Der Peak Walk bietet einen stabilen Gitterrost-Belag; andere alpine Pfade bestehen aus festem Schotter. Die Breite variiert von schmalen Stegen bis zu breiteren Panoramawegen, die Begegnungsverkehr zulassen. Die Steigungen sind größtenteils sanft und gut begehbar. Deutliche Absperrungen und Markierungen führen Besucher zuverlässig durch das Gelände.

Frühlings- oder Herbstmorgen sind ideal für Glacier 3000. Die Luft ist dann am klarsten, die Stille fast absolut, nur der Wind pfeift leise. Die wenigen Besucher wirken ehrfürchtig, die Atmosphäre ist entspannt und majestätisch. So entfaltet sich die alpine Weite am eindrücklichsten, fernab vom Sommertrubel.

Grüezi aus den Schweizer Alpen!

Das Erlebnis auf Glacier 3000 ist weit mehr als nur eine Aussichtsplattform. Schon die Fahrt mit der Panorama-Gondelbahn ist ein Spektakel: Während sich das Tal unter einem auftut und die Luft spürbar kühler und klarer wird, gleiten die verglasten Kabinen scheinbar schwerelos den Felsen empor. Oben angekommen, empfängt einen eine Welt aus unberührtem Weiss und scharfkantigen Gipfeln, die sich unter einem tiefblauen Himmel erstrecken. Der "Peak Walk", die einzige Hängebrücke der Welt, die zwei Gipfel verbindet, bietet einen schwindelerregenden Spaziergang über dem Nichts – ein Gefühl von Freiheit, das den Atem raubt, während der Wind sanft um die Ohren pfeift und die gewaltige Leere unter den Füßen spürbar wird.

Doch der wahre Zauber offenbart sich erst auf dem Gletscher selbst. Ich erinnere mich an einen Moment, als ich abseits des Trubels stand, das knirschende Geräusch meiner Schritte im Schnee verstummte und eine tiefe Stille einkehrte. Das Eis unter mir fühlte sich uralt an, ein lebendiges Archiv der Zeit, das in sanften Blautönen schimmerte. In dieser unendlichen Weite, umgeben von nichts als majestätischen Gipfeln, wurde mir die immense, zeitlose Kraft der Natur bewusst. Es war ein tiefes Gefühl der Demut und Verbundenheit, das verdeutlichte, warum dieser Ort so unendlich wichtig ist: Er ist eine greifbare Erinnerung an die Erhabenheit und gleichzeitig die Zerbrechlichkeit unserer alpinen Welt.

Bis zum nächsten Gipfelabenteuer!

Am Glacier 3000 stoppen Besucher natürlich auf dem Peak Walk by Tissot. Die Brücke selbst mit dem Mont Blanc Massiv und dem Diablerets-Gletscher bietet die ikonischste Kulisse. Für klare Weitsicht und beleuchtete Gipfel ist der Vormittag ideal. Später Nachmittag taucht die Szenerie in warmes, weiches Licht für Porträtaufnahmen.

Der Peak Walk und die Gletscherlandschaft boten beeindruckende Panoramen. Enttäuschend waren jedoch die Menschenmassen und die überhöhten Preise. Abseits der Pisten blieben die Aktivitäten überraschend begrenzt. Die unerwartete Ruhe auf den Nebenwegen war eine willkommene Überraschung.

Rollstühle können in Montreux bei größeren Apotheken gemietet werden, beispielsweise der Pharmacie Principale. Es empfiehlt sich, telefonisch vorab die Verfügbarkeit und Mietkonditionen zu erfragen. Die Tagesmiete für einen manuellen Rollstuhl liegt oft zwischen 10 und 20 CHF. Für Elektroscooter müsste man sich an spezialisierte Sanitätshäuser in der Region wenden.

Man überquert die schwebende Brücke zwischen den Gipfeln, spürt die Luft unter sich und genießt 360-Grad-Panoramen. Danach gleitet man mit dem Snow Bus über das ewige Eis oder wandert durch die unberührte Schneelandschaft. Ein Adrenalinkick erwartet einen auf der Alpen Coaster Rodelbahn, die rasant bergab führt. Von der Terrasse des Restaurants Botta blickt man auf ein Meer aus Alpengipfeln.

Hallo ihr Lieben, bereit für ein echtes Höhenerlebnis? Heute entführe ich euch auf den Glacier 3000!

Schon die Fahrt mit der Seilbahn ist ein Spektakel: Unter euch verschwinden die grünen Almen, weichen karger Felslandschaft, bis plötzlich eine strahlend weiße, endlose Schneedecke die Sicht dominiert. Oben angekommen, empfängt euch eine Luft, so rein und klar, dass sie in der Lunge prickelt – ein Gefühl von Freiheit, das man nur hier oben findet und das die Sinne sofort schärft.

Der Blick von der Panorama-Terrasse ist schlichtweg majestätisch. Die Augen gleiten über eine unendliche Kette schneebedeckter Gipfel, die sich scharf gegen den azurblauen Himmel abzeichnen. Man spürt die gewaltige Stille der Hochalpen, nur manchmal unterbrochen vom Zischen des Windes oder dem fernen Ruf eines Bergdohlen. Es ist ein Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint, und man sich winzig und doch so verbunden mit der Natur fühlt.

Ein absolutes Highlight ist der Peak Walk, die Hängebrücke zwischen zwei Gipfeln. Jeder Schritt auf dem Gitterrost lässt den Adrenalinspiegel steigen, während unter euch der Abgrund klafft und die Gletscherzunge wie eine riesige, gefrorene Welle daliegt. Hier oben, abseits der geschäftigsten Pfade, wenn der Wind kurz nachlässt, werdet ihr vielleicht ein ganz spezifisches Geräusch wahrnehmen, das viele überhören: das fast unheimliche, tiefe *Knarren* des Eises selbst, das leise unter der Schneedecke arbeitet, ein lebendiger Atemzug des Gletschers, der an seine unermessliche Kraft erinnert. Es ist ein Moment, der Gänsehaut verursacht und die Ewigkeit spürbar macht.

Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Vorgeschmack auf dieses Wunder der Natur geben. Bis zum nächsten Abenteuer, eure Bergfreundin!

Am Glacier 3000 können Wetterumschwünge extrem schnell erfolgen; starke Winde und Kälte sind häufig. Schützen Sie sich mit mehreren Schichten wind- und wasserdichter Kleidung sowie festem Schuhwerk. Die intensive Höhensonne erfordert hohen UV-Schutz für Haut und Augen, auch bei Bewölkung. Vorsicht ist auf rutschigen Eisflächen geboten; bleiben Sie stets auf markierten Wegen.

Vogelliebhaber finden am Glacier 3000 alpine Arten; besonders die Alpenkrähe ist omnipräsent. Für Ruhe und Sichtungen des Schneefinks eignen sich die Pfade abseits des Peak Walk, etwa Richtung Scex Rouge. Am frühen Morgen oder späten Nachmittag sind die Chancen auf Steinadler-Sichtungen über den Gipfeln am größten. Halten Sie Ausschau nach dem Mauerläufer an Felswänden; sein Ruf ist einzigartig.