
Plaka Tours and Tickets
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Überblick
1. Plaka ist ein historisches Viertel in der griechischen Hauptstadt Athen. Es liegt direkt unterhalb der Akropolis und zeichnet sich durch seine engen Gassen, antiken Ruinen, malerischen Plätze, traditionellen Tavernen und Souvenirläden aus. Plaka ist bekannt für seine charmante Atmosphäre und den faszinierenden Mix aus antiker und moderner Architektur. 2. Die meisten Geschäfte, Restaurants und Sehenswürdigkeiten in Plaka haben unterschiedliche Öffnungszeiten. In der Regel sind die Geschäfte von Montag bis Samstag von 10:00 bis 21:00 Uhr geöffnet. Einige Tavernen und Bars haben sogar bis spät in die Nacht geöffnet. Es empfiehlt sich, sich vor Ort nach den spezifischen Öffnungszeiten zu erkundigen. 3. Der Eintritt nach Plaka ist frei, da es sich um ein öffentliches Viertel handelt. Um dorthin zu gelangen, kann man die U-Bahn nehmen und an der Station "Monastiraki" aussteigen, von wo aus Plaka leicht zu Fuß erreichbar ist. Alternativ kann man auch mit dem Bus oder Taxi anreisen. Es wird empfohlen, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, da die Parkmöglichkeiten in Plaka begrenzt sind.
Mehr Informationen
- Plaka ist ein Muss für alle Erstbesucher.
- Plaka ist ein verlässlicher Ort zum Kauf von Souvenirs, aber erwarten Sie, dass die Preise überhöht sind.
- Ein Großteil des Viertels ist rollstuhlgerecht, aber prüfen Sie im Voraus bei den einzelnen Sehenswürdigkeiten nach Informationen zur Barrierefreiheit.
Mehr Abenteuer für Sie
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3000$

Preis ab
$264.64 USD
Athen steht auf Ihrer Bucket List und dies ist der beste Weg, sie zu lernen. Besuchen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt mit einem luxuriösen Privatfahrzeug mit Fahrern, die alle Informationen kennen, Sie lernen möchten, und diese an Ihre Bedürfnisse anpassen._de-DE
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Preis ab
12,00 USD
Sehen Sie die Sehenswürdigkeiten von Athen auf dieser 9 km langen, einfachen und unterhaltsamen Tour mit dem Fahrrad. Die 3,5-stündige Tour führt in einem gemäßigten Tempo durch ruhige Straßen und enge Gassen, wobei Sie an vielen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des antiken Athens halten, darunter die Agora, das Forum Romanum und die Nationalgärten. Das lebendige Viertel Plaka bietet zudem einen Eindruck der modernen Stadtkultur, Gelegenheit für eine erfrischende Kaffeepause in einem lokalen Café sowie Stopps für Fotos. Fahrrad- und Helmverleih sind im Preis inbegriffen. Sie erhalten lokale Einblicke und genießen einen modernen Blick auf Athen, ohne die beeindruckende, antike Seite zu verpassen._de-DE
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Preis ab
$388.14 USD
Ein Besuch in Athen ist nicht vollständig, wenn Sie nicht die Akropolis und den Parthenon besucht haben, der die Stadt seit mehr als 2500 Jahren schmückt und überblickt. Athens Taxi Travel bietet Ihnen die Möglichkeit, Athen zu erleben und bietet Ihnen völlige Flexibilität bei Ihren Optionen und Auswahlmöglichkeiten. Sie können die Wiege der Zivilisation erkunden und entdecken, einen der historisch bedeutendsten Orte der Welt, der sowohl moderne als auch klassische Sehenswürdigkeiten vereint. Das Symbol für Kultur, Architektur und Wissenschaft ist ein absolutes Muss. Fahren Sie entlang der historischen Pfade, die Sie nach Plaka, zur antiken Agora, zum Tempel des Hephaistos, zum Tempel des Olympischen Zeus und zum Hadriansbogen führen. Sehen Sie sich die Wachablösung vor dem Parlamentsgebäude am Constitution Square sowie das Denkmal des unbekannten Soldaten an. Das Zentrum von Athen ist voller historischer Sehenswürdigkeiten; Wir bringen Sie auch zum Kallimarmaron, auch bekannt als Panathenisches Stadion, wo 1896 die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit stattfanden._de-DE
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Preis ab
$623.37 USD
Genießen Sie die private Stadtrundfahrt durch Athen mit einem Fahrer, der Ihnen die gesamte griechische Geschichte erklärt und Ihre Fragen beantwortet. Von antiken Denkmälern und mittelalterlichen Kirchen bis hin zu erstklassigen Museen und Luxusboutiquen – in Athen kommt keine Langeweile auf. Kein Besuch in Athen ist vollständig, ohne die Fülle an historischen Stätten zu besichtigen, die sich überall in der Stadt befinden. Highlights. Akropolis – Parthenon, antike Agora, Panathinaiko-Stadion, neues Akropolismuseum, Odeon des Herodes Atticus, Trilogie von Athen, Zeustempel, Hadriansbogen, Plaka (altes historisches Viertel von Athen), Monastiraki-Gebiet und Flohmarkt, Wachablösung . Die Tour ist privat und flexibel._de-DE
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Preis ab
$199.95 USD
Erkunden Sie Athen in einem privaten, ganztägigen Erlebnis, das Erbe, Komfort und lokales Wissen vereint. Besuchen Sie die Akropolis, das Panathenäische Stadion und andere wichtige Sehenswürdigkeiten – begleitet von einem professionellen Fahrer, der nachdenkliche Einblicke bietet. Genießen Sie ein entspanntes Tempo, eine personalisierte Route und die Freiheit, die Stadt ohne die Grenzen fester Routen oder Gruppenbeschränkungen zu entdecken. Diese Tour richtet sich an Reisende, die Wert auf Authentizität, nahtlose Organisation und unvergessliche Momente legen. Ganztägige private Athen-Tour mit sachkundigem lokalen Fahrer Individuelle Reiseroute mit flexiblem Timing Privates klimatisiertes Fahrzeug mit Abholung und Rückgabe Authentisches Erlebnis für alle Gruppentypen_de-DE
Mehr erfahrenZugang für Senioren
- Zugang mit tragbarer Rampe
- Entfernung vom Ausstiegsort zum Eingang: Weniger als 20 m
- Empfohlene Besuchszeit: mehr als 3 Stunden
- Empfohlene Besuchszeit: 1 Stunde
- Empfohlene Besuchszeit: 2 Stunden
Barrierefreiheit für Rollstühle
- Sonderparkplatz
- Zugang mit tragbarer Rampe
- Barrierefreier Aufzug
- Badezimmer: Zu eng für Rollstuhl
- Einfach ohne Hilfe
- Stufenfrei
- Breite Türen
- Hügeliges Gebiet
- Ausstellungsgröße - 3
- Barrierefreie Toilette
Zugang für Sehbehinderte
- Audioguide
- Entdecken Sie Bewertungen zu universellen Reisen
- Service-Tiere erlaubt
- Touch-Galerie
Stell dir vor, du trittst ein. Nicht einfach nur ein Fuß auf den Boden, sondern ein Eintauchen, als würde die Luft selbst dich umarmen. Du stehst in Plaka, dem ältesten Viertel Athens, und es ist, als würde die Zeit hier einen anderen Takt schlagen. Du spürst sofort den Boden unter deinen Füßen – mal glattgeschliffener Stein, mal unebenes Kopfsteinpflaster, das von unzähligen Schritten poliert wurde. Jeder Schritt ist ein leichter Tanz, ein Wiegen, als würdest du auf den Wellen der Geschichte gehen. Die Luft ist warm und weich, eine Mischung aus der Hitze des Tages und der Kühle der Jahrhunderte alten Mauern, die dich umgeben. Ab und zu streift dich ein leichter Windhauch, eine willkommene Brise, die nach dem Duft von Jasmin und Bougainvillea riecht, die sich an den Fassaden emporranken. Deine Ohren fangen ein ganzes Orchester ein: Da ist das leise, konstante Summen von Gesprächen in Dutzenden Sprachen, ein Gemurmel, das wie ein sanfter Fluss durch die Gassen strömt. Dann das lebhafte Klirren von Gläsern und Besteck aus den Tavernen, vermischt mit dem Zischen von brutzeltem Fleisch auf einem Grill. Vielleicht hörst du das melancholische Zupfen einer Bouzouki, das sich mit dem Lachen eines Kindes und dem Ruf eines fliegenden Händlers mischt. Es ist ein Rhythmus, der dich umfängt, dich mitreißt, aber nie überfordert. Es ist das Geräusch des Lebens, das hier pulsiert. Und dann sind da die Gerüche. Sie umhüllen dich wie ein warmer Mantel. Der unverwechselbare, würzige Duft von gegrilltem Souvlaki, der dich sofort hungrig macht. Ein paar Schritte weiter der süße, schwere Geruch von Loukoumades – frittierte Teigbällchen, getränkt in Honig und Zimt. Dann der kräftige, erdige Duft von frisch gebrühtem griechischem Kaffee, der aus einer kleinen Kafenion weht. Es ist eine Symphonie der Aromen, die sich in deiner Nase festsetzt und sich tief in deinem Gedächtnis verankert. Du gehst weiter, dein Körper passt sich dem langsameren, aber stets lebhaften Tempo an. Deine Hand streift vielleicht unbewusst eine raue Steinmauer, fühlt die Kühle und die Struktur des alten Gesteins. Du merkst, wie sich eine leichte, aber angenehme Müdigkeit in deinen Beinen ausbreitet, eine Müdigkeit, die nicht erschöpft, sondern erfüllt ist – erfüllt von all den Eindrücken, die du aufgesogen hast. Es ist, als würde Plaka dich einatmen, dich durch seine Gassen führen und dich dann, wenn du wieder gehst, mit einem Teil seiner Seele zurücklassen. Dieses Gefühl bleibt, wie ein warmer Nachhall in deinem Herzen. Mara auf Kurs
Hallo du! Stell dir vor, du trittst ein in Plaka, dieses Herz von Athen. Schon beim ersten Schritt spürst du die Wärme der Sonne auf deiner Haut, gemischt mit dem Duft von Gyros, frischen Kräutern und dem süßlichen Aroma von frisch gebackenem Gebäck, das aus kleinen Läden strömt. Du hörst ein sanftes Gemurmel von Stimmen, das Klirren von Geschirr aus den Tavernen und irgendwo in der Ferne vielleicht eine Bouzouki, die eine alte Melodie spielt. Du gehst langsam, fühlst die unterschiedlichen Texturen unter deinen Füßen – mal glatter, alter Marmor, mal raue, unregelmäßige Pflastersteine. Es ist ein lebendiger Teppich aus Geräuschen, Gerüchen und Empfindungen, der dich sofort umhüllt. Doch bevor wir uns ganz in diesen Trubel stürzen, lass uns über etwas Wichtiges sprechen, falls du dich fragst, wie gut du dich hier bewegen kannst. Plaka ist wunderschön, keine Frage, aber für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen oder im Rollstuhl ist es eine echte Herausforderung. Der Boden ist fast ausschließlich mit **Kopfsteinpflaster** ausgelegt. Das sind oft große, unebene Steine, die über die Jahrhunderte von unzähligen Füßen glattgeschliffen, aber eben auch sehr uneben geworden sind. Es gibt kaum glatte Gehwege, und das Fahren oder Gehen darauf kann sehr holprig und anstrengend sein. Die **Steigungen und Gefälle** sind ein weiteres Thema. Plaka liegt am Fuße der Akropolis, und das bedeutet, dass es ständig bergauf und bergab geht. Manche Gassen sind relativ flach, aber viele Wege sind steiler, und es gibt auch immer wieder Treppen, die ganze Abschnitte verbinden. Ein durchgängiger, ebener Weg ist selten. Die **Breite der Gassen** variiert stark. Es gibt breitere Hauptwege, wo man noch einigermaßen Platz hat, aber die meisten Gassen sind schmal. Manchmal so schmal, dass kaum zwei Personen aneinander vorbeikommen, geschweige denn ein Rollstuhl. Du musst oft seitlich gehen, um dich durchzuschlängeln. Und dann sind da die **Menschenmassen**. Besonders am Nachmittag und Abend, wenn die Tavernen und Geschäfte brummen, kann es sehr voll werden. Du spürst, wie sich die Menschen um dich herum bewegen, wie sie dich manchmal sanft berühren, wenn sie vorbeieilen. Es ist ein ständiges Ausweichen und Vorbeikommen. In diesen engen Gassen, umgeben von so vielen Menschen, kann es schwierig sein, den Überblick zu behalten oder schnell auszuweichen. Wie reagieren die Menschen? Die Athener sind grundsätzlich hilfsbereit und freundlich, wenn du sie direkt ansprichst. Aber im allgemeinen Trubel der Plaka sind die meisten auf ihren eigenen Weg konzentriert. Es ist nicht so, dass sie absichtlich unaufmerksam wären, aber in der Dichte der Menschenmassen kann es schwierig sein, gesehen zu werden oder Platz zu schaffen. Du müsstest oft proaktiv um Hilfe bitten oder dich selbst durchsetzen. Zusammenfassend lässt sich sagen: Plaka ist für Rollstuhlfahrer oder Menschen mit starken Mobilitätseinschränkungen leider **nicht gut zugänglich**. Es ist eher ein Ort, den man mit gesunden Beinen erkundet, die das unebene Pflaster und die Steigungen bewältigen können. Wenn du dennoch einen Eindruck bekommen möchtest, würde ich dir empfehlen, die Randbereiche zu erkunden, wo die Gassen etwas breiter und flacher sind, oder dich von jemandem begleiten zu lassen, der dir helfen kann. Bleib neugierig, Olya von der Gasse
Stell dir vor, es ist noch nicht mal richtig hell. Die Luft in den Gassen der Plaka ist kühl, fast feucht, und trägt den Geruch von altem Stein und einer längst vergangenen Nacht. Du gehst langsam, deine Schritte hallen leise auf den abgenutzten Pflastersteinen. Dann, noch bevor die ersten Sonnenstrahlen die engen Gassen erreichen, hörst du es: ein leises, schleifendes Geräusch von Holzstühlen, die über den Boden gezogen werden. Es ist nicht das laute Klappern des Tages, sondern ein vorsichtiges Schieben, das dir verrät, dass die ersten kleinen Kafenia ihre Pforten öffnen. Und dann riechst du es – nicht den starken Espresso der Touristenlokale, sondern den feinen, erdigen Duft von frisch gebrühtem griechischem Kaffee, *psilokommenos*, der sich mit der kühlen Morgenluft vermischt. Es ist der Geruch der ersten Stunde, bevor die Welt erwacht, ein intimer Moment, den nur die Plaka in ihrer Stille preisgibt. Du spürst die Ruhe, die in den alten Mauern wohnt, bevor sie vom Summen des Tages verschluckt wird. Wenn du diesen besonderen Moment erleben willst, musst du früh aufstehen. Wirklich früh. Gegen 7 Uhr morgens ist die beste Zeit, bevor die meisten Geschäfte öffnen und die Touristenmassen eintreffen. Meide die Hauptstraßen und schlendere stattdessen durch die kleineren, verwinkelten Gassen abseits der Adrianou-Straße. Halte Ausschau nach winzigen, unscheinbaren Kafenia, die oft nur ein paar Tische draußen haben. Setz dich hin, bestell dir einen einfachen griechischen Kaffee – er wird stark sein und mit dem Bodensatz serviert – und genieß die Stille. Es ist die authentischste Art, die Plaka zu fühlen, bevor sie zur Kulisse wird. Mara von unterwegs
Hallo du! Wenn du mich fragst, wie man Plaka in Athen *wirklich* erlebt, dann vergiss die Reiseführer für einen Moment. Das ist kein Ort, den man abarbeitet, sondern einer, den man fühlt. Ich zeig dir, wie ich eine Freundin durch dieses Labyrinth aus Geschichte und Leben führen würde – so, als würden wir Seite an Seite gehen. **Dein Startpunkt: Eintauchen ins Herz Athens** Stell dir vor, du stehst mitten auf dem **Monastiraki-Platz**. Hör mal genau hin: Das ist Athen pur. Das Gebrüll der fliegenden Händler, das Klingeln der Straßenbahn, das Stimmengewirr in Dutzenden Sprachen. Fühl die Wärme des Steins unter deinen Füßen, die Sonne auf deinem Gesicht. Von hier aus tauchen wir ein. Wir lassen den lauten Markt hinter uns und biegen direkt in die **Adrianou-Straße** ein, die sich wie eine Lebensader durch Plaka schlängelt. Aber keine Sorge, wir bleiben hier nicht lange in der Masse. **Der Puls von Plaka: Fühlen, Riechen, Hören** Wir gehen nur ein kurzes Stück die Adrianou entlang, vorbei an den ersten Tavernen, wo dir der Duft von gegrilltem Fleisch und frischem Tzatziki in die Nase steigt. Aber dann, ganz wichtig: Wir biegen schnell ab, weg von der Hauptader, in eine der kleineren Gassen, die sich bergauf schlängeln. Spür, wie die Luft sofort kühler wird, wie der Lärm der Straße verstummt und nur noch das leise Klappern von Geschirr aus einer versteckten Taverne zu hören ist. Du gehst auf unebenem Kopfsteinpflaster, fühlst die alten Steine unter deinen Sohlen. Die Gassen werden enger, links und rechts ragen alte, neoklassizistische Häuser auf, oft mit bunten Fensterläden. Riech den Duft von Jasmin und Bougainvillea, die über Mauern ranken, und lausche dem fernen Klang einer Bouzouki-Melodie, die aus einem Fenster weht. Hier fühlst du dich sofort in eine andere Zeit versetzt. Die kleinen Souvenirläden hier sind oft authentischer als die an der Hauptstraße – schau mal, ob du das feine Leder der Sandalen oder die raue Oberfläche einer handbemalten Keramik erspüren kannst. **Das Geheimnis: Anafiotika – Eine Insel der Stille** Das ist mein absoluter Lieblingsort und den müssen wir erleben. Wir schlängeln uns weiter die kleinen Gassen hoch, immer Richtung Akropolis, aber wir halten uns links. Plötzlich wird es fast gespenstisch still. Du gehst auf winzigen, weiß getünchten Wegen, die sich zwischen niedrigen, weiß getünchten Häusern winden. Fühl die glatten, kühlen Wände unter deiner Hand, als wärst du auf einer Kykladeninsel. Riech den salzigen Wind, der hier oben manchmal weht, gemischt mit dem Duft von Kräutern aus kleinen Gärten. Hör das Summen der Bienen und das Zwitschern der Vögel – sonst nichts. Hier oben, in **Anafiotika**, fühlst du die Zeit stillstehen. Es ist wie ein kleines Dorf in der Großstadt, von Baumeistern von der Insel Anafi gebaut, die einst für den Palastbau nach Athen kamen. Nimm dir einen Moment, um die Ruhe aufzunehmen, die Geschichte zu spüren, die in den alten Steinen lebt. **Ein Hauch von Größe: Die römische Agora** Nach der friedlichen Stille von Anafiotika steigen wir langsam wieder ab und landen in der Nähe der **Römischen Agora**. Auch wenn du die Ruinen nicht sehen kannst, spür die Weite des Platzes, den Wind, der über die offenen Flächen streicht. Stell dir vor, wie hier einst das Leben pulsierte, wie Menschen diskutierten, handelten, lebten. Geh nah an die Säulen heran, fühl die raue Textur des antiken Marmors, der Tausende von Jahren überdauert hat. Das ist ein Moment, in dem du die schiere Größe der Geschichte Athens begreifst. Den Turm der Winde, das alte Wetterhäuschen, kannst du von außen betrachten und dir vorstellen, wie die Winde aus allen Himmelsrichtungen hier ihre Namen trugen. **Das süße Ende: Wo wir den Tag ausklingen lassen** Für den Abschluss unseres Plaka-Erlebnisses suchen wir uns eine der Tavernen in den oberen, ruhigeren Gassen, vielleicht sogar mit einer Dachterrasse, wenn du magst. Hier können wir uns niederlassen, die Beine ausstrecken und das echte griechische Essen genießen. Riech den Geruch von frischem Brot, Olivenöl und Oregano. Hör das leise Klirren von Gläsern und das sanfte Gemurmel der Gespräche um dich herum. Das ist der Moment, in dem du die Wärme der griechischen Gastfreundschaft fühlst. Ich würde dir empfehlen, ein paar Mezedes zu bestellen – kleine Vorspeisen, die man teilt. Und zum Schluss, wenn die Dämmerung einsetzt, wenn die Lichter der Stadt langsam angehen, spür die kühle Abendluft auf deiner Haut und lausche dem fernen Ruf der Eulen von der Akropolis. Das ist der perfekte Abschied von einem Tag voller Eindrücke. **Ein paar Tipps, Freund zu Freund:** * **Schuhe:** Nimm unbedingt bequeme Schuhe mit! Die Kopfsteinpflastergassen sind wunderschön, aber tückisch. * **Trinken:** Gerade im Sommer wird es heiß. Halte Ausschau nach kleinen Kiosken oder Bäckereien, die oft gekühltes Wasser verkaufen. * **Souvenirs:** Wenn du etwas Besonderes suchst, geh in die kleineren Gassen. Dort findest du oft handgemachten Schmuck, Keramik oder Lederwaren, die nicht von der Stange sind. * **Essen:** Vermeide die Restaurants direkt an den großen Touristenströmen. Die kleinen, versteckten Tavernen sind oft günstiger und bieten authentischeres Essen. Frag einfach nach dem "Gericht des Tages" – oft gibt es da echte Hausmannskost. * **Zeitpunkt:** Am schönsten ist Plaka am späten Nachmittag, wenn das Licht weicher wird und die Menschen zum Abendessen strömen. Aber auch am frühen Morgen, wenn alles noch schläft, hat es einen ganz besonderen Charme. Ich hoffe, diese kleine Reise hat dir gefallen. Plaka ist ein Ort, den man nicht nur sieht, sondern vor allem spürt. Liebe Grüße, Olya from the backstreets
### Plaka: Ein Gefühl zum Anfassen Stell dir vor, du gehst. Nicht einfach nur laufen, sondern schweben, als ob dich die Geschichte selbst trägt. Du betrittst Plaka, und sofort umhüllt dich eine andere Welt. Du spürst die Wärme der sonnengebackenen Steinmauern unter deinen Fingerspitzen, die unebenen Kopfsteinpflastergassen unter deinen Füßen erzählen Geschichten von Jahrhunderten. Du hörst es: Das leise Klirren von Gläsern aus einer versteckten Taverne, das ferne Lachen einer Gruppe, die den Tag genießt, und vielleicht das melancholische Zupfen einer Bouzouki, das sich mit dem Summen der Gespräche vermischt. Ein warmer Windzug streichelt deine Haut und trägt den Duft von frisch gegrilltem Souvlaki, süßem Jasmin und dem würzigen Aroma alter Erde mit sich. Du riechst die Gewürze, die frischen Kräuter, die in den kleinen Läden hängen, und die Süße von Loukoumades, die irgendwo frittiert werden. Es ist ein Gefühl, das dich von innen heraus wärmt, eine Mischung aus Lebensfreude, Geschichte und dem tiefen Wissen, dass du hier, genau jetzt, im Herzen Athens angekommen bist. ### Dein Plaka-Kompass: Praktische Tipps Hier sind ein paar handfeste Ratschläge, damit dein Besuch in Plaka reibungslos läuft: * **Beste Tageszeit:** Am schönsten ist Plaka entweder früh morgens (vor 9 Uhr), wenn die Gassen noch leer sind und du die Ruhe genießen kannst, oder am späten Nachmittag/frühen Abend (nach 17 Uhr). Dann taucht die untergehende Sonne die Gebäude in ein magisches Licht, und die Tavernen füllen sich mit Leben. * **Menschenmassen vermeiden:** Meide die Mittagszeit (11-16 Uhr), besonders an Wochenenden oder wenn Kreuzfahrtschiffe in Piräus anlegen. Dann ist Plaka am vollsten und die Hitze kann drückend sein. * **Wie lange einplanen:** Plane mindestens 2-3 Stunden ein, um gemütlich durch die Gassen zu schlendern, in ein paar Läden zu stöbern und die Atmosphäre aufzusaugen. Wenn du essen oder ausführlicher shoppen möchtest, rechne mit 4-5 Stunden. * **Was man überspringen kann:** Viele der Souvenirläden direkt an den Hauptwegen verkaufen Massenware, die du auch anderswo findest. Konzentriere dich stattdessen auf die kleineren, versteckten Läden, die handgemachten Schmuck, Keramik oder lokale Delikatessen anbieten – oft findest du diese in den Gassen abseits der Haupttouristenströme. * **Nützliche lokale Tipps:** * **Cafés:** Such dir ein traditionelles "Kafeneion" für einen griechischen Kaffee oder einen Frappé. Viele haben kleine Terrassen, auf denen du das Treiben beobachten kannst. Die Gegend um Anafiotika (oberhalb von Plaka) bietet charmante, ruhigere Optionen. * **Toiletten:** Öffentliche Toiletten sind selten. Nutze die Toiletten in Cafés oder Restaurants, wenn du dort etwas bestellst. Es ist üblich, vorher zu fragen. * **Schuhe:** Unbedingt bequeme, flache Schuhe tragen! Die Kopfsteinpflastergassen sind wunderschön, aber tückisch für High Heels oder unbequeme Sandalen. * **Wasser:** Besonders im Sommer ist es wichtig, immer eine Flasche Wasser dabeizuhaben. * **Sicherheit:** In den belebten Gassen solltest du auf deine Wertsachen achten. Taschendiebstahl ist leider, wie in vielen Touristengebieten, nicht ausgeschlossen. Bleib neugierig! Léonie unterwegs