Stell dir vor, du stehst mitten in Dublin, und die Luft vibriert förmlich vor Leben. Du hörst das leise Summen der Stadt, vielleicht ein fernes Klirren von Geschirr aus einem Pub oder das Gemurmel von Stimmen, die an dir vorbeiziehen. Wenn du dich der Molly Malone Statue näherst, wirst du merken, dass der Boden unter deinen Füßen nicht holprig oder uneben ist. Ganz im Gegenteil.

Der Bereich um Molly Malone ist einladend offen und sehr barrierefrei gestaltet. Du gehst nicht auf engen, verwinkelten Gassen, sondern auf breiten, glatten Gehwegplatten. Stell dir vor, wie deine Schritte sanft auf dem festen, ebenen Untergrund dahingleiten – keine Stolperfallen, keine unregelmäßigen Pflastersteine, die dich aus dem Takt bringen könnten. Es ist ein Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit. Diese glatten, großflächigen Platten führen dich direkt zu der Statue hin. Du spürst, wie sich der Raum um dich herum weitet, wenn du den direkten Weg zu ihr einschlägst. Es ist kein Labyrinth, sondern ein klarer, offener Platz, der dich einlädt, dich um die Statue herumzubewegen, sie von allen Seiten zu "ertasten" und den Trubel der Stadt um dich herum wahrzunehmen, während du sie erkundest. Die Wege sind so gestaltet, dass du sie problemlos umrunden kannst, immer auf dem gleichen, ebenen Untergrund, der dir Sicherheit und Orientierung gibt.

Max in motion

Stell dir vor, es ist ein klarer Morgen im späten Frühling oder frühen Herbst in Dublin. Die Stadt erwacht langsam, noch bevor der Tag seinen vollen Schwung aufnimmt. Das ist der Moment, in dem die Molly Malone Statue am besten zu dir spricht. Du stehst da, die Luft ist noch frisch und ein wenig feucht, mit einem ganz leichten Hauch von Regen, der sich in den Kopfsteinpflastergassen festgesetzt hat. Du riechst vielleicht das erste, leise Aufsteigen von frisch gebrühtem Kaffee aus einem der Cafés, die gerade ihre Türen öffnen. Was du hörst, ist nicht das Gedränge des Tages, sondern ein sanftes Murmeln – das ferne Geräusch von Lieferwagen, die leisen Schritte der ersten Pendler, das leise Plätschern des Liffey in der Nähe. Molly steht da, umhüllt von einer Ruhe, die du sonst selten in dieser belebten Stadt findest. Ihre Bronzefigur wirkt in diesem weichen Morgenlicht fast lebendig, nachdenklich, ein bisschen melancholisch. Das ist der Augenblick, in dem du eine echte Verbindung zu ihr spüren kannst, fernab vom Trubel.

Später am Tag ändert sich die Szene komplett. Gegen Mittag und am Nachmittag wird Molly zum lebhaften Mittelpunkt. Stell dir vor, wie die Menschenmassen anschwellen: Touristen aus aller Welt, die sich drängeln, um ein Foto zu machen, das ständige Klicken von Kameras, das Gemurmel in Dutzenden von Sprachen, das Lachen und die Rufe der Straßenkünstler in der Nähe. Die Stimmung ist ausgelassen, fast ein bisschen übermütig. Wenn dann ein typischer Dubliner Regenschauer einsetzt, verwandelt sich die Atmosphäre erneut. Die Farben der Stadt werden satter, die Steine glänzen nass, und Molly selbst wirkt noch nachdenklicher, umspielt von den Regentropfen, die an ihrer Figur herunterlaufen. Der Regen vertreibt nicht alle, aber die, die bleiben, teilen einen Moment der Verbundenheit mit der Stadt, die sich in ihrem rauen Charme zeigt. Es ist eine andere Art von Magie, weniger ruhig, aber dafür umso lebendiger und authentischer.

Wenn du Molly Malone in Ruhe erleben möchtest, versuch, vor 9 Uhr morgens dort zu sein. Dann hast du die Statue fast für dich allein und kannst die Details wirklich auf dich wirken lassen. Die Statue ist super zentral gelegen, direkt um die Ecke von der Grafton Street und nicht weit von Temple Bar entfernt, also plan sie als kurzen, aber bedeutsamen Stopp auf deinem Stadtrundgang ein. Du brauchst keine Stunde dafür, aber nimm dir ein paar Minuten, um die Figur zu betrachten und die Geschichte dahinter auf dich wirken zu lassen. Und ein Tipp unter Freunden: Egal wann du hingehst, pack einen kleinen Regenschirm ein. Dublin ist berühmt für sein wechselhaftes Wetter, und ein plötzlicher Schauer kann die Szene unerwartet verändern – oft zum Besseren, wenn man darauf vorbereitet ist.

Clara auf Reisen

*Stell dir vor*, du steigst aus, und die Luft umarmt dich. Sie ist frisch, manchmal ein bisschen feucht, und trägt den leisen Geruch von Regen und altem Stein. Dublin ist keine Stadt, die leise flüstert; sie singt, lacht und pulsiert mit einer Energie, die dich sofort packt. Du spürst die Geschichte unter deinen Füßen, aber gleichzeitig tanzt die Moderne direkt neben dir. Es ist ein Ort, der dich einlädt, einfach da zu sein.

*Du gehst die Gassen entlang*, und plötzlich umhüllt dich ein warmer, würziger Duft – eine Mischung aus Malz, altem Holz und dem Versprechen von Gemütlichkeit. *Du hörst* das tiefe Brummen von Gesprächen, das rhythmische Klopfen einer Bodhrán und das helle Klingen von Gläsern. Stell dir vor, du schiebst dich durch eine Tür, und die Wärme eines Pubs umfängt dich wie eine Decke. Die Luft ist erfüllt vom Lachen, von Musik, die direkt ins Herz geht, und dem Gefühl, dass hier jeder willkommen ist. Dein Glas ist kühl in deiner Hand, und du spürst die lebendige, freundliche Energie, die durch den Raum vibriert.

Für die Innenstadt kommst du am besten überall zu Fuß hin. Die meisten Sehenswürdigkeiten sind nah beieinander. Wenn du mal weitere Strecken überbrücken willst, ist die Luas (Straßenbahn) super einfach zu nutzen und bringt dich fix quer durch die Stadt. Für Busse und Luas lohnt sich eine Leap Card, die kannst du an vielen Kiosken aufladen und sparst dir das Kleingeldkramen.

Weißt du, als ich das erste Mal an der Molly Malone Statue vorbeikam, hat mir ein alter Dubliner, der dort saß, erzählt: "Molly war nicht nur eine Statue, mein Kind. Sie war die Seele dieser Stadt. Mein Großvater hat immer gesagt, sie war eine von uns – eine hart arbeitende Frau, die ihre Fische durch die Gassen rief, egal wie das Wetter war. Sie hat das Leben hier gelebt, mit all seinen Höhen und Tiefen. Sie steht nicht nur da, weil sie eine Figur aus einem Lied ist, sondern weil sie uns daran erinnert, wer wir sind: widerstandsfähig, fleißig und voller Herz." Er meinte, wenn man sie berührt, spürt man ein Stück dieser alten Dubliner Seele.

Klar, Guinness ist ein Muss, aber Dublin hat so viel mehr zu bieten! Probier unbedingt ein traditionelles Irish Stew, gerade an einem kühleren Tag ist das Balsam für die Seele. Die Kaffeehausszene ist auch richtig gut geworden – es gibt unzählige kleine, gemütliche Cafés mit tollem Kaffee und süßen Sünden. Und wenn du Craft Beer magst, frag in den Pubs nach lokalen Brauereien, da gibt es oft echte Perlen zu entdecken, die nicht jeder kennt.

Nach all dem Trubel suchst du vielleicht einen Moment der Ruhe. *Du gehst* durch ein Tor, und plötzlich weicht der Stadtlärm einem sanften Summen. *Du atmest tief ein*, und der Duft von frischem Gras und feuchter Erde füllt deine Lungen. Stell dir vor, du findest eine Bank unter einem alten Baum, spürst die kühle Oberfläche des Holzes und hörst nur das Zwitschern der Vögel und das leise Plätschern eines Brunnens. Hier kannst du die Seele baumeln lassen, die grüne Weite auf dich wirken lassen und einfach nur sein, während der Wind sanft durch die Blätter rauscht.

Olya aus den Gassen

Hey du!

Stell dir vor, du schlenderst durch Dublins Gassen. Die Luft ist kühl, trägt einen Hauch von Pub-Gemurmel und den süßen Duft einer Bäckerei mit sich. Du hast Geschichten gehört, vielleicht sogar eine Melodie gesummt. Und dann, fast wie aus dem Nichts, steht sie da.

Ihre Präsenz ist unübersehbar. Molly Malone. Ihre Bronzefigur fängt das Licht ein, ihre Gesichtszüge erzählen von einem Leben voller Arbeit und Mythen. Du spürst förmlich die Schwere ihres Fischkarrens, die Kälte des frühen Morgens auf dem Markt, die sie einst gekannt haben muss. Hörst du das leise Klappern der Hufe auf Kopfsteinpflaster, das Rascheln ihrer Röcke, während sie ihre Muscheln und Austern anpreist? Du stehst da und lässt die Geschichte auf dich wirken, die in jedem Detail dieser Statue steckt. Es ist mehr als nur Metall; es ist ein Echo der Vergangenheit, das leise in der geschäftigen Gegenwart Dublins mitschwingt.

* Wo du das beste Foto machst:

Für ein klassisches Ganzkörperfoto von Molly und ihrem Karren, stell dich ein paar Schritte zurück, um die ganze Szene einzufangen. Die meisten Leute machen Fotos direkt von vorne, aber probier mal einen leicht schrägen Winkel, um etwas mehr Tiefe zu bekommen. Wenn du dich ein bisschen tiefer hockst, wirkt sie noch imposanter vor dem Hintergrund der alten Gebäude. Pass auf die Leute auf, die an dir vorbeihuschen – es ist immer viel los hier!

* Was drumherum ist:

Molly steht an der Suffolk Street, quasi um die Ecke von der berühmten Grafton Street. Das bedeutet, du bist mitten im Herzen des Einkaufsviertels. Rechts und links von ihr findest du Geschäfte, Cafés und Restaurants. Die Fassaden der umliegenden Gebäude sind typisch Dublin: oft Backstein, manchmal mit bunten Türen oder Schaufenstern. Das gibt deinem Bild einen echten Stadthintergrund, der das geschäftige Treiben Dublins widerspiegelt. Du bist umgeben vom Summen der Stadt, dem Gelächter von Passanten und dem gelegentlichen Geruch von frisch gebackenem Brot oder Kaffee aus den umliegenden Läden.

* Beste Zeit für Licht und Stimmung:

Wenn du die Statue in Ruhe erleben und fotografieren möchtest, komm am besten früh am Morgen, gleich nach Sonnenaufgang. Dann sind die Straßen noch leer, das Licht ist weich und goldig, und du kannst die Stimmung ungestört auf dich wirken lassen. Am Nachmittag, so gegen 16 oder 17 Uhr, wenn die goldene Stunde beginnt und die Sonne tiefer steht, bekommt die Bronze einen wunderschönen Glanz, und die Atmosphäre wird lebhafter, wenn die Leute von der Arbeit kommen und die Stadt erwacht. Mittags kann das Licht zu hart sein und Schatten werfen, und es ist oft sehr voll.

Deine Olya aus den Gassen

Hey du!

Stell dir vor, du bist mitten in Dublin. Die Luft riecht nach feuchtem Kopfsteinpflaster und einem Hauch von frisch gezapftem Guinness, gemischt mit dieser unverkennbaren Stadt-Energie. Du hörst das Stimmengewirr der Passanten, das ferne Klingeln einer Straßenbahn und vielleicht ein paar Akkorde von Straßenmusikern. Du schlenderst durch die Gassen, die sich anfühlen, als hätten sie tausend Geschichten zu erzählen, und dann, ganz plötzlich, stehst du vor ihr...

...Molly Malone. Sie ist nicht riesig, eher lebensgroß, aus glänzender Bronze. Ihre Pose ist so lebendig, als würde sie gerade ihre Fischkarre schieben. Du spürst förmlich die Energie, die von ihr ausgeht, wie sie da steht, mit ihren Körben voller Muscheln und Austern. Was mich total überrascht hat, ist, wie nahbar sie ist. Die Leute stehen Schlange, um ein Foto mit ihr zu machen, und fast jeder berührt ihre Brust – angeblich bringt das Glück. Es ist fast ein Ritual, eine sehr direkte, greifbare Verbindung zu dieser historischen Figur! Manchmal ist es deswegen ein bisschen wuselig um sie herum, fast schon ein Gedränge, und das nimmt der Szene ein wenig die Ruhe. Es ist weniger ein Denkmal zum Nachdenken, sondern eher ein lebendiger Treffpunkt, eine Art inoffizieller Star, der immer im Mittelpunkt steht.

Wo du sie findest? Sie steht jetzt am Anfang der Suffolk Street, quasi um die Ecke von der berühmten Grafton Street. Du kannst sie kaum verfehlen, denn es ist immer was los dort. Mein Tipp: Wenn du sie mal ohne die größte Menschenmasse erleben willst, versuch es früh am Morgen oder spät abends. Dann hast du vielleicht einen Moment für dich, um ihre Details wirklich zu sehen und die Stimmung um sie herum ohne den ganz großen Trubel aufzusaugen. Und ja, der Spitzname "The Tart with the Cart" ist hier überall bekannt, keine Sorge, das ist eher liebevoll gemeint und gehört zur Dubliner Folklore dazu. In der Nähe findest du auch viele nette Cafés und kleine Geschäfte, falls du eine Pause brauchst oder noch etwas bummeln möchtest.

Trotz des Trubels – ich mochte Molly wirklich sehr. Sie ist so ein fester, liebenswerter Teil von Dublin, eine Figur, die man einfach ins Herz schließt. Sie verkörpert irgendwie den Geist der Stadt: lebendig, ein bisschen frech und voller Geschichten. Man geht nicht nur an ihr vorbei, man *erlebt* sie. Und genau das macht sie so besonders. Sie bleibt definitiv in Erinnerung.

Alles Liebe aus der Ferne,

Max auf Tour

Stell dir vor, du stehst mitten im pulsierenden Herzen Dublins, direkt neben der Molly Malone Statue. Du hörst das Stimmengewirr der Passanten, das entfernte Tuckern eines Doppeldeckerbusses und vielleicht die melancholischen Klänge eines Straßenmusikers, dessen Gitarre die irische Seele einfängt. Du spürst die Energie dieser Stadt, die dich umgibt, und atmest den Geruch von frisch gebackenem Brot aus einer nahegelegenen Bäckerei, vermischt mit dem salzigen Hauch des Flusses Liffey. Du bist mittendrin, ein Teil dieses lebendigen Gemäldes, und jede Faser deines Körpers vibriert mit dem Rhythmus Dublins.

Aber was, wenn du Dublin mit ein bisschen mehr Unterstützung erkunden möchtest? Wenn du einen Rollstuhl oder Scooter brauchst, um die Kopfsteinpflastergassen und belebten Straßen rund um Molly Malone bequem zu erleben? Keine Sorge, das ist machbar, erfordert aber ein bisschen Planung.

Ganz direkt neben Molly Malone wirst du keinen spontanen Verleih finden, aber es gibt verlässliche Anlaufstellen. Deine beste Option ist die Irish Wheelchair Association (IWA). Sie sind eine nationale Wohltätigkeitsorganisation, die sich auf Mobilitätshilfen spezialisiert hat und auch Verleihdienste anbietet. Es ist am besten, ihre Website (iwa.ie) zu besuchen oder sie direkt anzurufen, um die Verfügbarkeit und Abholorte zu klären. Oft haben sie Depots, die nicht direkt im touristischen Zentrum liegen, aber sie können dir genau sagen, wie du am besten an ein Gerät kommst.

Für die Verfügbarkeit gilt: Wenn du einen Rollstuhl brauchst, kann es manchmal spontaner klappen, aber für einen Scooter solltest du definitiv vorbuchen, oft Tage oder sogar Wochen im Voraus. Das ist super wichtig, um sicherzustellen, dass du nicht ohne dastehst. Die Kosten variieren je nach Gerät und Mietdauer (oft Tages- oder Wochenpauschalen). Die IWA hat als Wohltätigkeitsorganisation oft faire Preise, aber frag immer nach den genauen Konditionen. Zögere auch nicht, das Personal in deinem Hotel zu fragen – viele größere Hotels haben einen Rollstuhl für Notfälle oder können dir sagen, wo du einen mieten kannst. Auch das Dublin Tourism Centre (z.B. auf Suffolk Street, ganz nah an Molly Malone) ist eine super Anlaufstelle für Infos und kann dir Adressen nennen. Die Iren sind unglaublich hilfsbereit, also frag einfach!

Max in motion

Stell dir vor, du bist mittendrin in Dublin. Du hörst das leichte Murmeln der Menschen um dich herum, ein leises Lachen hier, das ferne Geräusch einer Straßenbahn dort. Der Boden unter deinen Füßen ist mal glatt, mal leicht uneben von alten Pflastersteinen. Dann, plötzlich, spürst du eine Veränderung in der Luft, fast wie ein Magnet, der dich zu einem bestimmten Punkt zieht. Die Geräusche verdichten sich, werden lebendiger.

Du gehst ein paar Schritte und da ist sie. Du streckst die Hand aus und spürst die Kühle des Metalls, glatt und doch voller kleiner Unebenheiten, die die Form ihres Kleides nachzeichnen. Wenn du deine Finger über ihren Korb gleiten lässt, fühlst du die winzigen Rillen, wo die Fische gelegen haben müssen. Ihre Hand, die den Korb hält, ist glatt poliert von unzähligen Berührungen. Es ist, als ob du durch deine Hände ihre Geschichte spüren könntest – eine Mischung aus harter Arbeit und vielleicht auch ein bisschen Schalk.

Du hörst das ständige Klicken von Kameras, gefolgt von Lachen und Ausrufen. Viele Menschen posieren neben ihr, legen vielleicht ihre Hand auf ihren Arm oder berühren spielerisch ihren Korb. Es ist ein Ort der Freude und des Innehaltens, ein kleiner Moment der Leichtigkeit inmitten des Stadttrubels. Du spürst die Energie der Menschen um dich herum, die sich freuen, hier zu sein, diesen ikonischen Punkt zu erleben. Manchmal summt jemand leise die Melodie mit, die jeder kennt, ohne dass du sie hören musst – du *fühlst* sie in der Luft.

Wenn du sie besuchen willst, findest du sie ganz einfach in der Suffolk Street, nur ein paar Schritte von der berühmten Grafton Street entfernt, wo du oft Live-Musik hören kannst, die durch die Gassen schallt. Am besten kommst du morgens früh oder am späten Abend, dann hast du sie fast für dich allein und kannst die Ruhe der Bronze wirklich auf dich wirken lassen. Untertags ist es ein lebendiges Treiben, was auch seinen Charme hat, aber wenn du es intimer magst, sei früh da. In der direkten Umgebung gibt es viele kleine Cafés, wo du einen heißen Kaffee genießen kannst, oder gemütliche Pubs, die den Duft von frisch gezapftem Guinness verströmen, falls du dich aufwärmen möchtest.

Liebe Grüße von unterwegs,

Léa

Stell dir vor, du stehst mitten in Dublin, die Luft um dich herum ist kühl und trägt eine leichte Feuchtigkeit, die sich wie ein alter Freund auf deine Haut legt. Du bist hier, bei Molly Malone, dieser Ikone aus Bronze. Viele sehen nur die Figur, die Fischfrau mit ihrem Karren. Aber schließ mal kurz die Augen. Riech genau hin: Unter dem leichten Geruch von Abgasen und dem Duft, der aus den Pubs weht, spürst du eine ganz subtile, erdige Note. Ist es der alte Stein der Stadt, der noch immer die Geschichten atmet, oder ein Hauch des Meeres, den Molly einst mit sich trug? Und dann lausch: Nicht dem lauten Verkehr, sondern dem leisen Summen der Luas-Tram, die ein paar Blocks entfernt vorbeigleitet, ein Geräusch, das fast wie ein Herzschlag der Stadt klingt, vermischt mit dem vielstimmigen Murmeln der Menschen um dich herum – jede Sprache erzählt eine eigene Geschichte. Du spürst die Energie der Stadt, die durch diese Straßen pulsiert, und Molly steht da, still und doch so lebendig, als würde sie gleich anfangen zu singen.

Molly Malone ist leicht zu finden, aber sie hat ihren Platz gewechselt! Früher stand sie an der Grafton Street, aber jetzt findest du sie an der Suffolk Street, direkt vor der St. Andrew's Church. Das ist super zentral, also kannst du sie kaum verfehlen. Am besten kommst du morgens früh, kurz nach Sonnenaufgang, oder abends spät, wenn die meisten Touristen weg sind. Dann hast du die Chance, sie fast für dich allein zu haben. Tagsüber ist es hier oft richtig voll, besonders zur Mittagszeit und am Nachmittag, da sie ein beliebter Treffpunkt ist. Wenn du ein Foto machen willst, ohne zehn andere Leute im Bild zu haben, ist die frühe Stunde dein Freund.

Nachdem du Molly besucht hast, bist du perfekt positioniert, um Dublin weiter zu erkunden. Die Grafton Street, Dublins berühmte Einkaufsmeile mit ihren Straßenkünstlern, ist nur einen Katzensprung entfernt. Oder tauch ein in die Geschichte und besuch Trinity College mit dem Book of Kells, das ist auch gleich um die Ecke. Wenn du den Durst spürst, gibt es in den umliegenden Gassen unzählige traditionelle Pubs, die zum Verweilen einladen – perfekt für ein Guinness oder einen Irish Coffee. Und noch ein kleiner Tipp: Viele Leute berühren Mollys Busen, was die Bronze an diesen Stellen glänzend poliert hat. Es ist ein alter Aberglaube, der Glück bringen soll. Wenn du das auch tun möchtest, ist das okay, aber denk daran, dass sie ein Denkmal ist, das von allen respektiert werden sollte.

Alles Liebe aus Dublin,

Olya von den Gassen

Molly Malone in Dublin: Dein Besuch, deine Sicherheit!

Stell dir vor, du stehst mitten im pulsierenden Herzen Dublins, einer Stadt, die Geschichte atmet und mit tausend Stimmen singt. Du spürst die kühle, feuchte Luft auf deinem Gesicht, die den leisen Geruch von Regen und vielleicht einen Hauch von Stout aus einem nahegelegenen Pub mit sich trägt. Der Boden unter deinen Füßen ist ein Flickenteppich aus alten Kopfsteinpflastern und glatterem Gehweg, belebt vom geschäftigen Treiben der Passanten.

Du hörst es, nicht wahr? Das ferne Klimpern einer Gitarre, ein Ausbruch von Lachen, das Gemurmel unzähliger Gespräche in Akzenten, die wie Musik tanzen. Dann, wenn du nur ein paar Schritte gehst, legt sich eine andere Art von Stille, eine respektvolle Pause um eine Figur, die die Seele der Stadt verkörpert. Du streckst die Hand aus, berührst vielleicht die kühle, glatte Bronze der Statue, spürst die abgenutzte Textur, wo schon so viele Hände vor dir geruht haben. Es ist nicht nur eine Statue; es ist eine Geschichte, ein Flüstern eines Liedes, das in der Luft liegt und dich einlädt, mit mehr als nur deinen Ohren zuzuhören.

Okay, mal kurz zum Praktischen, so wie du einer Freundin texten würdest. Die Molly Malone Statue ist super beliebt, und das bedeutet viele Leute. Also, ein paar schnelle Tipps, damit du sicher und entspannt bleibst: Zuerst: Pass auf deine Schritte auf! Besonders wenn es geregnet hat (und seien wir ehrlich, das tut es in Dublin oft!), können die Kopfsteinpflaster um sie herum richtig rutschig werden. Diese alten, unebenen Steine sind charmant, aber tückisch. Lass dir Zeit, hetz dich nicht und trag bequeme Schuhe mit gutem Profil. Im Ernst, deine Knöchel werden es dir danken. Und wie an jedem belebten Ort: Hab ein Auge auf deine Sachen. Taschendiebe können blitzschnell sein. Sei einfach aufmerksam, halte deine Tasche geschlossen und nah bei dir, und zeig nicht unnötig viel Bargeld oder dein Handy. Es geht nicht darum, paranoid zu sein, sondern einfach klug und entspannt, damit du die Atmosphäre sorgenfrei genießen kannst.

Die Statue selbst, eingebettet in der Suffolk Street, ist mehr als nur ein Wahrzeichen; sie ist ein Treffpunkt, ein Ort, an dem Dubliner und Besucher gleichermaßen innehalten und oft die berühmte Melodie summen. Es ist ein Ort, der sich wirklich wie der Herzschlag der Stadt anfühlt, umgeben von lebhaften Geschäften und Cafés. Nachdem du einen Moment bei Molly verbracht hast, bist du perfekt platziert, um tiefer in Dublins verwinkelte Gassen einzutauchen oder dir einen Kaffee zu schnappen und Leute zu beobachten. Es ist die Art von Ort, der sich einfach *nach Dublin anfühlt*, weißt du?

Bis bald auf der Straße,

Olya von den Hinterhöfen

Lieber Vogelfreund,

Ganz ehrlich, wenn du seltene Arten oder ungestörte Beobachtungen suchst, ist die Molly Malone Statue selbst nicht der Hotspot dafür. Sie steht mitten im Trubel, und die Hauptattraktion ist Molly selbst, nicht die gefiederten Freunde. Aber wenn du sowieso in der Gegend bist und ein Auge für die städtische Vogelwelt hast, gibt es hier trotzdem ein paar Dinge zu beachten.

Welche Vögel du sehen oder hören könntest

Erwarte keine exotischen Wunder, aber die typischen Stadtbewohner sind definitiv da. Du wirst viele Tauben sehen, die um Essensreste wetteifern. Wenn du dich nur ein paar Schritte Richtung Liffey-Fluss bewegst (die Statue ist nicht weit davon entfernt), wirst du auch Möwen hören und sehen, oft im Tiefflug über dem Wasser oder auf den Dächern. Spatzen und Stare sind ebenfalls allgegenwärtig und zwitschern und schnattern in den Bäumen und Büschen der umliegenden Straßen. Achte auf ihre charakteristischen Rufe – die Stare können überraschend vielfältige Geräusche imitieren!

Wo du ruhig stehen kannst

Direkt an der Statue ist es schwierig, einen ruhigen Moment zu finden, da ständig Leute Fotos machen. Wenn du ein bisschen Abstand gewinnen möchtest, geh ein paar Schritte die Suffolk Street hinunter, weg von Grafton Street, oder noch besser, mach einen kurzen Abstecher zum Liffey. Dort gibt es oft Bänke am Flussufer, wo du sitzen und die Möwen beobachten kannst, die über dem Wasser kreisen. Auch in den kleinen Seitenstraßen rund um die Statue, die weniger frequentiert sind, kannst du einen Moment innehalten und den Geräuschen der Stadtvögel lauschen, ohne direkt im Touristenstrom zu stehen.

Beste Zeit für einen Besuch

Definitiv der frühe Morgen. Vor 9 Uhr morgens ist die Stadt noch nicht vollständig erwacht, und der Verkehrslärm ist gedämpfter. Dann hast du die besten Chancen, die Vögel zu hören und zu sehen, bevor die Menschenmassen die Szene übernehmen. Die Tauben sind dann oft noch nicht so zahlreich, und die Spatzen und Stare sind aktiver auf Futtersuche. Es ist auch die beste Zeit, um die Statue selbst in relativer Ruhe zu bewundern, bevor sich die Scharen bilden.

Hoffe, das hilft dir bei deiner Vogelbeobachtung in Dublin!

Liebe Grüße von unterwegs,

Olya from the backstreets