Die Wege bestehen aus glatten Fliesen oder festem Pflaster und sind meist breit genug für zwei Personen. Die Topografie ist überwiegend flach, mit nur minimalen Steigungen an den Eingängen der Schreine. Sie führen Besucher in einem klaren Rundgang zwischen den Hauptstrukturen und Nebengebäuden.

Der frühe Morgen in der Trockenzeit ist die beste Zeit für Wat Preah Prom Rath. Die Luft ist dann angenehm kühl und klar, bevor die Hitze des Tages einsetzt. Man hört lediglich das ferne Murmeln von Gebeten und das diskrete Zwitschern der Vögel. Die wenigen Besucher bewegen sich andächtig, eine ruhige, ehrfürchtige Stimmung herrscht.

Entdeckt mit mir heute einen Ort der Ruhe und Schönheit mitten in Siem Reap!

Schon von Weitem blitzt das Gold von Wat Preah Prom Raths Dächern, ein Versprechen von Frieden inmitten des geschäftigen Treibens. Tritt man durch das Tor, umfängt einen sofort eine wohltuende Stille, durchbrochen nur vom leisen Rascheln der Blätter und dem fernen Glockenklang. Die Luft ist erfüllt vom süßen Duft von Jasmin und dem würzigen Aroma von Weihrauch, eine sinnliche Umarmung, die den Alltag draußen lässt und einen auf das spirituelle Erleben einstimmt.

Im Herzen der Anlage thront der prächtige liegende Buddha, dessen sanftes Lächeln eine tiefe Ruhe ausstrahlt. Überall an den Wänden entfalten sich lebendige Wandmalereien, die nicht nur Geschichten aus Buddhas Leben erzählen, sondern auch Szenen des kambodschanischen Alltags und mythologische Darstellungen in leuchtenden Farben festhalten. Jede Linie, jede Farbe scheint eine eigene Energie zu tragen, die den Raum mit Ehrfurcht und Schönheit füllt, während das gedämpfte Licht durch die hohen Fenster fällt und die Szene in ein goldenes Leuchten taucht.

Der weitläufige Tempelkomplex ist mehr als nur ein Ort der Anbetung; er ist ein lebendiges Zentrum der Gemeinschaft. Ich erinnere mich an einen Nachmittag, als ich eine Gruppe junger Mönche sah, die unter einem alten Baum saßen und in ihren Schriften lasen. Ein älterer Mönch, der ihre Studien aufmerksam begleitete, bemerkte mein Interesse an den Malereien. Er gesellte sich zu mir und erklärte geduldig, wie die dargestellten Figuren nicht nur alte Legenden seien, sondern auch zeitlose Lektionen über Mitgefühl und Achtsamkeit vermitteln – ein lebendiges Erbe, das hier täglich weitergegeben wird und den Ort zu einem pulsierenden Herzstück der lokalen Kultur macht.

Ein Ort, der die Seele berührt und die Zeit stillstehen lässt. Bis zum nächsten Abenteuer!

Vor dem Haupteingang des Vihara halten die meisten Besucher inne. Fangen Sie die gesamte Fassade und den liegenden Buddha im Türrahmen morgens bei weichem Frontallicht ein. Eine weitere beliebte Stelle ist das Flussufer nahe der Brücke, um den Wat-Komplex im Wasser gespiegelt zu fotografieren. Später Nachmittag bietet warme Farbtöne und perfekte Spiegelungen.

Die modernen, farbenfrohen Wandmalereien im Hauptgebäude sind beeindruckend detailreich. Einige Nebengebäude wirken allerdings vernachlässigt und weniger ansprechend. Überraschend war die Stille, die trotz der zentralen Lage herrschte. Der große, liegende Buddha bietet einen unerwartet friedlichen Anblick.

Am einfachsten fragen Sie direkt in Ihrem Hotel in Siem Reap nach einem Rollstuhl oder Mobilitätsscooter. Viele größere Unterkünfte halten diese oft für Gäste bereit oder können eine lokale Vermietung arrangieren. Alternativ können spezialisierte Sanitätshäuser oder größere Apotheken in der Stadt fündig werden, auch wenn die sofortige Verfügbarkeit variiert. Erfragen Sie die Tagesmiete direkt; Preise sind selten öffentlich und variieren je nach Anbieter.

Man beobachtet Gläubige, wie sie Räucherstäbchen entzünden und Gebete murmeln. Zwischen den Schreinen entdeckt man kunstvolle Naga-Balustraden und lebendige Wandmalereien. Im Haupttempel verweilt man vor der großen Buddha-Statue, um die friedliche Atmosphäre aufzunehmen. Oft sieht man Mönche, die die Anlage pflegen oder in den schattigen Gängen meditieren.

Na, meine Lieben, wer sehnt sich nach dem pulsierenden Leben in Siem Reap nach einem Moment der tiefen Stille?

Dann ist Wat Preah Prom Rath, unweit des Flusses gelegen, eure Oase. Beim Betreten umfängt einen sofort eine wohltuende Ruhe, die im krassen Gegensatz zum geschäftigen Treiben der Stadt steht. Die Augen werden von den leuchtenden Farben der kunstvollen Wandmalereien gefangen, die Geschichten aus dem Leben Buddhas erzählen und in goldenem Glanz erstrahlen. Im Hauptsanctuary thront der riesige liegende Buddha, dessen friedlicher Gesichtsausdruck eine fast greifbare Gelassenheit ausstrahlt, während das kühle Marmorpflaster unter den Füßen die heiße Luft vergessen lässt. Jeder Pinselstrich, jede Vergoldung zeugt von tiefer Hingabe.

Doch es gibt einen Winkel, den die meisten übersehen: Geht man links am Hauptgebäude vorbei, in Richtung der hinteren Stupas, findet sich ein kleiner, unscheinbarer Schrein, umgeben von Schatten spendenden Frangipani-Bäumen. Hier, wo der touristische Strom abreißt, mischt sich ein ganz besonderer Geruch: das erdige Aroma von feuchtem, altem Holz, durchzogen vom subtilen, fast verflogenen Duft von Sandelholz-Räucherstäbchen, die vor Stunden gebrannt haben müssen. Es ist ein vergessener Duft, der von unzähligen stillen Gebeten und Momenten der Einkehr zeugt – ein Hauch von wahrer Spiritualität, den man nur wahrnimmt, wenn man wirklich innehält und tief durchatmet.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin.

Tragen Sie im Wat stets Kleidung, die Schultern und Knie bedeckt, um lokale Bräuche zu respektieren. Bewahren Sie Wertsachen sicher und außer Reichweite auf, um Taschendiebstahl zu verhindern. Schützen Sie sich vor der intensiven Sonne mit Kopfbedeckung und ausreichender Flüssigkeitszufuhr. Bleiben Sie wachsam gegenüber aufdringlichen Verkäufern oder Bettlern und ignorieren Sie hartnäckige Angebote.

Vogelliebhaber werden Wat Preah Prom Rath schätzen, besonders wegen der typischen Rufe von Hirtenmainas und Bülbüls. Im Tempelgarten finden sich auch Palmtauben und gelegentlich Nektarvögel. Ruhige Beobachtungsplätze bieten die hinteren, weniger frequentierten Gartenbereiche. Die beste Zeit ist der frühe Morgen oder der späte Nachmittag für erhöhte Vogelaktivität.