Anden 1972: Museo Gedenkstätte – Exklusiver Schnelleinlass

Ausgezeichnetes Museum, sehr informativ, aber auch besonders rücksichtsvoll was die Geschichte an sich und die Opfer anbelangt. Vor allem respektvoll und ausführlich werden verschiedene Ereignissen dargestellt, die einem zum Nachdenken bringen. Besonders kreativ ist es auch wie man gewisse Aspekte des Überlebens in der Kälte spürbarer macht. Eine Reise nach Montevideo sollte mit diesem Besuch anfangen. So werde ich zumindest ab jetzt immer machen. Wenn man merkt wie klein unsere Probleme sind wird alles andere einfach besonders schön.

Die Geschichte des Absturzes ist außergewöhnlich. Das Museum erzählt und beleuchtet die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln, neutral, respektvoll, biografisch, authentisch. Wenn man die Geschichte nicht kennt, startet man am besten im Keller mit dem Film. Die Gestaltung des Museums ist einzigartig und man wird in die Geschichte eingesogen und vergisst die Zeit. Das Personal ist sehr zuvorkommend, der Eigentümer ist sehr hilfsbereit und super nett, spricht perfektes deutsch und gibt zusätzliche Informationen.

Eines der besten privaten Museen die ich je gesehen habe. Ein unbedingtes Muss wenn man in Montevideo ist. Die Aufarbeitung dieses Dramas ist ausgezeichnet und bis ins letzte Detail durchdacht. Ich würde 3 Stunden veranschlagen um genug Zeit zu haben das Museum gründlich zu besichtigen. Sehr gut gemacht. Danke Jörg und Team!

Sehr interessantes Museum. Die Geschichte wird sehr gut und spannend aufgearbeitet. Es werden originale Teile dargestellt und der Besitzer ist sehr freundlich und gibt bei Nachfragen weitere Informationen. Geheimtipp in Montevideo

Liebevoll gestaltetes kleines Museum rund um die faszinierende Geschichte der Rettung der Überlebenden eines Flugzeugabsturzes in den Anden. Es beginnt mit einem Film mit vielen Zeitzeugen und Hintergrundinformationen. Das Mueseum selber trägt eine Unmenge von größeren und kleineren Artefakten zusammen und stellt sie geschickt in einen Gesamtzusammenhang. Auch die biologischen, physikalischen und medizinischen Grundlagen der Widrigkeiten, mit denen die Überlebenden zu kämpfen hatten, werden erklärt.

Wooh, ein sehr interessantes Museum. Beeindruckende menschliche Grenzerfahrungen hautnah. Man kann alle Einzelheiten dieses Ereignisses erfahren. Sehr freundliches Personal. Mit deutscher Erklärung. Super.

Der dänisch-deutsche Gründer, Kurator und Direktor Jörg P. A. Thomsen persönlich hat uns in das Museo Andes - Andes Crash Memorial eingeführt und uns auch während unseres durchaus langen Besuches dort immer wieder eindrucksvoll geschildert, was das Eigentliche dieser Katastrophe von 1972 für uns alle ist: Es ist die Erkenntnis, dass auch überwiegend Fremde extremste Hoffnungslosigkeit überwinden und höllische Bedingungen überleben können, wenn sie ihre Menschlichkeit bewahren, wenn sie zusammenhalten und ihre je eigenen Talente zusammenbringen. Das Memorial ist überaus clever, lehrreich und sehr professionell gestaltet. Ein Besuch dort ist eigentlich für alle ein Muss, die ein paar Tage in Montevideo verbringen können!

Das Museumsteam ist außergewöhnlich engagiert und sehr hilfsbereit. Im Anschluss haben wir einen Matetee auf traditionelle Weise getrunken und etwas Trinkgeld gegeben. Sehr Empfehlenswert sowohl das Museum als auch die Einführung die Mate-Tradition.

Durch die Führung von Jörg Thomson haben wir einen tiefen Einblick in die unglaubliche Geschichte des Flugzeugabsturzes bekommen. Unbedingt empfehlenswert bei einem Aufenthalt in Montevideo. 

Den vielen Kommentaren kann ich mich nur anschließen. Das Museo Andes 1972 bietet so viel (über drei Etagen) und bringt einem die Katastrophe von damals unfassbar nahe. Vor einigen Jahren habe ich das Buch gelesen, aber die Exponate dann mit eigenen Augen zu sehen, bereitet einem wirklich Gänsehaut. Nach dem Besuch haben wir uns in ein Café gesetzt und noch lange darüber gesprochen. Wirklich ein Erlebnis!