Postojna Cave Tours and Tickets

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Komm mit auf eine Reise ins Erdinnere, wo die Sinne erwachen.

Schon beim Betreten der Postojna-Höhle umhüllt dich kühle, feuchte Luft, die auf der Haut prickelt und nach nassem Stein riecht – ein Hauch von Jahrtausenden. Ein elektrischer Zug rollt dann mit sanftem Rumpeln in die Dunkelheit, ein gleichmäßiger Rhythmus, der dich tiefer zieht. Die Luft wird dichter, aber rein, während leises Knistern und ferne Echos menschlicher Stimmen die Geräuschkulisse bilden. Du spürst die Vibrationen des Zuges, ein Gefühl der Bewegung durch unermessliche Leere.

Beim Aussteigen weicht das Rumpeln einem anderen Klangteppich: dem beständigen, rhythmischen Tropfen von Wasser, das aus der Decke fällt. Es ist ein Konzert aus sanften Platschern, mal nah, mal fern, das die Stille durchbricht. Der Boden unter den Füßen ist fest, manchmal leicht feucht, ein Gemisch aus glattem Stein und feinem Kies, der bei jedem Schritt leise knirscht. Die Luft fühlt sich hier noch kühler an, fast wie ein feiner Nebel auf der Haut.

Manchmal verstärken sich die Echos, wenn sich die Gänge weiten. Dann verengt sich der Raum, und das Tropfen wird intimer. Du nimmst den Geruch von frisch gewaschenem Gestein wahr, eine erdige Reinheit. Dein Atemzug kondensiert in der kühlen Luft, ein sanfter Hauch, der sich im Raum verliert. Es ist ein Tanz der Sinne, der dich die immense, langsame Arbeit der Natur spüren lässt.

Spürst du es auch? Bis zum nächsten Abenteuer in der Natur!

Der Zugang zur Höhle erfolgt per Zug, dessen Waggons für Rollstuhlfahrer aufgrund schmaler Türen und Stufen eine große Hürde darstellen. Die begehbaren Bereiche nach der Zugfahrt sind asphaltiert und weisen sanfte Steigungen auf, jedoch können Engstellen und der hohe Besucherandrang die Navigation erschweren. Schwellen sind auf den Wegen kaum vorhanden, doch das Personal kann nur begrenzt bei der Überwindung der Zugbarrieren helfen.

Na, bereit für ein echtes Naturwunder?

Tief im Herzen Sloweniens wartet ein Ort, der die Sinne sofort gefangen nimmt. Schon beim Betreten schluckt die konstante Kühle der Postojna-Höhle den letzten Nachhall der Außenwelt, ein leiser Schleier aus Feuchtigkeit legt sich auf die Haut. Die Luft ist schwer, rein und erfüllt von einem uralten Atem. Man steigt nicht einfach nur hinab; man taucht ein in eine andere Dimension, wo Licht und Schatten ein ewiges Spiel tanzen und die Zeit selbst stillzustehen scheint.

Ein elektrischer Zug surrt durch gigantische Hallen, vorbei an Jahrtausende alten Stalaktiten und Stalagmiten, die wie versteinerte Vorhänge oder bizarre Skulpturen in der Dunkelheit aufragen. Doch jenseits der beleuchteten Pfade und der bewunderten Tropfsteinformationen, wissen die Einheimischen um die stille, unermessliche Ausdehnung dieses Systems. Es ist nicht nur die sichtbare Pracht, die beeindruckt, sondern das Wissen um die verborgenen Gänge, die unerforschten Tiefen, wo das Leben in absoluter Dunkelheit seinen eigenen, langsamen Rhythmus findet – wie der scheue Grottenolm, ein lebendes Fossil, das die wahre, fragile Magie dieses Ortes verkörpert.

Dieser Ort flüstert Geschichten von geologischer Ewigkeit und biologischer Anpassung. Man verlässt ihn nicht, ohne das Gefühl zu haben, nur einen winzigen Bruchteil eines riesigen, lebendigen Organismus gesehen zu haben – ein Geheimnis, das die Erde seit Jahrmillionen birgt und das weit über das menschliche Verständnis hinausreicht. Es ist diese demütigende Erkenntnis der unberührten Weite, die wahre Größe der Postojna-Höhle, die sich den Besuchern erst nach und nach offenbart.

Bleibt neugierig, eure Reisebloggerin!

Beginnt die Erkundung mit der Grottenbahn tief ins Innere; die Fahrt ist ein Erlebnis für sich. Werft nur einen kurzen Blick auf das Vivarium, um mehr Zeit für die Hauptformationen zu haben. Hebt euch den berühmten „Brillanten“ für den Abschluss der Wanderung auf; er ist die Krönung. Unbedingt feste Schuhe tragen und die Kälte nicht unterschätzen.

Besuchen Sie die Höhle idealerweise außerhalb der Hochsaison (Juli/August) oder früh morgens/spät nachmittags, um Menschenmassen zu meiden. Planen Sie für die Führung inklusive Zugfahrt und Spaziergang etwa 90 Minuten ein. Toiletten und Cafés befinden sich direkt am Eingangsbereich des Höhlensystems. Tragen Sie unbedingt warme Kleidung und feste Schuhe, da die Temperatur konstant bei 10°C liegt und es feucht sein kann.