Stell dir vor, du stehst am Rande eines grünen Abgrunds, die Luft ist warm und feucht, durchdrungen vom Duft tropischer Pflanzen und der Erde. Du hörst es schon, dieses tiefe, konstante Rauschen, das immer lauter wird, je näher du kommst. Das ist der Tegenungan Wasserfall in Ubud, der dich mit seiner schieren Präsenz lockt. Der Weg beginnt hier oben, ein breiter, asphaltierter Pfad, der sanft abfällt, fast wie eine Einladung, die dich tiefer in das Grün zieht. Du spürst die leichte Steigung unter deinen Füßen, während rechts und links kleine Souvenirstände und Cafés vorbeiziehen, deren Gerüche – Kaffee, gebratener Reis – sich mit dem feuchten Grün vermischen. Dieser obere Teil ist noch bequem und leicht zugänglich, ein sanfter Einstieg in das Abenteuer, das dich erwartet.

Bald schon verwandelt sich der breite Weg in eine Reihe von Treppenstufen, die sich tiefer in die Schlucht winden. Sie sind meist aus Beton, manchmal mit ein paar bemoosten Steinen durchsetzt, die dir das Alter und die natürliche Umgebung bewusst machen. Manchmal sind sie etwas uneben, also pass auf, wo du hintrittst – es ist kein Hochglanz-Weg, sondern ein Pfad, der sich organisch anfühlt, als wäre er Teil des Dschungels selbst. Du spürst, wie die Temperatur leicht sinkt, je tiefer du kommst, und die Luft wird dichter, feuchter. Das Rauschen des Wassers wird zu einem donnernden Crescendo, das deine Brust vibrieren lässt. Achte auf die Geländer, die manchmal aus Bambus oder einfachen Holzpfählen bestehen und dir Halt geben, besonders wenn es nach einem Regenschauer etwas rutschig sein könnte. Nimm dir Zeit, die Stufen sind nicht immer gleichmäßig, aber sie führen dich unweigerlich nach unten, direkt ins Herz des Wasserfalls.

Unten angekommen, öffnet sich der Raum und du stehst plötzlich vor der gewaltigen Wand aus Wasser. Der Boden hier ist eine Mischung aus festgetretenem Sand und kleinen Steinen, die vom Wasser glattgeschliffen wurden. Du fühlst den feinen Sprühnebel auf deiner Haut, der eine willkommene Abkühlung ist, und das tiefe Grollen des Wasserfalls umhüllt dich komplett. Es gibt hier keine glatten Wege mehr, eher Trampelpfade, die dich näher ans Wasser oder zu kleinen Fotopunkten am Flussufer führen. Du kannst barfuß durch den Sand gehen und die kühle Feuchtigkeit unter deinen Sohlen spüren, oder dich auf einen der größeren, glattgeschliffenen Steine setzen und einfach nur zuhören. Es gibt auch kleine Umkleidekabinen und einfache Toiletten, falls du dich ins kühle Nass wagen möchtest – pack dir dafür am besten ein kleines Handtuch ein und vielleicht ein Paar Badeschuhe, da der Untergrund steinig sein kann.

Der Rückweg führt dich dieselben Stufen hinauf, was eine kleine Herausforderung sein kann, besonders wenn die Sonne hoch steht. Aber keine Sorge, es gibt immer wieder kleine Absätze und sogar ein paar kleine Warungs (lokale Imbissstände) auf halber Strecke, wo du eine kalte Kokosnuss oder ein Erfrischungsgetränk kaufen kannst. Du spürst deine Muskeln, aber mit jedem Schritt nach oben eröffnen sich neue Ausblicke auf die Schlucht und den Wasserfall, der jetzt majestätisch unter dir liegt. Oben angekommen, gibt es auch einen Aussichtspunkt mit einem kleinen Café, von dem aus du den Wasserfall von oben betrachten kannst – eine ganz andere Perspektive, die dir die Größe des Ortes noch einmal vor Augen führt. Es ist der perfekte Abschluss, um die Eindrücke sacken zu lassen, bevor du dich wieder auf den Weg machst.

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du bist in Ubud, und die Luft ist noch frisch vom Regen der Nacht. Du hast diesen ganz besonderen, erdigen Geruch in der Nase, gemischt mit dem süßen Duft tropischer Pflanzen. Genau dann, wenn die Sonne gerade anfängt, durch die Blätter der Palmen zu blinzeln, und der Tau noch auf den Gräsern glitzert – das ist der magischste Moment am Tegenungan Wasserfall. Du hörst das Rauschen des Wassers schon, lange bevor du ihn siehst, ein tiefes, beruhigendes Grollen, das sich langsam in ein donnerndes Tosen verwandelt, je näher du kommst. Stell dir vor, wie die feine Gischt auf deiner Haut tanzt, kühl und erfrischend, ein sanfter Kuss der Natur. Der Wasserfall selbst ist dann ein Vorhang aus funkelnden Tropfen, die das Licht einfangen und in Tausenden von Regenbogenfarben brechen. Die Luft ist klar, vibrierend, und die üppige Vegetation ringsum leuchtet in einem unglaublich satten Grün, fast als wäre sie frisch gewaschen. Zu dieser frühen Stunde sind nur wenige andere Seelen unterwegs. Du hast den Ort fast für dich allein, kannst die Energie des Wassers wirklich spüren, ohne dass der Trubel der Menschenmassen die Ruhe stört. Nach einem tropischen Schauer ist die Feuchtigkeit in der Luft höher, und das verstärkt nicht nur den Geruch der Natur, sondern lässt den Wasserfall auch noch mächtiger erscheinen – jede einzelne Kaskade scheint mit mehr Kraft herunterzustürzen.

Wenn du dieses Gefühl selbst erleben möchtest, pack deine Sachen und sei kurz nach Sonnenaufgang dort. Das bedeutet, dass du vielleicht schon gegen 7 Uhr morgens am Eingang stehst. Zieh bequeme Schuhe an, die nass werden dürfen und guten Halt bieten, denn die Stufen hinunter können rutschig sein. Ein leichter Regenponcho ist keine schlechte Idee, nur für den Fall, dass ein kurzer Schauer überrascht, und er schützt auch vor der Gischt am Wasserfall. Nimm eine wiederauffüllbare Wasserflasche mit – es gibt unten einige kleine Warungs, wo du sie auffüllen kannst, aber es ist gut, vorbereitet zu sein. Und ganz wichtig: dein Handy oder deine Kamera solltest du in einer wasserdichten Tasche aufbewahren. Auch wenn es ruhig ist, lass deine Wertsachen nicht unbeaufsichtigt. Die Wege sind gut ausgebaut, aber es gibt viele Stufen, also sei bereit für einen kleinen Workout auf dem Rückweg nach oben.

Alternativ kannst du auch in der Regenzeit (Oktober bis März) hinfahren. Ja, es regnet dann öfter, aber der Wasserfall ist am beeindruckendsten, weil er am meisten Wasser führt. Die Farben der Umgebung sind dann besonders satt und lebendig. Der Nachteil ist natürlich, dass es rutschiger sein kann und die Gischt stärker ist. Wenn du die Menschenmassen komplett vermeiden willst, ist ein Besuch unter der Woche immer besser als am Wochenende. Egal wann du hingehst, der Tegenungan Wasserfall ist ein Erlebnis für die Sinne, das du dir nicht entgehen lassen solltest.

Liebe Grüße,

Mia unterwegs

Stell dir vor, du bist unterwegs in Ubud, und die Hitze Balis umhüllt dich wie ein warmer Mantel. Du hörst das leise Summen der Roller in der Ferne, das Rascheln der Palmenblätter im Wind. Aber dann, als du dich dem Tegenungan Wasserfall näherst, beginnt ein anderes Geräusch, sich in den Vordergrund zu drängen. Es ist erst ein fernes Rauschen, dann ein tiefes Grollen, das sich langsam in deinem Brustkorb ausbreitet. Du spürst, wie die Luft um dich herum feuchter und kühler wird, ein willkommener Hauch auf deiner Haut. Du gehst die vielen Stufen hinab, jede ein kleiner Schritt in eine andere Welt. Der Geruch von feuchter Erde und frischer Vegetation steigt dir in die Nase, ein Duft von Lebendigkeit, der dich umfängt, als würdest du in einen riesigen, grünen Kokon eintreten. Du hörst dein eigenes Atmen, das rhythmische Plätschern von kleinen Bächen, die sich ihren Weg bahnen, und das immer lauter werdende Donnern des Wassers, das dich unwiderstehlich anzieht.

Je tiefer du hinabsteigst, desto stärker wird das Prasseln. Du spürst nun feine Spritzer auf deinen Armen, ein erfrischendes Kitzeln, das dich wissen lässt: Du bist fast da. Und dann, plötzlich, bist du mittendrin. Das Donnern ist jetzt ein Orchester, das dich von allen Seiten umgibt, die Luft ist erfüllt von einem feinen Nebel, der sich wie ein Schleier über alles legt. Du kannst die pure Kraft dieses Ortes fühlen, wie das Wasser aus schwindelerregender Höhe herabstürzt, eine unaufhörliche Kaskade, die den Felsen formt und poliert. Hier, so würde dir eine alte Balinesin vielleicht erzählen, hat man schon immer das Leben gefeiert. Das Wasser ist nicht nur Wasser; es ist Segen, Reinigung, die ewige Quelle, die unsere Reisfelder nährt und unseren Kindern Freude bringt. Sie würde vielleicht von ihrer eigenen Kindheit erzählen, wie sie hier mit ihren Geschwistern gespielt hat, wie das Lachen der Kinder im Donner des Wassers widerhallte, eine Melodie, die sich über Generationen fortsetzt. Dieser Ort ist ein Herzschlag, der Bali am Leben hält.

Wenn du den Tegenungan Wasserfall besuchen möchtest, denk daran, dass es ein paar Stufen sind, die es zu bewältigen gilt. Zieh bequeme Schuhe an, am besten solche, die nass werden dürfen und guten Halt bieten – die Wege können rutschig sein. Die beste Zeit, um die Menschenmassen zu umgehen und die Ruhe zu genießen, ist früh am Morgen, direkt nach der Öffnung, oder später am Nachmittag, kurz vor Schließung. Nimm unbedingt deine Badesachen mit, falls du dich im kühlen Nass erfrischen möchtest; es gibt Bereiche, in denen das Schwimmen erlaubt ist.

Vor Ort findest du Umkleidekabinen und Duschen, was super praktisch ist, wenn du nach dem Baden nicht klatschnass zum Roller oder Taxi zurückkehren möchtest. Es gibt auch ein paar kleine Stände, an denen du Snacks und Getränke kaufen kannst, falls du Hunger oder Durst bekommst. Das Parken ist einfach und kostet eine kleine Gebühr, ebenso wie der Eintritt zum Wasserfall selbst. Sei einfach offen für das Erlebnis und genieße die Natur – es ist ein Ort, der dich wirklich erden kann.

Max in motion

Stell dir vor, du stehst am Rande eines tiefgrünen Dschungels, die Luft ist warm und feucht, erfüllt vom Duft tropischer Pflanzen und einem erdigen, frischen Geruch. Plötzlich schwillt ein tiefes Grollen an, das dich durchdringt, bevor du es richtig hörst. Das ist der Tegenungan Wasserfall, und der beste Ort, um dieses Spektakel einzufangen, ist von der Hauptaussichtsplattform. Du gehst ein paar Stufen hinunter, und dann öffnet sich alles: Vor dir stürzt eine gewaltige Wassermasse in die Tiefe, ein donnerndes Weiß gegen das satte Grün ringsum. Du spürst die feine Gischt auf deiner Haut, ein kühler Schleier, der die tropische Hitze mildert. Jeder Atemzug ist rein, gefüllt mit der Energie des herabstürzenden Wassers. Es ist ein Moment, in dem die Welt still zu stehen scheint, außer dem ewigen Rauschen.

Während du dort stehst und dieses Naturschauspiel in dich aufnimmst, siehst du um dich herum das pulsierende Leben des Wasserfalls. Der Weg hinunter ist gesäumt von kleinen Ständen, die frische Kokosnüsse anbieten – der perfekte Durstlöscher nach dem Abstieg. Überall ranken sich üppige, riesige Blätter und exotische Blüten, die den Dschungel lebendig machen. Wenn du weiter nach unten gehst, kommst du an kleinen Umkleidekabinen vorbei, falls du dich ins kühle Nass wagen möchtest. Und ja, da sind auch die berühmten Schaukeln, die hoch über dem Abgrund schweben – ein Adrenalinkick für Wagemutige und ein weiteres ikonisches Fotomotiv, das die Größe der Natur hier noch unterstreicht. Du hörst das Lachen anderer Besucher, das sich mit dem Rauschen des Wassers vermischt und eine ganz eigene Melodie erzeugt.

Für das beste Licht und die schönste Stimmung solltest du unbedingt früh am Morgen hier sein. Wirklich früh, so gegen 8 oder 9 Uhr. Dann ist die Luft noch klar und kühl, bevor die Mittagshitze einsetzt. Die Sonne steht noch nicht so hoch, wirft weiches, diffuses Licht auf den Wasserfall und die umliegende Vegetation, was für Fotos einfach magisch ist und die Farben zum Leuchten bringt. Außerdem entgehst du den Menschenmassen, die später am Tag kommen. Stell dir vor: Du hast diesen friedlichen Ort fast für dich allein, kannst in Ruhe die Atmosphäre genießen und deine Fotos machen, ohne dass dir ständig jemand ins Bild läuft. Pack bequeme Schuhe ein, denn der Weg kann rutschig sein, und vielleicht eine kleine Flasche Wasser. Es lohnt sich!

Léa from the road

Hey du! Ich muss dir unbedingt vom Tegenungan Wasserfall erzählen, meinem letzten Abenteuer in Ubud. Stell dir vor, du bist mitten in der tropischen Hitze, die Luft ist warm und feucht, durchdrungen vom Duft exotischer Blüten und einem Hauch von Räucherstäbchen. Du machst dich auf den Weg, weg vom geschäftigen Treiben Ubuds, und schon bald hörst du es: ein fernes Grollen, das immer lauter wird. Es ist das Geräusch von Wasser, das sich seinen Weg bahnt. Du beginnst den Abstieg. Jeder Schritt auf den unzähligen steinernen Stufen ist ein kleiner Akt der Vorfreude. Um dich herum ein Meer aus sattem Grün, das Sonnenlicht kämpft sich mühsam durch das dichte Blätterdach. Die Luft wird kühler, feuchter. Und das Grollen wird zu einem mächtigen Donnern, das dir durch Mark und Bein geht.

Und dann stehst du da. Vor dir entfaltet sich eine schiere Wand aus Wasser, die sich tosend in die Tiefe stürzt. Es ist so viel gewaltiger, als ich es mir vorgestellt hatte! Der Nebel umhüllt dich sofort, legt sich kühl auf deine Haut und lässt kleine Wassertröpfchen auf deinen Wimpern glitzern. Du spürst die Vibration in deinem Brustkorb, ein Echo der unbändigen Kraft, die hier freigesetzt wird. Es riecht nach feuchter Erde und etwas Wildem, Ursprünglichem. Für einen Moment bist du einfach nur da, atmest tief ein und lässt dich von dieser Energie durchfluten. Du kannst die Gischt schmecken, erfrischend und rein.

Ganz ehrlich, das Einzige, was mir ein bisschen die Stimmung vermiest hat, waren die Menschenmassen. Besonders um die Mittagszeit kann es echt voll werden, mit vielen Leuten, die Fotos machen. Mein Tipp: Sei entweder direkt zur Öffnung da, also so gegen 8 Uhr morgens, oder komm kurz vor Schließung. Dann hast du eine viel bessere Chance, diesen magischen Ort fast für dich allein zu haben und die Ruhe zu genießen. Bring unbedingt Badesachen mit – du willst ins Wasser! Und bequeme, rutschfeste Schuhe für den Abstieg und Aufstieg sind Gold wert.

Unten gibt's ein paar kleine Warungs, wo du Snacks und Getränke bekommst, falls du eine Stärkung brauchst. Auch Umkleidekabinen und einfache Toiletten sind vorhanden, falls du dich umziehen möchtest. Der Rückweg nach oben ist übrigens eine kleine Herausforderung, besonders wenn die Sonne brennt. Es sind viele Stufen! Nimm dir Zeit, mach Pausen und genieß die Aussicht, die sich dir beim Aufstieg immer wieder bietet. Es ist ein gutes Workout, das kann ich dir sagen!

Trotz der Touristenmassen ist der Tegenungan Wasserfall ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte, wenn man in Ubud ist. Die schiere Kraft der Natur, das Geräusch des Wassers, das dich umgibt, und die grüne Oase, in die du eintauchst – das bleibt hängen. Es ist ein Ort, der dich erdet und gleichzeitig beeindruckt. Wenn du ihn zur richtigen Zeit besuchst, ist es pure Magie.

Deine Lina auf Tour

Stell dir vor, du stehst am Rande eines tiefen Grüns, das sich vor dir ausbreitet wie ein endloser Teppich. Die Luft ist hier in Ubud, nahe dem Air Terjun Tegenungan, anders. Sie ist erfüllt von einem feuchten, erdigen Duft, gemischt mit der Süße tropischer Blüten. Du hörst es schon, lange bevor du ihn siehst: das tiefe, konstante Rauschen des Wassers, das mit jeder Annäherung lauter und mächtiger wird. Es ist wie ein Herzschlag, der durch die gesamte Schlucht pulsiert, ein Versprechen auf die rohe Kraft der Natur, die dich erwartet.

Du gehst weiter, und das Rauschen wird zu einem Donnern, das nicht nur deine Ohren füllt, sondern auch leicht in deinem Brustkorb widerhallt. Jetzt spürst du die feine Gischt auf deiner Haut, ein kühler Schleier, der eine willkommene Erfrischung in der tropischen Wärme ist. Der Geruch wird intensiver, reiner, nach frischem Wasser und feuchtem Gestein. Selbst wenn du die majestätischen Wasserfälle nicht sehen kannst, mal dir vor, wie das Licht durch die üppigen Blätter fällt und einen magischen Glanz auf die Felsen zaubert. Es ist ein Ort, der alle Sinne weckt und dich tief durchatmen lässt.

Aber bevor du dieses Naturspektakel in seiner vollen Pracht am Fuße des Wasserfalls erleben kannst, gibt es eine wichtige Sache zu wissen, besonders wenn du auf einen Rollstuhl oder Scooter angewiesen bist. Der Weg hinunter zum Hauptbecken des Tegenungan Wasserfalls führt über viele, oft unregelmäßige Stufen. Das ist leider der Punkt, an dem die Natur ihre eigenen Regeln aufstellt und der Zugang für Rollstühle oder Mobilitätshilfen extrem schwierig, wenn nicht unmöglich wird.

Einen Rollstuhl oder Scooter *direkt am Wasserfall* auszuleihen, ist leider nicht realistisch. Die Infrastruktur dafür ist dort einfach nicht vorhanden, da es sich um eine relativ naturbelassene Attraktion handelt. Deine beste Option ist es, eine Mobilitätshilfe bereits in Ubud Stadtmitte oder sogar in Denpasar oder Sanur zu mieten, bevor du dich auf den Weg machst. Viele größere Hotels in Ubud haben eventuell einen Rollstuhl für ihre Gäste oder können dir Kontakte zu lokalen Verleihfirmen vermitteln. Such online nach "Rollstuhlverleih Bali" oder "Mobilitätshilfe mieten Ubud" – es gibt einige spezialisierte Anbieter, die auch Scooter vermieten. Die Verfügbarkeit ist meist gut, aber eine Vorab-Buchung ist fast immer nötig, um sicherzustellen, dass das richtige Modell für dich bereitsteht. Die Kosten variieren stark, können aber für einen manuellen Rollstuhl bei etwa 50.000 bis 150.000 IDR pro Tag liegen, für einen Elektrorollstuhl oder Scooter deutlich mehr. Am besten fragst du direkt bei den Anbietern nach genauen Preisen und Lieferoptionen.

Auch wenn der Weg hinunter zum Wasserfallbett eine Herausforderung darstellt, lass dich nicht entmutigen! Die oberen Aussichtsplattformen und die Bereiche um den Eingang herum sind in der Regel ebener und zugänglicher und bieten immer noch atemberaubende Ausblicke auf die Kaskaden und die umliegende grüne Landschaft. Es gibt Cafés und Restaurants im oberen Bereich, wo du die Atmosphäre genießen kannst. Scheue dich nicht, das Personal vor Ort oder deinen Fahrer um Hilfe zu bitten; die Balinesen sind oft sehr hilfsbereit. Wenn du den Wunsch hast, so nah wie möglich an den Wasserfall heranzukommen, wäre es ratsam, mit einer starken Begleitperson zu reisen, die dich bei Bedarf unterstützen kann.

Leni auf Reisen

Du fragst dich, was man am Tegenungan Wasserfall so macht? Stell dir vor, du fährst durch Ubuds grüne Landschaft, die Luft wird wärmer, feuchter. Du hörst es erst ganz leise, ein fernes Rauschen, das sich langsam in dein Ohr schleicht. Dann parkst du, steigst aus, und sofort umfängt dich diese tropische Schwere, der Geruch von feuchter Erde und blühenden Pflanzen. Du beginnst den Abstieg über die Stufen, die unter deinen Füßen knirschen. Mit jedem Schritt wird das Rauschen lauter, intensiver. Du spürst, wie die Luft kühler wird, belebender, je näher du dem Wasser kommst. Es ist wie ein Versprechen, das sich langsam erfüllt.

Und dann bist du da. Das Geräusch des fallenden Wassers ist jetzt so präsent, dass es deinen ganzen Körper vibrieren lässt. Du spürst die feine Gischt auf deiner Haut, selbst wenn du noch ein Stück entfernt stehst. Stell dir vor, wie die Luft von dieser feuchten Energie erfüllt ist. Du kannst dir vorstellen, wie das Wasser in einem unaufhörlichen Strom von oben herabstürzt und diesen riesigen, natürlichen Pool füllt. Der Boden unter deinen Füßen wird weicher, sandiger, als du näher an den Rand trittst. Ein Gefühl von Erhabenheit packt dich, denn diese Wassermassen sind gewaltig.

Wenn du ins Wasser gehst, ist es zuerst eine kleine Überwindung, dann aber eine erfrischende Umarmung. Das Wasser ist kühl, klar und umschmeichelt deine Beine. Du spürst den weichen Sand unter den Füßen oder die glatten Steine, je nachdem, wo du stehst. Das ist der Moment, wo du dich einfach treiben lässt, den Kopf in den Nacken legst und die Wucht des Wassers spürst, die in der Luft liegt. Du hörst das Lachen anderer Menschen, die die gleiche Freude teilen, und das stetige Rauschen des Wasserfalls, das alles andere übertönt. Es ist ein Gefühl von Freiheit und purer Lebensfreude.

Pack unbedingt Badesachen und ein Handtuch ein. Wasserschuhe sind auch super, weil der Untergrund rutschig sein kann. Am besten kommst du morgens ganz früh, direkt wenn sie öffnen, dann hast du noch etwas Ruhe, bevor die Busse kommen. Von Ubud aus nimmst du entweder einen Roller (ca. 20-30 Minuten Fahrt) oder ein Taxi. Es gibt einen kleinen Eintrittspreis, der aber wirklich überschaubar ist. Umziehen kannst du dich in einfachen Umkleidekabinen, und es gibt auch kleine Stände, wo du dir eine Kokosnuss oder einen Snack holen kannst.

Neben dem Schwimmen gibt es auch ein paar Spots für Fotos, zum Beispiel auf den Felsen oder bei den Schaukeln, die es dort manchmal gibt (nicht direkt am Wasserfall, eher drumherum). Sei vorsichtig auf den nassen Steinen, die können wirklich glatt sein. Plane etwa 1-2 Stunden für den Besuch ein, das reicht locker, um alles zu erleben. Du kannst den Wasserfall super mit einem Besuch der Tegallalang Reisterrassen oder des Affenwaldes in Ubud verbinden, die sind nicht weit entfernt.

Olya von unterwegs

Wenn du in Ubud bist und das Gefühl suchst, wirklich in die Natur einzutauchen, dann stell dir vor, du stehst am oberen Rand des Tegenungan Wasserfalls. Bevor du auch nur einen Blick auf die tosenden Wassermassen erhaschst, spürst du schon die Veränderung in der Luft. Sie wird kühler, feuchter, und ein ganz besonderer Geruch steigt dir in die Nase: Es ist der Duft uralter, feuchter Erde, vermischt mit dem mineralischen Hauch des Wassers, der sich tief in die Felsen gegraben hat. Es ist ein erdiger, lebendiger Atem, den kein Reiseführer beschreibt. Während du die ersten Stufen hinabsteigst, hörst du nicht nur das ferne Rauschen des großen Falls, sondern, wenn du wirklich lauschst, ein leises, konstantes Gurgeln und Plätschern. Das sind die unzähligen kleinen, unsichtbaren Bäche und Rinnsale, die sich ihren Weg durch das üppige Grün bahnen und sich dem Hauptstrom anschließen – die heimlichen Pulsadern des Dschungels, die diesen Ort speisen. Du gehst tiefer, und das Geräusch wird lauter, umhüllt dich, während die feuchte Kühle deine Haut berührt.

Mit jedem Schritt hinab wird das Rauschen intensiver, bis es sich zu einem mächtigen Donnern steigert, das du nicht nur hörst, sondern auch in deiner Brust spürst. Dann, plötzlich, stehst du vor ihm: dem Tegenungan Wasserfall. Die Gischt tanzt in der Luft, ein feiner Nebel legt sich auf dein Gesicht und deine Arme, erfrischend und lebendig. Du atmest tief ein und fühlst, wie die Energie des Wassers dich umgibt. Wenn du planst, wirklich nah heranzugehen oder sogar im Becken zu schwimmen, zieh am besten gleich deine Badesachen an. Und ganz wichtig: Nimm rutschfeste Schuhe mit! Die Wege und Stufen können durch die Feuchtigkeit sehr glitschig sein.

Unten angekommen gibt es verschiedene Pfade, die dich näher an das Naturspektakel heranführen. Such dir ein ruhiges Plätzchen auf einem der großen Steine, spüre die Vibrationen des aufprallenden Wassers durch den Boden und lass die Kraft auf dich wirken. Um die Menschenmassen zu vermeiden und die Ruhe des Ortes wirklich genießen zu können, ist es am besten, früh am Morgen da zu sein, gleich nach der Öffnung. Später am Tag wird es sehr voll. Es gibt Umkleidekabinen und Duschen, falls du dich nach dem Schwimmen frisch machen möchtest, und auch kleine Warungs (lokale Essensstände), wo du eine Kleinigkeit essen oder trinken kannst.

Der Wasserfall ist leicht mit dem Roller oder einem Fahrer von Ubud aus zu erreichen, die Fahrt dauert etwa 20-30 Minuten. Es gibt eine kleine Eintrittsgebühr, die aber wirklich gering ist und zur Instandhaltung des Geländes beiträgt. Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Denk daran, etwas Bargeld für den Eintritt und die kleinen Stände mitzunehmen. Wenn du ein paar Stunden Zeit hast und dem Trubel Ubuds entfliehen möchtest, ist Tegenungan eine wunderbare, erfrischende Abwechslung.

Léa von unterwegs

Stell dir vor, du bist in Ubud, und die Hitze der balinesischen Luft umhüllt dich wie ein warmer Schal. Du hörst schon von Weitem ein tiefes Grollen, ein Versprechen von etwas Großem. Das ist der Tegenungan Wasserfall, und er ruft dich. Während du dich näherst, wird das Geräusch lauter, ein stetiges Rauschen, das sich mit dem Zirpen der Zikaden und dem leisen Rascheln der Palmenblätter vermischt. Die Luft wird feuchter, kühler, und du atmest den erdigen Duft von tropischem Grün ein, der dich sofort erfrischt.

Du beginnst den Abstieg. Jeder Schritt auf den Steinstufen fühlt sich anders an – mal kühl, mal leicht feucht. Spürst du, wie die Luft dichter wird, schwerer vor Feuchtigkeit? Achte hier besonders auf deine Füße. Die Stufen können überraschend rutschig sein, besonders nach einem Regenschauer, und manche Steine liegen nicht ganz fest. Nimm dir Zeit, halte dich an Geländern fest, wo es geht, und lass dich nicht hetzen. Deine Zehen werden dir danken, wenn du feste, geschlossene Schuhe trägst, die dir guten Halt geben.

Unten angekommen, umfängt dich die Gischt wie ein unsichtbarer Schleier. Du spürst die feinen Tropfen auf deiner Haut, hörst das ohrenbetäubende Tosen, das alles andere überdeckt. Stell dir vor, wie die kühle Frische des Wassers dich umfängt, wenn du ins Becken steigst, und die Strömung sanft deine Beine umspielt. Der Geruch von feuchter Erde und frischer Vegetation ist überall, und die schiere Kraft des Wassers, das in die Tiefe stürzt, ist ein Gefühl, das dich mit der Natur verbindet.

Nachdem du die Kraft des Wasserfalls gespürt und vielleicht ein erfrischendes Bad genommen hast, denk daran, dass auch hier ein paar Dinge zu beachten sind. Manchmal versuchen Leute, dir beim Parken zu helfen oder dir unnötige "Führungen" anzubieten, die dann extra kosten. Sei einfach freundlich, aber bestimmt. Offizielle Parkgebühren sind klar ausgeschildert, und du brauchst keinen Guide, um den Weg zum Wasserfall zu finden. Halte deine Wertsachen nah bei dir und achte auf deine Taschen, wie du es überall auf Reisen tun würdest.

Der Tegenungan Wasserfall ist ein echtes Erlebnis für alle Sinne. Tauch ein, aber bleib sicher!

Bis zum nächsten Abenteuer,

Olya von den Backstreets

Stell dir vor, du stehst am Rande eines tiefgrünen Dschungels, die Luft ist feucht und warm, ein leichter Duft von Erde und feuchtem Laub liegt in der Nase. Dann hörst du es – erst leise, dann immer lauter, ein tiefes Rauschen, das den ganzen Körper vibrieren lässt. Du gehst den Pfad hinunter, jeder Schritt führt dich tiefer in dieses grüne Herz, und das Geräusch wird zu einem mächtigen Donnern. Das ist Tegenungan, ein Wasserfall, der dich umarmt, bevor du ihn überhaupt siehst. Und ja, für Vogelbegeisterte hält dieser Ort seine ganz eigenen, gefiederten Geheimnisse bereit, wenn man genau hinhört und hinsieht.

Wenn du dort bist, lass das laute Rauschen des Wassers nicht deine Ohren betäuben. Horch genau hin! Du könntest das schnelle Flattern von Schwalben hören, die geschickt durch die Gischt jagen, oder das charakteristische "Klick-Klick" eines Eisvogels, der an den Felswänden nach Nahrung sucht. Manchmal siehst du auch bunte Nektarvögel, die in den Blüten der umgebenden Bäume nach Süßem suchen, oder hörst das exotische Zwitschern kleinerer Dschungelvögel, die sich im dichten Blätterdach verstecken. Es ist ein Konzert aus Naturgeräuschen, bei dem die Vögel ihre eigene Melodie hinzufügen.

Um die Vogelwelt wirklich zu erleben, geh nicht direkt zum Hauptbecken, wo die meisten Menschen sind. Folge stattdessen dem Pfad, der vom oberen Bereich des Wasserfalls wegführt, oder suche dir einen ruhigen Punkt am Rande des Dschungelpfades, bevor du ganz nach unten steigst. Es gibt oft kleine Ausbuchtungen oder Bänke, wo du dich abseits des Trubels niederlassen kannst. Bleib einfach still sitzen, schließe vielleicht kurz die Augen und konzentriere dich nur auf die Geräusche. Manchmal offenbart sich die Natur am besten, wenn man einfach nur da ist und lauscht.

Der beste Zeitpunkt, um die gefiederten Bewohner zu beobachten, ist definitiv der frühe Morgen. Am besten kommst du kurz nach der Öffnung, gegen 8 oder 9 Uhr. Dann sind die Besuchermassen noch überschaubar, die Luft ist noch kühler und die Vögel sind am aktivsten, wenn sie auf Futtersuche gehen. Auch kurz vor Schließung, am späten Nachmittag, kann es ruhiger werden, aber der Morgen ist unschlagbar, um die erwachende Natur in vollen Zügen zu genießen.

Lina unterwegs