Die Feldwege bestehen aus festem Lehm und Schotter. Sie sind meist zwei bis drei Meter breit. Das Gelände ist überwiegend flach, mit kaum spürbaren, sanften Steigungen. Dieses Netz aus Wegen führt direkt durch die Lavendelfelder und leitet Besucher gezielt.

Mitte Juli, kurz vor Sonnenuntergang, ist die Atmosphäre auf dem Valensole Plateau am intensivsten. Die warme Luft ist erfüllt vom süßen Duft blühenden Lavendels und dem leisen Summen unzähliger Bienen. Besucher bewegen sich respektvoll und still, oft nur unterbrochen vom Klicken der Kamera. Eine friedliche Stille liegt über den violetten Feldern, während das Abendlicht sanfte Schatten wirft.

Hallo, ihr Lieben! Heute entführe ich euch an einen Ort in der Provence, der alle Sinne betört: das Valensole Plateau.

Stellt euch vor: Endlose Wellen von tiefem Violett, die sich unter einem azurblauen Himmel bis zum Horizont erstrecken, unterbrochen von sanft wogenden, goldenen Weizenfeldern, die einen warmen Kontrast bilden. Die Luft hier ist nicht einfach nur Luft; sie ist erfüllt von einem intensiven, süßen Lavendelduft, der balsamisch die Lungen füllt und jede Zelle belebt. Das konstante Summen Tausender Bienen bildet einen friedlichen Soundtrack, unterbrochen nur vom Zirpen der Zikaden in der Mittagshitze. Es ist eine Landschaft, die visuell überwältigt und gleichzeitig eine tiefe, fast meditative Ruhe ausstrahlt. Die Sonne brennt warm auf der Haut, während die Augen sich an der surrealen Farbpalette sattsehen, die sich vor einem entfaltet.

Ich erinnere mich, wie ich an einem Feldweg anhielt, die Autotür öffnete und sofort von dieser Welle aus Duft und Geräusch umhüllt wurde. Es war, als würde der Alltag einfach abfallen. Für einen Moment gab es nur mich, das Summen der Bienen und die unendliche Weite des Lavendels. Es war nicht nur ein schöner Anblick; es war ein tiefes Eintauchen, das mir die schlichte, doch überwältigende Kraft der Natur auf eine Weise zeigte, die ich nie vergessen werde – ein Gefühl von grenzenloser Freiheit und Verbundenheit.

Ein Ort, der mehr ist als nur eine Postkartenidylle. Lasst euch verzaubern! Eure Reisebloggerin.

Natürliche Fotostopps finden sich oft an der D6 und D8, wo Lavendelfelder direkt an die Straße grenzen und weite Blicke bieten. Ideal ist eine Bildkomposition, die endlose Lavendelreihen zu einem einsamen Zypressenbaum, einem Bauernhof oder dem Horizont führt. Die goldene Stunde, kurz nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenuntergang, taucht die Felder in weiches, warmes Licht. Dieser tiefe Sonnenstand betont die Textur des Lavendels und erzeugt markante Schatten, die Tiefe verleihen.

Die schiere Weite der leuchtenden Lavendelfelder ist atemberaubend und bietet ikonische Fotomotive. Doch die Menschenmassen im Juli sind erdrückend; malerische Haltepunkte werden zu chaotischen Parkschlachten. Die intensive Hitze und der Mangel an Schatten machen längere Aufenthalte unangenehm. Überraschend war, dass viele Felder eine Mischung aus Lavendel und goldenem Weizen zeigten, was einen unerwarteten visuellen Kontrast bot.

In Aix-en-Provence bieten Sanitätshäuser wie Harmonie Médical Service Mietrollstühle und -scooter an. Eine Reservierung, besonders für Scooter, ist ratsam und erfordert einen gültigen Ausweis. Die Tages- oder Wochenmiete variiert je nach Gerätetyp. Erkundigen Sie sich telefonisch oder direkt vor Ort nach den aktuellen Konditionen und Verfügbarkeiten.

Man durchstreift die weiten Lavendelfelder, lässt den Blick über die lila Wellen schweifen. Die Luft vibriert vom Summen der Bienen und dem süßen Duft. Bei lokalen Produzenten erfährt man alles über die Destillation des Öls. Später am Tag erlebt man, wie das Abendlicht die Felder in glühende Farben taucht.

Hallo, liebe Reisefreunde!

Betritt man das Plateau de Valensole, ist es, als würde man in ein Gemälde aus Licht und Farbe eintauchen. Die Augen verlieren sich in den endlosen Wellen von Violett, die sich unter der gleißenden provenzalischen Sonne bis zum Horizont erstrecken. Der Himmel spannt sich in einem makellosen Azurblau darüber, und die Luft ist erfüllt vom süßen, beruhigenden Duft des Lavendels, der sich mit dem erdigen Geruch der trockenen Erde mischt. Ein konstantes, tiefes Summen von Millionen fleißiger Bienen bildet den Soundtrack dieser unwirklichen Landschaft, ein lebendiger Teppich aus Leben. Doch horch genauer hin, und du entdeckst einen Klang, der oft überhört wird: das unerbittliche, zirpende Orchester der Zikaden. Besonders in der Mittagshitze schwillt ihr Chor zu einem pulsierenden Rauschen an, so intensiv, dass es fast körperlich spürbar wird, ein natürlicher Puls der Provence, der die Stille durchbricht und doch ihre Tiefe unterstreicht. Es ist dieses unaufhörliche Zirpen, das die wahre, zeitlose Hitze des Südens verrät, ein Echo uralter Sommer, das sich in die Seele brennt, lange nachdem der Duft des Lavendels verflogen ist.

Lasst euch verzaubern und bleibt neugierig, denn die Provence hat so viel mehr zu erzählen, als man auf den ersten Blick sieht!

Die provenzalische Sonne ist intensiv; nutzen Sie Sonnenschutz und führen Sie stets Wasser mit. Achten Sie auf die vielen Bienen in den Lavendelfeldern und tragen Sie festes Schuhwerk. Betreten Sie keine privaten Felder, um die Ernte zu schützen und Respekt zu zeigen. Parken Sie ausschließlich auf ausgewiesenen Flächen, um Verkehrschaos und Bußgelder zu vermeiden.

Vogelbegeisterte finden am Plateau de Valensole durchaus interessante Beobachtungen von Offenlandarten. Mäusebussarde kreisen oft am Himmel; auch Feldlerchen und Grauammern sind mit ihren Gesängen präsent. Mit Glück erspäht man Bienenfresser an Böschungen oder Schwarzkehlchen in den Hecken abseits der Hauptrouten. Die frühen Morgenstunden oder der späte Nachmittag im Frühsommer bieten die besten Chancen auf ungestörte Beobachtungen.