Das Leopold Museum im Museumsquartier beherbergt eine einzigartige Sammlung der aufschlussreichsten, tiefgründigsten und skandalösesten Meisterwerke der Wiener Moderne sowie des österreichischen Expressionismus. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begannen Künstler in Wien wie Gustav Klimt, Egon Schiele, Oskar Kokoschka und Richard Gerstl in zunehmendem Maße ihre Werke als Mittel der Selbstexpression und Selbstexploration zu nutzen. Dieser private 2,5-stündige Rundgang zielt darauf ab, historische, wissenschaftliche und biografische Faktoren aufzudecken, die die Art und Weise definierten, wie Kunst in Wien geschaffen wurde, und stellt zudem verschiedene Ansätze vor, mit denen Kunst seit Beginn des 20. Jahrhunderts angegangen wird.