Die Wege in Santa Margherita Ligure sind meist gepflastert oder asphaltiert und variieren in der Breite. Entlang der Küste verlaufen sie flacher und breiter, ideal für entspannte Spaziergänge zum Hafen oder den Stränden. In Richtung der Hügel und Villen werden sie schmaler und steiler, teils mit Treppenabschnitten. Diese topographische Anpassung leitet Besucher gezielt zu Panoramablicken oder versteckten Buchten.

Am angenehmsten präsentiert sich Santa Margherita Ligure im frühen Herbst. Die Luft ist dann mild und klar, durchzogen von einer leichten Meeresbrise. Statt touristischem Lärm dominieren das sanfte Plätschern der Wellen und gedämpfte lokale Stimmen. Die Promenade ist nicht überlaufen; die Besucher sind entspannt, oft in stiller Betrachtung versunken.

Hallo, liebe Reisefreunde! Heute entführe ich euch an einen Ort, der das Herz Liguriens perfekt widerspiegelt.

Santa Margherita Ligure ist mehr als nur ein Postkartenmotiv; es ist ein sinnliches Erlebnis. Schon bei der Ankunft umfängt einen der Duft von Salz und Jasmin, gemischt mit dem Aroma frisch gebackener Focaccia. Die pastellfarbenen Häuser schmiegen sich an die Bucht, ihre sanften Grüntöne spiegeln das üppige Grün der Palmen wider, die elegant die Promenade säumen. Hier gleiten schillernde Yachten neben traditionellen Fischerbooten, ein stilles Zeugnis der harmonischen Koexistenz von mondänem Glanz und authentischem Alltag. Ich erinnere mich an einen frühen Morgen am Hafen, noch vom kühlen Nebel umhüllt. Ein alter Fischer reparierte geduldig seine Netze, während nur wenige Meter entfernt ein Kellner Tische für die ersten Gäste eindeckte. Diese stillschweigende Akzeptanz der Gegensätze, diese mühelose Integration von Arbeit und Dolce Vita, zeigte mir, warum Santa Margherita Ligure so besonders ist: Es bewahrt seine Seele, während es die Welt empfängt. Die sanften Wellen schlagen rhythmisch gegen die Kaimauer, Kinderlachen mischt sich mit dem Klirren von Espressotassen. Jeder Blickwinkel offenbart eine neue Facette, von blumengeschmückten Gassen bis zum azurblauen Meer, das zum Träumen einlädt.

Bis zum nächsten Mal, bleibt reiselustig!

Der beliebteste Fotostopp ist der Lungomare, besonders nahe des Hafens, mit Blick auf die pastellfarbenen Häuser. Rahmen Sie die lebhaften Fassaden mit traditionellen Fischerbooten im Vordergrund und dem glitzernden Meer dahinter. Alternativ fangen Sie das darüber thronende Castello Brown ein, das eine dramatische Kulisse bietet. Das sanfte Licht des späten Nachmittags, etwa ein bis zwei Stunden vor Sonnenuntergang, beleuchtet die Farben der Stadt perfekt.

Santa Margherita Ligure beeindruckt mit seiner eleganten Hafenpromenade und den prächtigen Jugendstilvillen. Die Strände waren jedoch enttäuschend klein und überfüllt, kaum zum Verweilen einladend. Unerwartet begeisterte die authentische Focaccia aus einer unscheinbaren Bäckerei abseits der Touristenpfade.

Apotheken in Santa Margherita Ligure oder Rapallo vermieten oft Rollstühle. Für Elektroscooter oder längere Mieten kontaktieren Sie Sanitätshäuser in Rapallo oder Genua. Suchen Sie online nach "noleggio sedia a rotelle" oder "noleggio scooter elettrico" plus Ortsname. Preise variieren stark; erfragen Sie diese direkt für Tages- oder Wochenmieten.

Man flaniert entlang der Bucht, beobachtet Fischerboote und elegante Yachten. Ein frischer Fisch direkt vom Kutter schmeckt am Hafen besonders gut. Von hier aus gleitet man mit der Fähre nach Portofino oder San Fruttuoso. Später am Nachmittag genießt man einen Aperitivo in einer der belebten Piazzas.

Hallo, ihr Lieben! Heute entführe ich euch an einen Ort, wo das ligurische Dolce Vita greifbar wird: Santa Margherita Ligure.

Schon beim ersten Blick fängt die Stadt das Licht ein – pastellfarbene Fassaden spiegeln sich im azurblauen Wasser, während sich die üppig grünen Hügel sanft zum Meer neigen. Hier atmet man nicht nur die salzige Luft, sondern auch eine Eleganz, die sich mit bodenständigem Fischercharme mischt. Das leichte Klirren von Espressotassen aus den Cafés am Hafen mischt sich mit dem Murmeln der Wellen und dem fernen Glockenläuten. Der Duft von frisch gebackenem Focaccia und gebratenem Fisch weht aus den Trattorien, vermischt sich mit dem süßlichen Aroma blühenden Jasmins, der sich an alten Mauern emporrankt. Man schlendert entlang der Promenade, vorbei an den eleganten Villen, und spürt die warme Sonne auf der Haut, während eine sanfte Brise vom Meer herüberweht.

Doch wer genau hinhört, besonders in den frühen Morgenstunden, wenn der Hafen noch im Dämmerschlaf liegt und die ersten Fischer ihre Netze prüfen, vernimmt ein fast vergessenes Geräusch: das leise, rhythmische Knarren der traditionellen hölzernen Fischerboote, der *Gozzi*, wie sie sanft im Wasser schaukeln und gegen die Kaianlagen reiben. Ein melancholischer, fast meditativer Klang, der in der Hektik des Tages völlig untergeht und die Seele des alten Fischerdorfes offenbart.

Bis zum nächsten Abenteuer,

eure Reisebloggerin.

In belebten Bereichen wie dem Hafen oder Markt besteht erhöhte Taschendiebstahlgefahr. Tragen Sie Wertgegenstände stets körpernah, idealerweise in einer Gürteltasche oder Innentasche. Vermeiden Sie das Zurschaustellen teurer Uhren oder Schmuck. Seien Sie in Menschenmengen stets wachsam und lassen Sie sich nicht ablenken.

Vogelliebhaber finden in Santa Margherita Ligure primär im angrenzenden Parco Naturale Regionale di Portofino interessante Beobachtungsmöglichkeiten. Hier sind Mittelmeermöwen, Mauersegler, Rotkehlchen und verschiedene Grasmückenarten häufig anzutreffen. Ruhige Pfade abseits der Küstenwege, etwa Richtung San Rocco oder über den Monte di Portofino, bieten ungestörte Sichtungen. Die frühen Morgenstunden im Frühling oder Herbst sind ideal, um Zugvögel zu beobachten.