Die Pfade bestehen aus festem Sand und feinem Kies, etwa 1,5 Meter breit. Sie verlaufen meist eben, mit nur geringen Steigungen oder Gefällen. Diese klar abgegrenzten Wege leiten Besucher direkt zu den Aussichtspunkten und Badebereichen. Sie verhindern das Betreten der empfindlichen Salzkrusten außerhalb der dafür vorgesehenen Zonen.

Am frühen Morgen oder späten Nachmittag ist die Luft an der Laguna Cejar angenehm mild. Eine tiefe Stille umhüllt die Umgebung, unterbrochen nur vom Wind und dem leisen Knistern der Salzkruste. Die Besucherzahl ist dann gering, was eine entspannte, fast meditative Stimmung schafft. Besonders im Winterhalbjahr (Juni-August) taucht die tiefstehende Sonne die Landschaft in ein magisches Licht.

Na, bereit für einen Ausflug ins Herz der Atacama?

Die Laguna Cejar ist kein gewöhnlicher See, sondern ein Farbenspiel: unwirkliches, fast leuchtendes Türkisblau, umrahmt von gleißend weißen Salzkrusten. Die trockene Wüstenluft umhüllt dich, während der Blick über die weite, karge Landschaft bis zu den majestätischen Anden schweift. Eine Szenerie, beruhigend und atemberaubend zugleich, eine Oase der Surrealität inmitten der trockensten Wüste der Welt.

Doch das wahre Wunder offenbart sich erst im Wasser. Die Salzkonzentration ist exorbitant hoch, man schwimmt nicht, man schwebt. Mühelose Leichtigkeit entspannt jeden Muskel. Dein Körper wird getragen, als gäbe es keine Schwerkraft. Die mineralische Kühle ist eine willkommene Erfrischung unter der sengenden Sonne, die Stille, nur vom Wind durchbrochen, verstärkt das Gefühl eines einzigartigen Ortes. Ein Gefühl, das man sonst nur aus Träumen kennt.

Ich erinnere mich an einen Moment, als ich dort schwebte, den Blick in den unendlichen blauen Himmel gerichtet, und alles um mich herum vergaß. Nur absolute Schwerelosigkeit und die Erkenntnis, Teil eines unglaublichen Naturphänomens zu sein, durch Jahrtausende geologischer Prozesse entstanden. Es war nicht nur ein Bad, sondern eine tiefe Verbindung zur Erde, die mir zeigte, wie einzigartig unsere Welt ist. Die Laguna Cejar ist mehr als ein See; sie ist ein Zeugnis der Kräfte, die unsere Erde formen, und ein Ort, der dich wirklich erdet.

Also, pack deine Badesachen ein und lass dich treiben!

Am Ufer der Laguna Cejar entstehen die besten Aufnahmen, um das intensive Blau des Wassers und die schwebenden Körper einzufangen. Ein leicht erhöhter Standpunkt bietet zudem eine beeindruckende Panoramasicht auf die Salzebene und die umliegenden Vulkane. Für magisches Licht und warme Farbtöne ist die Stunde vor Sonnenuntergang ideal. So werden die Salzkristalle golden beleuchtet und der Himmel glüht spektakulär über der Wüste.

Das Schweben im extrem salzhaltigen Wasser der Laguna Cejar fühlte sich surreal an. Leider war der Badebereich begrenzt und oft überfüllt. Die Umkleiden waren spartanisch und die Kälte verkürzte den Aufenthalt. Überraschend war das Brennen des Salzes auf der Haut, besonders in kleinen Wunden.

In San Pedro de Atacama gibt es kaum spezialisierte Verleihe für Rollstühle oder Scooter. Fragen Sie am besten in größeren Hotels oder bei Ihrer Touragentur nach. Die Verfügbarkeit ist gering, und die Miete erfolgt oft informell gegen eine Kaution oder kleine Gebühr. Eine Vorabklärung direkt bei der Unterkunft ist ratsam.

Man lässt sich vom extrem salzigen Wasser mühelos tragen. Der Blick schweift dabei über die glitzernde Salzkruste bis zu den Andengipfeln. Jeder Tropfen Wasser hinterlässt nach dem Bad einen feinen Salzkristall auf der Haut. Danach erfrischt man sich unter den kühlen Außenduschen.

Hallo ihr Lieben, kommt mit mir auf eine Reise zu einem Ort, der alle Sinne verzaubert!

Die Laguna Cejar, ein Juwel mitten in der Atacama-Wüste, ist mehr als nur ein See; sie ist eine Farbexplosion. Das unwirklich leuchtende Türkis des Wassers bildet einen atemberaubenden Kontrast zum makellosen Weiß des Salzrandes, der wie frischer Schnee wirkt, und dem unendlich tiefen Blau des Himmels. Beim Betreten des Wassers umfängt einen sofort das surreale Gefühl der Schwerelosigkeit. Man treibt mühelos an der Oberfläche, gehalten von der extrem hohen Salzkonzentration, die den Körper sanft emporhebt, fast wie in einem Traum.

Während man sich treiben lässt, die Sonne auf der Haut spürt und den Blick über die weite, flache Ebene schweifen lässt, fällt einem vielleicht ein Geräusch auf, das viele überhören: das leise, fast singende Flüstern des Windes, wenn er über die unzähligen Salzkristalle am Ufer streicht. Es ist kein lautes Heulen, sondern ein feines Rascheln, ein unaufhörliches Zirpen, das die Stille der Wüste auf eine ganz besondere Weise untermalt und die Präsenz des Salzes spürbar macht, ohne es zu sehen. Dieser Klang, kombiniert mit dem mineralischen Geruch der trockenen Luft, schafft eine Atmosphäre von beinahe außerirdischer Ruhe und Weite. Ein Besuch hier ist nicht nur ein Bad, sondern eine tiefe Verbindung mit den Elementen.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!

Die extrem hohe Salzkonzentration der Laguna Cejar ermöglicht müheloses Schweben, birgt aber das Risiko starker Augen- und Hautreizungen. Tauchen Sie den Kopf nicht unter und spülen Sie Salzreste nach dem Bad sofort gründlich ab, um Trockenheit zu vermeiden. Der Untergrund kann rutschig sein; Badeschuhe schützen vor Stürzen und Schnittwunden an den scharfen Salzkristallen. Aufgrund der Höhenlage und des kalten Wassers ist ein kurzes Bad empfehlenswert; warme Kleidung für danach ist unerlässlich.

Die Laguna Cejar ist wegen hohen Salzgehalts und Tourismus kein Vogelparadies, doch gelegentlich sichtet man Anden- und Chile-Flamingos sowie Watvögel. Ruhige Beobachtungspunkte finden sich abseits der Hauptschwimmbereiche; Vogelrufe sind dort selten. Die beste Beobachtungszeit ist der frühe Morgen oder späte Nachmittag bei weniger Besuchern. Erwarten Sie keine große Artenvielfalt oder intensive Beobachtungserlebnisse.