Die geschwungenen Wege sind überwiegend mit feinem Kies oder festem Sand befestigt. Ihre Breite variiert, erlaubt aber stets bequemes Flanieren zu zweit. Sanfte Steigungen und Gefälle prägen das Gelände, besonders zu den erhöhten Aussichtsterrassen. Das organisch verschlungene Netz leitet Besucher intuitiv durch die üppigen Gärten zu versteckten Nischen.

Am besten entfaltet die Villa Comunale ihren Charme im späten Frühling oder frühen Herbst, am Nachmittag. Die Luft ist dann mild, erfüllt vom Duft der blühenden Pflanzen und einem sanften, goldenen Licht. Ein leises Summen von Gesprächen und fernes Vogelgezwitscher ersetzt den sommerlichen Trubel. Die Besucher flanieren entspannt; eine gelassene, friedliche Stimmung liegt über den Gärten.

Willkommen in Taormina, wo selbst die Gärten Geschichten erzählen!

Ein Spaziergang durch die Villa Comunale ist wie das Eintauchen in eine grüne Oase der Ruhe, fernab des geschäftigen Corso Umberto. Hier umfängt einen sofort der Duft von Zitrusblüten und Jasmin, vermischt mit der salzigen Brise des Ionischen Meeres. Zwischen exotischen Pflanzen und mediterranen Gewächsen winden sich verschlungene Wege, die immer wieder neue, atemberaubende Ausblicke freigeben. Man blickt über die Bucht von Naxos bis zum majestätischen Ätna, ein Panorama, das Seele und Sinne berührt.

Doch die wahre Magie liegt in den skurrilen viktorianischen Follies – bizarren kleinen Türmchen und Pavillons, die wie aus einer anderen Zeit wirken. Sie wurden von der exzentrischen englischen Adligen Florence Trevelyan geschaffen, die sich Ende des 19. Jahrhunderts in Taormina niederließ. Für sie, eine Frau, die der englischen Gesellschaft entfloh, war dieser Garten mehr als nur ein Hobby; es war ihr persönliches Refugium, ein Ort der Freiheit und des Ausdrucks. Man spürt förmlich ihre Vision in jedem Winkel, wie sie hier, umgeben von der Natur, ihren Frieden fand und ein Erbe schuf, das bis heute Besucher aus aller Welt verzaubert und ihnen einen Moment der tiefen Besinnung schenkt.

Lasst euch diesen besonderen Ort nicht entgehen!

An den kunstvollen viktorianischen Kiosken halten viele, um sie mit der lebhaften Flora einzufangen. Besonders beliebt ist der Panoramablick auf die Bucht von Naxos und den Ätna, oft im Querformat für die Weite. Für detailreiche Gartenaufnahmen und die Kioske eignet sich das späte Vormittagslicht am besten, um harte Schatten zu vermeiden. Die goldene Stunde am späten Nachmittag taucht die Meereslandschaft und den Ätna in warmes, dramatisches Licht.

Die Villa Comunale bietet atemberaubende Ausblicke auf den Ätna und die Küste, ein friedlicher Rückzugsort. Mittags kann es jedoch überlaufen sein, was die Ruhe trübt. Eine Überraschung sind die exzentrischen viktorianischen Gartenbauten von Lady Florence Trevelyan. Diese skurrilen Follies machen den Park einzigartig, fernab typischer italienischer Gärten.

Für Rollstuhl- oder Scooter-Mieten wenden Sie sich an lokale Apotheken. Die Farmacia Pirri in der Nähe der Villa Comunale ist eine gute erste Anlaufstelle. Fragen Sie dort direkt nach der Verfügbarkeit und den Mietkonditionen. Rechnen Sie mit etwa 15-30 Euro pro Tag, je nach Modell.

Man flaniert durch thematische Gärten voller mediterraner Pflanzen. Dabei entdeckt man exzentrische viktorianische Gartenhäuschen und Pavillons. Von den Terrassen schweift der Blick weit über die Bucht von Naxos bis zum Ätna. Man verweilt auf einer schattigen Bank und lauscht dem Vogelgezwitscher in stiller Oase.

Hallo, liebe Reisefreunde!

In Taormina, unweit des lebhaften Corso Umberto, liegt die Villa Comunale – eine grüne Oase der Ruhe. Dieses kunstvolle Labyrinth üppiger Vegetation terrassiert sich zu atemberaubenden Panoramen auf den Golf von Naxos und den Ätna. Hier tanzen Bougainvillea und Hibiskus, uralte Oliven spenden Schatten, der Duft von Jasmin und Zitrus erfüllt die Luft. Die Gärten sind das Vermächtnis der exzentrischen Lady Florence Trevelyan, die hier im späten 19. Jahrhundert ihr Paradies schuf. Ihre Liebe zur Natur spiegelt sich in den skurrilen viktorianischen Follies wider – verspielten Türmchen und Pavillons, die an asiatische Pagoden erinnern und sich nahtlos einfügen. Auf den verschlungenen Pfaden hört man Zikaden zirpen und den Wind in Palmen rauschen.

Doch haltet einen Moment inne und sucht die kleinere, oft übersehene Grotte unterhalb der Hauptterrasse. Wo kaum Sonnenlicht hinkommt, steigt ein ganz eigener Geruch auf: der subtile, kühle Duft von feuchtem Stein, altem Moos und verwurzelter Erde. Dieser Duft erzählt von der stillen Beständigkeit des Ortes, den Schichten der Zeit in diesem versteckten Winkel – ein Geruch der Geschichte, den nur wenige bewusst wahrnehmen. Die Villa Comunale berührt alle Sinne und lädt zum Verweilen ein.

Bis bald wieder, eure Reisebloggerin!

In der belebten Villa Comunale können Taschendiebe aktiv sein; bewahren Sie Wertsachen sicher und körpernah auf. Die sizilianische Sonne ist intensiv; unterschätzen Sie die UV-Strahlung nicht. Tragen Sie Sonnenschutzmittel und suchen Sie regelmäßig Schatten auf. Achten Sie auf unebene Wege, besonders nach Regen, um Stürze zu vermeiden.

Ja, Vogelbeobachter schätzen die Villa Comunale für ihre vielfältige Avifauna. Amseln, Meisen und Mönchsgrasmücken sind dort oft zu hören oder zu sehen. Ruhige Beobachtungspunkte bieten die oberen Terrassen oder versteckte Nischen im Gestrüpp. Früher Morgen oder später Nachmittag, besonders zur Zugzeit, maximieren die Sichtungen.