Der Boden der Konkathedrale besteht hauptsächlich aus glattem, poliertem Stein oder Marmorfliesen. Die Hauptwege im Kirchenschiff sind breit, die Zugänge zu Seitenkapellen und Gängen schmaler. Die meisten Bereiche sind ebenerdig, mit nur wenigen Stufen zum Altarraum. Diese Wege führen Besucher natürlich durch das Hauptschiff und die Seitenbereiche zum Presbyterium.

Am besten entfaltet die Konkathedrale ihren Charme an kühlen Wintermorgen. Die Luft ist frisch und klar, das Innere der Kathedrale angenehm kühl. Nur gedämpfte Schritte hallen durch das Kirchenschiff, während die wenigen Besucher in stiller Andacht verweilen. Eine Aura der Ruhe und Besinnlichkeit erfüllt dann den Raum.

Na, bereit für einen Hauch Geschichte und ehrwürdige Stille mitten in Alicantes lebhaftem Treiben?

Die Concatedral de San Nicolás de Bari, versteckt in den Gassen der Altstadt, ist ein wahrer Anker der Ruhe. Schon beim Betreten umfängt einen die wohltuende Kühle des Steins und die fast greifbare Stille, die den Lärm der Stadt draußen lässt. Der beeindruckende Renaissance-Bau erhebt sich majestätisch, gekrönt von einer gewaltigen Kuppel, die das Licht in sanften Strahlen hereinlässt und den Blick nach oben zieht. Man spürt die Jahrhunderte in den polierten Böden und den kunstvollen Verzierungen. Besonders die Capilla de la Comunión mit ihren filigranen Schnitzereien und dem goldenen Glanz zieht einen in ihren Bann, während der Hauptaltar in seiner barocken Pracht überwältigt. Es ist ein Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint, erfüllt vom leisen Echo vergangener Gebete und dem schwachen Duft von Weihrauch. Hier, wo einst eine Moschee stand, schlägt heute das spirituelle Herz Alicantes. Das wird besonders greifbar, wenn man sich vorstellt, wie der Cristo de la Buena Muerte, eine tief verehrte schwarze Christusfigur, während der Semana Santa in feierlicher Prozession durch die Tore getragen wird. In solchen Momenten spürt man die tiefe Verbundenheit der Alicantiner mit ihrer Kathedrale, die nicht nur ein Bauwerk ist, sondern ein lebendiges Zeugnis von Glauben, Geschichte und Gemeinschaft – ein Ort, der über Jahrhunderte hinweg Trost und Halt geboten hat.

Ein Besuch, der unter die Haut geht und unvergesslich bleibt. Bis zum nächsten Abenteuer!

Touristen positionieren sich häufig direkt vor der Hauptfassade der Konkathedrale. Von hier aus lässt sich die gesamte barocke Pracht des Eingangsportals einfangen. Oft werden auch die markanten, schweren Holztüren in den Bildausschnitt integriert. Ideales Licht für die Westfassade bietet der frühe Vormittag.

Die schlichte Renaissance-Architektur der Konkathedrale vermittelt eine unerwartete Ruhe. Innen wirkte sie jedoch überraschend karg und wenig ausgeschmückt, fast schon nüchtern. Eine echte Überraschung war die wohltuende Stille im Kreuzgang. Insgesamt ein Ort der Kontemplation, aber ohne den erwarteten Prunk vieler südeuropäischer Gotteshäuser.

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Beim Betreten umfängt einen die kühle Stille des weitläufigen Kirchenschiffs. Der Blick schweift zur mächtigen blauen Kuppel empor, die den Raum überstrahlt. Man verweilt vor dem kunstvollen Hochaltar, dessen barocke Schnitzereien zum Detailstudium einladen. In den Seitenkapellen entdeckt man verborgene Heiligenfiguren und findet einen Moment der Besinnung.

Hallo, ihr Lieben! Heute entführe ich euch zu einem spirituellen Juwel in Alicante.

Beim Betreten der Concatedral de San Nicolás de Bari umfängt einen sofort eine kühle Stille, die den Trubel der Stadt draußen lässt. Die imposante Renaissance-Fassade mit ihrem barocken Portal weicht im Inneren einer weitläufigen Eleganz. Der Blick zieht unweigerlich zur gewaltigen blauen Kuppel, deren Höhe eine fast himmlische Weite vermittelt. Das Sonnenlicht filtert gedämpft durch die hohen Fenster, wirft sanfte Muster auf den kühlen Steinboden und die dunklen Holzvertäfelungen, die den Hauptaltar umrahmen. Man spürt die Jahrhunderte in den polierten Marmoroberflächen und den kunstvoll geschnitzten Kapellen, jede mit ihrer eigenen Geschichte und ihren Heiligenfiguren, die in gedämpftem Gold schimmern. Doch abseits des prunkvollen Hauptschiffes, in der linken Ecke nahe dem Eingang, findet sich ein Ort von besonderer, oft übersehener Ruhe: die Taufkapelle. Hier, wo das Licht nur spärlich durch ein kleines, schmales Fenster fällt, steht ein massiver, uralter Taufstein – schlicht und ergreifend, weit entfernt vom barocken Glanz der anderen Kapellen. Die Luft hier fühlt sich anders an, dichter, fast ehrfürchtig. Man hört nur das leise Echo der eigenen Schritte auf den abgenutzten Fliesen und das sanfte Rauschen der eigenen Atmung. Es ist ein Ort der ursprünglichen Stille, wo die Geschichte Alicantes in jedem unbehauenen Stein des Taufbeckens greifbar wird, ein fast vergessenes Echo vergangener Generationen, die hier ihren ersten Segen empfingen.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!

In der Concatedral de San Nicolás ist Taschendiebstahl in belebten Bereichen ein reales Risiko. Bewahren Sie Wertsachen sicher und körpernah auf; meiden Sie offene Taschen und Rucksäcke. Vorsicht gilt auch auf den polierten Steinböden, die besonders bei Feuchtigkeit rutschig sein können. Tragen Sie festes, rutschhemmendes Schuhwerk, um Stürze zu vermeiden.

Ja, die hohen Fassaden der Konkathedrale ziehen Mauersegler und Felsentauben an. Besonders ihre schrillen Rufe der Segler sind oft um die Türme zu hören; auch Spatzen finden sich in Nischen. Der angrenzende Kreuzgang oder die ruhigen Gassen um die Apsis bieten ungestörte Beobachtungspunkte. Frühe Morgenstunden im Frühling und Sommer sind ideal für die beste Aktivität und weniger Menschenmassen.