Waitomo: Magische Glühwürmchen-Höhlen – Dein Sternenmeer-Traum!

Man darf nicht fotografieren. Es ist stockdunkel mit einzelnen Spots. Wir hatten das Pech, dass 3 Wochen zuvor in der Höhle Hochwasser war und nur noch 40% der Larven überlebten. Die Bootsfahrt ist in totaler Finsternis da hat man dann viele gesehen, allerdings nur weiss leuchten, nicht blau ,wie ich erwartet habe und keine Ketten. Hier werden professionell 1200 Leute pro Tag durchgeschleust.

Wir haben die Waitomo Caves im Rahmen eines Kombi-Tickets besucht, das auch die Ruakuri Cave beinhaltete. Diese Kombination können wir absolut empfehlen – wenn man die Zeit hat, sollte man definitiv beide Höhlen besichtigen, da sie beide ihren ganz eigenen Charme haben und atemberaubend schön sind. Die Waitomo Caves sind etwas bekannter und deutlich größer als die Ruakuri Cave. Unsere Gruppe bestand hier aus ca. 10–15 Personen, und unser Guide führte uns durch die beeindruckenden Höhlenräume. Die Höhle hat große, weitläufige Bereiche, in denen man sich gut bewegen kann, und wir bekamen viele spannende Informationen über die Entstehung der Höhle, die Glühwürmchen und die Geschichte der Maori, die die Höhlen heute verwalten und die Touren durchführen. Ein besonderes Highlight war die Bootsfahrt am Ende der Tour. Auf einem leisen Boot mit ca. 15 Personen glitten wir durch die dunkle Höhle, während über uns unzählige Glühwürmchen leuchteten – eine magische und unvergessliche Atmosphäre! Es war absolut still, und man konnte den Moment vollkommen genießen. Ein kleiner Nachteil im Vergleich zur Ruakuri Cave: In den Waitomo Caves sind keine Fotos erlaubt, außer kurz vor dem Ausgang der Bootstour. Das war etwas schade, da man in der Ruakuri Cave so viele Fotos machen konnte, wie man wollte. Fazit: Die Waitomo Caves sind ein absolutes Muss für jeden Neuseeland-Reisenden! Wer die Zeit hat, sollte sich das Kombi-Ticket mit den Ruakuri Caves holen, da beide Höhlen atemberaubend sind. Die Bootsfahrt durch die Glühwürmchenhöhle macht dieses Erlebnis einzigartig. Klare Empfehlung!

Es waren wieder gelungene und erlebnisreiche Ausflüge am schönsten Ende der Welt. Wir haben zuerst die Aranui Cave besichtigt, in kleiner Gruppe mit angenehmen Teilnehmern und sehr nettem Guide. Schöne Tropfsteinformationen und interessanten Tierchen > Höhlen-Wetas. Am Nachmittag dann zur Ruakuri Cave, geführte Wandertour durch die unterirdischen Höhlenformationen bis zu den besonderen Glowworms. Sehr engagierter Guide, sehr auf Sicherheit bedacht, bestimmt aber immer sehr freundlich und courteous. Trotz der vielen Reisegruppen mit Bussen und des vollen Parkplatzes von Individualtouristen am Visitorcenter war es in den Höhlen angenehm ruhig und nur vereinzelt und ganz kurz gab es Begegnungen mit anderen Gruppen.

Es war rundum eine toll geführte Tour. Der Gesang des Guides in der 'Kathedrale' war sehr schön und mit dem Boot unter den 'Glühwürmchen' zu fahren ist beeindruckend, da es so außergewöhnlich ist.

Der Blick an die Höhlen-Decke ist wie ein Blick in den Sternenhimmel. Die Bootsfahrt hat etwas magisches.

Die Tropfsteinhöhle und anschließend die Glühwürmchenhöhle haben mich und meine Frau sehr beeindruckt.

Glühwürmchen natürlich beeindruckend, ebenso wie das Höhlensystem an sich! Leider sehr kurz (45min) und Massenabfertigung, andere Gruppen direkt vor und hinter einem.

Eine sehr schöne Tour, auch wenn ich nicht zur richtigen Saison da war. In den Kalksteinhöhlen siedeln zigtausende Glühwürmchen an den Decken. Ein sehr schönes Schauspiel. Man wird in Gruppen vom modernen Besucherzentrum mit vielen Parkplätzen in die Höhle hineingeführt. Dort gibt es erst eine kleine Führung und es ist gut beleuchtet, bevor es am Schluss per Boot durch die dunklen Gänge mit den Glühwürmchen geht. Fotos kann man nicht oder nur sehr schlecht machen, da Blitzlicht verständlicherweise verboten und es extrem dunkel ist. Das sollte man den Profis überlassen und das Naturschauspiel genießen.

Das gute zuerst, die Caves sind wirklich sehr schön und eindrücklich. Die Bootsfahrt am Schluss ist etwas eng und findet im Dunkeln statt, damit man die Glühwürmchen besser sehen kann. Ob sich der ganze Aufwand lohnt, ist eine andere Frage. Wenn man per Zufall in der Gegend ist, sollte man schon reinschauen. Doch extra wegen den Caves dahingehen, muss nicht sein. Es ist relativ teuer, für das was man bekommt. Es ist wirklich Massenabfertigung, da werden sehr grosse Gruppen durch die Höhlen geführt. Ein grosser Teil der Zeit geht drauf, dass die Tourguides irgendwelche Geschichten ausschmückend erzählen und das Publikum darauf hinweisen, unbedingt ruhig zu sein. Ansonsten würde dies den Glühwürmchen schaden. Nun, die einzigen, die laut herumschrien, waren die Tourguides, weiterer Kommentar überflüssig.

Unter den 10 Top in Neuseeland. In unserem Leben schon viele Höhlen und außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten gesehen, aber dieses Erlebnis war wirklich einzigartig.