Die Wege sind überwiegend mit festem Schotter belegt. Sie sind breit genug für zwei Personen nebeneinander und bieten Rollstuhlgängigkeit. Die Steigungen sind sanft und meist kaum spürbar, was den Rundgang mühelos macht. Ein klares Wegenetz führt Besucher intuitiv durch die Gehege und zu den Fütterungsstationen.

Optimal ist der Besuch im Frühling oder Herbst; die Luft ist dann mild und klar. Früh am Morgen oder spät am Nachmittag dominieren Tierlaute die Stille. Die Besucherzahl ist geringer, die Stimmung entspannt und respektvoll. So erlebt man die Tierwelt am intensivsten und ungestörtesten.

Na, bereit für ein Stückchen pure australische Wildnis?

Der Kangaroo Island Wildlife Park ist weit mehr als nur eine Ansammlung von Gehegen. Schon beim Betreten umfängt dich der erdige Duft von Eukalyptus, vermischt mit dem leisen Rascheln der Blätter und dem Summen der Insekten. Hier triffst du Kängurus, die sich neugierig nähern, ihre sanften Augen fixieren dich, während du ihnen vorsichtig Futter reichst – ein Moment purer, ungefilterter Verbindung. Weiter drinnen klammern sich Koalas hoch in den Bäumen, oft nur Zentimeter entfernt, ihre pelzigen Körper scheinbar in ewiger Glückseligkeit ruhend. Manchmal hörst du das leise Schnauben eines Wombats, das sich aus seinem Bau wagt, oder das Gezwitscher exotischer Vögel, die frei umherfliegen.

Doch der wahre Herzschlag dieses Ortes offenbart sich, wenn man die Geschichten hinter den Tieren erfährt. Nach den verheerenden Buschbränden von 2019/2020 wurde der Park zu einem zentralen Rettungszentrum. Ich sah einen Koala, dessen Ohr noch leicht versengt war, friedlich auf einem Ast sitzend. Er war einer der vielen Überlebenden, die hierher gebracht, gepflegt und wieder aufgepäppelt wurden. Dieses Tier, wie so viele andere hier, ist ein lebendiges Zeugnis für die unermüdliche Arbeit und Hingabe der Pfleger, die Tausenden von verletzten Tieren ein zweites Leben schenkten. Der Park ist nicht nur ein Ort der Begegnung, sondern ein Symbol für Hoffnung und Widerstandsfähigkeit, ein unverzichtbarer Zufluchtsort für die einzigartige Tierwelt von Kangaroo Island.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Entdeckerin!

Am Känguru-Fütterungsbereich halten die meisten Besucher für ikonische Tierporträts. Gehen Sie auf Augenhöhe, um die entspannte Interaktion mit den Tieren einzufangen. Nutzen Sie eine weite Blende, um den Hintergrund weichzuzeichnen und das Tier hervorzuheben. Optimales Licht finden Sie am späten Vormittag oder frühen Nachmittag, um harte Schatten zu vermeiden.

Direkter Tierkontakt, besonders das Füttern der Kängurus, war ein echtes Highlight. Manche Gehege wirken jedoch beengt, und die Anlage ist eher zweckmäßig. Überraschend war die schiere Menge an geretteten Tieren, die nach den Buschbränden hier Zuflucht fanden. Ihre zentrale Rolle als Auffangstation verdeutlicht die wahre Mission des Parks.

Für Rollstuhl- oder Scooterverleih auf Kangaroo Island ist die Kangaroo Island Pharmacy in Kingscote die wahrscheinlichste Anlaufstelle. Es ist ratsam, die Verfügbarkeit und Mietkosten vorab telefonisch zu erfragen. Die Auswahl an externen Mietdiensten für Mobilitätshilfen ist auf der Insel begrenzt. Der Wildlife Park selbst bietet eventuell Leihrollstühle für den Gebrauch auf dem Gelände an.

Sanft Kängurus aus der Hand füttern und ihre weichen Pfoten spüren. Ein Koala ruht behutsam auf dem Arm, während man mehr über seine Rettungsgeschichte erfährt. Farbenprächtige Papageien lassen sich auf der Schulter nieder, um Futter zu picken. Man beobachtet Wombats beim Graben oder sieht zu, wie verletzte Vögel gepflegt werden.

Willkommen in einem Paradies für Tierliebhaber auf Kangaroo Island!

Der Kangaroo Island Wildlife Park ist weit mehr als nur ein Zoo; es ist eine Begegnungsstätte, wo die australische Wildnis greifbar wird. Schon beim Betreten spürt man die trockene, klare Luft und den erdigen Geruch der Eukalyptusbäume. Die Wege schlängeln sich durch offene Gehege, wo zahme Kängurus und Wallabys neugierig näherkommen, ihre samtweichen Nasen das Futter aus deiner Hand stupsen. Es ist das Gefühl ihres weichen Fells unter den Fingern und ihre großen, sanften Augen, die dich in ihren Bann ziehen. Ein paar Schritte weiter hängen Koalas wie flauschige, graue Wolken bewegungslos in den Baumkronen, die Luft erfüllt vom harzigen Duft ihrer Eukalyptusblätter. Ein Kaleidoskop von Farben flattert durch die Volieren – rosafarbene Kakadus, leuchtend blaue Papageien, ihre Rufe ein ständiges, lebendiges Konzert. Doch lausche einmal genauer: Abseits des Trubels, versteckt im dichten Unterholz nahe der Emu-Gehege, vernimmst du ein tiefes, fast gutturales Gurgeln. Es ist der unaufdringliche Ruf der Buschhühner, ein seltener, erdiger Klang, der im allgemeinen Gezwitscher und den Rufen der Kängurus oft überhört wird, doch die wahre Wildnis dieses Ortes flüstert. Du spürst die Ruhe, die von diesen Tieren ausgeht, eine tiefe Verbundenheit mit der Natur, die hier so liebevoll bewahrt wird.

Bleibt neugierig und reise viel!

Direkter Tierkontakt birgt die Gefahr von Bissen oder Kratzern, besonders bei Fütterungen. Tiere können unvorhersehbar reagieren, selbst wenn sie zutraulich wirken. Halten Sie stets einen respektvollen Abstand und bewegen Sie sich ruhig. Befolgen Sie strikt die Anweisungen des Parkpersonals, um Risiken zu vermeiden.

Vogelbegeisterte finden im Kangaroo Island Wildlife Park eine überraschende Vielfalt an australischen Vögeln, darunter Kakadus und Sittiche. Charakteristische Rufe von Lärmpapageien und Honigfressern sind häufig zu hören. Für ruhige Beobachtungen eignen sich die Bereiche abseits der Hauptgehege oder der kleine Teich. Der frühe Morgen oder späte Nachmittag bietet die beste Aktivität und weniger Besucher.