Die Wege durch die Lobby des Peabody Hotels sind aus poliertem Marmor, der eine elegante, glatte Oberfläche bietet. Sie sind großzügig bemessen, breit genug für die Entenparade und die umstehenden Zuschauer. Die Route ist überwiegend eben, mit einer sanften Rampe, die zum ikonischen Brunnenbecken führt. Obwohl nicht physisch begrenzt, leiten der rote Teppich und die Architektur der Lobby die Enten und den Entenmeister präzise auf ihrem Weg.

Das Erlebnis der Peabody-Enten fühlt sich in den kühleren Monaten, besonders Herbst und Winter, am angenehmsten an. Die trockene, kühlere Luft im Foyer lässt die Geräusche des Wassers und das Schnattern klarer erscheinen. Die Menschenmenge ist dann oft aufmerksamer, die erwartungsvolle Stille vor dem Marsch intensiver. Der Nachmittagsmarsch um 17 Uhr kann, abseits der Familienmassen, eine erwachsenere, entspanntere Atmosphäre bieten.

Seid ihr bereit für ein Spektakel, das nur Memphis bieten kann? Im Herzen der Stadt, im prunkvollen Peabody Hotel, erwartet euch eine Tradition, die so charmant wie einzigartig ist: der berühmte Entenmarsch. Punkt elf Uhr vormittags und wieder um fünf Uhr nachmittags verstummt das geschäftige Treiben in der opulenten Lobby. Die Augen der Wartenden richten sich gespannt auf die Aufzüge. Dann, mit einem majestätischen "Quack", betreten fünf prächtige Stockenten, angeführt vom elegant uniformierten Duckmaster, den tiefroten Teppich. Ihr glänzendes Gefieder und der entschlossene Gang sind ein Anblick für sich. Sie marschieren zielstrebig zum italienischen Marmorbrunnen in der Mitte der Lobby, wo sie sich mit einem freudigen Platsch ins kühle Nass stürzen, sehr zur Begeisterung der jubelnden Menge.

Diese skurrile, aber liebenswerte Tradition begann angeblich in den 1930er Jahren, als der damalige Hoteldirektor Frank Schutt nach einem Jagdausflug lebende Lockvögel im Brunnen platzierte – eine Laune, die sich über Jahrzehnte zu einem täglichen Ritual entwickelte. Es ist diese Mischung aus Grandezza und augenzwinkerndem Humor, die den Peabody Entenmarsch zu einem unvergesslichen Erlebnis macht und zeigt, wie eine kleine, unerwartete Geste zu einer Ikone werden kann, die Generationen von Besuchern begeistert und dem Hotel eine Seele verleiht.

Bleibt neugierig und reisefreudig!

Die meisten Gäste positionieren sich direkt am roten Teppich vor dem Brunnen in der Grand Lobby. Für Nahaufnahmen der Enten ist die Augenhöhe am Brunnen ideal. Eine leicht erhöhte Position von der Mezzanine fängt die gesamte Pracht der Lobby ein. Optimales Licht bietet der Vormittag durch das Oberlicht; die Paradenzeiten sind hell, aber überfüllt.

Die pünktliche Entenparade im Peabody Hotel ist ein charmantes, einzigartiges Spektakel. Die Menschenmassen erschweren jedoch die Sicht erheblich, und der touristische Rummel ist spürbar. Überraschend war die Kürze der Zeremonie; die Enten sind zudem kleiner als erwartet.

Für Rollstuhl- oder Scooter-Miete nahe dem Peabody Hotel kontaktieren Sie am besten spezialisierte Verleiher. Anbieter wie "Scooter Time Rentals" liefern oft direkt zum Hotel, was die Beschaffung unkompliziert macht. Tagesmieten für Scooter liegen typischerweise zwischen 40 und 70 USD; für Rollstühle sind die Kosten geringer. Es empfiehlt sich, die genauen Konditionen und die Verfügbarkeit im Voraus zu erfragen.

Die Spannung steigt, wenn die Aufzugtüren sich öffnen und fünf Enten majestätisch über den roten Teppich zur Lobbyfontäne watscheln. Dort planschen sie ausgelassen im Wasser, schwimmen Pirouetten und putzen ihr Gefieder vor staunenden Zuschauern. Am späten Nachmittag wiederholt sich das Spektakel, wenn die Enten pünktlich zur abendlichen Parade aus dem Brunnen geführt werden. Ein Zeremonienmeister, der "Duckmaster", begleitet die Tiere und erklärt die jahrzehntelange Tradition des Hotels.

Hallo, Reiselustige!

Das Peabody Hotel in Memphis ist mehr als nur eine Unterkunft; es ist eine Institution, besonders dank seiner gefiederten Bewohner. Schon Minuten vor der berühmten Entenparade füllt sich die prunkvolle Lobby. Goldene Verzierungen glänzen, der Marmorboden reflektiert das Licht, und eine erwartungsvolle Stille legt sich über die Menge, unterbrochen nur vom leisen Raunen der Vorfreude. Dann, pünktlich auf die Minute, öffnen sich die Aufzugtüren. Der Duckmaster, stets tadellos gekleidet, erscheint, und hinter ihm – die Stars!

Man achtet auf die Enten, auf ihren gleichmäßigen Watschelgang über den roten Teppich zum Brunnen. Doch horcht mal genau hin: Vor dem ersten "Quak" der Enten hört man oft ein kaum wahrnehmbares, rhythmisches *Klick-Klack* seines Stocks auf dem Marmor. Es ist dieser präzise, fast zeremonielle Klang, der das Spektakel wirklich einläutet, oft übertönt von der Aufregung. Die Enten gleiten dann mit einem sanften *Platschen* ins Wasser, nicht wie ein Sprung, sondern ein würdevolles Eintauchen. Sie schwimmen majestätisch im Brunnen, eine Insel der Ruhe inmitten des Blitzlichtgewitters, bevor sie am Nachmittag ihren Rückmarsch antreten. Es ist ein charmantes, einzigartiges Erlebnis, das die Eleganz des Südens mit einer Prise skurrilen Humors verbindet.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!

Der tägliche Entenmarsch im Peabody Hotel zieht große Menschenmengen an. Um gute Sicht und Platz zu sichern, unbedingt 30 Minuten vorab erscheinen. Im Gedränge besteht Stolpergefahr; achten Sie auf Ihre Schritte und die Umgebung. Halten Sie Kinder stets fest an der Hand und vermeiden Sie jeden direkten Tierkontakt.

Vogelliebhaber würden die domestizierten Stockenten kaum als Wildvögel schätzen; es sind Hausenten ohne natürliche Scheu. Ihre Rufe sind das typische Quaken von Hausenten; natürliches Zugverhalten fehlt gänzlich. Für ruhige Beobachtung bietet sich der Brunnenbereich vor oder nach den Märschen an, abseits der Menschenmassen. Beste Zeiten sind außerhalb der Entenmärsche um 11 Uhr und 17 Uhr, wenn die Lobby weniger überfüllt ist.