Stell dir vor, du trittst in einen kühlen, gedämpften Raum. Der Lärm Sevillas verblasst hinter dir, wie eine ferne Erinnerung. Deine Füße finden einen glatten, leicht abfallenden Boden. Sofort spürst du, wie du in eine andere Welt gleitest, sanft in die Tiefe geführt. Der Pfad hier ist breit, einladend, fast wie ein dunkler Tunnel, der dich hineinzieht und die Weite andeutet, die noch kommt. Du wirst nicht gehetzt; der Weg selbst ermutigt zu einem langsamen, nachdenklichen Tempo, lässt dich ankommen.

Während du tiefer vordringst, ahmt die Anordnung der Wege auf geniale Weise Magellans Weltumsegelung nach. Die Pfade sind nie lange wirklich gerade. Du wirst dich sanft krümmend wiederfinden, manchmal um eine Ecke biegen, um eine neue, atemberaubende Ansicht zu enthüllen. Kopfsteinpflaster? Fehlanzeige. Die Oberflächen sind durchweg glatt, auf einen leichten Fluss ausgelegt, selbst für Kinderwagen oder Rollstühle. Dieser sanfte Fluss ist entscheidend; er hilft dir, das Gefühl zu bekommen, von einem Ozean zum nächsten zu *treiben*, ohne aus dem Wassererlebnis gerissen zu werden. Die Beleuchtung lenkt oft deinen Blick und führt deine Augen subtil zum nächsten Exponat, als ob der Weg selbst dir die Wunder zeigen wollte.

Es gibt Momente, in denen sich der Pfad leicht verengt, was ein intimeres Erlebnis mit kleineren, detailreichen Becken schafft und dich näher heranziehen lässt, fast so, als würdest du in ein kleines Unterwasserzimmer treten. Dann, plötzlich, weitet er sich dramatisch, wenn du dich den größeren, Panorama-Ausstellungen näherst, wie dem riesigen Haifischtunnel. Hier wird der Weg zu einem breiten, fast gemeinschaftlichen Aussichtsbereich, der vielen erlaubt, zu stehen und zu staunen, ohne sich eingeengt zu fühlen. Du wirst hilfreiche Schilder über dir bemerken, subtil, aber klar, die sicherstellen, dass du auf der vorgesehenen Route durch die "Ozeane" bleibst. Es ist ein Einbahnstraßensystem, was super ist – kein Zurücklaufen oder Verwirrung, nur eine kontinuierliche Reise vorwärts.

Die Reise gipfelt in den größeren, offeneren Bereichen, wie dem riesigen Ozeanbecken am Ende. Hier öffnet sich der Pfad zu einer geräumigen Aussichtsgalerie, die zum Verweilen einlädt. Der Boden ist immer noch angenehm glatt unter den Füßen, was dir Komfort bietet, selbst wenn du eine Weile stehst und die majestätischen Bewegungen der Meerestiere beobachtest. Der Ausgang ist ebenso unkompliziert; der Weg führt dich sanft zum Geschenkeladen und dann zurück ins Tageslicht Sevillas, eine klare, unmissverständliche Route. Plane etwa 1,5 bis 2 Stunden für einen entspannten Besuch ein, besonders wenn du gerne innehältst und alles auf dich wirken lässt. Die gesamte Route ist sehr barrierefrei, keine Treppen, nur sanfte Rampen, wo nötig.

Olya von den Hinterhöfen

Stell dir vor, es ist ein milder Nachmittag im Frühling oder Herbst in Sevilla. Die Sonne hat ihre Mittagshitze verloren, aber die Luft draußen ist noch angenehm warm. Du trittst in die kühlen Hallen des Acuario de Sevilla, und sofort umfängt dich eine andere Welt. Spürst du, wie die leicht feuchte, salzige Luft sanft deine Haut streichelt? Es ist nicht der stechende Geruch von Chlor, sondern ein subtiler Hauch von Ozean, gemischt mit der Reinheit von frischem Wasser. Du hörst kein lautes Tosen, sondern ein beruhigendes, tiefes Summen – das Geräusch der Filter, die das Wasser reinhalten, wie ein Herzschlag des Ozeans. Das Licht ist gedämpft, taucht die Gänge in ein sanftes Blaugrün, das dich umgibt, als würdest du selbst unter Wasser schweben. Jeder Schritt hallt leise wider, und die Geräusche der anderen Besucher sind nur ein fernes Murmeln, das sich in der Stille verliert. Es ist ein Moment der Ruhe, der dich ganz einhüllt, während du dich von einem leuchtenden Becken zum nächsten bewegst.

Wenn die sengende Sommerhitze Sevillas die Straßen zum Glühen bringt, verwandelt sich das Aquarium oft in einen begehrten Zufluchtsort. Dann spürst du die Energie der Menschenmassen, die hier Abkühlung suchen. Die Gänge sind voller, das Gemurmel lauter, und das sanfte Summen wird vom Stimmengewirr überlagert. Es ist immer noch beeindruckend, aber die intime Ruhe, die du an einem milderen Tag erlebst, weicht einem lebhafteren, fast pulsierenden Gefühl. Die kühle Luft im Inneren bleibt eine Wohltat, doch die Atmosphäre ist eine andere – eher ein gemeinsames Entkommen vor der Hitze als ein stilles Eintauchen. Wenn du die Stille und die Möglichkeit suchst, dich ganz den Unterwasserwelten hinzugeben, dann meide die Mittagsstunden im Hochsommer. An kühleren Tagen oder in den Abendstunden, wenn die Sonne draußen sanfter wird, verteilen sich die Besucher besser, und du kannst die friedliche Aura des Aquariums voll und ganz genießen.

Olya aus der Seitengasse

Stell dir vor, du verlässt die gleißende, hitzeflimmernde Luft Sevillas, die nach Orangenblüten und altem Stein duftet, und trittst in eine völlig andere Welt. Ein kühler Schleier umfängt dich sofort, das grelle Licht weicht einem tiefen, beruhigenden Blau. Im Acuario de Sevilla ist das nicht einfach nur ein Besuch, es ist ein Eintauchen mit allen Sinnen. Du hörst ein leises, rhythmisches Rauschen – das Atmen des Ozeans, eingefangen in diesen Mauern. Deine Augen gewöhnen sich an die Dämmerung, und vor dir öffnet sich eine lebendige Leinwand aus schimmernden Farben, die sich sanft im Wasser bewegen. Du spürst, wie die Anspannung des Tages von dir abfällt, während du dem Tanz der Fische folgst, ihre lautlosen Bewegungen wie eine Meditation. Es ist, als würdest du selbst durch das Wasser gleiten, umgeben von der stillen Majestät des Meereslebens.

Meine spanische Freundin hat mir mal erzählt, wie ihr Großvater sie als Kind immer hierher mitgenommen hat. Er sagte dann: "Schau genau hin, mi pequeña. Das ist die Welt, die Magellan gesehen hat, als er von hier aus in See stach. Das Acuario zeigt uns, dass das Meer nicht nur am Strand ist, sondern in uns allen, in unserer Geschichte, in unserer Neugier." Es ist, als würde dieser Ort die alte Seefahrerseele Sevillas wieder zum Leben erwecken und dich daran erinnern, dass die größte Reise oft die ist, die uns zu dem Unbekannten lockt – und manchmal findet man diese Reise eben mitten in der Stadt.

Wenn du diesen besonderen Ort selbst erleben möchtest, hier ein paar ehrliche Tipps: Am besten gehst du gleich morgens um 10 Uhr oder später am Nachmittag, so ab 17 Uhr. Dann ist es meist ruhiger und du kannst die Atmosphäre ungestörter genießen. Tickets buchst du am cleversten online, das spart dir Wartezeit am Eingang, besonders an Wochenenden. Plane etwa zwei bis drei Stunden ein, wenn du alles in Ruhe erkunden und vor allem die größeren Becken und den Haifischtunnel ausgiebig auf dich wirken lassen möchtest. Das ganze Acuario ist übrigens barrierefrei, also auch super mit Kinderwagen oder Rollstuhl zu erkunden. Für den kleinen Hunger gibt es ein Café drinnen, aber direkt außerhalb an der Promenade findest du auch viele tolle Restaurants mit Blick auf den Fluss, falls du etwas Herzhaftes möchtest.

Olya von den Seitenstraßen

Du bist in Sevilla, die Sonne brennt auf die historischen Mauern, aber du sehnst dich nach einer ganz anderen Welt, einem tiefblauen Geheimnis. Stell dir vor, du trittst aus der Hitze in eine kühle, gedämpfte Stille. Der Lärm der Stadt verstummt. Dein erster Gedanke? Der riesige Ozeantunnel im Acuario de Sevilla. Hier, genau hier, ist der Moment, den du festhalten willst. Du stehst auf dem gläsernen Boden, umgeben von einem unfassbaren Blau. Über dir gleiten Schatten vorbei – riesige Haie, majestätische Rochen, ganze Schwärme von Fischen, die wie ein einziger, pulsierender Organismus wirken. Du spürst eine leichte Kühle auf der Haut, fast so, als wärst du selbst ins Wasser getaucht. Das Licht fällt gedämpft herein, bricht sich im Wasser und wirft tanzende Muster auf die Wände. Was du hörst, ist kaum mehr als ein leises Blubbern und das ferne Murmeln anderer Besucher, das von der Wassermasse geschluckt wird. Du fühlst dich klein, aber gleichzeitig unendlich verbunden mit dieser unfassbaren Unterwasserwelt. Um dich herum ist nur das Blau, das Leben und die schiere Größe des Ozeans, der hier in Miniatur vor dir liegt. Es ist ein Moment der reinen Ehrfurcht.

Für das beste Licht und die perfekte Stimmung in diesem Tunnel empfehle ich dir, entweder direkt zur Öffnungszeit am Morgen zu kommen oder die letzten anderthalb Stunden vor Schließung zu nutzen. Dann sind die Menschenmassen am geringsten, und du hast die Chance, wirklich in diese Atmosphäre einzutauchen, ohne ständig jemanden im Bild zu haben. Ein weiterer magischer Ort für ein Foto, der eine ganz andere Stimmung einfängt, ist der Quallenraum. Du trittst in einen dunklen Raum, und vor dir schweben diese leuchtenden, ätherischen Wesen in zylindrischen Becken. Jedes Becken ist von unten beleuchtet, sodass die Quallen in den schönsten Farben pulsieren – von sanftem Blau über tiefes Violett bis hin zu strahlendem Orange. Um dich herum ist es noch leiser als im Tunnel, fast meditativ. Du kannst dich hier stundenlang verlieren, einfach nur zusehen, wie sie sich elegant durch das Wasser bewegen. Halte deine Kamera bereit, aber bitte ohne Blitz – das stört die Tiere und zerstört die besondere Lichtstimmung. Stell dir vor, du fängst die zarten, fast unwirklichen Bewegungen dieser Kreaturen ein, die wie fremde Sterne in der Dunkelheit tanzen.

Wenn du die perfekten Aufnahmen im Kasten hast und die Magie der großen Becken genossen hast, vergiss nicht, auch die kleineren, aber nicht weniger faszinierenden Bereiche zu erkunden. Ein toller Spot für ein Detailfoto ist zum Beispiel eines der Riffbecken, wo du Korallen in allen erdenklichen Formen und Farben findest. Hier ist das Licht oft heller, und du kannst dich auf die unglaubliche Vielfalt des Ökosystems konzentrieren. Such dir eine besonders bizarre Koralle oder einen winzigen, farbenprächtigen Fisch, der sich darin versteckt. Um dich herum sind hier oft andere Besucher, die sich über die Details beugen, und das sanfte Rauschen des Wassers ist präsenter. Für den Besuch selbst: Buche deine Tickets am besten online im Voraus, das spart dir Zeit am Eingang. Plane etwa 1,5 bis 2 Stunden ein, damit du in Ruhe alles genießen kannst, ohne dich gehetzt zu fühlen. Das Aquarium ist nicht riesig, aber es ist so liebevoll gestaltet, dass man sich leicht in den Details verlieren kann. Es gibt auch ein kleines Café, falls du eine Pause brauchst.

Olya aus den Gassen

Na, du! Ich muss dir unbedingt vom Acuario de Sevilla erzählen, bin gerade erst zurück und hab noch alles im Kopf. Stell dir vor, du kommst direkt aus der gleißenden Hitze Sevillas, die Luft flimmert noch um dich herum, und dann trittst du durch eine Tür. Plötzlich ist da diese kühle, sanfte Dunkelheit, die dich umfängt. Du hörst sofort das leise Rauschen von Wasser, ein tiefes, beruhigendes Gurgeln, das die Hitze und den Lärm der Stadt einfach wegsaugt. Es ist, als würde man in eine andere Welt eintauchen, noch bevor du den ersten Fisch siehst. Dein Blick muss sich erst an das gedämpfte Licht gewöhnen, während du den feuchten, leicht salzigen Geruch wahrnimmst, der hier hängt – der Geruch von Meer, auch wenn du mitten in der Stadt bist. Du spürst eine leichte Kühle auf der Haut, ein angenehmer Kontrast zur glühenden Außenwelt.

Dann beginnt die Reise, und das ist das Geniale hier: Es ist nicht einfach nur ein Aquarium, sondern eine Nachbildung von Magellans Weltumsegelung. Du folgst dem Weg, als würdest du selbst mit ihm in See stechen, tauchst ab in die Gewässer, die er durchquerte. Du siehst, wie sich die Lebensräume verändern, von den flachen Küsten des Atlantiks bis hin zu den tiefen Ozeanen. Und dann stehst du plötzlich vor dieser riesigen Scheibe, einer gigantischen Leinwand aus Wasser. Ein Schatten gleitet vorbei, dann noch einer – es sind die Haie! Du spürst förmlich die Wucht ihrer Bewegungen, auch wenn sie durch die dicke Scheibe getrennt sind. Die Größe dieser Tiere ist einfach Ehrfurcht gebietend. Du siehst ihre Augen, die dich zu fixieren scheinen, während kleinere Fischschwärme wie lebende, glitzernde Wolken an ihnen vorbeiziehen. Die Stille hier ist fast greifbar, nur unterbrochen vom leisen Gemurmel der anderen Besucher und dem stetigen Rauschen der Filteranlagen. Es ist ein Moment, in dem du einfach nur da stehst, zusiehst und die unfassbare Schönheit und Kraft des Ozeans auf dich wirken lässt.

Was mir wirklich gut gefallen hat, war diese durchdachte Reise-Thematik. Es gibt dem Ganzen eine Geschichte, einen roten Faden, der dich durch die verschiedenen Becken führt und es nicht einfach nur zu einer Aneinanderreihung von Aquarien macht. Die großen Becken sind definitiv die Highlights, besonders das Ozeanbecken mit den Haien und Schildkröten – da könntest du stundenlang davorstehen. Was mich überrascht hat, war die Vielfalt der kleineren, oft übersehenen Arten, die die Ökosysteme komplett machen. Es gab auch ein paar wirklich coole Quallenbecken, die wie schwebende Kunstwerke aussahen. Was vielleicht nicht ganz so "wow" war, ist die Gesamtgröße. Wenn du schon riesige Aquarien wie in Valencia oder Lissabon kennst, könnte es dir hier etwas kleiner vorkommen. Es ist eher eine fokussierte, thematische Erfahrung als ein gigantischer Unterwasser-Zoo. Manchmal war es auch etwas eng in den Gängen, wenn viele Leute gleichzeitig da waren, besonders vor den beliebtesten Becken.

Wenn du hingehst: Am besten kommst du gleich morgens zur Öffnung oder am späten Nachmittag, um den größten Menschenmassen zu entgehen. Die Tickets kannst du super online buchen, das spart dir Wartezeit am Eingang. Plan etwa anderthalb bis zwei Stunden ein, dann hast du genug Zeit, alles in Ruhe anzuschauen und auch mal länger vor deinen Lieblingsbecken zu verweilen. Es gibt ein kleines Café drin, aber erwarte nicht zu viel – für einen schnellen Kaffee oder ein Wasser reicht es. Das Aquarium liegt direkt am Fluss, also könntest du es gut mit einem Spaziergang am Guadalquivir oder einem Besuch der Triana-Brücke verbinden. Ist eine schöne Abwechslung zur Stadtbesichtigung und perfekt, wenn du mal dem Trubel entfliehen und in eine ganz andere Welt abtauchen möchtest.

Liebe Grüße von unterwegs,

Mona reist

Okay, du bist in Sevilla und fragst dich, wie du in der Nähe des Aquariums an einen Rollstuhl oder Scooter kommst? Das ist eine super wichtige Frage, und ich hab da ein paar handfeste Tipps für dich, damit du easy mobil bleibst.

Am besten wendest du dich an spezialisierte Sanitätshäuser oder Mobilitätsdienste, die es in Sevilla gibt. Einer der bekanntesten und zuverlässigsten ist OrtoSura. Sie haben mehrere Filialen in der Stadt. Eine, die relativ gut zu erreichen ist und nicht weit vom Acuario de Sevilla entfernt liegt, findest du in Los Remedios, zum Beispiel in der Calle Virgen de Luján 4. Das ist nur ein Katzensprung über die Brücke vom Aquarium entfernt, also gut mit einem kurzen Taxi oder Bus zu erreichen, falls du nicht selbst hinlaufen kannst.

Die gute Nachricht: Es ist ziemlich unkompliziert, aber ein bisschen Planung hilft immer. Am einfachsten ist es, wenn du sie vorab kontaktierst – entweder telefonisch oder per E-Mail. Viele dieser Dienste bieten sogar an, den Rollstuhl oder Scooter direkt zu deinem Hotel oder einer anderen gewünschten Adresse zu liefern, was super praktisch ist, wenn du nicht selbst dorthin fahren oder den Weg zum Geschäft auf dich nehmen möchtest. Frag einfach nach "entrega a domicilio" (Lieferung nach Hause). Das spart dir eine Menge Stress.

Was die Verfügbarkeit angeht: Manuelle Rollstühle sind meistens sofort verfügbar, da die Nachfrage groß ist, aber für Elektrorollstühle oder Scooter solltest du auf jeden Fall im Voraus buchen, besonders in der Hochsaison oder wenn du ein bestimmtes Modell im Auge hast. Die Preise variieren natürlich, aber rechne für einen manuellen Rollstuhl mit etwa 10-15 Euro pro Tag und für einen Elektrorollstuhl oder Scooter mit 25-40 Euro pro Tag. Oft gibt es Rabatte, wenn du für mehrere Tage oder eine ganze Woche mietest. Eine Kaution ist üblich, die du bei Rückgabe wiederbekommst.

Wenn du Hilfe brauchst und Spanisch nicht deine Stärke ist: Keine Sorge! In solchen Geschäften sprechen die Leute oft zumindest etwas Englisch, oder du kannst eine Übersetzungs-App nutzen. Sei einfach direkt und sag, was du brauchst: "Necesito alquilar una silla de ruedas" (Ich brauche einen Rollstuhl mieten) oder "Necesito alquilar un scooter eléctrico" (Ich brauche einen Elektroroller mieten). Sie sind es gewohnt, Touristen zu helfen und sind meist sehr hilfsbereit.

Bleib mobil und genieß Sevilla!

Max in Motion

Hey du,

du fragst, was man im Acuario de Sevilla eigentlich *macht*? Stell dir vor, du trittst aus der gleißenden Hitze Sevillas hinein in eine Welt, wo die Luft sofort kühler und feuchter wird. Du spürst, wie sich deine Augen langsam an das gedämpfte Licht gewöhnen, während das leise Rauschen von Wasser und ein ganz leichter, salziger Geruch dich umfangen. Es ist, als würdest du in eine andere Dimension gleiten, weit weg vom Trubel der Stadt. Deine Schritte werden langsamer, fast ehrfürchtig, während die ersten schimmernden Blautöne der Aquarienwände vor dir auftauchen.

Du läufst weiter, und es ist, als würdest du mit Magellan auf Weltreise gehen, aber unter Wasser. Jeder Raum ist ein neues Kapitel, eine neue Ozeanregion. Du hörst das sanfte Blubbern der Filteranlagen und manchmal ein leises Schnalzen, wenn ein Fisch nah an der Scheibe vorbeischwimmt. Deine Augen folgen den eleganten Bewegungen von Quallen, die wie schwebende Laternen tanzen, oder du siehst, wie sich ganze Schwärme von winzigen Fischen synchron bewegen, als wären sie ein einziger, pulsierender Organismus. Die Farben sind unwirklich – von leuchtendem Korallenrot bis zu tiefem Indigoblau, alles um dich herum lebt und atmet in einem langsamen, hypnotischen Rhythmus.

Plötzlich stehst du vor der riesigen Scheibe des Ozeanbeckens. Es ist ein Moment, der dir den Atem raubt. Du spürst die schiere Größe dieses Raumes, das Gewicht des Wassers, das sich vor dir erstreckt. Haie gleiten majestätisch und fast lautlos an dir vorbei, ihre Schatten huschen über den Boden und die Decke. Du siehst ihre Augen, die dich kurz fixieren, bevor sie weiterziehen. Es ist eine Mischung aus Staunen und einem kleinen Schauer, der dir über den Rücken läuft. Du könntest hier ewig stehen, einfach nur beobachten, wie das Leben in dieser Tiefe seinen eigenen Gesetzen folgt.

Danach geht es weiter zu kleineren, intimeren Becken. Hier kannst du die feinen Details sehen: winzige Seepferdchen, die sich an Pflanzen klammern, oder bunte Clownfische, die in ihren Anemonen Schutz suchen. Es gibt auch interaktive Bereiche, wo du manchmal sanft die raue Haut eines kleinen Rochen streicheln kannst – ein ganz unerwartetes Gefühl, das dir ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Du kannst dich auch auf kleine Bänke setzen und einfach nur lauschen, dem Summen der Pumpen und dem leisen Murmeln der anderen Besucher, die genauso fasziniert sind wie du.

Wenn du das Acuario besuchst, plane etwa 1,5 bis 2 Stunden ein – es ist kein Ort zum Durchhetzen. Am besten kommst du gleich morgens, wenn es noch nicht so voll ist, dann kannst du die Ruhe wirklich genießen. Es gibt auch ein kleines Café, falls du eine Pause brauchst, aber die Hauptattraktion ist wirklich das Eintauchen in diese Unterwasserwelt. Wenn du wieder nach draußen trittst, blendet dich die Sonne erst mal kurz, aber das Gefühl der Ruhe und des Staunens bleibt noch lange nach.

Bis bald,

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du flüchtest vor der gleißenden Mittagssonne Sevillas. Du betrittst das Acuario de Sevilla, und sofort umfängt dich eine andere Welt. Die heiße, staubige Luft weicht einer kühlen, feuchten Brise, die nach Salz und einem Hauch von Algen riecht – ein Geruch, der dich sofort ans Meer versetzt, obwohl du mitten in der Stadt bist. Du spürst, wie sich deine Augen an die gedämpfte Beleuchtung gewöhnen, und das sanfte Blau der riesigen Tanks zieht dich in seinen Bann. Es ist, als würdest du in eine andere Dimension gleiten, wo die Zeit langsamer tickt und das Einzige, was zählt, das hypnotische Ballett der Unterwasserwelt ist.

Du läufst tiefer hinein, vorbei an schillernden Fischschwärmen, die wie flüssiges Konfetti durch das Wasser gleiten, und imposanten Haien, die mit einer majestätischen Ruhe ihre Bahnen ziehen. Du hörst das leise Plätschern des Wassers und das ferne Summen der Filtersysteme, das wie ein tiefes Atmen der Ozeane klingt. Aber warte mal, nimm dir wirklich Zeit, besonders wenn du den großen Ozeantunnel erreichst. Viele hasten hier durch, um die Haie zu sehen, aber da ist etwas ganz Besonderes, das oft übersehen wird und das du nicht in jedem Reiseführer findest. Wenn du unter der Woche am Vormittag kommst, hast du diesen Moment fast für dich allein.

Es ist nicht nur der Anblick der gigantischen Haie über dir, der dich fesselt, sondern ein Gefühl, das dich umgibt. Stell dir vor, du stehst mitten im Tunnel, und schließe kurz die Augen. Du riechst nicht nur das Salz, sondern einen kaum wahrnehmbaren, fast metallischen Geruch, der von den massiven Wassermassen ausgeht, die dich umgeben. Und dann ist da ein Geräusch, oder besser gesagt, eine Vibration, die du *fühlst*: ein tiefes, resonantes Brummen, das nicht von den Menschenmassen kommt, sondern vom schieren Gewicht des Wassers über und um dich herum. Es ist das Geräusch der Tiefe, das Gefühl des immensen Drucks, der da draußen im Ozean herrscht, hier eingefangen und spürbar gemacht. Es ist, als würde das Meer selbst atmen, und du bist mittendrin, ein winziger Teil dieses gewaltigen, lebendigen Organismus. Achte mal genau darauf, wenn du das nächste Mal dort bist – es ist ein Moment purer, stiller Ehrfurcht.

Wenn du das Acuario de Sevilla besuchen möchtest, plan etwa zwei bis drei Stunden ein, je nachdem, wie lange du an den einzelnen Becken verweilen möchtest, um diese subtilen Details auf dich wirken zu lassen. Es liegt direkt am Hafen, was super praktisch ist, wenn du danach noch am Wasser entlangschlendern oder in einem der Restaurants mit Blick auf den Guadalquivir eine Pause machen möchtest. Tickets kannst du online buchen, das spart Zeit und ist besonders in der Hochsaison empfehlenswert. Denk dran, es ist eine Oase der Ruhe und des Staunens, also lass dich nicht hetzen.

Jana von der Straße

Stell dir vor, du trittst ein in eine andere Welt, direkt hier in Sevilla. Das Acuario de Sevilla ist nicht einfach nur ein Aquarium; es ist eine Reise. Du spürst sofort die kühle, feuchte Luft auf deiner Haut, ein willkommener Kontrast zur andalusischen Hitze draußen. Mit jedem Schritt, den du machst, hörst du das sanfte Rauschen des Wassers, das Flüstern der Strömungen, fast wie ein Herzschlag, der dich tiefer hineinzieht. Es ist, als würdest du selbst mit Magellan auf große Fahrt gehen, nur dass deine Entdeckungen hier unter der Oberfläche lauern, in den unendlichen Blau- und Grüntönen, die dich umfangen.

Du gehst langsam voran, deine Augen passen sich an das gedämpfte Licht an, und plötzlich bist du umgeben von Leben. Stell dir vor, wie die Schatten der Fische über deine Haut huschen, wenn sie an den riesigen Panoramascheiben vorbeigleiten. Du siehst nicht nur, du *fühlst* die schiere Größe der Haie, die majestätisch ihre Bahnen ziehen, spürst die Energie der Schwärme, die sich wie lebende Wolken bewegen. Es ist ein Gefühl der Demut und des Staunens, das dich durchströmt, während das Blau um dich herum immer tiefer und faszinierender wird. Der leichte Geruch von Salz und Meer, selbst hier, lässt dich vergessen, dass du mitten in einer Stadt bist.

Achte auf deine Schritte, wenn du durch diese Unterwasserwelt wanderst. Manche Bereiche können überraschend rutschig sein, besonders wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist oder es in Stoßzeiten etwas feuchter wird. Robuste, bequeme Schuhe mit guter Sohle sind hier dein bester Freund – keine Flip-Flops, bitte! Es gibt auch ein paar unebene Stellen, kleine Schwellen oder leicht erhöhte Bereiche, die man im Halbdunkel leicht übersehen kann. Bleib aufmerksam, dann kannst du die Wunder unbeschwert genießen.

Wenn du das Aquarium verlässt und wieder ins geschäftige Treiben Sevillas eintauchst, sei dir bewusst, dass in den belebten Gegenden rund um Touristenattraktionen manchmal Taschendiebe oder Leute unterwegs sind, die versuchen, dich abzulenken oder dir etwas aufzudrängen. Halte deine Wertsachen nah bei dir, am besten in einer Bauchtasche unter der Kleidung oder einer fest verschlossenen Tasche, die du vor dir trägst. Sei freundlich, aber bestimmt, wenn dir jemand etwas aufdrängen will oder dich in ein Gespräch verwickelt, das sich seltsam anfühlt. Ein klares "No, gracias" wirkt oft Wunder.

Um das Beste aus deinem Besuch herauszuholen, versuch, gleich morgens zur Öffnung oder am späten Nachmittag zu kommen, um die größten Menschenmassen zu umgehen. Du kannst deine Tickets auch online im Voraus buchen, das spart dir oft Wartezeit am Eingang. Es gibt kleine Cafés und Rastmöglichkeiten im Aquarium, falls du eine Pause brauchst. Und denk dran, dass das Fotografieren ohne Blitz erlaubt ist – so kannst du die magischen Momente festhalten, ohne die Bewohner zu stören.

Bis zum nächsten Abenteuer, Olya von den Seitenstraßen.

Absolut, für Vogelliebhaber kann das Acuario de Sevilla eine nette Ergänzung sein, auch wenn es natürlich primär ein Aquarium ist. Du wirst dort nicht die Vielfalt eines Vogelparks finden, aber es gibt einen besonderen Bereich, der dich interessieren könnte: die Humboldt-Pinguine. Diese agilen Schwimmer sind faszinierend zu beobachten, wie sie durch das Wasser gleiten oder auf den Felsen watscheln. Halte auch Ausschau nach dem Tropenwald-Bereich, wo oft kleinere, bunte Vögel in den Pflanzen herumflattern und du ihre Rufe hören kannst – es ist ein bisschen wie eine Mini-Expedition in eine andere Welt.

Um die Vögel in Ruhe zu beobachten, ist der Pinguin-Bereich am besten direkt nach der Öffnung oder kurz vor Schließung, da dann weniger Leute an den Scheiben stehen. Such dir dort einen ruhigen Platz, vielleicht etwas abseits der Hauptbetrachtungsfenster, und nimm dir Zeit, ihr Verhalten zu studieren. Im Tropenwald-Bereich gibt es oft kleine Ecken oder Bänke, wo du dich hinsetzen und die Umgebung auf dich wirken lassen kannst, ohne ständig im Strom der Besucher zu sein.

Der beste Zeitpunkt für deinen Besuch ist generell direkt zur Öffnung am Morgen oder etwa anderthalb Stunden vor Schließung. Dann sind die Besuchermassen am geringsten, und du hast die besten Chancen, die Pinguine und andere Tiere ungestört zu erleben. Die Mittagsstunden sind meist am vollsten und daher schwieriger für ruhige Beobachtungen.

Liebe Grüße,

Olya from the backstreets