Die Wege um die Limpiopungo-Lagune bestehen aus festgetretenem Erdboden und feinem Schotter, meist etwa 1,5 bis 2 Meter breit. Die Route ist größtenteils eben, mit nur sanften Wellen, die den Rundgang mühelos machen. Der klar definierte Pfad umrundet die Lagune vollständig und bietet eine intuitive Orientierung. An einigen Stellen kann der Untergrund leicht uneben sein, was den natürlichen Charakter des Wanderwegs unterstreicht.

Die Lagune Limpiopungo entfaltet ihren Zauber am besten an klaren Vormittagen. Die Luft ist dann knackig frisch, oft untermalt vom fernen Ruf der Andenmöwen. Früh am Tag herrscht eine ruhige, kontemplative Stimmung, da die Besucherströme noch gering sind. So bleibt der Blick auf den imposanten Cotopaxi ungetrübt und die Stille ungestört.

Hallo Reisefreunde, lasst uns heute einen Abstecher zu einem echten Juwel im Cotopaxi Nationalpark machen: die Limpiopungo Lagune.

Auf fast 3.800 Metern Höhe, umgeben von der rauen Schönheit des Páramo, empfängt euch ein Anblick, der sofort in den Bann zieht. Das smaragdgrüne Wasser der Lagune schmiegt sich an die sanft ansteigenden Hänge, oft gespiegelt vom majestätischen, schneebedeckten Gipfel des Cotopaxi selbst – ein Postkartenmotiv, das live noch atemberaubender ist. Die Luft ist hier oben unglaublich klar und kühl, erfüllt vom leisen Pfeifen des Windes und dem Ruf vereinzelter Andenvögel. Während man am Ufer entlangwandert, begegnet man mit etwas Glück wilden Pferden oder neugierigen Lamas, die in dieser kargen, aber lebendigen Landschaft grasen.

Ich erinnere mich an einen Morgen, an dem der Cotopaxi sich spiegelglatt im Wasser abzeichnete. Die Stille war so tief, dass man fast das eigene Herz schlagen hörte. In diesem Moment, hoch über dem Alltag, wurde mir bewusst, wie wenig wir tatsächlich brauchen, um uns vollkommen zu fühlen – nur die reine, unberührte Natur. Es war eine tiefgreifende Erinnerung an die Einfachheit des Glücks und die unendliche Schönheit unserer Erde, die Limpiopungo so bedeutsam macht. Ein Ort, der zum Innehalten einlädt und die Seele weitet.

Bis zum nächsten Abenteuer!

Am Ostufer des Limpiopungo-Sees, mit Blick nach Westen, halten die meisten für Fotos an. Hier bietet sich eine perfekte Spiegelung des Rumiñahui-Vulkans im ruhigen Wasser an. Die beste Zeit ist der frühe Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, für weiches Licht und klare Reflexionen. Das goldene Morgenlicht hebt die Bergkonturen hervor und vermeidet Gegenlicht.

Die Limpiopungo-Lagune bietet eine malerische Kulisse mit dem Cotopaxi-Vulkan als majestätischem Hintergrund. Die Uferwege waren jedoch überraschend überlaufen und wirkten teils abgenutzt. Überraschend war die Nähe zu seltenen Andenvögeln, die man sonst kaum zu Gesicht bekommt.

Direkt an der Limpiopungo-Lagune sind Rollstuhl- oder Scooter-Vermietungen in der Regel nicht verfügbar. Am besten mieten Sie solche Hilfsmittel in Quito, beispielsweise bei einem Sanitätshaus oder einem spezialisierten Verleih. Erkundigen Sie sich vorab nach Verfügbarkeit und den Tagespreisen. Diese liegen typischerweise zwischen 10 und 20 US-Dollar.

Man spaziert auf dem Uferweg, während die Andenbrise durch die Gräser streicht. Ständig hält man Ausschau nach Andenmöwen oder den scheuen Wildpferden. Bei klarem Himmel thront Cotopaxi imposant über dem See, sein Gipfel im Wasser gespiegelt. Die Höhe lässt die Luft klar und belebend wirken.

Na, bereit für ein Stückchen Himmel auf Erden?

Inmitten der kargen, doch atemberaubenden Landschaft des Cotopaxi-Nationalparks liegt die Laguna de Limpiopungo, ein Juwel, dessen Anblick sofort die Sinne betäubt. Das Wasser schimmert in einem tiefen Smaragdgrün, das sich, wenn der Himmel klar ist, nahtlos mit dem azurblauen Firmament und der makellosen, schneebedeckten Spitze des Cotopaxi-Vulkans verbindet – ein Spiegelbild, das die Welt auf den Kopf stellt. Die Luft hier oben ist dünn und klar, mit einem erdigen, fast mineralischen Duft, der von den umliegenden vulkanischen Gesteinen und der feuchten Paramo-Erde ausgeht. Was viele jedoch überhören, ist das einzigartige Flüstern der Höhenwinde im *Pajonal* – dem charakteristischen Hochlandgras. Es ist kein gewöhnliches Rauschen, sondern ein trockenes, fast rhythmisches Rascheln, das sich wie eine konstante, leise Melodie durch die weite Stille zieht, ein akustischer Teppich, der nur hier oben gewebt wird.

Man spürt die Kälte, die in den Knochen kriecht, doch die Sonne, selbst in dieser Höhe, wärmt das Gesicht. Am Ufer tummeln sich Andenmöwen, ihre Rufe sind scharf und klar, während in der Ferne wilde Pferde oder Lamas gemächlich grasen. Jeder Schritt auf dem vulkanischen Kies knirscht leise, ein weiterer Ton in dieser Symphonie der Natur. Es ist ein Ort, der zur Kontemplation einlädt, wo die schiere Größe der Natur einen demütig macht und die Zeit stillzustehen scheint.

Traumhaft, oder? Bis zum nächsten Abenteuer!

Die Limpiopungo-Lagune liegt auf über 3.800 Metern; Höhenkrankheit ist eine reale Gefahr. Akklimatisieren Sie sich langsam, trinken Sie viel Wasser und vermeiden Sie körperliche Anstrengung bei Anzeichen von Unwohlsein. Das Wetter kann abrupt umschlagen; packen Sie unbedingt warme, wasserdichte Kleidung ein, um Unterkühlung zu vermeiden. Die UV-Strahlung ist in dieser Höhe extrem stark; verwenden Sie Sonnencreme mit hohem LSF und tragen Sie eine Kopfbedeckung.

Ja, Vogelbeobachter schätzen die Lagune Limpiopungo für Arten wie Andenenten, Andenblässhühner und Spitzschwanzenten. Ruhige Beobachtungsplätze finden sich abseits des Hauptwegs, besonders in den schilfbewachsenen Uferbereichen. Die besten Zeiten sind früh morgens oder spät nachmittags, wenn die Vögel aktiver sind und weniger Besucher stören. Man hört die charakteristischen Rufe der Wasservögel; ein Fernglas ist für Details unerlässlich.