Marina City Tours and Tickets

Hey du! Stell dir vor, du stehst in Chicago, mitten in der Stadt, aber plötzlich tauchen da zwei riesige Maiskolben am Horizont auf. Nicht aus Holz, sondern aus Beton und Stahl! Das ist Marina City, und wenn du das erste Mal davorstehst, spürst du sofort, wie der Wind vom Chicago River herüberweht und dir eine kühle Brise ins Gesicht bläst. Du hörst das leise Plätschern des Wassers, das sich rhythmisch an die Kaimauer schmiegt, vermischt mit dem fernen Summen der Stadt – ein sanfter, tiefer Ton, der dir sagt: "Hier ist Leben, hier ist Bewegung." Deine Augen wandern unweigerlich die runden Balkone empor, die sich wie spiralförmige Bänder um die Türme winden, und du merkst, wie klein du dich plötzlich fühlst, aber gleichzeitig auch ganz nah dran an diesem gigantischen Kunstwerk.

Wenn du dich dann den Türmen näherst, wirst du überrascht sein, wie die Wege dich fast schon magisch anziehen und durch den Raum leiten. Es gibt hier kein holpriges Kopfsteinpflaster, das dich stolpern lässt – stattdessen sind die Pfade überraschend breit und glatt, meist aus festem, ebenem Beton oder Asphalt. Sie fühlen sich fest und verlässlich unter deinen Füßen an und geben dir ein Gefühl von Sicherheit, während du dich zwischen den massiven Strukturen bewegst. Diese glatten Oberflächen führen dich direkt an den Fluss und unter die Türme, wo sich der Raum manchmal ein wenig verengt, aber nie bedrohlich wirkt. Es ist eher ein Gefühl, als würdest du in eine Höhle aus Beton eintreten, deren Decke sich weit über dir öffnet. Die Wege schlängeln sich nicht wild, sondern sind logisch angelegt, führen dich intuitiv zu den besten Aussichtspunkten auf den Fluss oder hinein in das Herz des Komplexes.

Ein super Tipp von mir: Wenn du die Marina City wirklich erleben willst, nimm dir Zeit für den Riverwalk, der sich direkt vor den Türmen erstreckt. Er ist Teil dieses fließenden Wegesystems und bietet dir nicht nur fantastische Blicke auf die Architektur und die vorbeifahrenden Boote, sondern auch direkten Zugang zu einigen der besten Restaurants und Cafés, die sich auf den unteren Ebenen der Marina City befinden. Die Zugänge sind breit und barrierefrei, du kannst dich hier wirklich frei bewegen. Und keine Sorge, es ist nicht kompliziert: Die verschiedenen Ebenen sind durch breite Rampen und Aufzüge gut verbunden. Du kannst also mühelos vom Flussufer hoch zu den Restaurants oder von dort aus weiter in die Stadt gelangen. Es ist alles darauf ausgelegt, dass du dich leicht orientieren und das Erlebnis genießen kannst, ohne dich zu verlaufen oder Hindernisse zu finden.

Es ist diese einzigartige Mischung aus monumentaler Architektur und fließender Zugänglichkeit, die Marina City so besonders macht. Du spürst die Energie der Stadt, aber gleichzeitig auch die Ruhe des Wassers. Es ist ein Ort, der dich einlädt, zu verweilen und die Perspektiven zu wechseln, dich von den glatten Linien und der Höhe der Türme inspirieren zu lassen. Stell dir vor, wie die Sonne auf den runden Balkonen glitzert, oder wie die Lichter der Stadt am Abend die Fassaden in ein warmes Glühen tauchen. Es ist ein Erlebnis, das sich nicht nur in deinen Augen, sondern in deinem ganzen Körper festsetzt.

Lina unterwegs

Stell dir vor, es ist ein warmer Abend im späten Frühling in Chicago, kurz bevor die Sonne ganz hinter den Wolkenkratzern versinkt. Das ist der Moment, in dem Marina City, diese ikonischen Maiskolben-Türme, am lebendigsten werden. Du stehst am Chicago Riverwalk, atmest tief ein und spürst, wie die letzte Hitze des Tages einer sanften, kühlen Brise weicht, die vom Fluss heraufzieht. In der Luft liegt ein leichter Duft von frisch gegrilltem Essen aus den Restaurants entlang des Ufers, gemischt mit dem sauberen, leicht erdigen Geruch des Wassers selbst. Du hörst das leise Plätschern der Wellen, die gegen die Kaimauer schlagen, durchsetzt vom gedämpften Murmeln der Gespräche und dem gelegentlichen Lachen der Menschen, die ihren Tag ausklingen lassen. Wenn du die Augen schließt, fühlst du die leichte Vibration des Gehwegs unter deinen Füßen, ein Echo der geschäftigen Stadt, die langsam zur Ruhe kommt. Es ist ein Gefühl von Freiheit und Weite, obwohl du mitten in einer Metropole bist, ein sanftes Summen, das durch deinen ganzen Körper geht.

Während dieser magischen Stunden ist die Menschenmenge entspannt und fröhlich. Familien schlendern vorbei, Paare genießen die Aussicht, und Freunde stoßen mit Getränken an. Es ist belebt, aber nicht überfüllt – eher wie ein großes, geselliges Beisammensein, bei dem jeder den Moment genießt. Der Geräuschpegel ist ein angenehmes Summen, keine kakophonische Lärmwand. Doch stell dir vor, ein plötzlicher Sommersturm zieht auf: Der Himmel verdunkelt sich dramatisch, der Wind peitscht über den Fluss, und der Regen trommelt auf die Gebäude. Die Stimmung schlägt um – von ausgelassener Heiterkeit zu einer fast melancholischen Ruhe. Die Menschen eilen ins Innere, die Lichter in den Türmen wirken wärmer und einladender, während die nassen Straßen die bunten Neonlichter der Stadt reflektieren. Oder denk an einen eisigen Wintertag: Der Wind pfeift scharf zwischen den Türmen hindurch, der Fluss dampft leicht oder trägt Eisschollen. Die Luft ist so klar, dass sie in der Nase brennt, und jeder Atemzug ist ein kleiner weißer Hauch. Marina City wirkt dann wie eine stille, majestätische Skulptur, umgeben von einer fast unwirklichen Stille, nur unterbrochen vom Knistern des Eises oder dem entfernten Hupen eines Schiffes. Die Türme strahlen in diesem kalten Licht eine ganz andere, fast ehrfurchtgebietende Schönheit aus.

Wenn du dieses Gefühl selbst erleben willst, gibt es ein paar Dinge, die du unbedingt tun solltest. Mein Tipp: Mach einen Spaziergang entlang des Chicago Riverwalk, der sich direkt vor Marina City erstreckt. Von dort hast du den besten Blick auf die einzigartige Architektur. Am besten ist es, wenn du eine der Architektur-Bootstouren machst, die auf dem Fluss fahren – sie gleiten direkt an den Türmen vorbei, und du kannst sie aus einer ganz anderen Perspektive betrachten, während der Guide dir spannende Geschichten dazu erzählt. Oder such dir einfach einen Platz in einem der vielen Restaurants oder Bars entlang des Riverwalk, die eine tolle Aussicht auf die Türme bieten. Setz dich hin, bestell dir was zu trinken und lass die Atmosphäre auf dich wirken. Vergiss nicht, dass sich im unteren Teil von Marina City auch das berühmte House of Blues befindet – vielleicht gibt es ja an deinem Abend ein Konzert, das du besuchen kannst, um das Erlebnis abzurunden.

Olya von den Backstreets

Stell dir vor, du stehst mitten in Chicago, und über dir ragen zwei riesige, geriffelte Türme in den Himmel, die aussehen, als hätten sich zwei gigantische Maiskolben aus dem Asphalt geschält. Du spürst den leichten Wind vom Chicago River, der dir um die Nase weht, und hörst das leise Summen der Stadt, das sich mit dem fernen Hupen eines Schiffes auf dem Fluss vermischt. Wenn du die Hand ausstreckst, spürst du die kühle, raue Oberfläche des Betons, der diese Meisterwerke formt. Es ist nicht nur ein Gebäude; es ist ein Gefühl von futuristischer Eleganz, eine Umarmung aus Stahl und Beton, die dich in ihren Bann zieht und dir zeigt, wie kühn Architektur sein kann, wenn man nur wagt, anders zu denken.

Mein Großvater, ein echter Chicagoer durch und durch, hat mir mal erzählt, wie es war, als diese Türme gebaut wurden. Er sagte immer: "Weißt du, Léa, vor den 'Maiskolben' war der Fluss hier unten eher was für Lastkähne und Fabriken. Keiner wollte da wohnen. Und dann kamen die! Plötzlich war das wie ein Raumschiff, das hier gelandet ist. Wohnen, arbeiten, einkaufen, sogar Bowlen – alles in diesen zwei Türmen. Das war verrückt für uns damals, aber es hat die Stadt verändert. Plötzlich haben die Leute gemerkt, dass der Fluss gar nicht so schlecht ist, und dass man auch mitten in der Stadt leben kann, ohne einen Garten zu haben. Die haben uns gezeigt, was alles möglich ist, wenn man einfach mal anders baut."

Wenn du das Marina City-Gefühl selbst erleben willst, hier ein paar ehrliche Tipps: Geh unbedingt auf den Chicago Riverwalk. Von dort hast du den besten Blick auf die Türme und kannst ihre einzigartige Form richtig auf dich wirken lassen. Am Abend, wenn die Lichter angehen, ist es besonders magisch. Wenn du magst, mach eine der Architektur-Bootstouren; du siehst die Türme dann vom Wasser aus, was nochmal eine ganz andere Perspektive bietet und dir die Dimensionen besser spüren lässt. Für einen schnellen Snack oder Drink gibt es viele nette Cafés und Restaurants direkt am Riverwalk in der Nähe. Die 'L'-Bahn bringt dich übrigens super easy hin, steig einfach an der Station State/Lake aus.

Léa from the road

Chicago – allein der Name klingt schon nach einer Stadt, die niemals schläft, voll pulsierendem Leben. Aber es gibt da einen Ort, der dich wirklich packt, der dir das Gefühl gibt, direkt in die Zukunft katapultiert zu werden, während du gleichzeitig die Geschichte atmest: Marina City. Stell dir vor, du stehst am Chicago River, der Wind spielt mit deinen Haaren, und dann hebst du den Blick. Hoch, immer höher, bis zu diesen beiden kolossalen Maiskolben aus Beton und Glas, die sich gegen den Himmel stemmen. Sie wirken gleichzeitig massiv und doch so filigran, fast wie ein riesiges Kunstwerk, das zum Leben erweckt wurde. Du spürst die Energie, die von ihnen ausgeht, eine Mischung aus Staunen und diesem leichten Kribbeln, das nur wirklich ikonische Architektur hervorrufen kann.

Wo fängt man dieses Wunder am besten ein? Für den klassischen, atemberaubenden Blick, der die ganze Pracht dieser Türme einfängt, solltest du dich auf die gegenüberliegende Seite des Chicago River begeben. Am besten ist der Riverwalk direkt zwischen der State Street Bridge und der Dearborn Street Bridge. Von dort aus hast du eine unvergleichliche Perspektive. Du stehst praktisch auf Augenhöhe mit dem Wasser, siehst die Boote vorbeiziehen, die Touristen auf den Sightseeing-Booten winken, und über dir erheben sich die Türme. Rechts von dir die geschäftige State Street, links die ruhigere Dearborn. Du hörst das leise Plätschern des Wassers, das entfernte Hupen der Boote und das geschäftige Summen der Stadt, das aber nie aufdringlich wird. Es ist ein lebendiges Panorama, das nur darauf wartet, von dir entdeckt zu werden – und fotografiert zu werden.

Wann solltest du hingehen, um das perfekte Bild zu schießen? Ganz klar: die goldene Stunde. Kurz vor Sonnenuntergang taucht die Sonne die Marina City in ein warmes, weiches Licht, das die Betonfassaden zum Glühen bringt und unglaubliche Schatten wirft. Die Reflektionen im Fluss sind dann einfach magisch. Wenn du aber das pulsierende Leben der Stadt und die Lichter der Türme einfangen willst, dann warte bis zur Dämmerung oder bis es ganz dunkel ist. Die beleuchteten Fenster der Wohnungen und die Lichter der Stadt, die sich im Fluss spiegeln, schaffen eine ganz andere, fast unwirkliche Atmosphäre. Es ist ein Anblick, der dich nicht mehr loslässt. Denk dran, nach deinen Fotos kannst du direkt am Riverwalk entlangschlendern, dir einen Kaffee holen oder in einem der vielen Restaurants einkehren, die sich hier aneinanderreihen. Es ist der perfekte Startpunkt, um Chicago zu Fuß zu erkunden.

Dein Max in Motion

Chicago hat mich mal wieder umgehauen, aber ein Ort hat sich so richtig in mein Gedächtnis gebrannt: Marina City. Stell dir vor, du stehst direkt davor, der Kopf im Nacken, und blickst diese beiden gigantischen Maiskolben-Türme hinauf. Du spürst förmlich, wie sie sich in den Himmel schrauben, jede Rundung, jeder Balkon ein kleines Geheimnis. Du hörst das leise Plätschern des Chicago Rivers, das sich mit dem fernen Summen der Stadt vermischt – ein Geräusch, das gleichzeitig beruhigend und belebend ist. Die Sonne glitzert auf den Fenstern, und du fühlst die kühle Brise, die vom Wasser heraufweht. Es ist, als würde die Stadt atmen, und du bist mittendrin, ein kleiner Punkt in dieser beeindruckenden Architektur, die sich anfühlt, als würde sie dich umarmen.

Wenn du dieses Gefühl selbst erleben willst, mein Tipp: Lauf unbedingt am Riverwalk entlang. Von dort hast du den besten Blick auf die Türme, besonders wenn das Licht weich ist – morgens oder spätnachmittags. Du kannst dir auch ein Wassertaxi nehmen; die Perspektive vom Fluss aus ist einfach unschlagbar und lässt dich die Dimensionen erst richtig begreifen. Außerdem bist du von Marina City aus super schnell in anderen coolen Vierteln, falls du danach noch Lust auf mehr Chicago hast. Einfach rüber über die Brücke und du bist mitten im Loop oder in der Nähe von tollen Restaurants.

Was mich ein bisschen enttäuscht hat: Direkt unten an den Türmen ist es nicht so atmosphärisch, wie man vielleicht denkt. Es ist eher funktional, mit Parkplätzen und den Zufahrten zu den Gebäuden. Man kann die Türme nicht wirklich betreten oder sich frei um sie herum bewegen, es sei denn, man ist Anwohner oder Gast im Hotel. Das hat das Gefühl, Teil dieser Architektur zu sein, ein wenig eingeschränkt. Erwarte also nicht, dort lange zu verweilen oder gemütliche Cafés zu finden. Konzentrier dich lieber auf die Fernansicht oder die Perspektive vom Fluss aus, da kommt die Magie viel besser rüber.

Total überrascht war ich davon, wie lebendig diese Türme wirklich sind. Man sieht sie oft nur als architektonische Ikonen, aber sie sind ein Zuhause für so viele Menschen. Wenn du genauer hinschaust, siehst du auf den Balkonen Pflanzen, Fahrräder, persönliche Gegenstände – es ist eine vertikale Nachbarschaft. Und dann die 'Garagen' für die Boote unten am Fluss! Stell dir vor, du parkst dein Boot direkt unter deinem Apartment. Das ist so ein einzigartiges Konzept, das ich mir vorher gar nicht vorstellen konnte. Es gibt diesem Ort eine ganz neue Ebene der Faszination: Es ist nicht nur ein Gebäude, es ist ein pulsierendes Leben an einem der belebtesten Punkte der Stadt.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Olya von den Hinterhöfen

Stell dir vor, du bist mitten in Chicago, das pulsierende Leben der Stadt umgibt dich, und du möchtest die Energie der Stadt in vollen Zügen spüren, besonders rund um Marina City. Die Freiheit, sich mühelos zu bewegen und alles zu erkunden, ist Gold wert. Wenn du dafür einen Rollstuhl oder Scooter brauchst, ist das überhaupt kein Problem. Die einfachste und oft stressfreiste Lösung, besonders wenn du in der Nähe von Marina City wohnst, ist ein Lieferservice. `Scootaround` ist hier super praktisch. Sie bringen dir den gewünschten Rollstuhl oder Scooter direkt zu deinem Hotel oder deiner Unterkunft, sodass er schon auf dich wartet, wenn du bereit bist loszulegen. Die Verfügbarkeit ist meistens gut, aber gerade in der Hauptsaison oder für spezielle Modelle ist es immer klug, im Voraus zu buchen, am besten ein paar Wochen vorher. Die Kosten variieren stark je nach Modell (manuell, elektrisch, Scooter) und Mietdauer. Schau am besten direkt auf ihrer Webseite nach den aktuellen Preisen oder ruf sie an, um ein maßgeschneidertes Angebot zu bekommen. Sie sind sehr hilfsbereit bei allen Fragen.

Eine weitere gute Anlaufstelle, besonders wenn du vielleicht doch lieber persönlich abholen möchtest oder spezifischere Bedürfnisse hast, ist `MobilityWorks`. Sie haben zwar kein Büro direkt neben Marina City – die nächste größere Niederlassung ist etwas außerhalb in Elk Grove Village – aber auch sie bieten Lieferservices an, was für dich in Downtown Chicago wieder eine super Option ist. Der Vorteil bei ihnen ist oft die größere Auswahl an spezialisierten Geräten oder auch Optionen für längere Mietdauern, falls du länger in der Stadt bleiben solltest. Auch hier gilt: Ruf am besten vorher an oder check ihre Website. So kannst du sicherstellen, dass das gewünschte Gerät verfügbar ist und die Lieferkonditionen für dich passen. Frag ruhig nach, ob sie vielleicht gerade spezielle Angebote haben oder wie die Abholung funktioniert, falls du dich doch für die Anfahrt entscheiden solltest.

Ganz wichtig ist, dass du beim Buchen immer genau angibst, wie lange du das Gerät brauchst und ob es spezielle Anforderungen gibt (z.B. Gewicht, Faltbarkeit). Frag auch nach einer Versicherung oder einem Schutzbrief, falls mal etwas kaputtgehen sollte – das gibt dir zusätzliche Sicherheit. Und falls du in einem Hotel übernachtest: Frag auch dort an der Rezeption nach! Viele Hotels haben Kooperationen mit Verleihfirmen oder sogar selbst ein oder zwei Rollstühle für Notfälle oder kurze Ausleihen vor Ort. Das kann dir manchmal den ganzen Buchungsprozess ersparen und ist super unkompliziert. Denk daran, gerade bei E-Scootern, die Akkulaufzeit zu checken, damit du nicht mitten auf einer Brücke über den Chicago River ohne Saft dastehst! Plan deine Routen so, dass du Lademöglichkeiten oder kurze Pausen einplanen kannst.

Alles Liebe und viel Spaß beim Erkunden von Chicago,

Olya from the backstreets

Na, mein Schatz, du fragst, was man in Marina City so "macht"? Das ist keine Liste von Sehenswürdigkeiten, das ist ein Gefühl, eine Erfahrung, die sich in dein Gedächtnis gräbt. Stell dir vor, du stehst plötzlich da, mitten in Chicago, und dein Blick wandert nach oben. Da sind sie, diese zwei riesigen Maiskolben, wie sie die Leute nennen, aus Beton und Glas, die sich spiralförmig in den Himmel schrauben. Du spürst die kühle Luft, die von den hohen Gebäuden herabfällt, hörst das ferne Brummen der Stadt, das hier oben, zwischen diesen Giganten, fast gedämpft wirkt. Es ist, als würde die ganze Stadt einen tiefen Atemzug nehmen, und du bist mittendrin, ein kleiner Punkt unter diesen beeindruckenden, runden Türmen, die so anders sind als alles, was du je gesehen hast. Dein Nacken wird ein bisschen steif vom vielen Nach-oben-Schauen, aber es ist ein gutes Gefühl, ein Gefühl von Staunen und Ehrfurcht.

Von dort aus bewegst du dich langsam hinunter zum Fluss. Du spürst den festen Boden unter deinen Füßen, während sich die Geräusche verändern – das leise Plätschern des Chicago Rivers mischt sich mit dem Lachen der Menschen und dem entfernten Hupen der Wassertaxis. Ein frischer Wind streicht über dein Gesicht, er trägt den leichten Geruch von Flusswasser und manchmal einen Hauch von gebratenen Zwiebeln von einem der Imbissstände mit sich. Du gehst den Riverwalk entlang, der sich direkt um die Basis der Türme schlängelt. Hier, auf Augenhöhe mit dem Wasser, wirken die Türme noch gigantischer, ihre runden Formen spiegeln sich in der leicht gekräuselten Oberfläche des Flusses wider. Du kannst fast die Kälte des Betons spüren, selbst wenn du ihn nur ansiehst, und die Weite des Himmels über dir ist atemberaubend, eingerahmt von den hohen Gebäuden der Stadt. Es ist ein Ort, an dem du einfach stehen und die Atmosphäre aufsaugen kannst.

Wenn du dich traust, wage einen Blick in das Innere dieser "Maiskolben" – genauer gesagt, in die berühmten Parkrampen. Du hörst das leise Knirschen von Reifen und das Echo von Schritten. Stell dir vor, wie die Autos und Menschen in einer spiralförmigen Bewegung nach oben oder unten fahren, jede Kurve eine neue Perspektive auf die Stadt oder die gegenüberliegende Riverfront offenbart. Die Wände sind aus rohem Beton, du kannst die Textur fast fühlen, und die Luft ist ein bisschen kühler, ein bisschen abgeschiedener als draußen am Fluss. Es ist ein faszinierendes Labyrinth aus Architektur und Funktion, das dich die Einzigartigkeit dieses Gebäudes wirklich spüren lässt. Du merkst, wie clever das alles gebaut ist, wie die Wohnungen darüber ihre Balkone haben, die wie kleine Blütenblätter aus dem Zentrum der Türme herausragen.

Was du dort wirklich *machen* kannst, ist das Leben genießen. Unten an der Basis der Türme findest du das berühmte House of Blues, wo du die vibrierenden Klänge von Live-Musik durch die Wände spüren kannst, selbst wenn du nur vorbeigehst. Oder du kehrst im Smith & Wollensky Steakhouse ein; dort riecht es nach gegrilltem Fleisch und gutem Wein, und du kannst das leise Klirren von Gläsern und das Stimmengewirr der Gäste hören. Für eine lockerere Zeit gibt es sogar eine Bowlingbahn, wo du das dumpfe Geräusch der fallenden Pins und das Jubeln der Spieler hören kannst. Die Auswahl ist nicht riesig, aber sie ist handverlesen und bietet dir die Möglichkeit, die besondere Atmosphäre dieser ikonischen Gebäude von innen zu erleben, sei es bei einem Drink, einem Essen oder einem Spiel.

Für deinen Besuch: Marina City liegt super zentral, du kannst sie vom Loop aus locker zu Fuß erreichen oder einfach mit der CTA (U-Bahn) bis zur Station Clark/Lake fahren. Am schönsten ist es, wenn du früh am Morgen oder am späten Nachmittag kommst, wenn das Licht weicher ist und die Gebäude entweder im Sonnenaufgang oder -untergang leuchten. Denk dran, das sind hauptsächlich Wohngebäude, also respektiere die Privatsphäre der Bewohner. Aber der Riverwalk und die Geschäfte im Erdgeschoss sind öffentlich zugänglich. Wenn du schon mal da bist, schau unbedingt auch über den Fluss zur anderen Seite – von dort hast du einen fantastisch fotogenen Blick auf die Türme und die Skyline.

Bis bald wieder,

Olya von den Backstreets

Stell dir vor, du stehst am Ufer des Chicago River, der Wind spielt leicht mit deinen Haaren und vor dir erheben sich zwei gigantische Betonkolosse, die direkt aus einem Science-Fiction-Film stammen könnten: Marina City. Diese Türme sind nicht einfach nur architektonische Meisterwerke, sie atmen Geschichte und pulsierendes Stadtleben. Wenn du näherkommst, spürst du die kühle, raue Oberfläche des Betons unter deinen Fingern, und der Wind, der durch die offenen Parkebenen pfeift, trägt den unverwechselbaren Geruch des Flusses mit sich – eine Mischung aus Feuchtigkeit, ein wenig Metall und dem fernen Duft von Popcorn von den Theatern gegenüber. Aber halt inne, atme tief ein. Wenn der Wind günstig steht, wirst du etwas ganz Besonderes bemerken, etwas, das in keinem Reiseführer steht: einen Hauch von frisch gewaschener Wäsche, der von den Balkonen hoch oben herabweht, ein unerwarteter Duft von Zuhause inmitten des Großstadtdschungels, der dir verrät, dass hier wirklich Menschen leben und atmen.

Du läufst unter den massiven Rundungen hindurch, dein Blick folgt den spiralförmigen Parkrampen, die sich wie Schlangen nach oben winden. Es ist, als würdest du in einem riesigen Bienenstock stehen, wo jede Zelle eine eigene Geschichte birgt. Hör genau hin: das leise Surren der Aufzüge, das ferne Lachen aus einem der Restaurants unten am Fluss, das rhythmische Klopfen von Schritten auf den oberen Ebenen. Deine Augen wandern die Fassade empor, vorbei an unzähligen Balkonen, die alle einen einzigartigen Blick auf die Stadt und den Fluss bieten. Stell dir vor, wie die Sonne am Morgen durch die Fenster bricht und die Wohnungen in goldenes Licht taucht, oder wie die Lichter der Stadt in der Nacht ein funkelndes Mosaik bilden, das sich auf der Wasseroberfläche spiegelt. Es ist ein Ort, der dich gleichzeitig klein und doch verbunden mit dem großen Ganzen fühlen lässt.

Wenn du diesen besonderen Ort selbst erleben möchtest: Marina City liegt super zentral am Chicago River, direkt gegenüber vom House of Blues. Am einfachsten erreichst du sie zu Fuß, wenn du eh in Downtown unterwegs bist, oder mit der 'L' (Chicagos Hochbahn) bis zur Station State/Lake, von dort sind es nur ein paar Minuten. Für die besten Fotos und um die Magie der Lichter zu erleben, komm am späten Nachmittag oder in den frühen Abendstunden. Die Golden Hour taucht die Türme in ein warmes Licht, und wenn die Stadtbeleuchtung angeht, ist es einfach atemberaubend. Unter der Woche ist es meist entspannter als am Wochenende, besonders wenn du in Ruhe die Architektur auf dich wirken lassen willst.

Hunger bekommen? Unten in Marina City gibt es ein paar Restaurants, darunter das erwähnte House of Blues, wo du oft Live-Musik genießen kannst. Aber mein Tipp: Überquere den Fluss zur South Wacker Drive Seite und schnapp dir einen Deep Dish Pizza Slice bei Lou Malnati's oder versuch ein klassisches Chicago Hot Dog. Von dort hast du übrigens auch einen fantastischen Blick auf die Türme und den Fluss. Eine Riverwalk-Tour ist die perfekte Ergänzung, um Marina City aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen – vom Wasser aus wirken die Türme noch imposanter und du erfährst spannende Details zur Geschichte der Architektur Chicagos. Oder miete dir ein Kajak und paddel selbst vorbei – das ist ein echtes Erlebnis!

Alles Liebe von unterwegs,

Lena unterwegs

Hallo, ihr Lieben! Heute nehme ich euch mit zu einem echten Wahrzeichen Chicagos, das ich einfach liebe: Marina City. Stell dir vor, du stehst am Ufer des Chicago River, der Wind streicht dir sanft über das Gesicht und bringt den Geruch von frischem Wasser und der geschäftigen Stadt mit sich. Du hörst das leise Plätschern der Boote, die an den Anlegestellen schaukeln, vermischt mit dem fernen Summen des Stadtverkehrs. Und dann hebst du den Kopf – oder spürst einfach die Präsenz – dieser beiden gigantischen Türme, die aussehen, als wären sie aus gigantischen Maiskolben geschnitzt. Sie ragen spiralförmig in den Himmel, eine Architektur, die dich staunen lässt und dir das Gefühl gibt, Teil von etwas ganz Besonderem zu sein.

Du spürst die Energie dieses Ortes, wenn du dich den Türmen näherst. Jeder Block, jede Kurve ist anders, ein Spiel aus Licht und Schatten, das sich ständig verändert. Die runden Formen der Balkone, die wie kleine Blütenblätter wirken, laden dich ein, dich vorzustellen, wie es wäre, dort oben zu leben, mit dem Wind, der durch die offenen Fenster pfeift und den Blick über die Stadt schweifen lässt. Es ist ein Gefühl von Freiheit und Urbanität zugleich, eine Symphonie aus Glas, Beton und dem Puls Chicagos, die du tief in dir spüren kannst.

Wenn du dann die Gegend um die Türme erkundest, besonders auf den Gehwegen und Plätzen direkt am Wasser, pass ein bisschen auf deine Schritte auf. Der Boden hier kann manchmal überraschend glatt sein, besonders nach einem Regenschauer oder wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist. Die polierten Steine und Betonflächen können dann tückisch werden, als ob sie dich unerwartet zum Tanzen auffordern würden. Es ist kein Drama, aber ein kleiner Hinweis von mir: Nimm dir einen Moment Zeit, um die Beschaffenheit des Untergrunds zu erfühlen, bevor du losflitzt.

Manchmal sind die Wege um Marina City herum auch etwas holprig. Besonders in den älteren Abschnitten oder dort, wo sich Pflastersteine und Gehwegplatten aneinanderreihen, können einzelne Steine leicht erhöht oder abgesenkt sein. Es ist so, als ob der Boden eine eigene kleine Geschichte zu erzählen hätte, mit all seinen Unebenheiten und kleinen Stolperfallen. Nichts, was dich aus der Bahn wirft, aber gut zu wissen, damit du nicht überrascht wirst und deinen Spaziergang unbeschwert genießen kannst.

Und noch ein letzter, wichtiger Tipp, der eigentlich für jede Großstadt gilt, aber hier besonders gut passt: Bleib aufmerksam, was deine Umgebung angeht. Marina City ist ein beliebter Ort, und wo viele Menschen sind, gibt es leider auch immer wieder welche, die versuchen könnten, die Unaufmerksamkeit anderer auszunutzen. Ich meine damit keine großen Gefahren, sondern eher kleine Ablenkungstricks oder Leute, die versuchen, dir etwas aufzuschwatzen. Vertrau deinem Bauchgefühl, halte deine Wertsachen nah bei dir und lass dich nicht in unnötige Gespräche verwickeln, wenn dir etwas komisch vorkommt. Genieß die Schönheit des Ortes, aber sei dir deiner Umgebung bewusst – dann ist alles super!

Genieße diese einzigartige Architektur und die tolle Atmosphäre am Fluss!

Liebe Grüße,

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du stehst mitten in Chicago, direkt vor diesen ikonischen, runden Türmen von Marina City. Du spürst den leichten Wind vom Chicago River, der dir um die Nase weht, und obwohl du mitten in der Stadt bist, gibt es hier eine ganz eigene Geräuschkulisse, die dich überrascht. Es ist nicht nur das Brummen der Stadt, sondern auch ein feines Zwitschern und Rufen, das sich dazumischt. Gerade für Vogelliebhaber ist dieser Ort ein kleines, unerwartetes Juwel, eine Oase mitten im städtischen Trubel, die du mit allen Sinnen erfassen kannst.

Du hörst das laute Kreischen der Möwen, die über dem Fluss kreisen, immer auf der Suche nach einem Snack. Sie sind hier allgegenwärtig und ihre Rufe hallen von den glatten Fassaden wider. Aber schau genauer hin: Oft siehst du auch Tauben, die in den Nischen der Türme nisten und sich dort sicher fühlen. Mit etwas Glück und einem scharfen Blick entdeckst du sogar Schwalben, die akrobatisch durch die Luft flitzen und Insekten jagen. Unten auf dem Fluss, zwischen den Booten, halten sich oft Stockenten auf, und manchmal verirrt sich auch ein Kormoran auf einem der Pfähle. Halte Ausschau nach kleinen Singvögeln, die sich in den wenigen Grünflächen oder Bäumen in der Nähe verstecken.

Um die Vögel wirklich ungestört beobachten zu können, geh zum Riverwalk hinunter. Dort, wo die Treppen zu den Booten führen, gibt es oft kleine, weniger belebte Nischen, die ein bisschen Abstand zum Hauptstrom der Spaziergänger bieten. Eine weitere gute Option ist die obere Ebene, direkt vor den Restaurants. Am Rand der Terrassen findest du oft ruhigere Ecken, besonders wenn die Lokale noch nicht voll besetzt sind. Von den Brücken über den Fluss hast du auch eine gute Perspektive, um Wasservögel zu entdecken, aber dort kann es etwas lauter sein.

Der absolute Geheimtipp für Vogelfreunde ist der frühe Morgen. Stell dir vor, du bist schon kurz nach Sonnenaufgang da. Die Stadt erwacht langsam, der Verkehr ist noch minimal, und die Vögel sind am aktivsten, bevor der Trubel des Tages richtig losgeht. Das Licht ist dann auch besonders weich und perfekt zum Beobachten. Nachmittags wird es schnell voll und laut, was die Beobachtung erschwert und die Vögel scheuer macht.

Léa unterwegs