Cinecittà World Tours and Tickets

Stell dir vor, du trittst ein in eine andere Welt, eine Welt, die nach Abenteuer und großen Geschichten riecht, selbst wenn du es nur erahnst. Du spürst sofort den weiten, glatten Asphalt unter deinen Füßen. Die Wege hier sind weit, großzügig angelegt, wie die Boulevards einer Filmstadt, die darauf warten, dass ein Blockbuster gedreht wird. Es ist ein Gefühl von Freiheit, von viel Platz, um sich zu entfalten.

Während du gehst, hörst du das leise Summen der Fahrgeschäfte in der Ferne, das gedämpfte Lachen von Kindern und manchmal Fetzen von Filmmusik, die aus versteckten Lautsprechern zu dir getragen werden. Der Boden ist durchweg eben, keine Stolperfallen, keine Kopfsteinpflaster, die dich unsicher machen könnten. Du spürst eine leichte, kaum merkliche Neigung, die dich sanft tiefer in den Park hineinführt, weg vom Eingangsbereich.

Diese breiten Hauptwege sind wie die Lebensadern des Parks. Sie führen dich fast unmerklich von einem Themenbereich zum nächsten. Du merkst, wie sich die Atmosphäre ändert, nicht nur durch die Geräusche – vielleicht ein Hauch von Meeresrauschen, wenn du dich dem Wasserpark näherst, oder das metallische Klirren einer Achterbahn. Manchmal verengt sich der Weg ein wenig, wenn du in einen spezifischen Themenbereich eintauchst, wie in eine Kulisse. Hier könnte der Asphalt eine leicht andere Textur annehmen, vielleicht ein wenig rauer oder mit einem Muster versehen, das zur Illusion beiträgt, ohne uneben zu werden.

Die Führung ist intuitiv. Du folgst einfach dem Fluss der Menschen, dem Klang, der dich anzieht, und dem Gefühl des Raumes, der sich vor dir öffnet oder dich in eine neue Szene einhüllt. Es gibt keine verwinkelten Gassen, die dich in die Irre führen könnten. Es ist ein klarer, einladender Pfad, der dich durch deine eigene Filmreise begleitet.

Liebe Grüße,

Léa from the road

Stell dir vor, du stehst am Eingang von Cinecittà World. Es ist später Frühling, vielleicht Ende Mai, oder auch Anfang Oktober. Die Sonne brennt nicht herunter, aber sie ist warm genug, um sie auf deiner Haut zu spüren, eine sanfte Liebkosung. Du atmest tief ein. Was riechst du? Eine subtile Mischung aus frisch gepopptem Popcorn von einem Stand in der Nähe, einem leichten, sauberen Geruch des Wassers von den Fahrten, fast wie in einem Schwimmbad, und vielleicht ein Hauch des künstlichen Nebels von einer der Dark Rides, eine metallisch-süße Note, die Abenteuer verspricht. Die Luft selbst fühlt sich leicht an, nicht schwer von Feuchtigkeit, gerade frisch genug, um dich lebendig zu fühlen. Du hörst es überall um dich herum: das ferne Rauschen einer Achterbahn, gefolgt von entzückten Schreien, die spielerische, leicht theatralische Musik, die aus den Themenbereichen weht, sprudelndes Kinderlachen und das rhythmische Tuckern einer Miniaturzuges. Wenn du gehst, fühlt sich der Boden unter deinen Füßen fest und einladend an. Vielleicht spürst du eine sanfte Brise, die die Geräusche und Gerüche mitträgt und die Flaggen über dir flattern lässt. Es ist ein Gefühl purer, unverfälschter Vorfreude, eine Leichtigkeit in deiner Brust, wenn du in diese Welt der Filmmagie eintrittst.

Wann fühlt es sich wirklich am besten an? Ganz klar: Später Frühling oder früher Herbst. Denk an Ende April, Mai oder dann wieder September, Anfang Oktober. Zu diesen Zeiten sind die Menschenmassen überschaubar. Es ist belebt, ja, du bist nicht allein, aber es ist kein erdrückendes Gedränge. Du kannst dich frei bewegen, die Warteschlangen sind kürzer, und du musst nicht ewig stehen, bis du an der Reihe bist. Die Stimmung ist entspannt und fröhlich, nicht gehetzt. Das Wetter spielt dabei eine riesige Rolle. Im Hochsommer (Juli, August) kann die Hitze erdrückend sein, die Sonne brennt gnadenlos, und das macht selbst die besten Fahrten anstrengend. Die Menschen werden träge, und die Energie des Parks fühlt sich gedämpft an. Im Winter kann es kühl und feucht sein, was den Spaß an den Outdoor-Attraktionen mindert. Regen kann die Stimmung trüben, aber paradoxerweise auch dazu führen, dass der Park leerer ist – was für manche ein Vorteil sein kann. Aber für das optimale Erlebnis, wo alles stimmt und die Freude ungebremst ist, sind die milden Temperaturen und das gemäßigte Besucheraufkommen im Frühling und Herbst unschlagbar.

Léa unterwegs

Stell dir vor, du trittst durch ein unsichtbares Tor und die Realität bleibt hinter dir. Du atmest tief ein, und in der Luft liegt ein warmer Hauch von Popcorn, gemischt mit dem leisen Summen aufgeregter Stimmen. Deine Füße fühlen den festen Boden unter sich, aber dein Kopf ist schon in einer anderen Welt. Du hörst das ferne Kreischen einer Achterbahn, das Lachen von Kindern, das Murmeln von Erwachsenen. Es ist nicht nur ein Ort, es ist ein Gefühl – das Gefühl, Teil einer Geschichte zu sein, die gerade erst beginnt.

Bevor du eintauchst, hier ein paar schnelle Tipps, quasi wie eine Nachricht von mir an dich:

Anreise: Der Park liegt etwas außerhalb Roms, aber keine Sorge. Vom U-Bahnhof EUR Fermi (Linie B) fährt ein Shuttlebus direkt zum Park. Das ist echt die entspannteste Variante.

Tickets: Kauf deine Tickets unbedingt online im Voraus. Das spart nicht nur Zeit am Eingang, sondern oft auch Geld. Spontan hingehen kann teuer werden.

Beste Zeit: Wenn du Menschenmassen vermeiden willst, versuch, unter der Woche und außerhalb der italienischen Schulferien zu kommen. Der Park ist dann viel ruhiger, und du kannst alles viel entspannter erleben.

Warum dieser Ort? Frag mal einen alten Römer, und er wird dir vielleicht erzählen, wie seine Nonna als junges Mädchen davon träumte, hier am Set zu arbeiten. Oder wie sein Onkel, der Bühnenbildner war, immer von den goldenen Zeiten sprach, als Fellini hier seine Meisterwerke schuf. Cinecittà war nicht nur ein Filmstudio; es war ein Schmelztiegel der Träume, der Kreativität und der harten Arbeit. Die Magie, die damals in den Studios lag, spürst du auch heute noch hier im Park – es ist, als ob die Mauern noch die Geschichten der Stars und Träumer flüstern, die hier ihre Spuren hinterlassen haben.

Geh zum 'Darkmare'. Du betrittst einen dunklen Raum, die Luft ist kühl und feucht. Du setzt dich, spürst den Gurt, der dich sanft, aber fest hält. Plötzlich setzt sich alles in Bewegung, langsam erst. Du hörst ein leises Knarren, dann ein Rauschen, das immer lauter wird. Dein Körper wird sanft nach vorne gedrückt, dann nach oben. Du spürst den Wind in deinem Gesicht, der sich anfühlt wie ein flüchtiger Kuss. Die Dunkelheit umhüllt dich, aber du hörst die Schreie, die Lichterblitze, die dich für den Bruchteil einer Sekunde blenden, bevor die Finsternis dich wieder verschluckt. Es ist ein Tanz mit der Ungewissheit, bei dem jeder Muskel deines Körpers die Geschichte der Bewegung erzählt, auch wenn deine Augen nichts sehen.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Lena unterwegs

Hallo, Filmfreunde!

Wenn du in Cinecittà World bist und diesen einen perfekten Moment festhalten möchtest, dann stell dir vor, du stehst direkt am Anfang, auf der Via del Cinema, gleich nach dem Eingang.

Stell dir vor, du bist gerade durch das große Tor gegangen und ein Gefühl von Staunen breitet sich in dir aus. Du stehst auf einem breiten Boulevard, der sich vor dir erstreckt, gesäumt von Kulissen, die wie echte Filmsets aussehen. Zu deiner Linken und Rechten ragen Fassaden empor, die mal nach einem antiken römischen Tempel aussehen, mal nach einem schicken Art-déco-Gebäude oder einem futuristischen Raumschiff.

Du hörst das leise Summen der entfernten Fahrgeschäfte, vielleicht das Lachen von Kindern und das Gemurmel anderer Besucher, das sich mit einer sanften Filmmusik vermischt, die aus versteckten Lautsprechern zu kommen scheint. Es riecht leicht nach Popcorn und der warmen Luft eines sonnigen Tages. Deine Füße spüren den festen, glatten Asphalt unter sich. Wenn du die Hand ausstreckst, könntest du die raue Oberfläche einer nachgebauten Steinmauer oder das glatte Metall eines Geländers berühren.

Um dich herum ist alles darauf ausgelegt, dich in eine andere Welt zu entführen. Direkt vor dir, in der Ferne, siehst du vielleicht schon die Umrisse des riesigen Ben Hur-Stadions oder die glitzernde Oberfläche des Springbrunnens in der Mitte des Platzes. Über dir spannt sich der römische Himmel, mal strahlend blau, mal mit sanften Wolken durchzogen. Du bist umgeben von dieser unglaublichen Illusionswelt, wo jeder Winkel eine neue Geschichte erzählt.

Für das beste Licht und die schönste Stimmung würde ich dir raten, entweder gleich am Morgen zu kommen, kurz nach der Öffnung. Dann ist das Licht noch weich und die Menschenmassen halten sich in Grenzen, was eine ruhigere, magischere Atmosphäre schafft. Oder aber später am Nachmittag, etwa zwei bis drei Stunden vor Parkschluss. Dann taucht die tief stehende Sonne die ganze Via del Cinema in ein warmes, goldenes Licht, das alles noch filmischer wirken lässt. Die Schatten werden länger, und die Kulissen bekommen eine ganz besondere Tiefe. Es ist, als würde der Park selbst zum Star eines eigenen Films.

Ich hoffe, du findest deinen perfekten Moment!

Liebe Grüße von unterwegs,

Léa from the road

Hey du! Stell dir vor, ich bin gerade aus Rom zurück und muss dir unbedingt von Cinecittà World erzählen. War... interessant, sage ich mal!

Was ich wirklich mochte

Stell dir vor, du gehst durch so ein riesiges Portal, und plötzlich bist du mittendrin in einer anderen Welt. Du spürst den warmen Wind auf deiner Haut, aber um dich herum ist alles wie aus einem Film. Die Geräusche – ein leises Rauschen von Wasser, dann das Kreischen einer Achterbahn in der Ferne, das dich neugierig macht. Du gehst an diesen riesigen Filmkulissen vorbei, die aussehen, als könnten sie jeden Moment zum Leben erwachen. Du riechst Popcorn, aber auch diesen leicht staubigen Geruch von alten Requisiten, und es fühlt sich an, als würdest du selbst durch ein riesiges Filmset wandeln. Bei 'Altair' zum Beispiel: Du sitzt da, der Gurt drückt leicht, dann ein Ruck, und plötzlich saust du durch die Luft. Der Wind pfeift dir um die Ohren, du fühlst diese unglaubliche Geschwindigkeit, der Boden ist weit, weit weg. Dein Magen kribbelt, und für einen Moment bist du einfach nur pure Adrenalin. Das ist schon ein Erlebnis!

Was nicht so gut funktioniert hat

Aber jetzt mal ehrlich, ein paar Sachen waren echt nervig. Erstmal die Anreise: Ohne Auto ist es ein Krampf. Die Shuttlebusse fahren nicht oft genug, und die sind dann oft total voll. Plan da echt viel Zeit ein, wenn du nicht mit dem Mietwagen unterwegs bist. Und das Essen... Uff! Ich hab mir so ein 'typisches' italienisches Gericht geholt, und es war einfach nur teuer und langweilig. Nimm dir lieber ein paar Snacks und Getränke selbst mit. Die Preise da drin sind echt gesalzen. Und je nachdem, wann du hingehst, können die Wartezeiten an den beliebteren Attraktionen schon echt lang sein. Check am besten online die Besucherzahlen, bevor du fährst.

Was mich überrascht hat

Was mich echt überrascht hat, war die Vielfalt. Ich dachte, es wäre nur so ein 'Filmstudio-Park', aber dann bist du plötzlich in einem Bereich, der aussieht wie das alte Rom, und kurz darauf schwebst du durch eine Sci-Fi-Welt. Das war echt unerwartet gut gemacht, diese Übergänge. Du spürst richtig die Liebe zum Detail in manchen Ecken, da haben sich die Designer echt Gedanken gemacht. Es war nicht nur ein Vergnügungspark, sondern auch eine Art Zeitreise durch Filmgenres. Und die Shows! Ich hab mir eine Stunt-Show angesehen, und das war echt professionell. Du hörst das Knistern der Reifen, spürst fast die Hitze der Explosionen, und man merkt, dass da echte Profis am Werk sind. Das hat den Tag echt gerettet, als die Schlangen an den Fahrgeschäften zu lang wurden.

Also, Fazit: Wenn du Filmfan bist und Nervenkitzel magst, kann es sich lohnen, aber sei vorbereitet! Meld dich, wenn du noch Fragen hast. Ciao!

Liebe Grüße,

Max in motion

Hey du!

Stell dir vor, du bist schon da, stehst am Eingang von Cinecittà World, die Sonne wärmt dein Gesicht und die Vorfreude kribbelt in der Luft. Wenn du für diesen Tag einen Rollstuhl oder ein Elektromobil brauchst, ist die gute Nachricht: Du musst nicht weit suchen.

Die erste und beste Anlaufstelle ist direkt im Park selbst. Die meisten großen Freizeitparks, und Cinecittà World ist da keine Ausnahme, bieten einen Verleihservice für Rollstühle und manchmal auch für Elektromobile an.

Wo genau im Park?

Geh nach dem Betreten des Parks direkt zum Gästeservice (Servizio Clienti / Guest Services) oder zum Informationspunkt. Diese findest du meist gleich am Haupteingang oder im zentralen Bereich des Parks. Frag dort einfach nach "noleggio sedia a rotelle" (Rollstuhlverleih) oder "noleggio scooter elettrico" (Elektromobilverleih).

Wie einfach ist es?

Es ist in der Regel unkompliziert, aber die Verfügbarkeit ist oft begrenzt. Das heißt, es gilt das Prinzip "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst". Besonders an belebten Tagen oder in der Hauptsaison kann es sein, dass alle Einheiten schnell vergeben sind. Es ist eine gute Idee, so früh wie möglich im Park zu sein, wenn du sichergehen willst.

Kosten und Details?

Die genauen Kosten variieren. Meistens wird eine Tagesmiete fällig, die oft zwischen 5 und 15 Euro liegen kann, und manchmal wird zusätzlich eine Kaution verlangt, die du bei Rückgabe des Geräts zurückbekommst. Die Kaution kann auch mal 50 Euro oder mehr betragen. Die Mitarbeiter am Gästeservice können dir alle aktuellen Details zu Preisen, Verfügbarkeit und den Rückgabemodalitäten nennen. Hab am besten einen Ausweis dabei, den du eventuell als Pfand hinterlegen musst.

Was, wenn der Park nichts hat?

Sollte Cinecittà World ausnahmsweise keine Geräte mehr zur Verfügung haben, wird es etwas komplizierter, da der Park etwas außerhalb des direkten Stadtzentrums von Rom liegt. Es gibt zwar Sanitätshäuser in Rom ("sanitaria"), die Rollstühle oder Elektromobile verleihen, aber das erfordert dann eine separate Anfahrt in die Stadt und eine Vorabreservierung. Für einen Tagesbesuch im Park ist der parkeigene Service definitiv die bequemste Option. Konzentriere dich also zuerst darauf!

Ich drücke dir die Daumen, dass alles klappt und du einen fantastischen Tag hast!

Léa von unterwegs

Okay, pass auf, stell dir vor, du fragst mich: "Was macht man eigentlich in Cinecittà World?"

Ankunft und der erste Atemzug der Filmwelt

Stell dir vor, du steigst aus dem Shuttlebus, und schon bevor du das Tor siehst, hörst du es. Ein fernes Kreischen, das nur vom Wind getragen wird, dann das leise, aber stetige Brummen von Maschinen, die im Hintergrund arbeiten. Du spürst die Wärme der römischen Sonne auf deiner Haut, die Luft riecht leicht nach Staub und einem Hauch von Popcorn – eine Mischung, die sofort in die Nase steigt und dir sagt: Hier ist etwas anders. Du gehst durch den Eingang, und plötzlich umfängt dich eine andere Welt. Dein Blick wandert über Kulissen, die so echt wirken, dass du fast erwartest, ein Filmteam um die Ecke kommen zu sehen. Die Geräusche werden lauter, ein Stimmengewirr, Lachen, die rhythmischen Klänge von Musik, die sich wie ein sanfter Teppich über alles legt. Du fühlst dich sofort mittendrin, als wärst du gerade selbst in eine Filmszene getreten.

Das Abenteuer in der Höhe

Du gehst auf etwas Hohes zu, das sich wie eine riesige Stahlspinne in den Himmel reckt. Du spürst die Vibrationen im Boden, die von den Wagen kommen, die über die Schienen rasen. Dein Herz beginnt schneller zu schlagen, noch bevor du in der Reihe stehst. Dann kletterst du hinein, das Metall ist kühl unter deinen Händen, der Gurt drückt leicht. Ein Ruck, und du wirst langsam, Zentimeter für Zentimeter, nach oben gezogen. Du hörst das Klicken der Kette, die dich emporhebt, und spürst, wie der Wind um deine Ohren pfeift, je höher du kommst. Oben angekommen, ist für einen winzigen Moment alles still, du siehst nur den Himmel. Und dann: ein plötzlicher Fall, der dir den Magen umdreht. Die Luft wird dir aus den Lungen gepresst, du spürst die Geschwindigkeit, wie ein unsichtbarer Schleier, der dein Gesicht nach hinten zieht. Du saust durch Kurven, mal nach links, mal nach rechts, die Schwerkraft drückt dich mal in den Sitz, mal hebt sie dich leicht an. Es ist ein Gefühl des freien Flugs, ein Tanz zwischen Kontrolle und Loslassen.

Eintauchen in die Illusion

Du betrittst einen dunklen Gang, die Temperatur sinkt spürbar, und es riecht leicht modrig, wie in einem alten Kino. Du hörst leise, unheimliche Geräusche, die von allen Seiten zu kommen scheinen – ein Flüstern, ein Knistern, ein fernes Echo. Deine Hand tastet in der Dunkelheit, findet aber nur Luft. Dann steigt ein leichter Nebel auf, und du fühlst, wie dich etwas sanft vorwärts schiebt. Lichter flackern auf, nur für Sekundenbruchteile, genug, um dir Gestalten oder Szenen zu zeigen, die sofort wieder verschwinden. Du spürst, wie sich der Boden unter dir bewegt, als ob du auf einem schaukelnden Schiff wärst, oder wie du leicht kippst. Manchmal ist da ein warmer Luftzug, dann wieder ein kühler Hauch, der dich frösteln lässt. Es ist, als würdest du durch eine Traumwelt gleiten, in der deine anderen Sinne die Führung übernehmen, um dir eine Geschichte zu erzählen, die du nicht sehen kannst, aber mit jedem Nerv deines Körpers wahrnimmst.

Wenn der Hunger kommt

Du wirst den Duft von frischer Pizza riechen, der sich mit dem süßen Aroma von Churros und dem salzigen Geruch von Pommes vermischt. Es gibt dort keine Gourmetküche, aber du findest ehrliches, einfaches italienisches Essen, das satt macht. Mein Tipp dazu: Probier die Gelato – die Textur ist unglaublich cremig und der Geschmack intensiv. Es ist die perfekte Abkühlung nach einem aufregenden Ritt. Die Preise sind Park-üblich, aber die Portionen sind fair. Such dir am besten ein Plätzchen abseits der Hauptwege, um in Ruhe zu essen und das Treiben zu beobachten.

Praktische Helferlein

Was die Anreise angeht: Am einfachsten kommst du mit dem kostenlosen Shuttlebus hin, der vom Bahnhof Roma Termini und anderen zentralen Punkten abfährt. Die Fahrzeiten findest du online. Kauf deine Tickets unbedingt vorher im Internet, das spart nicht nur Zeit am Eingang, sondern oft auch ein paar Euro. Unter der Woche ist es deutlich leerer als am Wochenende, besonders in den Sommermonaten. Zieh bequeme Schuhe an, du wirst viel laufen! Und denk an Sonnenschutz – Hut, Sonnencreme, Sonnenbrille – die Sonne in Latium kann ganz schön knallen.

Der Abschied und der Nachklang

Wenn der Tag sich dem Ende neigt und die Sonne langsam hinter den Kulissen versinkt, spürst du eine angenehme Müdigkeit in den Beinen. Das Adrenalin hat sich gelegt, aber ein leises Summen der Aufregung bleibt. Du trägst nicht nur Erinnerungen an rasante Fahrten mit dir, sondern auch das Echo von Lachen, die Wärme der Sonne auf deinem Gesicht und das Gefühl, für einen Tag Teil einer anderen, fantastischen Welt gewesen zu sein. Es ist dieses Gefühl, etwas Besonderes erlebt zu haben, das dich noch lange begleitet.

Clara entdeckt

Stell dir vor, du bist mittendrin in Cinecittà World, zwischen all den strahlenden Kulissen und dem Lachen. Aber dann, stell dir vor, du biegst in eine dieser kleinen, unscheinbaren Gassen ab, die sich zwischen zwei der älteren Studiokulissen verstecken. Plötzlich verändert sich alles.

Du spürst, wie die Luft um dich herum ein wenig kühler wird, fast ein bisschen feucht, obwohl keine Wolke am Himmel ist. Und dann, da ist dieser Geruch. Kein Popcorn, keine Zuckerwatte, nichts von dem, was du erwarten würdest. Es ist ein ganz eigener Duft: ein Hauch von altem, leicht feuchtem Karton, gemischt mit dem staubigen Aroma von Holz, das schon viele Jahre in der Sonne und im Regen stand, und dazu ein winziges bisschen Metall, fast wie ein verrosteter Nagel. Es ist der Geruch von Requisiten, die in einem Lager auf ihre nächste Rolle warten, von vergessenen Ecken, wo die Magie nicht perfekt inszeniert wird.

Und während du diesen Geruch einsaugst, hörst du es. Ganz leise, fast nur ein Gefühl in deinem Brustkorb, ein tiefes, rhythmisches Summen. Es ist nicht die Musik von einer Achterbahn, auch kein jubelnder Chor. Es ist das leise, unermüdliche Arbeiten einer versteckten Lüftungsanlage oder eines alten Generators, der irgendwo hinter den Kulissen seine Arbeit tut. Ein Geräusch, das du nur wahrnimmst, wenn der Lärm der Menge für einen Moment verstummt, wenn du dich wirklich auf das Unsichtbare einlässt. Es ist der Herzschlag des Parks, jenseits des Rampenlichts. Ein kleines Geheimnis, das in keinem Reiseführer steht, aber Cinecittà World so echt macht.

Deine Olya aus den Gassen

Stell dir vor, du trittst durch ein Portal. Nicht irgendein Portal, sondern eines, das dich direkt in die glitzernde Welt der Filmgeschichte katapultiert. Du bist in Cinecittà World, und schon beim ersten Schritt auf den Boden spürst du die Magie.

Die Luft hier vibriert förmlich mit den Geräuschen der Fahrgeschäfte, dem Lachen der Kinder und den dramatischen Klängen, die dich in die Szenen vergangener Blockbuster ziehen. Du spürst den Boden unter deinen Füßen – mal glatt wie ein frisch poliertes Filmset, dann wieder rau und uneben, als würdest du durch ein altes römisches Dorf schlendern. Deine Hände streichen vielleicht über die kühlen, glatten Oberflächen futuristischer Bauten oder über die rauen, verwitterten Mauern, die eine Geschichte erzählen. Du riechst Popcorn, das sich mit dem leichten Geruch von Chlor aus den Wasserattraktionen mischt, und irgendwo in der Ferne den Hauch von künstlichem Nebel. Während du von einer Attraktion zur nächsten eilst, vom Wilden Westen zum alten Rom, vom Sci-Fi-Set zur Achterbahn, vergiss nicht, wie unterschiedlich der Untergrund sein kann. Deine Sinne sind gefangen von der Faszination, aber ein falscher Schritt kann dich kurz aus dem Traum reißen.

Okay, Freundin, jetzt mal Klartext. Cinecittà World ist super, aber wie überall, wo viele Menschen zusammenkommen, gibt es ein paar Dinge, die du im Hinterkopf behalten solltest, damit der Spaß nicht getrübt wird.

Nach einem Regenschauer oder in der Nähe von Wasserattraktionen können die Wege echt rutschig werden. Denk dran, das sind keine echten Marmorböden, sondern oft glatte Oberflächen, die bei Nässe tückisch sein können. Nimm dir Zeit, schau, wohin du trittst, besonders wenn du gerade aus einer dunklen Attraktion kommst oder die Sonne blendet.

Gerade in den Themenbereichen, die ältere Zeiten nachbilden – denk an das alte Rom oder den Wilden Westen – sind die Bodenbeläge oft absichtlich uneben oder mit Kopfsteinpflaster versehen, um authentisch zu wirken. Das ist super für die Atmosphäre, aber nicht so super für deine Knöchel, wenn du nicht aufpasst. Festes Schuhwerk ist hier dein bester Freund.

Und dann sind da noch die Leute. Innerhalb des Parks ist es meistens sicher, aber achte auf deine Wertsachen, besonders an den Eingängen oder wenn es voll wird. Außerhalb des Parks, zum Beispiel an Bushaltestellen oder Bahnhöfen, solltest du besonders wachsam sein. Taschendiebe gibt es leider überall in belebten Touristengebieten. Halt deine Tasche vorne, sei misstrauisch bei Ablenkungsmanövern (jemand fragt nach dem Weg, jemand „stolpert“ vor dir) und lass dich nicht in Gespräche verwickeln, die zu Spenden oder Unterschriften führen sollen. Dein Bauchgefühl ist dein bester Bodyguard.

Viel Spaß in Cinecittà World – und bleib sicher!

Deine Lea unterwegs

Du fragst dich, ob Cinecittà World etwas für Vogelliebhaber ist? Ganz ehrlich: Wenn du seltene Arten beobachten oder ungestörte Naturerlebnisse suchst, dann ist ein Freizeitpark wie Cinecittà World nicht die erste Wahl. Die Geräuschkulisse der Fahrgeschäfte und die Menschenmassen sind nicht gerade ideal für die Vogelbeobachtung.

Was du aber hören und sehen *könntest*, sind die Stadtvögel Roms, die sich an belebtere Umgebungen gewöhnt haben. Denk an Spatzen, die geschäftig zwischen den Tischen nach Krümeln suchen, oder Tauben, die auf den Dächern sitzen. Mit etwas Glück siehst du vielleicht eine Amsel in einem der grüneren Bereiche oder hörst das Zwitschern von Finken aus den Büschen am Parkrand. Mehr exotische oder seltene Arten wirst du hier aber kaum finden.

Einen wirklich ruhigen Ort zum Beobachten zu finden, ist in einem Freizeitpark eine Herausforderung. Am ehesten gelingt das am Rand der Wege, wo ein paar Büsche wachsen, oder in den weniger belebten Ecken abseits der Hauptattraktionen. Such dir eine Bank, die etwas abseits liegt, und hör einfach für ein paar Minuten genau hin, was die Natur trotz allem zu bieten hat.

Die beste Zeit für eine Chance, Vögel zu sehen oder zu hören, ist direkt nach der Parköffnung oder kurz bevor er schließt. Dann sind die Menschenmassen noch nicht da oder schon wieder weg, und die Geräuschkulisse ist gedämpfter. Die Vögel sind dann auch aktiver, bevor der Trubel des Tages richtig losgeht oder wenn sie sich für die Nacht vorbereiten.

Max in Motion