Die Wege bestehen hauptsächlich aus feinem, weißen Sand und sind schmal, oft nur für eine Person breit. Als Sandbank sind sie durchweg eben und ohne Steigungen oder Gefälle. Sie schlängeln sich organisch um die Insel und verbinden die verschiedenen Schnorchel- und Entspannungsbereiche. Eine feste Wegführung gibt es nicht; man erkundet die kleine Insel eher frei.

Cayo Paraiso fühlt sich am besten in der Nebensaison an, etwa im Mai oder November. Die Luft ist dann angenehm warm und wird von einer sanften Meeresbrise gekühlt. Man hört nur das leise Plätschern der Wellen, kaum gestört von Menschenmengen. Die Atmosphäre unter den wenigen Besuchern ist ruhig und tiefenentspannt.

Hallo, ihr Lieben! Heute entführe ich euch an einen Ort, der seinem Namen alle Ehre macht.

Stellt euch vor: Nach einer kurzen Bootsfahrt durch das karibische Blau taucht am Horizont ein winziger Fleck auf – blendend weißer Sand, umspült von einem Türkis, das man sonst nur aus Hochglanzmagazinen kennt. Cayo Paraiso, auch bekannt als Paradise Island, ist nicht mehr als eine Sandbank inmitten des Ozeans, doch ihre Anziehungskraft ist gigantisch. Kein Hotel, keine Hektik, nur die reine, unberührte Natur. Barfuß versinkt man im puderzuckerweichen Sand, während die sanften Wellen leise anlanden und der salzige Duft des Meeres in der Luft liegt.

Doch das wahre Spektakel offenbart sich unter der Oberfläche. Sobald man den Kopf ins kristallklare Wasser taucht, entfaltet sich ein Kaleidoskop aus Leben. Unzählige bunte Fischschwärme tanzen zwischen lebendigen Korallenformationen. Ich erinnere mich noch genau, wie ein kleiner, leuchtend blauer Fisch, dessen Art ich nie zuvor gesehen hatte, neugierig um meine Maske schwamm, als ob er mich begrüßen wollte. In diesem Augenblick verschwand die Welt über Wasser völlig, und ich war nur noch Teil dieser stillen, farbenfrohen Unterwasserwelt – ein unvergessliches Gefühl der Verbundenheit mit der Natur, das Cayo Paraiso so besonders macht. Es ist ein Ort, der die Seele zur Ruhe bringt und zeigt, wie perfekt die Natur sein kann, wenn man sie einfach lässt.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!

Die schmale, blendend weiße Sandbank ist der natürliche Hauptfotopunkt. Hier fängt man die unendliche Weite des türkisfarbenen Wassers mit dem klaren Horizont ein. Optimales Licht für sanfte Farben herrscht morgens bis 10 Uhr oder nach 15 Uhr. Viele posieren auch im knietiefen Wasser mit den dort vorkommenden Seesternen.

Die Unterwasserwelt um Cayo Paraiso war atemberaubend, Schnorcheln ein echtes Highlight. Leider ist die Insel winzig und wird schnell von Touristenbooten überrannt. Die kurze Aufenthaltsdauer und der mangelnde Platz trübten die Idylle erheblich. Überraschend war die schiere Menge an Seesternen direkt am Ufer.

In Puerto Plata Stadt finden Sie Sanitätshäuser (Ortopedia) oder größere Apotheken, die Rollstühle vermieten. Eine telefonische Vorabanfrage ist dringend empfohlen, da die Verfügbarkeit variiert. Tagesmieten könnten um die 10-20 USD liegen; größere Hotels oder Kliniken können ebenfalls helfen. Direkt bei Cayo Paraiso oder im Abfahrtsort Punta Rucia sind keine Verleihdienste vorhanden.

Man gleitet über türkises Wasser zu einer winzigen Sandbank. Unter der Oberfläche tanzen bunte Fische zwischen lebenden Korallen. Barfuß spürt man den feinen, weißen Sand unter den Füßen. Leise plätschern Wellen, während die Sonne die Haut wärmt.

Na, bereit für einen Hauch Karibik pur? Cayo Paraiso, diese winzige Sandbank vor der Küste Puerto Platas, ist mehr als nur ein Postkartenmotiv. Schon bei der Anfahrt glitzert das Wasser in unzähligen Türkistönen, das Weiß des Sandes ist fast blendend. Barfuß über den warmen, feinen Sand zu laufen, während die sanften Wellen die Knöchel umspielen, ist ein Erlebnis für sich. Unter der Oberfläche offenbart sich eine lebendige Welt: Schwärme bunter Fische gleiten durch intakte Korallengärten, die Sonnenstrahlen tanzen durch das klare Wasser und zeichnen Muster auf den Meeresboden. Doch es gibt ein Detail, das viele überhören, abgelenkt von der visuellen Pracht: das leise, aber stetige Knirschen und Knacken unter Wasser. Es ist das Geräusch der Papageifische, die sich an den Korallen laben, ein subtiler Beweis für das pulsierende Ökosystem. Wenn man mit dem Kopf knapp unter der Oberfläche treibt und lauscht, hört man dieses rhythmische Mahlen – ein Soundtrack der Natur, der die stille Arbeit dieser farbenfrohen Unterwassergärtner begleitet. Es ist ein fast meditatives Geräusch, das die Insel nicht nur zu einem Seh-, sondern auch zu einem Hörerlebnis macht, und dich daran erinnert, wie lebendig die Welt unter dir ist.

Bis zum nächsten türkisen Traum!

Die intensive Karibiksonne erfordert Schutz. Umfassender Sonnenschutz, Kopfbedeckung und ständige Hydration sind unerlässlich. Vorsicht ist geboten bei scharfen Korallen und Seeigeln im Wasser. Tragen Sie Badeschuhe und berühren Sie niemals die Unterwasserwelt.

Cayo Paraiso bietet für Vogelbeobachter vor allem Meeresvogelarten. Häufig sind Fregattvögel und verschiedene Seeschwalbenarten zu sehen oder zu hören. Die besten ruhigen Beobachtungsplätze liegen am Rand der Sandbank, abseits der Badegäste. Besonders in den frühen Morgenstunden vor den Haupttouristenströmen sind die Chancen am höchsten.