Die Wege bestehen hauptsächlich aus festem Schotter oder gepflegtem Asphalt. Sie sind ausreichend breit für bequemes Nebeneinandergehen. Die sanften Steigungen und Gefälle sind durchweg moderat und gut begehbar. Diese führen Besucher gezielt zu den Verkostungsräumen, dem Restaurant und durch die angrenzenden Weinberge.

Nachmittags im späten Frühling oder frühen Herbst entfaltet Josef Chromy Wines seine beste Stimmung. Die Luft ist dann mild, oft von einem leichten Windhauch durchzogen, der den Duft der Reben trägt. Ein dezentes Klirren von Gläsern und gedämpftes Stimmengewirr prägen die Klangkulisse. Die Gäste wirken entspannt, unaufgeregt und genießen die idyllische Umgebung in vollen Zügen.

Hallo ihr Lieben, heute entführe ich euch in eine Welt voller Eleganz und Geschmack, direkt ins Herz Tasmaniens!

Schon die Anfahrt zu Josef Chromy Wines bei Launceston ist ein Erlebnis: sanfte Hügel, akkurat gezogene Rebreihen, die im tasmanischen Sonnenlicht glänzen. Das moderne Weingut fügt sich nahtlos in die Landschaft ein, seine großen Glasfronten öffnen den Blick auf ein Panorama, das zum Verweilen einlädt.

Im Verkostungsraum entfaltet sich dann die wahre Magie. Hier dreht sich alles um die kühlen Klimazonen-Weine. Besonders der spritzige Sekt mit feinen Perlen und der vielschichtige Pinot Noir mit Noten von dunklen Kirschen bleiben im Gedächtnis. Jeder Schluck erzählt von Sorgfalt und Terroir.

Die kulinarische Begleitung im Restaurant hebt das Erlebnis auf ein neues Niveau. Frische, regionale Zutaten werden meisterhaft verarbeitet, die Weine perfekt ergänzen. Mit Blick auf See und Weinberge schaffen Klirren der Gläser und leises Gemurmel eine Atmosphäre von unaufdringlichem Genuss.

Doch was Josef Chromy Wines wirklich auszeichnet, ist die Geschichte seines Gründers. Josef Chromy kam 1950 als mittelloser tschechischer Flüchtling nach Australien. Seine unglaubliche Reise vom Flüchtling zum renommierten Winzer Tasmaniens ist eine Ode an Beharrlichkeit und Vision. Das Weingut ist nicht nur ein Ort exzellenter Weine, sondern ein lebendiges Denkmal für den unbezwingbaren menschlichen Geist und die Kraft, Träume zu verwirklichen.

Ein Besuch hier ist mehr als nur eine Weinprobe – es ist eine Lektion in Lebensfreude. Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisefreundin.

Die Weinberge mit Blick auf den See und das Hauptgebäude sind der natürliche Fotostopp. Diese Perspektive fängt die weitläufigen Reben, das ruhige Wasser und die Architektur des Anwesens ein. Optimales Licht für warme, goldene Farbtöne bietet der späte Nachmittag. Die tiefstehende Sonne beleuchtet dann die Rebstöcke und spiegelt sich im See.

Die Schaumweine sind exquisit und die gepflegte Anlage lädt zum Verweilen ein. Der Service im Restaurant war jedoch enttäuschend unaufmerksam und die Preise hoch. Die Verkostung selbst wirkte unpersönlich, fast wie eine Pflichtübung. Überraschend war die unerwartete Qualität der vegetarischen Mittagsgerichte.

In Launceston bietet das Australische Rote Kreuz Mobilitätshilfen zum Verleih an. Deren Service in der George Street ist die gängigste Anlaufstelle für Rollstühle oder Scooter. Erkundigen Sie sich dort direkt nach Verfügbarkeit und den aktuellen, meist geringen Mietgebühren. Eine telefonische Vorabreservierung ist ratsam, besonders für Scooter.

Besucher spazieren durch die malerischen Weinberge, die sich sanft an die Hügel schmiegen. Im eleganten Verkostungsraum riecht und schmeckt man die regionalen Tropfen, geführt von fachkundigen Erläuterungen. Dazu genießt man kleine, perfekt abgestimmte Speisen, die die Weine komplementieren. Man verweilt auf der Terrasse, blickt über den See und lässt den Tag ausklingen.

Bereit für ein Erlebnis, das die Sinne verwöhnt, mitten in Tasmaniens Weinland?

Josef Chromy Wines, nur einen Steinwurf von Launceston entfernt, ist mehr als nur ein Weingut; es ist eine Ode an die Eleganz. Schon die Anfahrt überblickt sanfte Hügel, die mit Reben bepflanzt sind, bis der Blick auf den glitzernden See und die moderne Architektur des Hauptgebäudes fällt. Im Verkostungsraum umfängt einen sofort eine Atmosphäre von gediegener Ruhe. Das sanfte Klirren der Gläser mischt sich mit leisem Stimmengewirr, während man die kühle Eleganz eines funkelnden Schaumweins auf der Zunge spürt, gefolgt vom komplexen, erdigen Charakter eines Pinot Noirs. Die Aromen von frischer Frucht und feiner Hefe tanzen in der Luft. Doch es gibt einen Moment, den viele übersehen: Wenn man die Kellertüren zum Fasslager nur einen Spaltbreit öffnet, entweicht ein ganz eigener, tiefgründiger Geruch. Es ist nicht nur der Duft von Wein, sondern eine subtile Mischung aus feuchtem Eichenholz, der süßlich-schweren Hefe und dem Versprechen von Reifung – ein olfaktorisches Zeugnis des stillen Wandels, der hier stattfindet. Dieser verborgene Duft flüstert von der Seele des Weines, weit ab vom Trubel der Verkostung, und macht den Besuch erst wirklich vollständig. Ein Ort, an dem jeder Schluck eine Geschichte erzählt und jede Ecke eine Entdeckung birgt.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Eure Reisebloggerin

Der Weingenuss kann schnell zur Überschätzung der eigenen Fahrtauglichkeit führen. Planen Sie daher unbedingt einen nüchternen Fahrer oder nutzen Sie lokale Fahrdienste. Ohne frühzeitige Reservierung sind Verkostungen und Restaurantplätze oft ausgebucht. Buchen Sie Ihren Besuch online, um Enttäuschungen vor Ort zu vermeiden.

Ja, Vogelliebhaber finden hier Freude. Gelbkehl-Honigfresser und Grüne Rosellas sind häufig zu sehen, ihre Rufe sind oft zu hören. Am Damm oder entlang der bewaldeten Weinbergsgrenzen, abseits des Trubels, ist es am ruhigsten. Der frühe Morgen oder der späte Nachmittag bieten die besten Beobachtungschancen.