Die Wege bestehen aus festem Asphalt oder verdichtetem Schotter. Ihre Breite variiert zwischen zwei und drei Metern. Sie weisen meist sanfte Steigungen auf, die zum Ufer hin ansteigen. Der Rundkurs führt um den Stausee und verbindet dabei mehrere Aussichtspunkte.

Der Rodrigo Gómez Damm entfaltet seine beste Seite an kühlen Wintermorgen. Die Luft ist dann besonders klar und frisch, oft erfüllt von Stille. Nur vereinzelte Angler oder Jogger beleben die Ufer, ihre Präsenz stört die Ruhe nicht. Diese friedliche Atmosphäre lädt zum tiefen Durchatmen und Naturbeobachten ein.

Liebe Reisefreunde, heute entführe ich euch an einen Ort, der für Monterrey weit mehr ist als nur ein Stausee.

Umgeben von den majestätischen Gipfeln der Sierra Madre Oriental, breitet sich der Rodrigo Gómez Damm, besser bekannt als La Boca, wie ein riesiger smaragdgrüner Spiegel aus. Die Luft ist hier spürbar frischer, ein willkommener Kontrast zur städtischen Hitze, und das sanfte Plätschern des Wassers lädt sofort zum Durchatmen ein. Man sieht, wie die Sonne auf der Oberfläche tanzt, während die umliegende Natur eine beruhigende Kulisse bildet.

Doch La Boca ist nicht nur ein Ort der stillen Schönheit; es ist ein lebendiger Treffpunkt. Bunte Kajaks und Tretboote gleiten lautlos über das Wasser, Angler werfen geduldig ihre Leinen aus, in der Hoffnung auf einen großen Fang, und entlang der Uferpromenade tummeln sich Familien, die die frische Brise genießen. Der Duft von gegrilltem Fleisch von den umliegenden Restaurants mischt sich mit dem leisen Rauschen der Bäume, während Kinderlachen in der Ferne widerhallt.

Für die Bewohner Monterreys ist La Boca weit mehr als ein Freizeitziel; es ist eine Lebensader. Während der extremen Dürreperioden, die die Region in den letzten Jahren heimgesucht haben, wurde seine existenzielle Bedeutung schmerzlich bewusst. Ich erinnere mich an einen Besuch, als der Wasserstand so niedrig war, dass die alten Fundamente eines versunkenen Dorfes zum Vorschein kamen – ein eindringliches Mahnmal für die Zerbrechlichkeit dieser Ressource und gleichzeitig ein Symbol für die Hoffnung, die jeder Regentropfen mit sich bringt. Es ist ein Ort, der uns daran erinnert, wie eng unser Leben mit der Natur verbunden ist.

Ein Besuch hier ist nicht nur Erholung, sondern auch eine stille Lektion in Resilienz und Wertschätzung. Seid mutig, entdeckt die Welt und bis zum nächsten Mal!

Die meisten halten natürlich nahe der Hauptstaumauer, mit Blick auf den weiten Stausee. Rahmen Sie das weite Wasser vor der Kulisse der Sierra Madre Oriental Berge. Beziehen Sie die Betonstruktur des Dammes für Maßstab und architektonisches Interesse ein. Frühmorgens oder spätnachmittags bietet weiches Licht und lebendige Reflexionen auf dem Wasser.

Die atemberaubende Bergkulisse bietet ideale Bedingungen für Bootsfahrten. Doch die Uferbereiche wirken oft ungepflegt, und die wenigen Essensstände sind enttäuschend. Überraschend ist das Fehlen klar ausgewiesener, sicherer Schwimmzonen. Das Potenzial dieses Naturjuwels bleibt durch mangelnde Infrastruktur ungenutzt.

Für Rollstuhl- oder Scooter-Miete nahe der Presa Rodrigo Gómez wenden Sie sich an Sanitätshäuser in Monterrey. Direkte Verleihdienste am Damm sind nicht verfügbar. Kontaktieren Sie Geschäfte wie Ortopedia MTY oder Ortopedia del Norte telefonisch, um Verfügbarkeit und Tagespreise zu erfragen. Ein manueller Rollstuhl kostet circa 150-300 MXN pro Tag; Scooter sind teurer und seltener.

Mieten Sie ein kleines Boot und gleiten Sie über das ruhige Wasser. Genießen Sie ein Picknick am Ufer mit Blick auf die umliegenden Berge. Spazieren Sie auf den Wegen entlang des Stausees oder reiten Sie am Ufer. Probieren Sie frische Fischgerichte in den lokalen Restaurants.

Entflieht dem Stadttrubel Monterreys und lasst euch von der Ruhe des Rodrigo Gómez Staudamms, besser bekannt als La Boca, verzaubern!

Hier, wo das klare Wasser der Sierra Madre Oriental die Landschaft spiegelt, atmet man tief durch. Die Sonne tanzt auf der weitläufigen Oberfläche des Sees, während im Hintergrund die imposanten Berggipfel majestätisch in den Himmel ragen. Ein sanfter Wind streicht über das Wasser, lässt kleine Wellen ans Ufer plätschern und trägt das ferne Lachen von Familien herbei, die die Natur genießen. Es ist ein Ort der Weite, wo der Blick frei schweifen kann und die Seele zur Ruhe kommt. Man sieht Kajaks gleiten, Angler in stiller Konzentration und die grünen Ufer, die zum Verweilen einladen. Doch wer genau hinhört und -riecht, entdeckt in den ruhigeren Buchten, abseits der belebteren Uferpromenaden, einen ganz besonderen, oft übersehenen Duft: eine subtile Mischung aus feuchter Erde, dem modrigen Aroma von Schilf und einem Hauch von Süße, der von den umgebenden Obstgärten herüberweht. Es ist der Geruch der wahren, ungestörten Natur La Bocas, ein flüchtiger Moment der Authentizität.

Kommt vorbei und lasst euch von dieser Oase verzaubern!

Die Wasserqualität im Stausee kann schwanken; verzichten Sie nach starken Regenfällen auf das Schwimmen. Schützen Sie sich unbedingt vor der intensiven Sonne mit hohem LSF und ausreichend Flüssigkeit. Offizielle Rettungsschwimmer sind selten; lassen Sie keine Wertsachen im Auto und sichern Sie Ihre Habseligkeiten. Seien Sie auf den Zufahrtsstraßen, besonders am Wochenende, wegen des erhöhten Verkehrs aufmerksam.

Der Rodrigo Gómez Dam ist ein Paradies für Vogelliebhaber. Hier sind Blässhühner, verschiedene Entenarten und überfliegende Bussarde zu beobachten. Ruhige Beobachtungspunkte bieten die weniger frequentierten Uferabschnitte und Schilfzonen. Die beste Zeit ist der frühe Morgen oder die späte Dämmerung für maximale Aktivität.