Glatte, polierte Steinböden prägen die Hauptwege. Diese sind breit genug für großen Besucherstrom. Innerhalb der Basilika gibt es keine merklichen Steigungen. Die klaren Linien leiten den Blick direkt zum Altar und zu den Seitenkapellen.

Am stimmungsvollsten wirkt die Kathedrale in den frühen Morgenstunden des Winters. Die Luft ist dann kühl und klar, erfüllt von einer fast absoluten Stille. Nur das leise Knarren alter Holzbänke durchbricht die andächtige Ruhe. Die wenigen Besucher verweilen in stiller Betrachtung, fernab vom Trubel der Stadt.

Willkommen zu einem Blick auf Ottawas spirituelles Herzstück!

Die Notre-Dame Kathedralbasilika erhebt sich majestätisch in grauem Stein über der Hauptstadt Kanadas, ihre zwei markanten, ungleichen Türme – einer silbern, der andere dunkel – ragen wie Wächter in den Himmel. Doch die wahre Pracht offenbart sich erst, wenn man durch das Portal tritt. Sofort hüllt einen eine gedämpfte Stille ein, durchbrochen nur vom leisen Widerhall der eigenen Schritte. Das Licht fällt durch die hohen, farbenprächtigen Buntglasfenster und taucht den gesamten Raum in ein ätherisches Blau und Gold, das die kunstvoll geschnitzten Details der Gewölbedecke und des imposanten Hochaltars hervorhebt. Das Auge schweift über die kunstfertigen Holzarbeiten, die Szenen aus der Bibel und kanadische Symbole erzählen, bis hin zur gewaltigen Casavant Frères Orgel, deren Pfeifen wie ein goldenes Gebirge aufragen. Jeder Winkel strahlt eine tiefe Ehrfurcht und Ruhe aus, die den Trubel der Stadt draußen vergessen lässt.

Diese Basilika ist mehr als nur ein Gotteshaus; sie ist ein Zufluchtsort und ein Zeuge der Geschichte. Ich erinnere mich, wie ich einmal einen hochrangigen Politiker, bekannt für seine unerschütterliche öffentliche Fassade, sah, der, abseits der Menschenmassen, still in einer der hinteren Bänke saß, scheinbar völlig versunken in Gedanken. In diesem Moment wurde mir klar, dass dieser Ort eine universelle Zuflucht bietet, die über politische oder soziale Unterschiede hinausgeht, ein stiller Ankerpunkt in einer oft lauten Welt.

Bis zum nächsten Mal und bleibt neugierig!

Viele Besucher positionieren sich direkt gegenüber der Hauptfassade an der Sussex Drive. Von dort lässt sich die gesamte Pracht der Doppeltürme und Skulpturen optimal einfangen. Das beste Licht für die Westfassade bietet der späte Nachmittag, wenn die Sonne sie frontal beleuchtet. Eine weitere beliebte Perspektive ist die Einbindung der Marienstatue im Vordergrund, oft leicht seitlich versetzt.

Das Innere der Notre-Dame-Basilika in Ottawa ist ein Farbenrausch aus leuchtendem Blau und Gold. Von außen wirkt sie hingegen überraschend schlicht und fast unauffällig. Dieser krasse Kontrast zwischen der unscheinbaren Fassade und dem überbordenden Prunk im Inneren war unerwartet. Die schiere Opulenz der Verzierungen kann fast überwältigend wirken.

Für Rollstühle wenden Sie sich an größere Apotheken wie Shoppers Drug Mart im nahegelegenen Rideau Centre. Elektromobile oder Scooter sind oft bei Sanitätshäusern wie Shoppers Home Health Care erhältlich, die jedoch eine kurze Fahrt erfordern können. Rufen Sie am besten vorher an, um Verfügbarkeit und genaue Mietkonditionen zu klären. Ein Tagespreis für einen Rollstuhl kann bei etwa 20-30 CAD liegen.

Man blickt staunend auf die hohen Gewölbe und die blau-goldene Farbgebung. Das Sonnenlicht taucht die bunten Glasfenster in ein mystisches Licht. Man verweilt vor dem vergoldeten Altar, bewundert die filigranen Schnitzereien. Die Stille lädt zum Innehalten und zur Besinnung ein.

Hallo ihr Lieben, kommt mit mir auf eine Reise zu einem der spirituellsten Orte Ottawas, der Notre-Dame Kathedralbasilika.

Schon von Weitem ragen ihre zwei schlanken Türme empor, gekrönt von einem markanten blauen Dach, das sich vom Himmel abhebt. Beim Betreten umfängt einen sofort eine kühle Stille, die den Lärm der Stadt draußen lässt. Der Blick wird unweigerlich nach oben gezogen, zum tiefblauen Deckengewölbe, das mit Tausenden goldener Sterne übersät ist und den Eindruck eines nächtlichen Himmels erweckt. Das goldverzierte Hauptaltarbild glänzt in warmem Licht, umgeben von kunstvollen Schnitzereien, die Geschichten aus Jahrtausenden erzählen. Überall tanzen farbige Lichtflecken, geworfen von den riesigen Buntglasfenstern, die Szenen biblischer Erzählungen in leuchtenden Rot-, Blau- und Grüntönen zum Leben erwecken. Die Luft ist kühl und leicht feucht, erfüllt von einem sanften Echo der eigenen Schritte auf dem polierten Steinboden. Und wenn ihr ganz genau aufpasst, besonders in den stillen, älteren Seitenkapellen, nehmt ihr vielleicht einen Hauch von etwas wahr, das selten bemerkt wird: einen feinen, warmen Geruch von altem Bienenwachs und verflogenem Weihrauch. Es ist der Duft vergangener Gebete, der sich in den Holzpfeilern und dem kühlen Stein festgesetzt hat, ein stilles Zeugnis unzähliger Generationen von Gläubigen.

Bis bald, eure Reisebloggerin!

Vorsicht vor den polierten Steinböden, die besonders bei Feuchtigkeit rutschig sein können; tragen Sie daher rutschfeste Schuhe. Blitzlichtfotografie ist strengstens verboten und stört die sakrale Atmosphäre sowie laufende Gottesdienste. Vermeiden Sie laute Gespräche, um die Andacht anderer Besucher nicht zu beeinträchtigen. Respektieren Sie die Ruhe des Gotteshauses, um Ihren eigenen Besuch und den anderer zu gewährleisten.

Die Ottawa Notre-Dame Kathedralbasilika ist für Vogelbeobachter keine primäre Anlaufstelle; das Innere bietet keine Vogelhabitate. Außen sind allenfalls Spatzen, Tauben und Stare zu hören und zu sehen, typische Stadtvögel. Ruhige Ecken finden sich am ehesten auf den umliegenden Plätzen abseits der Haupteingänge. Die beste Zeit für ungestörte Beobachtungen ist der frühe Morgen, bevor der Publikumsverkehr einsetzt.