Der Hauptweg zur Benson Bridge ist asphaltiert und ausreichend breit für Gegenverkehr. Er steigt sanft an und führt direkt zum ersten Aussichtspunkt. Oberhalb der Brücke werden die Pfade schmaler, teilweise unbefestigt und deutlich steiler. Serpentinen leiten zu weiteren Aussichtsplattformen und dem oberen Wasserfallbereich.

Für die beste Erfahrung besuchen Sie Multnomah Falls früh morgens oder spät nachmittags an einem Wochentag. Dann ist die Luft kühler, vom Sprühnebel erfrischt, und das mächtige Tosen der Fälle füllt ungestört die Schlucht. Die geringere Besucherzahl fördert eine ruhige, fast andächtige Stimmung unter den Anwesenden. Besonders im Herbst oder Winter umhüllt eine einzigartige Stille die Szenerie, verstärkt durch das kühle Klima.

Na, bereit für ein Naturwunder?

Schon von Weitem hört man das tosende Rauschen, ein tiefes Grollen, das sich langsam zu einem majestätischen Donnern steigert. Dann, endlich, bricht sie hervor: Multnomah Falls. Mit über 189 Metern ist sie ein atemberaubender Anblick, wie ein silbernes Band, das sich in zwei Stufen von den moosbewachsenen Basaltklippen herabstürzt. Der feine Sprühnebel, der von den herabfallenden Wassermassen aufsteigt, legt sich kühl auf die Haut und taucht die umliegende Schlucht in eine smaragdgrüne Urwald-Atmosphäre. Über den unteren Fall spannt sich die historische Benson Bridge, ein eleganter Steinbogen, der scheinbar mühelos die Klamm überwindet. Von hier aus spürt man die immense Kraft des Wassers hautnah, das unaufhörlich in das tiefe Becken darunter fällt. Die Luft ist erfüllt vom Duft feuchter Erde und frischer Vegetation, während das Licht durch die Baumkronen bricht und die Wassertropfen wie Diamanten funkeln lässt. Es ist ein Ort, der die Sinne überwältigt und gleichzeitig eine tiefe Ruhe ausstrahlt.

Ich erinnere mich, wie ich einmal auf der Benson Bridge stand, umgeben von diesem ohrenbetäubenden, doch beruhigenden Rauschen. Neben mir stand ein älterer Herr, der einfach nur still nach oben blickte, Tränen in den Augen. Er murmelte leise: "So viel Schönheit, so viel Kraft. Man vergisst, wie klein man ist." In diesem Moment wurde mir klar, dass Multnomah Falls mehr ist als nur ein Wasserfall; es ist ein zeitloses Denkmal der Natur, das uns an unsere Wurzeln und die unermessliche Erhabenheit der Erde erinnert. Ein Ort, der die Seele berührt und uns demütig staunen lässt.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Entdeckerin!

Der ikonischste Fotostopp ist die Benson Bridge, die den oberen Wasserfall malerisch einrahmt. Für eine Gesamtansicht beider Kaskaden eignet sich die Hauptaussichtsplattform am Fuße. Der frühe Vormittag bietet das beste Licht. Die Sonne illuminiert die Fälle direkt und sorgt für weniger Menschenmassen.

Die pure Höhe und Schönheit der Multnomah Falls sind unbestreitbar beeindruckend. Die Menschenmassen am Fuß und die chaotische Parksituation trübten das Erlebnis jedoch stark. Überraschend war, wie unmittelbar der Highway und die Lodge an das Naturwunder grenzen.

Direkt an den Multnomah Falls gibt es keine Mietmöglichkeiten für Rollstühle oder Scooter. Solche Hilfsmittel müssen in Portland angemietet werden, beispielsweise bei Sanitätshäusern wie Pacific Medical Supply oder Mobility City. Eine telefonische Vorabreservierung ist dringend empfohlen, da die Verfügbarkeit variiert. Tagesmieten für manuelle Rollstühle beginnen bei etwa 25 USD, elektrische Scooter sind deutlich teurer.

Man blickt vom Fuße aus auf die majestätisch herabstürzenden Wassermassen. Ein kurzer Spaziergang führt zur Benson Bridge, die den unteren Wasserfall überspannt. Dort spürt man die erfrischende Gischt und sieht die zweite Stufe des Wasserfalls nah. Wer möchte, erklimmt den steilen Pfad für weitere Panoramablicke von oben.

Hallo ihr Lieben, heute entführe ich euch an einen Ort, der die wilde Schönheit Oregons in sich vereint: die majestätischen Multnomah Falls!

Schon von Weitem kündigt sich Multnomah Falls an, ein weißer Schleier, der sich über 189 Meter in die Tiefe stürzt, umgeben von sattgrünen Felsen und uralten Bäumen. Ein Anblick, der sofort in seinen Bann zieht und die schiere Kraft der Natur spürbar macht. Je näher man kommt, desto intensiver wird die Gischt, die wie ein feiner Regen auf die Haut fällt und die Luft mit unglaublicher Frische erfüllt. Der Duft von feuchter Erde und Moos mischt sich mit dem klaren, ozonreichen Geruch des Wassers. Die ikonische Benson Bridge, elegant zwischen den beiden Fallstufen gespannt, bietet einen unvergleichlichen Blick – man steht mitten im Geschehen, umgeben vom donnernden Wasser, das sich unter einem hindurchschlängelt. Doch abseits des lauten Rauschens, das alles dominiert, gibt es ein subtiles Phänomen, das viele überhören: Direkt am unteren Becken spürt man nicht nur das Beben des Wassers im Boden, sondern hört auch ein tiefes, fast rhythmisches *Grollen*, das von den Felsen widerhallt. Es ist kein Echo des Falls, sondern ein eigenständiger, tieffrequenter Ton, der entsteht, wenn die gewaltigen Wassermassen auf das Becken treffen und die Luft in den umliegenden Höhlen vibrieren lassen – ein unterschwelliger Herzschlag des Berges, der die unermessliche Energie des Ortes offenbart. Dieses Naturwunder ist ein Erlebnis für alle Sinne, das man einfach selbst fühlen muss.

Habt ihr Multnomah Falls schon besucht oder steht es auf eurer Bucket List? Erzählt mir davon in den Kommentaren! Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisende Seele.

Die feuchten Felsen und Wege an den Multnomah Falls sind oft rutschig. Tragen Sie festes, griffiges Schuhwerk, um Stürze zu vermeiden. Achten Sie auf Steinschlag, besonders nach Regen, und bleiben Sie stets auf den markierten Pfaden. Vermeiden Sie Gedränge auf der Benson Bridge und seien Sie aufmerksam, um Unfälle zu verhindern.

Für Vogelbeobachter bietet Multnomah Falls interessante Möglichkeiten; Wasseramseln sind direkt an den Kaskaden oft zu sehen und hören. Entlang der oberen Pfade abseits der Benson Bridge findet man ruhigere Bereiche, ideal für Waldsänger und Drosseln. Frühling und Frühsommer sind optimal für erhöhte Aktivität und vielfältige Gesänge. Achten Sie auf Stellers Eichelhäher und Spechte im umliegenden Nadelwald.