Die Wege in Amber Cove sind größtenteils breit und gepflastert. Ihre Oberfläche ist glatt und eben, ideal für Rollstühle und Kinderwagen. Leichte Steigungen sind selten; das Gelände bleibt überwiegend flach. Sie führen direkt von den Schiffen zu den Geschäften und dem Poolbereich, ohne Umwege.

Die Luft in Amber Cove ist am angenehmsten in den trockeneren Wintermonaten, wenn die Feuchtigkeit sinkt. Dann sind die Geräusche gedämpfter, da weniger Schiffe gleichzeitig anlegen. Die Stimmung der Besucher wirkt entspannter und nicht überlaufen. Ein früher Morgen oder später Nachmittag verstärkt dieses ruhige Gefühl.

Na, bereit für ein Stück Karibik? Dann tauchen wir ein in die lebendige Welt von Amber Cove in Puerto Plata!

Schon beim Anlegen des Kreuzfahrtschiffes empfängt einen eine Welle aus leuchtenden Farben und dem Duft salziger Meeresluft, untermalt vom sanften Rauschen der Palmen und dem fernen Klang karibischer Rhythmen. Der Hafen selbst ist keine bloße Anlegestelle, sondern ein kunstvoll gestaltetes Ensemble im Kolonialstil, das sich harmonisch in die üppige grüne Hügellandschaft schmiegt. Türkisblaues Wasser umspielt die Stege, während sich im Herzen der Anlage ein riesiger Poolbereich mit Rutschen und Cabanas erstreckt, perfekt für eine sofortige Abkühlung unter der tropischen Sonne. Man spürt sofort die entspannte, aber dennoch pulsierende Energie, die von den lachenden Menschen, den kleinen Geschäften mit lokalem Kunsthandwerk und den verlockenden Gerüchen aus den Restaurants ausgeht. Es ist ein Ort, der darauf ausgelegt ist, den Besuchern ein nahtloses und genussvolles Erlebnis zu bieten, bevor sie die weitere Schönheit der Dominikanischen Republik erkunden.

Beim Schlendern durch die kleinen Märkte im Hafenbereich kam ich mit einer älteren Dame ins Gespräch, die handgefertigten Schmuck aus Larimar, dem blauen Bernstein der Dominikanischen Republik, verkaufte. Sie erzählte mir, wie der Hafen ihr und vielen anderen Kunsthandwerkern eine dringend benötigte Plattform bietet, um ihre Produkte direkt an internationale Besucher zu verkaufen. Ohne Amber Cove müssten sie viel weiter reisen und hätten nicht diesen direkten Zugang zu so vielen potenziellen Kunden. Es war ein bewegender Moment, zu sehen, wie dieser Ort nicht nur Urlaubsträume erfüllt, sondern auch reale Existenzgrundlagen sichert.

Bis zum nächsten Abenteuer!

Eure Reisebloggerin

Am markanten Amber Cove Schriftzug am Eingang entstehen viele Erinnerungsfotos. Positionieren Sie sich so, dass Ihr Kreuzfahrtschiff majestätisch im Hintergrund erscheint. Der Vormittag bietet klares, direktes Licht; der späte Nachmittag taucht die Szene in goldene Farbtöne. Alternativ bietet die Brücke zur Insel einen weiten Panoramablick über das gesamte Hafengelände.

Der weitläufige Poolbereich bot ausreichend Platz und entspannte Atmosphäre. Die Anlage wirkte steril, ohne echten dominikanischen Charme oder lokale Authentizität. Überraschend war die aggressive Art der Taxifahrer und Tourenverkäufer direkt am Hafenausgang.

Am einfachsten mieten Sie einen Rollstuhl oder Scooter direkt über Ihre Kreuzfahrtlinie, idealerweise vorab. Manche größere Apotheken in Puerto Plata, wie Farmacia Carol, bieten eventuell Verleihdienste an. Erkundigen Sie sich direkt an der Pier bei den Informationsschaltern oder fragen Sie Taxifahrer nach lokalen Anbietern. Die Mietkosten variieren stark, aber rechnen Sie grob mit 15-30 USD pro Tag für einen Rollstuhl.

Man entspannt am riesigen Pool, während karibische Klänge wehen. Die Mutigeren sausen die Wasserrutschen hinunter oder wagen sich auf die Zipline über das Gelände. In den bunten Geschäften stöbert man nach handgemachten Souvenirs und lokalen Kunstwerken. Wer mehr entdecken will, bucht einen Ausflug zu den Damajagua-Wasserfällen oder erkundet das historische Puerto Plata.

Sonnige Grüße aus der Dominikanischen Republik, ihr Lieben!

Amber Cove empfängt einen mit einem Kaleidoskop aus Farben. Türkisfarbenes Wasser glitzert unter der karibischen Sonne, gesäumt von üppigem Grün und pastellfarbenen Bauten, die an eine charmante Kolonialstadt erinnern. Der pulsierende Rhythmus der Merengue und Bachata mischt sich mit dem fröhlichen Lachen der Badegäste, die sich im weitläufigen Poolbereich tummeln oder wagemutig die Zipline hinuntersausen. Ein leichter Salzduft liegt in der Luft, vermischt mit dem süßlichen Aroma tropischer Blüten und dem verlockenden Geruch frisch gegrillter Meeresfrüchte aus den Strandbars. Man schlendert durch die kleinen Gassen des Marktes, entdeckt handgefertigte Souvenirs und lässt sich von der entspannten Lebensart anstecken, während die warme Brise sanft über die Haut streicht und die Palmen rascheln.

Doch abseits des Trubels gibt es einen kleinen, oft übersehenen Ort: Ganz am Ende des Piers, kurz vor den Schiffsgangways, findet man eine kleine, erhöhte Holzplattform. Hier ist das leise Schaukeln der Ankerketten zu hören, der Wind pfeift etwas stärker und man hat einen unverstellten Blick auf die Weite des Meeres und die elegant kreisenden Pelikane, die in aller Ruhe ihre Runden ziehen – ein Moment der Stille inmitten der lebhaften Kulisse.

Bleibt reiselustig!

Außerhalb des gesicherten Hafenbereichs lauern Risiken durch unseriöse Taxi- und Touranbieter mit überhöhten Preisen. Buchen Sie Ausflüge ausschließlich über die Reederei oder offiziell zertifizierte Partner, um Betrug zu vermeiden. Schützen Sie Wertsachen vor Taschendieben und meiden Sie abgelegene Gassen außerhalb der belebten Touristengebiete. Die karibische Sonne ist intensiv; trinken Sie viel Wasser und nutzen Sie stets Sonnenschutz, um Dehydration vorzubeugen.

Amber Cove selbst bietet Vogelliebhabern primär Küstenvögel wie Reiher, Möwen und Seeschwalben. Für mehr Artenvielfalt, wie Palmenschwalben oder Spottdrosseln, lohnt sich ein kurzer Ausflug ins angrenzende grüne Umland. Die besten Chancen auf Beobachtungen bestehen früh morgens oder in den späten Nachmittagsstunden. Ruhige Beobachtungspunkte innerhalb der Anlage sind an den Rändern der Promenaden und abseits der belebten Bereiche zu finden.