Die Wege in San Antonio sind meist kopfsteingepflastert und oft schmal. Sie schlängeln sich mit deutlichen Steigungen bergauf, besonders zum Kirchhügel. Diese Pfade führen Besucher organisch durch das historische Viertel. Entlang kleiner Geschäfte und Cafés leiten sie direkt zur Aussichtsplattform an der Kirche.

San Antonio entfaltet seinen schönsten Charme abends und am Wochenende. Die Luft ist dann angenehm mild, oft mit einer erfrischenden Brise. Salsa-Klänge mischen sich mit lebhaftem Stimmengewirr aus den Cafés und Bars. Die Menschen promenieren entspannt, die Atmosphäre ist ausgelassen und herzlich.

Hallo, liebe Reisefreunde! Heute entführe ich euch in ein Viertel, das Cali Seele verleiht: San Antonio.

Man steigt hinauf, Schritt für Schritt, auf alten Kopfsteinpflastern, die unter den Füßen knirschen und Geschichten von Jahrhunderten flüstern. Jede Gasse in San Antonio enthüllt ein neues, farbenfrohes Gemälde: Koloniale Fassaden leuchten in Türkis, Senfgelb und tiefem Rot, ihre Holzbalkone zieren kunstvolle Schnitzereien. Oben angekommen, im Parque de San Antonio, entfaltet sich ein Panorama, das atemlos macht – die Stadt Cali breitet sich unter einem aus, besonders magisch, wenn die Abendsonne alles in Gold taucht.

San Antonio ist mehr als nur eine Postkartenansicht; es ist ein pulsierendes Herz der Kreativität. Hier verschmelzen Tradition und Avantgarde. Ich erinnere mich an einen winzigen Laden, versteckt hinter einer unscheinbaren Tür, wo eine ältere Dame mit geschickten Händen detailreiche Tonfiguren fertigte, die Szenen aus dem täglichen Leben Calis darstellten. Jede Figur, erklärte sie mir, trug ein Stück Geschichte, eine Erinnerung an vergangene Zeiten und die Seele der Stadt. Dieser Moment zeigte, wie sehr San Antonio seine Wurzeln pflegt und gleichzeitig Raum für neue Ausdrucksformen schafft. Überall duftet es nach frisch gebrühtem Kaffee und den süßen Noten von *Pandebono*, während aus den offenen Türen der Cafés leise Salsa-Klänge strömen. Künstler skizzieren, Musiker spielen auf den Treppen und Geschichtenerzähler fesseln ihr Publikum. Dieses Viertel lebt und atmet eine unwiderstrebliche Mischung aus Nostalgie und lebendiger Gegenwart, ein Ort, an dem man sich sofort zu Hause fühlt.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!

Die meisten stoppen natürlich direkt vor der Kirche San Antonio, um ihre markante Barockfassade und die breite Freitreppe einzufangen. Vom Park aus gelingen Aufnahmen der gesamten Fassade, oft mit den ikonischen Palmen im Vordergrund. Weiter oben auf dem Hügel bieten sich zudem weite Panoramen über Cali an. Später Nachmittag bis Sonnenuntergang taucht die Stadt in goldenes Licht und die Kirche in sanfte Töne.

San Antonios Reiz liegt in seinen gut erhaltenen Kolonialhäusern und der lebendigen Kunstszene. Weniger gut war die oft auf Touristen zugeschnittene, überteuerte Gastronomie. Überraschend fand ich die Gelassenheit der Anwohner, die sich vom Trubel nicht stören ließen. Die steilen Gassen sind zwar anstrengend, führen aber zu fantastischen Ausblicken.

Für Rollstuhl- oder Scooter-Miete in Cali kontaktieren Sie eine Ortopedia, etwa Ortopédicos y Suministros Médicos. Diese Fachgeschäfte bieten Tages- oder Wochenmieten an, oft mit Lieferservice. Erkundigen Sie sich telefonisch nach den Preisen und der Verfügbarkeit mit: "¿Cuánto cuesta el alquiler diario/semanal?". Rechnen Sie grob mit 20.000 bis 40.000 COP pro Tag für einen Standard-Rollstuhl.

Man schlendert durch Kopfsteinpflastergassen, bewundert die farbenfrohen Kolonialhäuser. In kleinen Cafés genießt man einen *tinto* und beobachtet das geschäftige Treiben. Vom Hügel aus schweift der Blick weit über das Panorama Calis. Später stöbert man in Künstlerateliers nach einzigartigen Fundstücken.

Hallo ihr Lieben, Cali hat so viel mehr als nur Salsa zu bieten, und San Antonio ist der pulsierende Beweis dafür!

Hoch über dem urbanen Treiben breitet sich San Antonio aus, ein Viertel, das Geschichten in jedem Kopfsteinpflasterstein und in jeder bunten Fassade flüstert. Hier schlendert man durch Gassen, wo Kolonialhäuser in leuchtendem Türkis, Ocker und Rosa mit Bougainvillea um die Wette blühen. Der zentrale Park mit seiner ikonischen Kirche *Ermita* thront majestätisch und bietet atemberaubende Ausblicke über die Stadt, besonders wenn die Sonne in einem Spektakel aus Orange und Violett hinter den Bergen versinkt. Die Luft ist erfüllt vom sanften Klimpern der Kunsthandwerksläden, dem Lachen aus den Cafés und dem rhythmischen Puls der Cumbia, die aus einer offenen Tür weht. Überall entdecken Augen handgefertigte Lederwaren, filigrane Schmuckstücke und lebendige Gemälde, die die Seele Calis einfangen. Es ist ein Ort, der zum Verweilen einlädt, zum Beobachten, zum Atmen. Und während die meisten die Aromen von *empanadas* und frisch gebrühtem Kaffee wahrnehmen, gibt es einen subtilen Duft, der nur den aufmerksamen Nasen auffällt: Nach Einbruch der Dämmerung, wenn die Luft kühler wird, steigt aus den verborgenen Patios und überwachsenen Mauern der alten Häuser ein zarter Hauch von *Jasmin* auf – ein fast vergessener, süßer Schleier, der sich mit der kühlen Abendbrise vermischt und eine ganz eigene, intime Atmosphäre schafft, weit entfernt vom Trubel der Straße.

Bis zum nächsten Cali-Moment!

In San Antonio ist erhöhte Wachsamkeit ratsam; zeigen Sie keine Wertgegenstände offen. Meiden Sie nach Einbruch der Dunkelheit einsame Gassen und nutzen Sie für Fahrten nur App-basierte Fahrdienste oder offizielle Taxis. Seien Sie misstrauisch bei Ablenkungsmanövern oder unerwarteten Kontakten. Bewahren Sie wichtige Dokumente und größere Bargeldbeträge sicher im Hotel auf.

Ja, San Antonio ist hervorragend für Vogelliebhaber, da es diverse Andenspezies direkt im urbanen Raum zugänglich macht. Achten Sie auf die Rufe von Rostschwanzkolibris und Safrankopftangaren; ruhige Nebenstraßen und die Kirchgärten sind ideale Beobachtungspunkte. Für konzentriertere Aktivität eignen sich die Pfade hinter der Kirche, besonders in den frühen Morgenstunden. Mit Geduld lassen sich dort Goldolivspechte oder seltenere Arten auf den höheren, weniger begangenen Wegen entdecken.