Racha Island (Raya Island) Tours and Tickets

Okay, stell dir vor, du steigst aus diesem kleinen Boot, das dich sanft übers Meer getragen hat, und deine Füße berühren zum ersten Mal den warmen Sand von Racha Island. Es ist nicht nur ein Ort, es ist ein Gefühl. Du hörst das leise Plätschern der Wellen, die sanft an den Strand rollen, ein beruhigendes Rauschen, das sofort alle Hektik vergessen lässt. Ein Hauch von Salzwasser und tropischen Blumen liegt in der Luft, vermischt mit dem warmen Geruch von feuchter Erde. Du spürst die Sonne auf deiner Haut, ein sanfter Kuss, der dir sagt: „Hier bist du richtig.“ Von hier aus beginnt deine Erkundung, und die Wege der Insel werden dich führen.

Vom Hauptstrand, Patok Beach, führen dich die ersten Wege ins Inselinnere. Deine Füße spüren hier oft eine Mischung aus festgetretenem Sand und glattem Beton – nicht kalt und hart, sondern warm von der Sonne, manchmal sogar ein bisschen feucht vom morgendlichen Tau oder einem kurzen Schauer. Es sind meist breite, gut begehbare Pfade, die sich sanft durch das Grün schlängeln. Du hörst vielleicht das Rascheln von Blättern im Wind oder das leise Summen von Insekten, während du gehst. Diese Hauptwege sind wie offene Arme, die dich einladen, tiefer in die Insel einzutauchen, dich zu den verschiedenen Resorts oder zu anderen Buchten zu lotsen, ohne dass du auch nur einen Moment zweifeln musst, wohin die Reise geht.

Doch Racha ist mehr als nur breite Wege. Wenn du dich traust, abzubiegen, entdeckst du die wahren Schätze. Plötzlich werden die Pfade schmaler, winden sich zwischen dichten Büschen und hohen Bäumen hindurch. Deine Füße sinken vielleicht etwas tiefer in weicheren Waldboden ein, oder du spürst kleine, glatte Steine unter dir. Manchmal musst du über eine Wurzel steigen oder einen kleinen Bachlauf überqueren. Du riechst den erdigen Duft des Dschungels, intensiver und feuchter als am Strand. Du hörst das Gezwitscher exotischer Vögel und vielleicht das Rauschen eines kleinen Wasserfalls in der Ferne. Diese Pfade sind nicht immer perfekt markiert, aber sie haben eine eigene Logik – sie führen dich zu versteckten Stränden wie Siam Bay oder Kon Kare Bay, zu unglaublichen Aussichtspunkten, wo der Wind dir die Haare zerzaust und du das Gefühl hast, die ganze Welt liegt dir zu Füßen. Es ist ein Gefühl von Abenteuer und Entdeckung, das dich vorantreibt.

Ganz ehrlich, die Insel ist super einfach zu navigieren, aber ein kleiner Tipp von mir: Auch wenn die Hauptwege gut sind, pack feste Sandalen oder leichte Trekkingschuhe ein, wenn du die schmaleren Pfade erkunden willst. Flip-Flops sind super für den Strand, aber für die Erkundungstouren durch den Dschungel oder zu den Aussichtspunkten geben sie dir nicht genug Halt. Du wirst es nicht bereuen, denn die Belohnung sind atemberaubende Ausblicke und das Gefühl, einen wirklich besonderen Ort entdeckt zu haben. Es gibt keine komplizierten Karten oder verwirrende Abzweigungen; die Pfade führen dich fast intuitiv zu den schönsten Ecken. Keine Sorge, du wirst dich nicht verlaufen, nur vielleicht ein bisschen verzaubern lassen.

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du wachst auf, und die Luft ist so klar und frisch, dass sie fast prickelt. Du atmest tief ein, und da ist dieser leichte Hauch von Salz und Wärme, der dir sagt: Du bist da. Du bist auf Racha Island. Für mich gibt es keine bessere Zeit, diesen magischen Ort zu erleben als zwischen November und April. Das ist die Trockenzeit, ja, aber es ist so viel mehr als nur „kein Regen“. Du hörst das sanfte Plätschern der Wellen, die rhythmisch an den feinen Sandstrand rollen, kein lautes Rauschen, eher ein Flüstern. Die Sonne ist warm, aber nicht erdrückend, sie legt sich wie ein weicher Schleier auf deine Haut. Wenn du die Augen schließt, spürst du den puderweichen Sand unter deinen Füßen, der sich tagsüber angenehm erwärmt hat. Die Sicht unter Wasser ist unglaublich, die Farben der Korallen leuchten, als wären sie gerade erst gemalt worden. Es ist ein Gefühl von absoluter Klarheit und Ruhe, eine Umarmung der Natur, die du mit jedem Atemzug spürst.

In dieser goldenen Zeit, besonders um Weihnachten und Neujahr, kann es schon mal lebhafter werden. Stell dir vor, wie die kleinen Boote anlegen, gefüllt mit aufgeregten Gesichtern, und der Strand sich langsam mit Leben füllt. Es ist kein chaotisches Gedränge, eher ein geschäftiges Summen, ein Gefühl von geteilter Freude. Aber selbst dann gibt es Ecken, in die sich die meisten nicht verirren. Du gehst ein paar Schritte weiter, lässt das lebhafte Treiben hinter dir, und plötzlich bist du wieder in deiner eigenen kleinen Oase. Das Geräusch der Stimmen wird leiser, das Plätschern der Wellen wieder deutlicher. Die Stimmung wandelt sich von ausgelassener Heiterkeit zu einer friedlichen Stille, je nachdem, wohin deine Füße dich tragen. Früh am Morgen oder spät am Nachmittag, wenn die Tagestouristen weg sind, gehört die Insel fast dir allein – ein wahrer Traum.

Aber was ist, wenn das Wetter umschlägt? Stell dir vor, die Sonne zieht sich hinter Wolken zurück, die Luft wird feuchter, und der Himmel färbt sich in dramatische Grautöne. Das ist die Regenzeit, von Mai bis Oktober. Doch selbst dann hat Racha Island ihren ganz eigenen Charme. Du spürst, wie sich die Energie der Insel verändert, sie wird ruhiger, fast mystisch. Der Wind wird stärker, und du hörst, wie er durch die Palmen rauscht, ein ganz anderes Lied als das sanfte Flüstern der Trockenzeit. Der Geruch von feuchter Erde und frischem Regen liegt in der Luft, reinigend und erfrischend. Wenn ein Schauer kommt, ist er oft kurz und heftig, und danach ist die Luft so klar gewaschen, dass alles intensiver leuchtet – das Grün der Vegetation, das Blau des Meeres. Es ist eine Zeit der Reflexion, wo du die Insel auf eine tiefere, intimere Weise erleben kannst, ohne die Ablenkung vieler Menschen.

Okay, jetzt mal Tacheles: Racha Island erreichst du am besten mit einem Speedboat von Chalong Pier in Phuket. Die Fahrt dauert etwa 30-40 Minuten, je nach Wetter. Wenn du über Nacht bleiben willst (was ich dir dringend empfehle!), buche deine Unterkunft unbedingt im Voraus, die Auswahl ist begrenzt. Nimm genug Sonnencreme mit, die Sonne ist intensiv, auch wenn es bewölkt ist. Und ganz wichtig: Respektiere die Natur. Lass keinen Müll liegen, nimm nichts mit außer Fotos und Erinnerungen. Die Korallen sind empfindlich, also sei vorsichtig beim Schnorcheln. Bargeld ist auch eine gute Idee, nicht alle kleinen Shops nehmen Karten. Pack leicht, aber vergiss deine Schnorchelausrüstung nicht, falls du eine eigene hast – es lohnt sich immer!

Olya von den Gassen

Stell dir vor, Du lässt den Trubel hinter Dir, die Hektik der Stadt, und gleitest über das glitzernde Meer. Dein Boot schneidet sanft durch die Wellen, und mit jeder Minute, die vergeht, spürst Du, wie die Anspannung von Dir abfällt. Dann siehst Du sie: Racha Island, ein smaragdgrüner Fleck, umgeben von einem Versprechen aus Türkis. Wenn Du vom Boot steigst, sinken Deine Füße in einen Sand, so fein und weich, dass er sich anfühlt wie Puder unter Deinen Zehen. Du hörst nichts als das sanfte Plätschern der Wellen, das Zirpen der Zikaden aus dem dichten Grün hinter Dir und das leise Kreischen der Möwen hoch über Dir. Die Luft ist warm und trägt den unverkennbaren Duft von Salz, tropischen Blüten und feuchter Erde. Es ist eine Umarmung, die Dich sofort in ihren Bann zieht.

Du gehst tiefer, das Wasser umspielt Deine Knöchel, dann Deine Knie, bis es Dich ganz umschließt. Ein letzter Atemzug, und Du tauchst ein in eine Welt, die so still und doch so lebendig ist. Unter der Oberfläche verstummt der Lärm der Welt, und Du hörst nur noch Dein eigenes, gedämpftes Atmen. Vor Dir entfaltet sich ein Kaleidoskop aus Farben: Korallen in Violett, Orange und leuchtendem Grün, die wie Unterwassergärten wachsen. Schillernde Fischschwärme tanzen in perfekter Synchronisation um Dich herum, winzige Neonfische, die in den Spalten der Riffe Zuflucht suchen, und vielleicht sogar eine majestätische Schildkröte, die gemächlich an Dir vorbeigleitet. Das Wasser ist so klar, dass Du jeden einzelnen Sandkorn am Grund erkennen kannst, und die Sonnenstrahlen brechen sich in tausend glitzernden Partikeln, die wie Diamanten durch das Blau schweben.

Die Alten hier erzählen sich, dass Racha Island schon immer ein besonderer Ort war. Mein Freund, ein Fischer aus Rawai, erzählte mir, sein Großvater habe immer gesagt: "Wenn das Meer unruhig ist und die Netze leer bleiben, geh nach Racha. Dort, wo das Wasser am klarsten ist, findest Du nicht nur den besten Fang, sondern auch Frieden für Deine Seele. Die Insel selbst ist ein Geschenk, das uns daran erinnert, wie wertvoll die Ruhe und die Reinheit sind." Es ist diese Art von Stille und Klarheit, die sich über die Jahre gehalten hat und die die Insel zu mehr macht als nur einem Postkartenmotiv. Sie ist ein Rückzugsort, ein Anker in einer lauten Welt, ein Ort, an dem man sich wieder mit dem Wesentlichen verbinden kann.

Wenn Du Racha Island erleben möchtest, ist der einfachste Weg ein Speedboat-Tagesausflug von Chalong oder Rawai in Phuket. Die Fahrt dauert etwa 30–45 Minuten und ist meistens im Paket mit Schnorchelausrüstung und Mittagessen enthalten. Um die Menschenmassen zu meiden und die Insel noch ursprünglicher zu erleben, versuche, so früh wie möglich am Morgen zu starten. Pack unbedingt hohen Sonnenschutz, einen Hut und eine wiederverwendbare Wasserflasche ein, denn die Sonne ist hier intensiv. Wenn Du Deine eigene Schnorchelausrüstung hast, nimm sie mit – die Qualität der Leihgeräte kann variieren. Für ein wirklich entspanntes Erlebnis könntest Du auch eine Nacht auf der Insel bleiben, die Unterkünfte sind zwar einfacher, aber der Sonnenuntergang und die Ruhe am Abend sind unbezahlbar.

Auf der Insel gibt es ein paar einfache Restaurants direkt am Hauptstrand, die frischen Fisch und thailändische Klassiker anbieten. Die Preise sind etwas höher als auf dem Festland, aber das ist bei Inseln üblich. Abseits vom Schnorcheln kannst Du die Insel auch zu Fuß erkunden; es gibt kleine Pfade, die zu anderen Buchten oder einem Aussichtspunkt führen, von dem aus Du eine fantastische Panoramaaussicht hast. Sei darauf vorbereitet, dass die Mobilfunkverbindung oft schwach oder gar nicht vorhanden ist – sieh es als Chance, wirklich abzuschalten. Und ganz wichtig: Hinterlasse nichts außer Fußspuren. Nimm Deinen Müll immer mit und berühre keine Korallen oder Meerestiere, um dieses Paradies für alle zu erhalten.

Lena von unterwegs

Racha Island, oder Raya Island, wie viele sie nennen, ist nicht einfach nur eine Insel. Es ist ein Gefühl, ein Eintauchen in eine andere Welt. Stell dir vor: Du steigst aus dem Boot, und sofort umfängt dich diese unglaubliche Klarheit. Du stehst am Batok Bay, dem Hauptstrand, und vor dir breitet sich ein Teppich aus blendend weißem Sand aus, so fein, dass er unter deinen nackten Füßen wie Puder nachgibt. Du spürst die Wärme, die von ihm aufsteigt, während das Meer dich mit einem Türkisblau anlacht, das du noch nie zuvor gesehen hast. Es ist so leuchtend, dass es fast unwirklich wirkt. Du hörst das sanfte Plätschern der Wellen, ein beruhigendes Geräusch, das den Alltag vergessen lässt, vermischt mit dem leisen Knistern der Palmenblätter im Wind. Hier, genau hier, wo das kristallklare Wasser den makellosen Sand küsst und die wenigen Longtail-Boote sanft im Takt der Wellen schaukeln, ist der Moment, in dem du einfach innehalten musst. Das Licht am frühen Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, taucht alles in ein weiches, goldenes Leuchten, das die Farben des Wassers noch intensiver macht und eine magische, fast unwirkliche Atmosphäre schafft, bevor die ersten Tagesausflügler eintreffen.

Wenn du dem Trubel etwas entfliehen möchtest, folge den kleinen Pfaden, die von Batok Bay aus ins Innere der Insel führen. Schon nach wenigen Minuten erreichst du die Siam Bay. Hier ist es oft ruhiger, die Bucht ist breiter und das Wasser genauso einladend. Die Kulisse ist etwas rauer, mit mehr Felsen am Rand, was tolle Kontraste für Fotos bietet. Oder du wagst dich zur Kon Kae Bay, die etwas versteckter liegt und oft von Schnorchlern bevorzugt wird. Hier kannst du unter Wasser fantastische Aufnahmen machen, wenn die Sonne hoch steht und ihre Strahlen tief in das glasklare Wasser dringen und die bunten Korallen und Fische beleuchten. Nimm unbedingt eine wasserdichte Hülle für dein Handy oder eine Action-Kamera mit; die Unterwasserwelt ist hier einfach atemberaubend und bietet eine ganz andere Perspektive als die Strände. Am besten kommst du mit dem ersten Speedboat am Morgen an, um die Insel fast für dich allein zu haben und die Ruhe vor dem Ansturm zu genießen.

Für die perfekte Stimmung und das ideale Licht zum Fotografieren gibt es eigentlich zwei goldene Zeiten: Der frühe Morgen, wie schon erwähnt, wenn die Sonne gerade erst über den Horizont klettert und alles in ein sanftes, warmes Licht taucht, das die Farben weichzeichnet und eine friedliche Atmosphäre schafft. Oder der späte Nachmittag, kurz vor Sonnenuntergang. Dann wird das Türkis des Wassers noch tiefer, fast saphirblau, und der Himmel färbt sich in den spektakulärsten Orange- und Rosatönen. Die Schatten werden länger, und du kannst wundervolle Silhouetten von Palmen oder den wenigen Fischerbooten einfangen. Die Luft wird kühler, und du spürst eine angenehme Brise, die die Hitze des Tages vertreibt. Wenn du kannst, übernachte auf der Insel. Dann hast du die Chance, diese magischen Momente in aller Ruhe einzufangen, ohne dass dir andere Touristen ins Bild laufen.

Lina unterwegs

Na, du! Ich bin gerade von Racha Island zurück und muss dir einfach davon erzählen. Stell dir vor, du sitzt in diesem Longtail-Boot, das sanft über die Wellen schaukelt. Die Luft ist warm und salzig, streichelt dein Gesicht. Du hörst nur das gleichmäßige Tuckern des Motors und das leise Plätschern des Wassers. Und dann siehst du es: Dieses Türkis! Es ist so unwirklich, fast wie aus einem Filter. Du spürst, wie die Sonne deine Haut wärmt, während das Boot langsamer wird. Dann der Moment, wenn deine Füße im weichen, puderzuckerweißen Sand versinken – er ist kühl und fein, ein echter Kontrast zur warmen Luft. Ein tiefer Atemzug, und du riechst eine Mischung aus Meer, feuchter Erde und einem Hauch von tropischer Süße. Das ist Racha Island, und es packt dich sofort.

Unter der Oberfläche, da ist die Magie. Stell dir vor, du tauchst ein, und sofort umgibt dich eine andere Welt. Das Wasser ist so klar, du siehst jeden einzelnen Fisch, wie er zwischen den Korallen schwebt. Du fühlst das sanfte Strömen des Wassers um dich herum, während du langsam an bunten Riffen vorbeigleitest. Die Farben sind intensiver, als du es dir vorstellen kannst: Leuchtendes Blau, Gelb, Rot, und die Korallen selbst haben so viele faszinierende Formen. Du hörst nur dein eigenes Atmen, gedämpft und rhythmisch, und ab und zu ein leises Knistern von den Korallen. Es ist eine Stille, die dich ganz umhüllt. Für die beste Sicht und Ruhe solltest du direkt am Morgen raus, bevor die Tagestouristen ankommen. Die Bucht bei Patok Beach ist super zum Schnorcheln, aber noch besser ist es, wenn du ein kleines Boot mietest und zu den abgelegeneren Spots fährst, wie zum Beispiel Kon Kare Bay oder Ter Bay – da ist die Unterwasserwelt noch unberührter.

Was mich allerdings etwas ernüchtert hat, war der Ansturm der Tagesausflügler. Besonders am Patok Beach, wo die Boote ankommen, kann es mittags echt voll werden. Du kannst kaum einen Schritt machen, ohne jemandem auf die Füße zu treten, und das laute Stimmengewirr übertönt fast das Meeresrauschen. Der Charme der einsamen Insel verfliegt da kurzzeitig. Mein Tipp: Bleib über Nacht! Dann hast du die Insel am späten Nachmittag und frühen Morgen fast für dich allein. Oder, wenn du nur für einen Tag kommst, weich auf die kleineren Strände wie Siam Bay oder Ter Bay aus. Die sind zwar etwas schwieriger zu erreichen, aber dafür viel ruhiger und bieten trotzdem tolles Wasser zum Schwimmen.

Überrascht hat mich, wie schnell man vom Trubel am Hauptstrand zu absoluter Einsamkeit gelangen kann. Einmal bin ich einfach einem kleinen Pfad gefolgt, der vom Patok Beach ins Inselinnere führte. Plötzlich war da nur noch das Zirpen der Zikaden, der Geruch von feuchter Erde und tropischen Pflanzen, und ab und zu das Rascheln eines Warans im Gebüsch. Du spürst die feuchte, warme Luft auf deiner Haut und das weiche Erdreich unter deinen Füßen. Es war ein Gefühl, als würde man in eine andere Welt eintauchen, weit weg von allem. Nimm dir unbedingt feste Schuhe mit, wenn du ein bisschen abseits der Hauptwege erkunden möchtest – die Pfade können rutschig sein. Und ganz wichtig: Wasser! Es gibt nur wenige Shops, und die Preise sind auf der Insel deutlich höher als auf dem Festland. Bargeld ist auch ein Muss, viele kleinere Orte nehmen keine Karten.

Also, ist Racha Island es wert? Absolut, wenn du bereit bist, die touristischen Spitzenzeiten zu umgehen und ein bisschen auf Entdeckungstour zu gehen. Es ist kein Geheimtipp mehr, aber die Schönheit der Natur, besonders unter Wasser, ist immer noch atemberaubend. Du wirst Momente der puren Glückseligkeit erleben, wo du einfach nur da bist und alles um dich herum auf dich wirken lässt. Es ist ein Ort, der dich einlädt, abzuschalten und dich von der Natur umarmen zu lassen – wenn du ihm die Chance gibst.

Bis zum nächsten Mal, Lena unterwegs.

Hallo ihr Lieben! Stellt euch vor, ihr seid in Phuket. Schon allein der Name klingt nach Abenteuer, oder? Ihr spürt die warme, feuchte Luft auf eurer Haut, hört das leise Rauschen der Palmenblätter im Wind und riecht diesen unverwechselbaren Mix aus Salz, Jasmin und den Gewürzen der Garküchen. Ihr habt gerade das Gefühl, als würde euch die Insel mit offenen Armen empfangen. Aber dann kommt dieser besondere Moment, dieser Ruf des Meeres, der euch zur Racha-Insel lockt – ein kleines Paradies, wo das Wasser so klar ist, dass man jeden einzelnen Fisch sehen kann, und der Sand unter den Füßen so weich wie Puderzucker. Ein Ort, der verspricht, all eure Sinne zu verführen und euch tief durchatmen zu lassen.

Doch was, wenn das Gehen nicht so einfach ist, wie das Herz es sich wünscht? Was, wenn diese unvergesslichen Momente, dieses Gefühl von Freiheit am Strand, für jemanden nur schwer erreichbar scheinen? Die Vorstellung, dass man die Wärme des Sandes zwischen den Zehen spüren oder das kühle Wasser an den Knöcheln fühlen möchte, aber der Weg dorthin eine Hürde darstellt, kann schmerzhaft sein. Man möchte dabei sein, diese Schönheit mit dem ganzen Körper erleben, und nicht nur aus der Ferne zuschauen.

Wenn ihr oder jemand, den ihr kennt, auf der Racha-Insel (oder Raya Island, wie sie auch oft genannt wird) einen Rollstuhl oder Roller benötigt, ist es wichtig zu wissen: Auf der Insel selbst gibt es keine Verleihstationen. Racha ist klein, naturbelassen und hauptsächlich für Tagesausflüge oder kurze Aufenthalte in den wenigen Resorts gedacht. Eure Suche beginnt und endet in Phuket. Die besten Chancen habt ihr in den größeren Touristengebieten wie Patong, Kata, Karon oder auch näher am Chalong Pier, von wo aus viele Boote zu den Inseln ablegen. Sucht gezielt nach "medical supply stores" (Medizinbedarfsläden) oder "mobility aid rentals" (Verleih von Mobilitätshilfen) in Phuket online.

Die Verfügbarkeit solcher Hilfsmittel ist in Phuket nicht so selbstverständlich wie bei Motorrollern oder Autos, daher ist eine Vorabplanung Gold wert. Es ist am einfachsten, wenn ihr euch an euer Hotel wendet – viele Hotels, besonders die größeren, haben Kontakte zu lokalen Anbietern oder können euch direkt weiterhelfen. Auch spezialisierte Reisebüros oder Tauchschulen, die Touren zur Racha-Insel anbieten, sind oft gut vernetzt und können euch Tipps geben oder sogar einen Verleih für euch arrangieren. Die Kosten variieren stark je nach Art des Rollstuhls (manuell vs. elektrisch) oder Rollers und der Mietdauer, aber rechnet mit einem täglichen oder wöchentlichen Mietpreis. Fragt immer nach den Liefer- und Abholbedingungen, da die Anbieter in Phuket das Gerät oft direkt zum Hotel bringen können – das spart euch viel Aufwand! Seid klar in eurer Kommunikation und scheut euch nicht, Google Translate zu nutzen, falls es Sprachbarrieren gibt.

Alles Liebe und eine tolle Reise,

Lina auf Reisen

Du fragst dich, was man auf Racha Island (oder Raya Island, wie manche sagen) so macht? Stell dir vor, du stehst am Chalong Pier in Phuket. Die Luft ist schon am Morgen warm und salzig, ein Versprechen auf das, was kommt. Du spürst die leichte Brise auf der Haut, hörst das leise Klappern der Takelage von den Booten und das gedämpfte Gemurmel der Leute um dich herum. Dann gleitest du auf ein Schnellboot, das dich in etwa 30 bis 40 Minuten über das glitzernde Wasser trägt. Der Wind zerzaust deine Haare, die Gischt spritzt dir leicht ins Gesicht, und du riechst das Meer pur – Freiheit. Die meisten Schnellboote starten vom Chalong Pier in Phuket und brauchen etwa eine halbe Stunde bis 40 Minuten. Buch am besten einen Tagesausflug, da sind Transfer und oft auch Schnorchelausrüstung dabei.

Und dann, plötzlich, verändert sich die Farbe des Wassers. Von einem tiefen Blau wird es zu einem unglaublichen Türkis, so klar, dass du jeden Stein am Grund sehen könntest. Das Boot verlangsamt sich, du spürst, wie es sanft auf den Wellen schaukelt. Wenn du aussteigst, sinken deine Füße in weichen, puderweißen Sand – er ist kühl unter den Zehen, obwohl die Sonne schon kräftig scheint. Du hörst nur das leise Plätschern der Wellen, die sanft den Strand küssen, und vielleicht das Zirpen einer Zikade aus dem Grün hinter dir. Ein Gefühl von Ankommen, von absoluter Ruhe umhüllt dich. Die meisten Boote legen am Patok Beach an, dem Hauptstrand. Von dort aus kannst du leicht zu anderen Buchten wie Siam Bay oder Kon Kare Bay laufen.

Stell dir vor, du tauchst deinen Kopf unter die Oberfläche. Plötzlich bist du in einer anderen Welt. Das Wasser umhüllt dich wie eine warme Decke, und du hörst nur dein eigenes, ruhiges Atmen durch den Schnorchel. Vor deinen Augen entfaltet sich ein Kaleidoskop aus Farben: leuchtend blaue Fische, die in Korallen tanzen, gelbe und orangefarbene Schwärme, die vor dir vorbeiziehen, als würden sie schweben. Du spürst die sanfte Strömung, die dich trägt, und die Sonnenstrahlen, die wie Lichtschwerter durch das Wasser dringen und die Unterwasserwelt zum Leuchten bringen. Es ist, als würdest du durch ein lebendiges Gemälde gleiten. Die Korallenriffe sind hier wirklich beeindruckend und ideal zum Schnorcheln, besonders in der Kon Kare Bay oder an den Felsen vor Patok Beach. Viele Boote bieten Schnorchelausrüstung an, aber du kannst auch vor Ort welche mieten, falls du deine vergessen hast. Für Taucher gibt es auch ein paar Wracks und tiefere Spots.

Wenn du genug vom Wasser hast, wage dich ins Inselinnere. Du folgst einem schmalen Pfad, der sich durch dichtes Grün schlängelt. Die Luft wird hier etwas feuchter, erfüllt vom Duft tropischer Pflanzen und feuchter Erde. Du hörst das Summen der Insekten, das Rascheln der Blätter im Wind und vielleicht das ferne Gurren einer Taube. Deine Füße finden Halt auf dem leicht unebenen Boden, mal sandig, mal mit kleinen Steinen. Wenn du zu einem der Aussichtspunkte gelangst, öffnet sich der Blick wieder auf das schimmernde Meer, und der Wind streicht dir kühl über die Haut – ein Moment der Weite und Stille. Es gibt ein paar einfache Wege, die die Buchten miteinander verbinden. Feste Sandalen oder leichte Schuhe sind dafür besser als Flip-Flops. Es gibt keine großen Städte, nur ein paar kleine Resorts und lokale Essensstände.

Nach so vielen Eindrücken knurrt der Magen. Stell dir vor, du sitzt unter Palmen, der weiche Sand unter deinen Füßen. Du hörst das beruhigende Geräusch der Wellen, die jetzt im Abendlicht sanfter rauschen. Der Duft von frisch gegrilltem Fisch und würzigen Currys weht dir entgegen. Wenn du in einen Bissen Pad Thai beißt, explodieren die Geschmäcker auf deiner Zunge – süß, sauer, scharf, einfach perfekt. Dazu ein kühler Fruchtshake, der langsam deine Kehle hinunterrinnt und die Hitze des Tages vertreibt. Ein Gefühl von tiefer Zufriedenheit breitet sich aus, während der Himmel über dir in den schönsten Rottönen glüht. Es gibt ein paar Restaurants, die zu den Resorts gehören, aber auch kleinere, lokale Garküchen, die oft authentischer und günstiger sind. Die Auswahl ist nicht riesig, aber frisch und lecker. Wenn du über Nacht bleiben willst, gibt es ein paar Resorts, die du im Voraus buchen solltest, besonders in der Hochsaison.

Mit den letzten Sonnenstrahlen, die das Wasser in Gold tauchen, ist es Zeit für die Rückfahrt. Du spürst die leichte Müdigkeit in deinen Gliedern, aber auch eine tiefe Dankbarkeit für diesen Tag. Das Boot gleitet wieder über das Meer, die Gischt kühlt dein Gesicht, und du blickst zurück auf die schwindende Insel, die jetzt wie ein grünes Juwel im Abendlicht liegt. Die Geräusche des Meeres begleiten dich, und in deinem Kopf spielen sich die Bilder des Tages noch einmal ab – das Türkis des Wassers, die bunten Fische, der weiche Sand. Ein unvergesslicher Abschied. Die meisten Tagesausflüge kehren am späten Nachmittag, so gegen 16:00 oder 17:00 Uhr, nach Phuket zurück. Frag am besten direkt bei der Buchung nach den genauen Abfahrtszeiten.

Lena auf Reisen

Du steigst aus dem Boot, und sofort umfängt dich diese Wärme, diese feuchte, salzige Umarmung Thailands. Klar, die Hauptstrände sind wunderschön, Postkartenmotive pur. Aber stell dir vor, du biegst ab, nur ein paar Schritte von den Sonnenanbetern entfernt. Du folgst einem schmalen Pfad, der sich durch dichtes Grün schlängelt, weg vom Trubel. Hier verändert sich die Luft. Sie wird schwerer, erdiger, vermischt mit einem Hauch von feuchtem Laub und etwas, das nur die Insel selbst verströmt – eine Mischung aus warmer Erde und salzigem Wind, der sich in den Blättern verfangen hat. Du hörst nicht mehr das Lachen vom Strand, sondern ein leises Rascheln in den Büschen, vielleicht ein Gecko, der sich bewegt. Und dann, ein ganz eigener Klang: das leise, rhythmische Schlagen von winzigen Wellen, die auf die heißen, glatten Felsen einer versteckten Bucht treffen. Es ist ein Geräusch, das nicht brüllt, sondern flüstert, eine Melodie der Ruhe, die nur du hörst, wenn du wirklich lauschst.

Du gehst weiter, deine Füße finden Halt auf den warmen Steinen, die vom Sonnenlicht des Tages durchtränkt sind. Stell dir vor, du berührst einen dieser Steine – er speichert die Wärme, gibt sie langsam an deine Hand ab, ein kleines Stück Inselenergie. Der Duft hier ist intensiver geworden; es ist nicht nur Salz und Erde, sondern auch dieser ganz subtile, fast süßliche Geruch von Korallen, die vom Meer an Land gespült und von der Sonne getrocknet wurden. Es ist ein Duft, der Geschichten von der Tiefe erzählt. Und wenn du die Augen schließt, spürst du den feinen, kühlen Schleier des Sprühnebels auf deiner Haut, der von den winzigen Wellen aufsteigt, die an die Felsen klatschen. Es ist ein Moment der absoluten Präsenz, wo die Insel mit all ihren Sinnen zu dir spricht, fernab jeder Menschenmenge.

Okay, genug geschwärmt, hier der Praxistipp für dein eigenes Insel-Flüstern: Wenn du am Patok Beach ankommst, geh nicht direkt ins Wasser. Schau mal nach rechts (wenn du aufs Meer blickst), da gibt es einen kleinen Pfad, der manchmal etwas zugewachsen ist. Der führt dich zu einer der kleineren Buchten auf der Ostseite der Insel, wie Yae Beach oder Kon Kae Bay. Nimm unbedingt Badeschuhe oder Sandalen mit, die Felsen können rutschig sein und sind heiß. Und pack eine kleine Wasserflasche ein, es gibt dort keine Shops. Es ist der perfekte Ort für eine ruhige Stunde zum Schnorcheln oder einfach nur, um die Seele baumeln zu lassen, ohne dass dir jemand ins Bild läuft. Die Strömung kann dort manchmal etwas stärker sein, also sei vorsichtig, wenn du ins Wasser gehst.

Dein Insel-Flüsterer, Max in Motion.

Stell dir vor, wie du auf Racha Island ankommst. Schon auf dem Boot, während die Sonne dein Gesicht wärmt, riechst du das Salz in der Luft, vermischt mit dem süßlichen Duft tropischer Blumen, die vom Ufer herüberwehen. Du hörst das sanfte Plätschern der Wellen gegen den Rumpf, ein Rhythmus, der dich sofort in seinen Bann zieht. Dann der Moment, wenn du den ersten Schritt auf den puderweichen Sand setzt – er ist warm und umhüllt deine Füße wie eine zärtliche Umarmung. Du läufst ein paar Schritte, spürst die leichte Brise auf der Haut und die unbeschwerte Freiheit, die dieser Ort ausstrahlt. Es ist ein Gefühl von purer Glückseligkeit, aber wie überall im Paradies gibt es kleine Dinge, auf die man achten sollte, damit die Reise ungetrübt bleibt.

Während du die kleinen Pfade und Wege der Insel erkundest, die sich durch das Grün schlängeln, wirst du schnell merken: Nicht jeder Stein liegt perfekt. Die Natur hat hier das Sagen, und das bedeutet auch, dass der Untergrund oft uneben ist. Manchmal sind es lose Kiesel, mal hochstehende Felsplatten oder einfach nur Wurzeln, die sich ihren Weg bahnen. Es ist Teil des Charmes, ja, aber auch eine kleine Falle für unaufmerksame Füße. Mein Tipp? Schau, wohin du trittst, besonders wenn du von den Hauptwegen abweichst oder die kleinen Buchten erkunden möchtest. Feste Sandalen oder leichte Schuhe mit etwas Profil machen das Erkunden viel angenehmer und sicherer.

Und wo wir gerade beim Untergrund sind: Nach einem tropischen Regenschauer oder einfach nur an den Wegen, die von den Duschen oder Poolbereichen wegführen, kann es ganz schön rutschig werden. Die Fliesen oder Holzstege, die im trockenen Zustand harmlos aussehen, verwandeln sich mit nur ein paar Tropfen Wasser in eine Eisbahn. Ich hab’s selbst erlebt – ein kleiner Ausrutscher ist schnell passiert. Sei also besonders vorsichtig, wenn es nass ist, und nimm dir lieber einen Moment mehr Zeit. Das gilt auch für die Stufen zu den Restaurants oder Bungalows, die oft aus poliertem Stein sind.

Auch wenn Racha Island selbst eine Oase der Ruhe ist, erreichst du sie meist über Phuket, und dort, wie in vielen touristischen Zentren, solltest du ein bisschen wachsam sein. Damit meine ich keine Panik, sondern einfach nur gesunden Menschenverstand. Lass deine Wertsachen nicht unbeaufsichtigt herumliegen, egal ob am Strand oder im Restaurant. Und wenn dir jemand auf der Fähre oder am Pier ein „besonders gutes Angebot“ für eine Tour oder einen Transport macht, das zu schön klingt, um wahr zu sein – dann ist es das wahrscheinlich auch. Vertrau deinem Bauchgefühl. Die Insel ist sicher, aber die Reise dorthin und zurück erfordert ein klein wenig Achtsamkeit, damit du dich voll und ganz auf das Paradies konzentrieren kannst.

Bleib sicher und genieße die Sonne!

Léa from the road

Stell dir vor, du verlässt den Trubel von Phuket, das leichte Schaukeln des Bootes wiegt dich sanft, während du dem Horizont entgegenfährst. Dann, nach einer kurzen Fahrt, taucht sie auf: Racha Island, eine grüne Oase, umgeben von einem Meer, dessen Türkis so leuchtend ist, dass es fast schmerzt. Kaum setzt du einen Fuß auf den weichen Sand, spürst du, wie eine andere Art von Stille dich umhüllt – nicht die Abwesenheit von Geräuschen, sondern eine Stille, die erfüllt ist vom Flüstern der Natur. Wenn dein Herz für gefiederte Freunde schlägt, dann ist dieser Ort ein kleines Paradies, das darauf wartet, von dir entdeckt zu werden.

Du hörst es vielleicht zuerst: ein tiefes, resonantes "Huuuh-huuuh" aus dem dichten Grün – das könnte ein Rufen des Orienthornvogels sein, dessen imposante Größe man leicht übersieht, wenn er hoch in den Baumwipfeln sitzt. Oder lausche dem schnellen Flügelschlag und dem hohen Zwitschern der kleinen Nektarvögel, die wie fliegende Edelsteine von Blüte zu Blüte huschen und sich am Nektar laben. Halte Ausschau nach dem blendenden Blau eines Eisvogels, der wie ein Blitz über die Wasseroberfläche schießt, oder nach den eleganten Reihern, die geduldig im seichten Wasser auf Beute warten. Manchmal siehst du auch nur einen Schatten, der über dich hinwegfegt, aber das Geräusch seiner Flügel ist unverkennbar.

Um diese gefiederten Bewohner wirklich zu erleben, musst du die Hotspots meiden. Vergiss die belebten Hauptstrände. Stattdessen folge den schmalen Pfaden, die ins Inselinnere führen, weg von den Menschenmassen. Es gibt kleine, unbefestigte Wege, die sich durch den Dschungel schlängeln und dich zu versteckten Lichtungen bringen. Finde einen Platz unter einem großen Baum, lehne dich an seinen Stamm, spüre die raue Rinde unter deinen Händen und werde eins mit der Umgebung. Bleib einfach still, atme tief ein, riech den feuchten Erdboden und das süße Aroma der tropischen Blüten. Lass deine Augen langsam wandern und deine Ohren lauschen, dann wirst du belohnt.

Der frühe Morgen ist dein bester Freund auf Racha Island, wenn es ums Vogelbeobachten geht. Stell dir vor, die Sonne schickt ihre ersten, noch sanften Strahlen durch das Blätterdach, die Luft ist kühl und klar, und die Insel erwacht langsam zum Leben. Zwischen 6 und 9 Uhr morgens sind die Vögel am aktivsten, auf der Suche nach Nahrung und ihre Gesänge sind am lebhaftesten. Auch die Stunde vor Sonnenuntergang, wenn die Hitze des Tages nachlässt und die Dämmerung einsetzt, bietet eine gute Gelegenheit, wenn sie sich zu ihren Schlafplätzen begeben. Zu diesen Zeiten sind die Chancen am größten, sie ungestört zu beobachten, bevor die Tagestouristen eintreffen oder sich die Abendgeräusche ausbreiten.

Mia unterwegs.