
Museo Nacional de Arte Decorativo Tours and Tickets
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Kommt mit auf eine Reise in eine andere Zeit, mitten in Buenos Aires!
Sobald die schweren Eingangstüren des Museo Nacional de Arte Decorativo hinter dir ins Schloss fallen, schluckt die Stille das geschäftige Treiben der Stadt. Ein sofortiger Temperaturwechsel umfängt dich, eine kühle Umarmung, die die Hitze draußen lässt. Deine Schritte hallen zunächst gedämpft auf den glatten Marmorböden wider, bevor sie auf dicken, weichen Teppichen fast lautlos werden. Die Luft riecht nach altem Holz, feinem Staub und einem Hauch von Bienenwachs – ein Duft der Geschichte, nicht muffig, sondern würdevoll.
Die Räume sind weitläufig, die hohen Decken lassen einen Nachhall entstehen, der jedes ferne Gemurmel oder das leise Knarren eines alten Dielenbretts zu einem Teil der Kulisse macht. Deine Hand streicht vielleicht über die kühle, glatte Oberfläche eines polierten Holzgeländers oder erspürt die feinen, erhabenen Schnitzereien eines antiken Möbels. Manchmal durchbricht das mechanische Ticken einer Standuhr oder das sanfte Schlagen einer Glocke die andächtige Ruhe. Jeder Schritt ist langsam, bedächtig, als würdest du durch die Jahrhunderte gleiten. Die Atmosphäre ist von stiller Eleganz und Opulenz geprägt, ein sinnliches Eintauchen in eine vergangene Ära.
Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisende!
Der Zugang zum Museum kann durch unebenes Kopfsteinpflaster und Stufen im Eingangsbereich erschwert sein. Innen gibt es teils schmale Türbreiten und Schwellen zwischen den Räumen, jedoch sind Lifte zu allen Etagen vorhanden. Der typische Besucherstrom ist moderat, was die Navigation erleichtert. Das Personal zeigt sich in der Regel sehr hilfsbereit und entgegenkommend bei Mobilitätseinschränkungen.
Ein kleiner Tipp für euer Buenos Aires Abenteuer!
Das Museo Nacional de Arte Decorativo, einst das opulente Zuhause der Familie Errázuriz Alvear, flüstert Geschichten aus einer vergangenen Ära. Schon beim Betreten der Marmorhallen umfängt einen die Kühle und der leise Geruch von altem Holz und poliertem Messing. Die Lichtspiele sind hier besonders faszinierend: Am späten Nachmittag, wenn die Sonne tiefer steht, tanzen goldene und violette Reflexe durch die Buntglasfenster des Hauptsaals und werfen lebendige, sich langsam bewegende Muster auf den Boden und die hohen Wände. Es ist ein magischer Moment, in dem die prunkvolle Grandezza des Neoklassizismus fast ätherisch wirkt. Man spürt förmlich die Echos der einstigen Soireen, das Rascheln von Seidenkleidern und leises Gelächter. Ein kleiner Geheimtipp, der unter Kennern kursiert: Die Bibliothek im ersten Stock, oft übersehen, bietet nicht nur eine exquisite Sammlung alter Bände, sondern auch eine unvergleichliche Stille, die nur vom Knarren der Dielen unter den Füßen unterbrochen wird. Hier, umgeben von dunklem Holz und dem Duft von Papier, kann man die Zeit wirklich vergessen und die Atmosphäre dieses einst so lebendigen Hauses in sich aufnehmen.
Lasst euch verzaubern!
Beginnen Sie Ihren Rundgang an der imposanten Ehrentreppe. Überspringen Sie die kleineren Personalräume, um sich auf die Prunkgemächer zu konzentrieren. Heben Sie sich den prachtvollen Speisesaal und das Schlafzimmer der Herzogin für den krönenden Abschluss auf. Beachten Sie die filigranen Intarsienarbeiten an den Möbeln und die überraschende Intimität der Privatgemächer.
Vormittags unter der Woche ist ideal für 1,5 bis 2 Stunden, um die Sammlung in Ruhe zu genießen. Meiden Sie Wochenenden; Toiletten sind im Haus, Cafés finden sich entlang der Avenida del Libertador. Achten Sie besonders auf die prunkvollen Säle und die exquisite Porzellansammlung. Fotografieren ohne Blitz ist meist erlaubt, um die Details festzuhalten.


