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Golden City Temple (Wat Xieng Thong) Tours and Tickets
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Lasst uns gemeinsam in das Herz von Luang Prabang eintauchen, ein Ort, der alle Sinne berührt.
Kaum betritt man den Wat Xieng Thong, umfängt einen ein tiefer Frieden. Die Luft ist hier schwer und feucht, durchzogen von einem warmen, würzigen Schleier aus Sandelholz-Räucherwerk, vermischt mit dem erdigen Geruch frischer Blumenopfer und dem trockenen Aroma von altem Teakholz. Ein leises, rhythmisches Murmeln trägt sich durch die Stille – Gebete der Mönche, unterbrochen nur vom sanften Klimpern weit entfernter Glöckchen im Wind und dem bedächtigen Knarren des Holzes unter leisen Schritten.
Unter den Füßen wechselt der Untergrund: kühl polierte Steinplatten weichen warmem, nachgiebigem Holz, das bei jedem Schritt leise knirscht. Deine Hand gleitet über die glatte Kühle einer Säule, dann über die raue, detailreiche Schnitzerei einer Türe, deren Motive sich unter den Fingerspitzen offenbaren. Selbst die Wärme der Sonne auf der Haut ist ein Gefühl, das sich mit der kühlen Brise im Schatten abwechselt und den Rhythmus des Gehens bestimmt – eine bewusste, langsame Bewegung durch eine Atmosphäre, die von Ehrfurcht und Geschichte gesättigt ist. Jede Faser dieses Ortes flüstert Geschichten, die man nicht sehen, aber fühlen kann.
Bis zum nächsten Abenteuer, euer reisender Geist.
Das Gelände des Wat Xieng Thong ist größtenteils flach und gut gepflastert, mit breiten Hauptwegen. Hohe Schwellen und Stufen an den Eingängen erschweren jedoch den Zugang zu den meisten Tempelgebäuden für Rollstuhlfahrer. Die Besucherströme sind typischerweise moderat, was eine entspannte Bewegung auf dem Gelände ermöglicht. Das Personal ist generell hilfsbereit, aber die historischen Strukturen bieten nur eingeschränkte Barrierefreiheit über die Außenbereiche hinaus.
Hallo, ihr Lieben! Luang Prabang flüstert Geschichten, und keine ist so tief wie die des Wat Xieng Thong.
Manche Orte erzählen ihre Geschichte nicht laut, sondern in einem Flüstern, das nur jene hören, die wirklich lauschen. Wat Xieng Thong, Luang Prabangs „Goldene Stadt-Tempel“, ist so ein Ort. Abseits der Touristenpfade, die direkt zur prunkvollen Sim führen, verweilen Einheimische oft in den stilleren Nebengebäuden oder im Schatten der alten Bäume. Dort, wo das späte Nachmittagslicht das dunkle Teakholz der Fassaden in ein tiefes Gold taucht, offenbart sich seine wahre Seele. Es ist nicht nur die Pracht der goldenen Ornamente, sondern das subtile Spiel von Licht und Schatten, das die jahrhundertealte Patina der Wände zum Leben erweckt. Man riecht das Alter des Holzes, den leichten Duft von Weihrauch und die Feuchtigkeit des Gartens nach einem Tropenregen. Die berühmte Lebensbaum-Mosaik an der Rückwand ist mehr als nur ein Bild; es ist ein Gewebe aus tausenden winzigen, schimmernden Glasstücken, die bei näherer Betrachtung Geschichten flüstern, die über die bloße Ästhetik hinausgehen – von einer tiefen Verbindung zur Natur und den Geistern des Landes. Es ist diese leise Ehrfurcht, dieser Atem der Geschichte, der diesen Ort für die Bewohner so besonders macht, fernab des touristischen Rummels, ein stiller Herzschlag Luang Prabangs.
Bis zum nächsten Abenteuer,
Euer Reiseblogger
Beginnt euren Besuch am Haupteingang direkt beim Sim, der Ordinationshalle. Lasst die kleineren Nebenschreine aus und konzentriert euch auf die kunstvollen Hauptgebäude. Hebt euch die Rote Kapelle mit dem liegenden Buddha und den prunkvollen Bestattungswagenbau für den Abschluss auf. Die Ruhe hier ist erstaunlich und das Lebensbaum-Mosaik ein absolutes Highlight.
Besuchen Sie Wat Xieng Thong früh morgens gegen 8 Uhr, um die meditative Ruhe vor den Touristenmassen zu erleben. Planen Sie etwa 60-90 Minuten ein; achten Sie auf angemessene Kleidung, die Schultern und Knie bedeckt. Öffentliche Toiletten befinden sich außerhalb des Tempelgeländes, und kleine Cafés sind in der Nähe leicht zu finden. Vermeiden Sie laute Gespräche und Blitzfotografie, um die spirituelle Atmosphäre zu respektieren.


