhigem, türkisfarbenem Wasser, ideal zum Schwimmen. Die fehlende Infrastruktur am Mullet war gewöhnungsbedürftig. Unerwartet war die unmittelbare, friedliche Stille nach Mahos Lärm.

Für Rollstuhl- oder Scooter-Miete in der Nähe von Maho und Mullet Bay wenden Sie sich an lokale Apotheken oder Sanitätshäuser in Philipsburg. Einige größere Hotels können ebenfalls behilflich sein oder Kontakte vermitteln. Die Verfügbarkeit variiert; eine Vorabreservierung ist ratsam, besonders für Scooter. Erfragen Sie die genauen Tages- oder Wochenpreise direkt vor Ort, da diese stark schwanken können.

Flugzeuge donnern spektakulär tief über den Maho Beach hinweg zur Landebahn. Nur wenige Schritte weiter lockt Mullet Bay mit ruhigerem Wasser und feinem Sand. Hier kann man entspannt schwimmen, schnorcheln oder einfach die karibische Sonne genießen. Die sanften Wellen laden zum Baden ein, fernab vom Trubel der Landeanflüge.

Hallo ihr Lieben, heute entführe ich euch an einen Ort, wo Adrenalin auf karibische Gelassenheit trifft: Maho und Mullet Bay auf St. Maarten!

Der erste Eindruck auf Maho Beach ist ein Schock, ein Rausch der Sinne. Türkises Wasser trifft auf feinen Sand, doch über allem schwebt die Landebahn. Der Windstoß eines landenden Jets drückt die Luft aus den Lungen, der ohrenbetäubende Lärm lässt den Boden vibrieren und die Haare tanzen. Es ist ein Spektakel, das man nicht nur sieht, sondern am ganzen Körper spürt. Doch wer genau hinhört und riecht, bemerkt nicht nur das Dröhnen, sondern auch den eigentümlichen, leicht metallischen Geruch von Kerosin, der sich mit der salzigen Meeresbrise vermischt – eine einzigartige, flüchtige Duftsignatur, die das Erlebnis Maho erst vollkommen macht, aber oft im Rausch der Landungen übersehen wird.

Nur einen Steinwurf entfernt, doch Welten entfernt in seiner Atmosphäre, liegt Mullet Bay. Hier regiert die Ruhe. Sanfte Wellen wiegen sich an einem breiteren, unberührteren Strand. Das Wasser ist einladend klar, ein lebhaftes Blau, das zum Schnorcheln oder einfach nur zum Treibenlassen einlädt. Der einzige Sound ist das rhythmische Rauschen der Brandung und das leise Rascheln der Palmenblätter im Wind. Ein perfekter Kontrast, der zeigt, wie vielfältig ein einziger Küstenabschnitt sein kann.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Eure Reisebloggerin

Maho Beach fasziniert mit landenden Flugzeugen, doch der Jetblast birgt ernsthafte Gefahr. Halten Sie sich bei Starts und Landungen fern vom Zaun, um Verletzungen zu vermeiden. Mullet Bay bietet ruhigere Gewässer, doch Vorsicht ist bei unbewachten Abschnitten geboten. Prüfen Sie stets die Strömung und schwimmen Sie nur in bewachten Bereichen.

Vogelbeobachter finden Maho und Mullet Bay nur begrenzt reizvoll. Man sieht vor allem Pelikane und Fregattvögel über dem Meer kreisen. Ruhigere Beobachtungspunkte bieten die Enden des Mullet Bay Strandes, abseits des Trubels. Am besten ist der frühe Morgen für eine ungestörte Sichtung.