
Tarn Hows Tours and Tickets
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Hallo, liebe Reisefreunde!
Ein Spaziergang durch Tarn Hows ist ein Fest für die Sinne, besonders wenn man sich ganz auf Hören, Fühlen und Riechen konzentriert. Der Kiesweg knirscht sanft unter den Füßen, ein stetiger Rhythmus, der sich mit dem leisen Plätschern des Wassers am Ufer des Sees vermischt. Hier und da federt der Boden unter altem Moos, eine weiche, kühle Textur, die den Schritt dämpft. Die Luft ist klar und feucht, trägt den erdigen Duft von nassem Laub und die harzige Note der umstehenden Nadelbäume. Ein leichter Windhauch streicht über die Haut, bringt das Rascheln der Blätter in den Birken und Ebereschen mit sich und trägt das ferne Blöken von Schafen von den umliegenden Hügeln herüber. Manchmal unterbricht das schrille Zwitschern eines Vogels die Stille, ein kurzer, melodischer Gruß aus dem Dickicht. Der Pfad ist selten ganz eben, führt sanft bergauf und bergab, umarmt die Konturen des Ufers und offenbart immer neue Geruchskulissen – mal intensiver nach feuchter Erde, mal frischer nach blühendem Heidekraut. Das Gefühl der Ruhe ist allgegenwärtig, ein langsamer, bewusster Atemzug in der Natur, bei dem jeder Schritt ein neues Detail offenbart.
Bis zum nächsten Abenteuer!
Der gut gepflegte Rundweg um Tarn Hows besteht aus festem, feinem Schotter, der größtenteils rollstuhlfreundlich ist. Es gibt sanfte bis moderate Steigungen, besonders im östlichen Abschnitt, und die Pfade sind ausreichend breit. Schwellen sind nicht vorhanden; an belebten Tagen kann der Besucherstrom jedoch dicht sein. National Trust-Mitarbeiter sind bei Bedarf oft unterstützend zur Stelle.
Kommt mit auf eine Reise zu einem der stillsten Winkel des Lake District.
Tarn Hows, ein Juwel inmitten sanfter Hügel, verzaubert mit seinem spiegelglatten Wasser, das die umliegenden Wälder und den weiten Himmel perfekt reflektiert. Ein Spaziergang auf dem gut gepflegten Rundweg offenbart immer wieder neue Perspektiven auf diese idyllische Landschaft. Das satte Grün der Rhododendren mischt sich mit dem dunklen Laub der Bäume, während das leise Plätschern des Wassers die einzige Unterbrechung der Stille ist. Die Luft riecht frisch nach feuchter Erde und Moos, ein Duft, der tief durchatmen lässt. Manchmal huscht ein scheues Eichhörnchen über den Weg oder ein Fisch springt kurz aus dem Wasser, ein flüchtiger Moment der Wildnis. Was viele nicht wissen, ist, dass dieses Postkartenmotiv einst aus drei kleineren Tarns künstlich zu einem großen See geformt wurde, ein Meisterwerk der Landschaftsgestaltung, das sich heute so natürlich anfühlt, als wäre es seit Urzeiten hier. Die Einheimischen meiden die Hauptwege zur Mittagszeit, stattdessen suchen sie die kleinen, unmarkierten Pfade, die zu verborgenen Nischen führen. Dort, wo sich alte Buchen bis fast ans Wasser neigen, fängt das späte Nachmittagslicht das Laub in einem goldenen Glanz ein, der die Oberfläche des Sees in tausend Facetten zerlegt. Es ist dieser Moment, wenn die letzten Sonnenstrahlen die Fichten am gegenüberliegenden Ufer in warmes Orange tauchen und die Stille greifbar wird, der die wahre Magie von Tarn Hows offenbart – eine Stille, die man nur in diesen stillen, ungestörten Stunden wirklich findet.
Bis zum nächsten Abenteuer, bleibt neugierig!
Am Hauptparkplatz starten; der Rundweg im Uhrzeigersinn bietet die besten Ausblicke. Überspringe die direkt am Parkplatz gelegenen, oft überfüllten Picknickbereiche. Den malerischen Tom Gill Wasserfall besuchst du am besten zum Schluss, kurz vor der Rückkehr. Achte auf die magischen Lichtstimmungen und entdecke die kleinen, ruhigen Seitenwege.
Besuchen Sie früh morgens oder spät nachmittags, um Menschenmassen zu meiden; der Herbst bietet spektakuläre Farben. Planen Sie 1,5 bis 2 Stunden für den idyllischen Rundweg um den See ein. Kostenpflichtige Toiletten finden Sie am Hauptparkplatz; Cafés gibt es in den Nachbardörfern Hawkshead oder Coniston. Nutzen Sie ausschließlich die ausgewiesenen Parkflächen und parken Sie nicht am Straßenrand.