The Kimberley Tours and Tickets

Die Wege im Kimberley bestehen oft aus festgetretenem rotem Sand oder Naturpfaden. Ihre Breite variiert von schmalen, einspurigen Pfaden bis zu breiteren, unbefestigten Pisten. Die Steigungen sind meist moderat, können aber in felsigeren Abschnitten kurzzeitig steiler werden. Diese Routen leiten Besucher organisch durch die Landschaft, oft entlang natürlicher Formationen und Ausblicke.

Die Trockenzeit von Mai bis Oktober bietet die beste Atmosphäre. Die Luft ist dann klar und angenehm kühl. Man hört hauptsächlich Wind und entfernte Vogelrufe. Die Besuchermenge ist entspannt, die Stimmung gelassen und unaufdringlich.

Hallo ihr Lieben, heute entführe ich euch an einen Ort, der alle Sinne berührt und die Zeit stillstehen lässt: The Kimberley in Broome.

Stellt euch vor, wie rostrote Erde auf ein unwirklich türkisfarbenes Meer trifft – ein Farbspektakel, das die Netzhäute brennt und doch unendlich beruhigt. Hier, wo die endlose Weite des Outbacks auf die unberührte Küste des Indischen Ozeans trifft, spürt man eine urtümliche Kraft. Die Luft ist trocken und warm, erfüllt vom Duft von Eukalyptus und dem leisen Zirpen unsichtbarer Insekten, während der Wind Geschichten von Jahrmillionen durch die uralten Felsformationen flüstert. Überall ragen die charakteristischen Baobab-Bäume auf, knorrig und mächtig, wie stumme Wächter einer vergessenen Ära.

Es war an einem dieser Abende, als ich an einem besonders alten Baobab-Baum stand, dessen massiver Stamm so breit war wie ein Kleinwagen. Ich legte meine Hand auf seine rissige Rinde, spürte die rauhe Textur und die kühle Oberfläche, die über Jahrtausende Hitze und Stürme überdauert hatte. In diesem Moment wurde mir bewusst, dass dieser Baum schon hier stand, als die ersten Menschen dieses Land durchstreiften, dass er unzählige Sonnenauf- und -untergänge erlebt hatte, lange bevor unsere moderne Welt überhaupt existierte. Die schiere Zeitspanne, die er verkörperte, war demütigend und erhaben zugleich und ließ meine eigene Existenz wie einen winzigen Funken im Fluss der Ewigkeit erscheinen. The Kimberley lehrt uns, wie winzig wir sind und wie groß und unerschütterlich die Natur sein kann.

Ein Ort, der nicht nur gesehen, sondern gefühlt werden muss.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisende.

Am Gantheaume Point ziehen die Kontraste von rotem Fels und türkisem Indischen Ozean Fotobegeisterte an. Fange bei Ebbe die uralten Dinosaurierspuren im Sandstein ein. Das beste Licht fällt am späten Nachmittag auf die Felsen, besonders zur goldenen Stunde. Am Cable Beach bilden die Kamelsilhouetten vor dem Sonnenuntergangshimmel ein weiteres ikonisches Broome-Motiv.

Die rohe, uralte Schönheit des Kimberley überwältigte. Doch die extreme Hitze und die exorbitant hohen Kosten machten die Erkundung zur echten Herausforderung. Völlig unerwartet war die intensive, fast unwirkliche Farbe der Wasserlöcher inmitten der roten Erde. Man erlebt dort eine Abgeschiedenheit, die in der modernen Welt selten ist.

Für Rollstühle oder Scooter in Broome kontaktieren Sie Broome Pharmacy. Rufen Sie dort im Voraus an, um Verfügbarkeit und Mietkonditionen zu erfragen. Die Preise für Tages- oder Wochenmiete sind direkt zu klären. Erkundigen Sie sich auch nach möglichen Lieferdiensten in die Nähe Ihrer Unterkunft.

Man spürt die raue Kraft der Gezeiten, wenn das Boot durch die Horizontal Falls navigiert. Am Cable Beach reitet man auf Kamelen dem glutroten Sonnenuntergang entgegen, das Meer glitzert. Bei Ebbe entdeckt man uralte Dinosaurier-Fußabdrücke am Gantheaume Point im Sandstein. In abgelegenen Schluchten taucht man in kristallklare Süßwasserpools ein, umgeben von uralten Felsformationen.

Hallo ihr Lieben, bereit für ein echtes Abenteuer?

Vergesst, was ihr über Farben wisst, denn The Kimberley malt mit einer Palette, die nur hier existiert. Das glühende Rot der Erde trifft auf das unwirklich Türkis des Indischen Ozeans, eine Kollision, die den Atem raubt. Hier, wo die Sonne fast greifbar scheint und die Luft erfüllt ist vom Duft trockener Eukalyptblätter, spürt man die unendliche Weite, die sich bis zum Horizont erstreckt. Jeder Blick schweift über uralte Boab-Bäume, deren knorrige Silhouetten wie Wächter einer längst vergangenen Zeit in der Savanne stehen. Es ist eine Landschaft, die ihre Geheimnisse nur langsam preisgibt, eine Symphonie aus Stille und Wildheit, wo die Zeit eine andere Bedeutung hat und man sich winzig klein und doch unendlich verbunden fühlt.

Und dann, wenn die Flut weicht und die Dämmerung über die weiten, schlickigen Ebenen nahe Broome hereinbricht, lauscht genau hin. Zwischen dem leisen Rauschen der zurückweichenden Wellen und dem fernen Ruf eines Seeadlers gibt es einen Klang, der oft überhört wird: das feine, raschelnde Schaben unzähliger Geisterkrabben, die aus ihren Löchern hervorkommen und über den feuchten Sand huschen. Es ist ein fast unheimliches Murmeln, ein Teppich aus winzigen Schritten, der die scheinbare Leere der Wattflächen mit unerwartetem Leben füllt. Ein flüchtiger Moment, der die immense, verborgene Aktivität unter der Oberfläche offenbart und die Stille der Kimberley-Nacht auf eine ganz eigene Art bricht.

Bis zum nächsten Horizont, eure Abenteurerin!

Salzwasserkrokodile und marine Würfelquallen stellen in den Gewässern des Kimberley eine ernste Gefahr dar. Stets Warnschilder beachten, nie in ungesicherten Bereichen schwimmen und in der Regenzeit Stinger-Anzüge tragen. Extreme Hitze und die Abgeschiedenheit der Region erfordern akribische Planung. Immer ausreichend Wasser mitführen, Reiserouten teilen und Notfallausrüstung bereithalten.

Vogelliebhaber werden die Kimberley-Region lieben; man hört oft Bienenfresser und Papageien. Watvögel bevölkern die Mangrovenbäche, und abgelegene Billabongs bieten Rückzugsorte für seltene Finkenarten. Die Trockenzeit von Mai bis Oktober ist ideal für Zugvögel und gute Sichtbarkeit. Frühe Morgenstunden am Broome Bird Observatory versprechen die besten Beobachtungen.